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THEMA: Welches Reinigungsmittel für TRIX Motoren??

THEMA: Welches Reinigungsmittel für TRIX Motoren??
Startbeitrag
fgsnake - 25.06.12 20:09
Hallo liebe N-Bahner,
im Forum lese ich viel über das "FÜR" und "WIEDER" bei einer "flüssigen" Reinigung.....
SR24 hab ich nicht zur Hand... weiss noch nicht ob ich deshalb das Internet zum Bestellen nutzen soll. Aber ISOPROPANOL aus der Apotheke...

Also: Fleischmann Motoren bedenkenlos damit reinigen ( sogar Waschbenzin)
Doch TRIX /Rocco/ Arnold Motoren haben empfindliches Kunststoff... wird hier geschrieben.

Wer hat Erfahrung mit der flüssigen Reinigung ( kein USB) ????
Danke vorab für eure Antworten....

Grüße
Frank

Ps. Danke an alle dir mir einen Fleischmann Motor  für meine BR103 angeboten haben. So eine tolle Resonanz und nette Kontakte..... VIELEN DANK EUCH ALLEN!!!!

Hallo Frank,

ich hatte bei eine Motor eine Arnold Köf 3 das Problem, das die Kohlen so fest saßen und nicht raus kamen. Ich habe dann hier den Tip erhalten den Motor in SR24 (mindestens 12Std), das würde die Kohlen lösen. Bei einem Motor waren die Kohlen so wiederspenstig, da waren es sogar an die 36 Std. Hat dem Motor in keinster Weise geschadet.

Ansonsten reinige ich eigentlich alles was den Antrieb angeht mitlerweile mit Isopropanol.
Metallteile und unlackierte Kunstoffe auch als kurzes Bad, bei dem Motor gehe ich mit einer Spritze hin und sprize ihn mehrmals ab.

Kohlen werden wier bekannt auf der Lötkolbenspitze sauber gebrannt.

Hier im Forum habe ich mal den tip gelesen die Komplett Lok in SR24 im USB zu reinigen, bei einem Test hat es bei mit dabei einen Lichtleiter ruiniert, ist trüb geworden.
Rate ich durch diese Erfahrung von ab.
Aber den Motor ins USB mit SR24 ist kein Problem. Hierzu nehem ich aber einen kleinerer Behälter mit SR24 und setze den in das mit Wasser gefüllte USB.

Gruß Detlef
Hallo Frank

Ich nehme Bremsenreiniger. Aber die Kohlen vorher rausmachen! Danach gut durchblasen.
Geht auch bei Drehgestellen. Aber nicht ans Gehäuse!

MfG knut
Hallo Frank,

als Reinigungsmittel eignet sich auch einfaches klares Lampenöl für 4 EUR/Liter aus dem Baumarkt. SR 24 ist auch nichts anderes aber viel teurer. Du kannst den kompletten Motor ohne Kohlen einige Stunden in das Öl legen. Um die Reinigung zu beschleunigen den Motor ab und zu mal rausnehmen, abtropfen lassen und wieder reinlegen bzw. im Ölbad bewegen.
Mit einem Borstenpinsel oder Wattestäbchen den Kollektor säubern.
Nach dem Bad mit Küchenpapier trocknen und zur Beschleunigung in den Motor reinpusten,
um Ölreste zu entfernen. Bei Bedarf noch einen Tag zum völligen Austrocknen liegen lassen.
Dann gesäuberte Kohlen wieder einbauen, einen winzigen Tropfen Öl an die Lager.
Jetzt sollte alles wieder funktionieren.

MfG Hans
Von Isopropanol würde ich abraten. An jedem Motor finden sich auch Kunststoffteile, die dadurch angegriffen werden können, auch Haftreifen lösen sich dann gerne auf.

Also, ich verwende ganz normales Reinigungsbenzin oder auch Bremsenreiniger, allerdings hier wie bereits in #2 erwähnt nicht die Gehäuse damit in Berührung bringen.

Weiterer passender Thread zu diesem Thema, u.a. auch mit Tipps zum Reinigung der Kohlen:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=480985&start=360

Ohne Gewähr.

Grüße Andreas

Hallo,

wie sieht es bei der reinigung mit den genannten Reinigungsmitteln eigentlich mit dem Spulendraht aus? Der hat ja nur eine dünne Lackschicht, wird die nicht angegriffen?


Danke und Grüße,
Sven
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: mysbae

wie sieht es bei der reinigung mit den genannten Reinigungsmitteln eigentlich mit dem Spulendraht aus? Der hat ja nur eine dünne Lackschicht, wird die nicht angegriffen?



Stimmt, das ist eine wichtige und gute Frage!

Also, Isopropanol würde ich auch deshalb nicht empfehlen, das kann auch die Lackschicht der Spulendrähte angreifen.

Ich habe schon Motoren über Nacht in Reinigungsbenzin eingelegt und diesbezüglich bisher keine negativen Erfahrungen gemacht.

Ohne Gewähr!

Grüße Andreas
Hallo,
nur wenn der Einbrennlack alt und brüchig ist.
Passiert vorallem bei Uraltmotoren.

Einige historische Arnold- und Trix-Motore sind davon betroffen.

In lacklöslichen Substanzen (z.Bsp.: Benzin) nicht länger als ein paar Schüttler baden.
Danach ordentlich, am besten über Nacht, tocknen lassen.
In gar keinem Fall Bremsenreiniger direkt auf die Wicklungen sprühen,
sondern nur wenig auf den Kollektor. Bremsenreiniger trocknet recht schnell.
Für mich zu schnell.

Das Reinigungsöl macht´s schonend aber nicht so sauber.
Wird auf die Dauer aber etwas Teures.

Isoprobanol gibt es inzwischen als Reiniger für Flachmonitore.
Das ist mir zu flüchtig!

Habe noch keinen Universalreiniger für alle Motore gefunden.
Versuch und Mißerfolg birngt Erfahrung.

Früher haben wir ja auch mal die Motore über Nacht in Bremsreiniger, Benzin, oder  ....
eingeweicht. Dann läuft der Motor zwar super, aber nur noch ein paar Wochen.
Immer wenn er einmal hieß wird, pruzzelt er langsam dahin. Isolationsschäden der Wicklungen machen sich erst später bemerkbar. E-Motore haben ein langes und unverzeihliches Gedächtnis.

Hans-I.



Hallo,

also da reinige ich lieber von Hand, wenn auch nicht so gründlich, aber bei den Preisen für neue Motoren ist es mir das wert. Selbst in SR24 baden ist da noch billiger. Mann muss es ja nicht immer gleich wieder wegschütten. Für den nächsten Motor reicht es allemal für einen ersten Waschgang.

Evtl. kann man den Motor ja auch in einem Röhrchen aufrecht stehend baden,
da braucht man dann nur bis zum Kollektor füllen. Hier wäre auch etwas aggressiveres nicht so problematisch.

Grüße,
Sven
Hi!
Ich mache das mit Bremsenreinigerspray. Das geht schnell, weil das Zeug wirklich gut reinigt. Einmal kurz draufsprühen, bei dicken Schmier kurz einweichen lassen und dann nochmal kurz draufhalten. Man sieht, wie die Sosse schwarz rausläuft und beim zweiten Mal nicht mehr schwarz ist. Dann ist alles picobello rein und kann (muss!) an den erforderlichen Stellen neu geschmiert werden.
Nach dem Sprühen kurz abschütteln, mit dem Mund die Reste rauspusten und in die Sonne oder auf die Heizung legen, damit sich die letzten Reste auch in den wicklungen verflüchtigen. Das Zeug verfliegt aber auch so innerhalb von wenigen Sekunden, darum hat es auch keine Zeit, irgendwelche Lackdrähte anzugreifen. Bei längerem Einweichen oder anderen Mitteln, die nicht sooo leicht oder gar nicht verfliegen, wäre ich mir da nicht sicher. Deshalb würde ich auch keine Experimente machen, sondern bleibe bei meiner seit vielen Jahren und beinahe unzähligen Loks bewährter Methode.
Ich habe in den letzten Jahren ganz schön viele Modelle aus ebay gekauft, gebraucht, verdreckt, nicht mehr lauffähig etc. und habe sie alle wieder durch diese Massnahme zum Laufen bekommen, aber  egal, was andere da behaupten, denn jeder soll seine Modelle auf die ihm eigene Art und Weise kaputtmachen

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi

Besser kann mans nicht beschreiben. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!
Ich machs ebenso und hatte noch keine Probleme!

MfG Knut
Hallo N-Bahner,
danke für die vielen Antworten.....

mich würde aber brennend interessieren, ob Erfahrungen bei "Flüssigreinigung" bei TRIX Motoren
vorhanden sind. Dieser Kunststoff soll ja besonders anfällig ( brüchig) sein, wie es hier von einigen im Forum beschrieben wird........

Fleischmann Kunstoffe kein Problem mit oben genannten Mitteln.....
Doch Bremsenreiniger bei TRIX Motoren?
grüße
Frank
Hi!

Ich füge noch an, dass ich so ALLE Innereien einer Lok reinige, Motoren von allen Herstellern eingeschlossen, Minitrix natürlich auch!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo mathi,
deine Art der Reinigung gefällt mir!
geht schnell und ich muss mir kein USB Bad kaufen, keine tagelangen Trocknungsorgien......

Und du hast keine negativen Erfahrungen bezüglich des porösen Kunstoffs MINITRIX gemacht?
grüße Frank.
Dann werd ich mir mal beim Autozubehörhändler Bremsenreinigerspray und
Gelenkwellenfett besorgen....

Grüße
Frank
Hallo Mathi,
du sprühst auch Bremsenreiniger auf die Wicklungen?
( oben im Threat wird davon abgeraten)

Grüße
Frank
JAAAAA!!!

Wer davon abrät, ist mir wurscht, hier gibt es soooo viele Abrater und Zusprecher, Vögel die glauben, dass man nur was benutzen darf, wo was von Moba draufsteht, Halbwissende, Schlaumeier, Rechthaber, Highlander, Wannabes, Stänkerer, Arrogantlinge undwasweissichnichtnochalles.
Ich selbst bin aber auch nur ein kleines Würstchen, habe selbst eine jahrzehntelange Erfahrung und deshalb auch schon fast alles ausprobiert und meine Lehren daraus gezogen bzw. ziehen müssen.
Wenn es aber jemand anders macht, dann bin nicht beleidigt, jeder soll seine eigenen Wege gehen, es gibt ja immer mehrere Routen.
Jedenfalls lege ich keinen Motoranker in SR24, Benzin oder sonstwas über Nacht.

Viele Grüsse
Mathi
Hi Mathi,
würdest Du uns Dein konkret verwendetes Produkt nennen?

Danke
-Knut
Hallo Frank,

als Brillenträger weiß ich ein USB sehr zu schätzen, meins hat irgendwann mal knapp 30€ gekostet, aus m,einer Sicht eine gute Investition.
Und von tagelangen Trocknungsorgien weiß ich auch nicht zu berichten, ein Stunde reicht eigentlich schon, wenn man das ganze auch ein wenig auspustet. wenn man Zeit hat lkann man das ganze aber auch bis zum nächsten Abend liegen lassen, MUSS es aber nicht.

Gruß Detlef
Hi!

Ich habe momentan zwei versch. Produkte in Arbeit, eines ist das Spray von Caramba (günstig bekommen, sonst viel zu teuer) und das andere ist die Hausmarke von POLO (Motorradzubehör). Das letztere ist AFAIK am günstigsten, ein Dreiviertelliter für €4,20.
Da gab es mal Zweifler oder Hobbychemiker, vielleicht auch richtige Chemiker, die sich über die Gefährlichkeit der Inhaltstoffe ausgelassen haben. Dass man solche "Spülwäschen" nicht im Haus macht, wird sicher recht schnell von der Zugehörigen verehelichten Putzfrau deutlich gemacht. Einatmen sollte das auch nur der, der sonst Haarwasser mit Cola trinkt.
Noch einmal, was mir sehr wichtig dabei ist: Das Zeug entfettet vollständig und trocknet ohne Rückstände auf (nun nicht wieder ein Chemiker, der unterm Gaschromatographen doch noch Rückstände nachweisen will).
Die Zeit, bis das Zeug wieder restlos verdampft ist, ist so kurz, dass sich ausser Fettdreckschmutz nichts anlösen kann, ist ja schliesslich keine Säure, Lackentferner o. ä.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Leute

Kleiner Tipp zum Produkt. FÖRCH R510, 600ml unter 5€.

MfG Knut
Hallo,
bei uns in der Instandhaltungs-Werkstatt wurde dieses Jahr kartonweise,
Bremsreiniger eingekauft.

Jetzt habt ihr mich erst darauf gebracht,
warum die frisch reparierte Komponenten,
die eigendlich danach jahrelang hielten,
jetzt schon nach wenigen Wochen wieder kaputt gehen.

Ein wichtiges Teil nun schon zum dritten mal seit Pfingsten.
Da hilft dann die beste Schmiere nix mehr.
Das Gegenstück auf der anderen Anlagenseite hält schon seit Sommer 1911.


Das ist ein prima Reiniger.
Geht schnell, reinigt super gut und ist schnell wieder verflüchtigt.
Der Bearbeitungsgegenstand sieht hinterher nicht nur gut aus,
sondern läuft auch super.
Egal ob dauerhafte Dichtungs-, Lager- oder Lackschäden dabei auftreten.

Bei der Modellbahn ist das ja eher egal.
Aber ein Roboter Funktionsteil ist schon etwas kostspieliger.

Nochmals vielen Dank für den Tipp.
Wenn es auch etwas anders gemeint war.

Denn man kann immer noch als schechtes Beispiel dienen,
schrieb schon Wilhelm Bush.

Hans-I.

Hallo Hans,
ich verstehe Deine Botschaft gerade nicht. Erst schreibst Du, dass Du weist warum alles so schnell kaputt geht. Dann kommt ein Satz, dass der "Bearbeitungsgegenstand super läuft, egal ob ...schäden auftreten". Und dann noch "Bei der Modellbahn ist das ja eher egal".
Was davon ist denn jetzt Ironie?

Hilf doch mal denen, die morgens ggf. den Humor noch nicht erkennen.

Grüße
-Knut
Doch, ich verstehe die Botschaft!
Wenn die in Hans Firma anschliessend nicht wieder richtig abschmieren, oder wenn das aufgrund gekapselter Lager nicht richtig gemacht wird, dann laufen die Dinger trocken.
Das kann man ja nun aber nicht dem Reinigungsmittel anlasten!
%0 Jahre altr Trixmotoren, deren Broncelager schon richtig schön ausgenuckelt sind, laufen nach einer Spülung und anschliessender Abschmierung wieder wie neu und fangen auch nicht gleich wieder an zu kreischen.
Für diese Zwecke nehme ich ganz normales festes Schmierfett, ansonsten wird bei mir fast alles mit stinknormaler Vaseline "geölt".
Das wird nun sicher wieder ein neues Thema zum Disputieren werden ala --Warum denn nicht was für die Moba entwickelt wurde-- oder --ich nehme nur LaBelle--.

An den Lagerseiten von Motoren ist ja nun nicht viel Platz, um Fett oder Vaseline einziehen zu lassen. Vaseline wird bei Wärme ja fast flüssig (ich fülle sie nach Erhitzung flüssig in eine Plastikinjektionsspritze mit Kanüle).
Also kurz (wirklich nur kurz) ein Feuerzeug an das Lager halten, Vaseline drauf und da sie nun flüssig wird, sickert sie recht schön ein, In schwierigen Fällen wird da noch etwas Teflon zugemischt und dann ist für lange Zeit Ruhe.
Alle "Spezialmittel", die ich auch schon durchprobiert habe, hatten keine längere Standzeit oder bessere Ergebnisse.
Aber gut, es gibt viele Wege um der Katze das Fell abzuziehen und jede davon ist ok, jeder beschreitet halt andere Wege und auch das ist ok.

Viele Grüsse
Mathi
Nein,
es werden möglicherweise die Oberflächen von Membran-Dichtungen,
Sinderlager, und Schutzschichten dauerhaft geschädigt.

Das die richtigen Schmierstoffe genommen werden versteht sich wohl von selber.
Wahscheinlich müssen wir jetzt noch den Reinigungsprozess protokollieren.

Muß mal nachschauen was alles so drin ist.
Aber das gehört hier nicht her.

Vor kurzen, obwohl schon vorher erfahren, hat ein neuerer Kollege
in Pneumatikschrauber Reinigungsöl gesprayt,
weil er sich nicht die Zeit nahm ein paar Tropfen Pneumatiköl hineizutropfen.
Die Schrauber fielen nacheinander innerhalb weniger Wochen aus.

Bis ich da dahinter gekommen bin.

Wieviel Mühe hat es mich dann gekostet diesen "Sturköpfen und Besserwich.." zu erklären,
was da abläuft. Menschen handeln eben hauptsächlich emotinell,
und weniger Verstandesmäßig.

Man darf natürlich keinen persönlich nennen,aber seit dem ist es wieder gut..

Wer es nicht versteh will, den verstehe ich. Ihr  könnt mit eueren Loks machen was ihr wollt.
Ist nur ein Ratschlag von einem geschundenen alten Hasen.

Hans-I.

PS: Vaseline als Spray ist sehr gut, vor allem für Kunstoffe (Kohlenstoffketten).
Aber bestimmt keine Dauerschmierung für Metall auf Metall.
Wobei man wieder die unterschiedlichen Atomstrukturen beachten sollte.



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