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THEMA: Brawa Statement zu den Mitteleinstiegswagen

THEMA: Brawa Statement zu den Mitteleinstiegswagen
Startbeitrag
HarburgerLokschuppen - 04.07.12 17:55
Spur N "Halberstädter Mitteleinstiegswagen"
Montage der Kupplungen:
An einzelnen "Halberstädter-Personenwagen" in Spur N ist die Kupplung nicht 100% horizontal montiert und hängt dadurch marginal nach unten. In diesen Fällen fehlt die Vorspannung in der Kupplungsaufnahme. Diese kann mit wenigen Handgriffen erhöht werden. Die Vorgehensweise haben wir in der Datei im Anhang bildlich dargestellt. D.h. der Kritikpunkt kann äußert einfach behoben werden.
Wagenabstand:
Der in Internetforen beanstandete Abstand der Wagenmodelle bei Nutzung von normalen Kupplungen, ist der Funktionalität beim Einsatz von Kurzkupplungen geschuldet. Die Konstruktion wurde für den Einsatz von Kurzkupplungen ausgelegt, mit dem Ziel, dass die Wagen mit diesen (Fleischmann-Profi-Kupplungen) unfallfrei ohne Entgleisen auch durch kleine Radien fahren. Der umgesetzte Abstand der Wagen im gekuppelten Zustand ist auch notwendig, damit sich die Wagenkästen im Schiebebetrieb mit Kurzkupplung in engen Radien nicht berühren. Eine technische Umsetzung dieser Vorbilder ins Modell ist mit den beiden "Kupplungsphilosophien" ohne Kompromisse nicht möglich.

Info zu den Kupplungen:

Vorspannung der Kupplung erhöhen:
An wenigen "Halberstädter-Personenwagen" in Spur N ist die Kupplung nicht 100%
horizontal montiert und hängt dadurch marginal nach unten. Die in diesem Fall
fehlende Vorspannung kann wie folgt erhöht werden:
Nach dem Entfernen der Kupplung, ist an der Kupplungsaufnahme eine Federzunge zu erkennen.

Die Federzunge mit einem flachen Schraubendreher oder einer Pinzette
vorsichtig nach unten biegen. Dadurch erhöht sich die Vorspannung wieder.
Anschließend den Kupplungskopf wieder einstecken.

Ingoformative Grüße


Hallo,

na wenigstens geht Brawa auf Kritik ein. Ist doch mal Interessant, was sich die Entwickler dabei so gedacht haben. Dafür ein Lob!
Ich würde mir jetzt noch wünschen, das sie sich zur Kriktik an der Gravita Diesellok äußern

Gruß
Uwe
Hallo,

also, wie ich schon ansatzweise mal geschrieben hab:
Arnold hat das Problem bei den Bmh auch hinbekommen. Hier ist der Abstand bei Kurzkupplung faktisch null (und auch nicht negativ, also die Kulissen werden nicht gezerrt).
Schiebebetrieb ist hier i.A. auch möglich.
Ähnliches gilt für die Arnold-Wagen 3229-3237 sowie den gleichen Wagen aus den Sets 0348, 0418 etc. Diese haben mit Kurzkupplung Abstände von 0-1 mm, je nachdem, wieviele Wagen gezogen werden. In der Kurve je nach Radius immer mehr, die Kulisse ist also sogar zu gut.
Für alle diese Wagen gilt, daß sie auch geschoben (wenn es nicht gerade 10-20 sind) auch R1, S-Kurven (bei R1 evtl. mit Zwischengerade) und auch Weichenwechsel befahren, ohne sich so stark zu berühren, daß eine Entgleisungsgefahr bestünde. Evtl. berühren sich die Gummiwülste minimal, aber auch nur, wenn sie nicht korrekt eingesetzt sind.
Gezogen sind auf der Ebenemit 3229-3237 und keinem R1/R2 sicherlich 15 möglich, ohne daß die Kulissen entkuppeln. Die Bmh sind ein wenig empfindlicher, die Tilligstange hält nicht sonderlich gut. Die Kulissenmechanik an sich ist auch viel stabiler als Brawa.

So, nun erkläre mir Brawa, warum sie nicht eine ähnlich gute Kulisse hinbekommen und auf so einen Kompromiss ausweichen (müssen).

Dann hätte ich mir gerne die optisch gelungeneren Wagen gekauft. So wie sie sind, sind sie für mich wertlos. Ich finde, eine gute Kulisse wäre viel wichtiger gewesen als 20 extra Details, und deren sinnvolle Entwicklung wäre marktwirtschaftlich sicherlich wichtiger gewesen.

Dies wurde versäumt.
Nunja, ich bleib bei meinen Arnold.

Weiterhin werde ich auch irgendwann meine 2 Rekowagen von Brawa abstoßen, die Kulissen wackeln wie ein Lämmerschwanz, und die Wagen ziehen sich auf 2 mm Abstand in der geraden Ebene auseinander. Wohlgemerkt, 2 Wagen, und keine 5 oder 10.
Der Pufferabstand zu einer 118 ist auch gewaltig groß, mit einer 119 ist es erträglich.
Alles mit Tillig-Kupplung.

So, diese Fakten mussten mal jetzt sein. Die Ausreden kann sich genannte Firma sparen...
Nur mit dem WRg bin ich zufrieden. Gibt ja auch nichts anderes.

Bißchen ärgerliche Grüße
Horst

Edit: Rechtschreibung
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eine technische Umsetzung dieser Vorbilder ins Modell ist mit den beiden "Kupplungsphilosophien" ohne Kompromisse nicht möglich.



Lasst euch den Satz auf der Zunge zergehen. Damit wäre die NEM bein den Wagen nicht einzuhalten. Daran zweifle ich. Ich nehm dagegen jetzt an, dass da eine Kulisse hineinkonstruiert wurde die eigentlich ursprünglich für kürzere Wagen entwickelt wurde.

Gruß,
Harald.

Hallo,

nur habe ich bei meinen Versuchen (gab dazu hier einen Beitrag) festgestellt, daß diese Brawa-Konstruktion gerade bei R1 (Roco) versagt. Besser gesagt, sie entgleisen schlichtweg. Die Brawa-Argumentation (die kannte ich schon vorher) dazu ist für mich ein untauglicher Versuch, ihre fehlerhafte Konstruktion zu verschleiern (höflich gesagt). Was dazu geführt hat entzieht sich mir. Eine Möglichkeit könnten unfähige Konstruktieure sein. Eine andere wären vorgegebene Sparzwänge für diese Konstrukteure.

Hätten sie den gleichen oder einen höheren Preis wie Arnold verlangt, würde ich trotzdem die Bmh von Brawa kaufen (natürlich nur bei fehlerfreier Kulisse). In der Summe sind sie für meine Ansprüche eindeutig der Favorit. Die Kulisse ist für mich jedoch eindeutig das KO für Brawa. So kaufe ich nun gar keine Bmh mehr.

Gruß
Rainer

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eine technische Umsetzung dieser Vorbilder ins Modell ist mit den beiden "Kupplungsphilosophien" ohne Kompromisse nicht möglich.



Na ja, das musste ich auch lesen. Wieder was gelernt.

Zum Glück können aber meine viele 26,4m langen Reisezugwagen von Fleischmann, Minitrix, Arnold, LSModels, Kato usw. die alle Kurzkupplungskulissen die ab R1 in die ach so schlechte S-Kurve funktionieren haben nicht diesen Erklärungsversuch lesen, denn sonst wurden sie sich alle tot lachen. Und wenn Reisezugwagenmodelle über Verwandte lachen ist es ganz schlimm.

Ich empfehle herzlichst die Konstrukteure von Brawa sich grundlich die Kulissendeichselkonstuktionen von anderen Hersteller anzuschauen und eventuell der Editorial von Gunnar Selbmann im aktuellen NBM (4/12) sowie der Artikel zum Kurzkupplung grundlich zu lesen. Dann werden sie wohl merken das es auch ohne Kompromisse und Fehlkonstruktionen geht, und das eine gut gebaute und gut funktionierende Kulisse kostet nicht mehr als eine vollig daneben geratene wie es die Brawa-Bmh(e) haben.

Auch wäre es gut wenn in den Zukunft die verantwortlichen bei Brawa sich mal ernsthaft die NEM bezüglich Kurzkupplungskulissen lesen wurden, anstatt solches Unsinn zu schreiben.

Kopfschüttelnd,
Horia
(der denkt das man in Remshalden noch nicht verstanden hat, wo das eigentlichen Problem liegt und wie man diese in der Zukunft umgehen kann).
Hallo,

wieder etwas ab vom Thema:
Ich kann nur sehr für Brawa hoffen, daß die Neubaukesselwagen, die demnächst erscheinen, keine größeren Kulissenprobleme oder zu große Abstände haben.
Wenn das wie bei den Samms aussieht, dann, äh, lässt mein Enkel den Ganzzug im Laden, denke ich.
Übrigens sind die Tetraethylwagen auch wieder vom Abstand untereinander nicht so super, wie man bei kurzen Wagen erwarten könnte. Bestimmt 1 mm mehr als bei Fleischmann.

Ich weiß nicht, wo bei Brawa das Problem ist, sich vielleicht 50 h mal mit Kulissen zu beschäftigen, 20 h Recherche, 20 h kleine Umentwicklung, 10 h zeichnen, so ungefähr stelle ich mir den Arbeitsaufwand vor, pro Modell. Meinetwegen 100 h, oder 200. Auch egal. Können auch gern 5 % mehr UVP dran schreiben. Die Bmh hätte ich auch für 40 gekauft, ohne Kulissenmängel und vielleicht nochmit  besser lackierten Fensterrahmen.
Dann hätte ich nicht so optisch misslungenere Hornby auf dem Gleis.

Gruß Horst

Der an der guten Kulissenumsetzung bei den Neubaukesselwagen zweifelt und hofft, daß Brawa endlich mal umdenkt. Nur für die Vitrine (ohne Kupplungen) sind vielen die Modelle zu schade, denke ich.

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Horia

Zum Glück können aber meine viele 26,4m langen Reisezugwagen von Fleischmann, Minitrix, Arnold, LSModels, Kato usw. die alle Kurzkupplungskulissen die ab R1 in die ach so schlechte S-Kurve funktionieren haben nicht diesen Erklärungsversuch lesen, denn sonst wurden sie sich alle tot lachen. Und wenn Reisezugwagenmodelle über Verwandte lachen ist es ganz schlimm



Super! Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen!

Grüße Reinhard
Horia hat es gut in Worte gefasst. Brawa macht sich nur noch lächerlich... :(

Grüße,
Pierre
Hallo,
dass es sich beim BRAWA Statement um irgend eine Art Scheinargumentation handelt,
bemerkt sogar ein einfach strukturierter Hansl.

Aber BITTE: macht die Wagen nicht schlechter als wie sie sind.
Finde: "Es sind wirklich schöne Modelle".

Horia hat zwar selten recht, aber diesmal schon wieder!!

Hans-I.



Hans, da muß ich dir sogar mal zustimmen ;)
Die Wagen sehen klasse aus, umso bitterer ist die verhunzte Kulisse...!

Pierre
Hallo zamen,

Werden auch die künftigen SBB EW II Wagen mit die gleiches Kulissendeichselkonstuktion ausgelegt, das wird eines (sehr) schlestes Verkaufsjahr für Brawa...

Kopfschüttelnd und ein wenig verärgert,
Laurent
Hallo,

Ich glaube, mir geht es genau wie vielen meinen Vorschreiber (sagt man sowas auf Deutsch?) hier: die Form des Wagens und dessen Detaillierung sind in meine Augen bei Brawa besser getroffen als bei dei Konkurrenz, und das der Wagen in Betrieb Probleme hat bzw. das die Kurzkupplungskulisse keine solche ist finde ich schmerzhaft - sonst hätte ich die Wagen alle zur Seite gelegt und zum anderen Produkt aus Rödental gegriffen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Werden auch die künftigen SBB EW II Wagen mit die gleiches Kulissendeichselkonstuktion ausgelegt, das wird eines (sehr) schlestes Verkaufsjahr für Brawa...



Laurent, das Thema hätten wir schon mal in den französischen Forum... Um diese bei fast alle Spur N-Modellen fehlerhafte Kulissenkonstruktion (aus den Kopf: 4-Achsige "Amerikaner", 2-Achs Würrtemberger, Gm Bremen, 4-Achs DRG Kesselwagen, 6-Achs DR-Samms, DR-Rekowagen, DR-Bmh(e), die alle nicht NEM-konform sind, hab ich da was vergessen?) durch eine "bessere" zu ersetzten muss man in Remshalden zu zwei Ergebnisse kommen:

1). die Kurzkupplungskulisse spielt auch in Spur N eine Rolle, die N-Bahner haben längst die Steinalter verlassen und eine funktionsfähige Kulisse ist auch ein Verkaufsargument - ein gut aussehender aber technisch schlecht gebauten Wagen bringt nichts.
Ich vermute aber das man hat das leider noch nicht verstanden, vor allem weil die meissten oben gennanten Wagenserien zum grössten Teil sich gut verkauft haben - und wenn sich die Wagen "trotzdem" verkaufen muss man nicht unbedingt was ändern, oder? Zudem sind hier die Bmh(e) schlecht platziert, weil wenn diese sich schlecht verkaufen "ist die Konkurrenz schuld"...

2). eine gut funktionierende Kurzkupplung lässt sich wohl nicht unter Verwendung von schon verfügbaren Teilen (d.h. selbe Deichsel) bei alle Wagen reinbringen. Wie alle anderen Hersteller auch muss Brawa in die Lage sein, vor allem bei Wagen mit eine grosse Vorbildlänge, einen anderen Deichsel zu produzieren, der nicht nur länger ist sondern auch mehr schwenken kann. Dazu gibt es aber gute NEM-Zeichnungen, wie z.B. in die NEM 352 und NEM 355 - die müssen nicht das Rad neu erfinden, nur in die Lage sein, Normen zu lesen und zu verstehen, was aber leider bisher öffensichtlich nicht der Fall war.

Bei de Bghw(e) könnte man mit die längeren Gummiwulsten die Misere noch halbwegs "decken", was aber leider bei die Bmh(e) nicht mehr funktioniert.

Zum Schluss noch eine Frage, in die Höffnung das man auch an die richtige Stelle das liest: warum hat man nicht eine in alle Hinsichten NEM-Konfome Deichsel gebaut, in Verbindung mit einen massstäblichen Wagenkasten und dann die Modelle als "einsetzbar ab Radius R2" deklariert, wie es Lemke für seine Kato-UIC X, LSModels für fast alle seine Wagen und Fleischmann für seine ex-Roco UIC X-Vorgänger und Eurofimas macht?

fragt sich
Horia
Horia, gefällt mir, dein Statement.
Gruß Horst
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

und dann die Modelle als "einsetzbar ab Radius R2" deklariert



Der Meinung bin ich auch!!!
Ich selbst habe zwar kein R1 aber selbst bei R2 sehen solche Wagen mit dieser Vorbildlänge nicht sehr ästhetisch aus. (Ist meine persönliche Meinung!)
Darum hab ich mich auch nicht wirklich für die Wagen interessiert, nur immer mit gelesen.
Mich beunruhigt nur die Ignoranz von Brawa. Die rechtfertigen sogar noch diese Schlappe.
Ich kann nur hoffen, dass sie nicht irgendwann mal Wagen ankündigen, die ich gern haben möchte.

Herzliche Grüße
Thomas
Hallo zusammen,

volle Zustimmung zu Horia in #12.

Ich wollte gerne einen verkehrsroten Halberstädter-Zug zur Abrundung meines Fuhrparks, aber Hornby kann mich nicht überzeugen und Brawa hat Probleme mit Fenstern und Kupplung - Geld gespart?!
Habe mir stattdessen den Railjet gegönnt - den hatte ich aus dem Budget gestrichen wegen der Brawa-Ankündigung.

Viele Grüße
Steffen
Hallo Horia,
eine Begrenzung auf R2 wäre auch mit ordentlicher Kulisse nicht nötig, denn mit der Klauenkupplung sollte das problemlos gehen. Wenn es dann kurzgekuppelt nicht geht, dann steht das auf einem anderen Blatt. Aber mal ehrlich: Wer legt Wert auf ein geschlossenes Zugbild und zwängt solche Wagen dann durch Spielzeugradien?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo zusammen,
ich sehe das genauso wie Carsten. Einen vorbildlich kurzgekuppelten Zug durch Radius 1 zu prügeln macht wenig Sinn. Ich kann nur jedem raten, auf die Verlegung der Radien 1 und 2 vollständig zu verzichten; auch und gerade im verdeckten Bereich. Im sichtbaren Bereich habe ich nur noch Flexgleise und im verdeckten Bereich beginnt es mit Radius 3.

Mir ist es ohnehin ein Rätsel, warum einige Hersteller Probleme mit der Kurzkupplungskulisse haben. Die ist ja nicht erst gestern, sondern schon vor rund 25 Jahren auf den Markt gekommen. Genug Zeit zum Lernen, oder?

Es sind auch immer wieder die gleichen Hersteller, die man hier nennen muss. Während Arnold, Kato und Hobbytrain teilweise so kurz kuppeln, dass man die marktüblichen Kurzkupplungen nicht mehr verwenden kann, kuppelt Brawa traditionell viel zu weit.

Einmal kann man ja einen Fehler machen; dann sollte man aber spätestens daraus gelernt haben!

Minitrix und Fleischmann zeigen mit ihren Kurzkupplungskulissen seit vielen Jahren, wie es ohne Probleme geht. Und das auch in S-Kurven, in komplizierten Weichenstraßen und beim geschobenen Wendezug.

Also...geht doch! Mann muss es nur wollen!

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Westerland

Minitrix und Fleischmann zeigen mit ihren Kurzkupplungskulissen seit vielen Jahren, wie es ohne Probleme geht.


Einspruch Euer Ehren, Mtx ist inzwischen auch scharf darauf, in den Murkskulissen-Index aufgenommen zu werden. Siehe Mtx-Städte-Ex Thread.

Gruß
Rainer
Hallo,

Das ewigie Prädigen auf R1/2 zu verzichten, ist in meinen Augen nicht zielführend. Viele Modellbahner können nicht anders und sei es nur im verdeckten Bereich. GFN hat schon 1987 (also vor 25 Jahren) Modelle vorgestellt, die auch mit Kurzkupplungsköpfen geschoben wie gezogen störungsfrei durch R1/2 fahren.

Gruß Lothar
Hallo Lothar,
völlig richtig. Ich wollte auch nur darauf hinaus, dass jemand, der R1 verwendet, wohl eher nicht zur Zielgruppe der Kurzkuppler gehört. Der hat dann mit der Normklaue aber auch kein Problem mit R1. Ergo ist Brawas Ausrede (und mehr ist es nicht) hinfällig.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

die extra per pdf wegen der Problematik der hängenden Kupplungen verteilte Anleitung ist aber genau genommen auch nicht wirklich nützlich.

Wer sich an die Probleme bei der V180 mit den dort nicht haltenden Klammern der NEM-Schachteinsätze erinnert findet auch hier die Parallelen sehr schnell heraus. Oder z.B. beim Rahmen der letzten V100 waren die Haltestangen schnell verbogen, nach mehrmaligem Biegen aber gleich kaputt, die Rastnasen diverser Teile haben ja auch keine Eigenspannung mehr.

Das Problem ist, dass der Plastwerkstoff viel zu weich ist, dann beim Biegen zwar die Form ändert, aber er diese Form und die nötige Spannung nicht dauerhaft hält und nach kurzer Zeit wieder die Kupplung hängt oder bei der V180 die Schächte wieder lose waren.
Meine Vermutung ist, der Werkstoff wurde wohl mit dem falschen Material oder durch Zugabe zu großer Recyclinggranulatmengen abgewertet und wird so schon sehr schnell ermüdet, er hat keine Eigenspannung durch falsche Vernetzung der Plastmaterialien und wird weil oft mit zu hoher Temperatur fließfähig gemacht auch sehr schnell spröde und bricht dann. Das Ganze ist also bei dieser Problematik wieder eine Fertigungsqualität, die im Detail zwar schön aussieht, aber keine dauerhafte Materialgüte hat. Wer das kontrolliert oder den Schaden hat wisse wir ja schon.

Zum Thema Kurzkupplungskulisse sage ich jetzt mal nichts, da ist eigentlich alles gesagt (im anderen Thread).

Viele Grüße,
Danilo
Hallo Lothar,
ich finde man kann gar nicht oft genug vor der Verwendung von Radius 1 warnen. Hier lesen auch viele Einsteiger mit!

Radius 1 stammt noch aus den Anfängen der N-Bahn. Dort wurden die Reisezugwagen in der Regel deutlich verkürzt angeboten und kamen so auch problemlos durch R1.

Heute ist das anders. Es gibt mittlerweile zahlreiche Lokomotiven und Wagen, die nicht oder nur noch gequält durch R1 laufen. Mit der weiter ansteigenden Maßstäblichkeit und Detaillierung wird diese Entwicklung noch zunehmen.

Es ist also nicht nur eine Frage der furchtbaren Optik, sondern zunehmend auch eine technische Frage.

Ich jedenfalls werde daher weiterhin jedem Einsteiger von den Radien 1 und auch 2 abraten. Ist wenig Platz vorhanden, dann sollte man sich bei seinem Modellbahnthema einschränken, bevor man diese Radien verbaut.

Viele Grüße,
Mathias
Hi

ich möchte auch bemerken, dass es mir vor allem seltsam anmutet, dass zahlreiche "Modellbahner" hohe und höchste Ansprüche an die Fahrzeuge stellen, diese aber dann durch die in keinster Weise modellgerechten "Straßenbahnradien" zwängen wollen; für mich ist das recht unverständlich

WE
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Heute ist das anders. Es gibt mittlerweile zahlreiche Lokomotiven und Wagen, die nicht oder nur noch gequält durch R1 laufen. Mit der weiter ansteigenden Maßstäblichkeit und Detaillierung wird diese Entwicklung noch zunehmen.



Das beweist aber doch nur, daß die Hersteller offenbar nicht imstande sind, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen.  Gerade bei den N-Bahnern befinden sich nunmal viele Modellbahner mit eingeschränkten Platzverhältnissen, die keinen eigenen 50-Quadratmeter-Raum nur die die MoBa zur verfügung haben. Letztendlich soll sich doch kein Hersteller beschweren, wenn er nichts verkauft, wenn er schon bei der Konstruktion eines Modells einen Teil der Modellbahner als potentielle Kunden ausschließt.

Gruß Lothar
Hallo Lothar,

was nun jetzt????

Ab einem gewissen Punkt schließen sich Detailgenauigkeit/Vorbildtreue und Kurvengängigkeit (Radius 1) gegeneinander aus. Ein möglichst fein detailierte und originalgetreue BR 45 oder IVh mit möglichst engem Lok-Tender-Abstand wird man halt nie um R 1 rumkriegen (da kanns mit R 2 auch schon eng werden). Abgesehen davon wie grauslig das dann aussieht....

Besteht man aber auf R1-Gängigkeit, so wird man sich mit einem Modellstandard der 70er bzw. frühen 80er Jahren anfreunden müssen.

Modellbahn ist eben Kompromiss. Und wenn man den Platz dazu nicht hat, warum muß es dann so unbedingt der Hauptbahnhof mit Schnellzügen und großen Schlepptenderloks sein und darfs nicht die Nebenbahn als Thema sein?


Gruß
Christian Strecker
Hallo,

das Thema "Mindestradius" ist nicht neu. Habe gerade mal in einem Buch geblättert,
(Auf kleinen Spuren)
da sind einige Seiten aus Katalogen von 1927 abgebildet. Da steht unter einigen Spur 0 und 1 Lokomotiven: "Nur für großen Radius"

Das machte damals schon Sinn.

Herzliche Grüße
Thomas
...zumal das hier nicht mal Thema ist.

Es tut mir leid, aber Bmh(e)-Wagen könnte man kompromisslos mit eine KK-Deichsel ausstatten, die genug schwenken kann das man die "langen Halberstädter" auch in die R1 S-Kurve durchquälen kann. Es geht aber nicht mit die vorhandenen Deichseln, die auch bei anderen Brawa-Wagen zum Einsatz kamen (z.B. Reko-Wagen Bghwe), und man muss auch bei Brawa in die Konstruktionsabteilung begreifen das den Einsatz einen für ein so langen Reisezugwagen vollig ungeeigneten Teil hat keine Ersparnisse zur Folge sondern nur Ärger bei die Kunden und peinliche Erklärungsversuche der Kollegen aus die Chefetage. So leid mir es tue, Kompetenz in Modellbau ist was anders.

VG
Horia
@25

Dann muss sich ein hersteller halt entscheiden, ob er ein kompromissloses Modell machen will, was letztendlich aber nur von einigen Modellbahnern auf der Heimanlage wirklich eingesetzt werden kann oder ob er nicht lieber so baut, daß möglichtst alle das Modell kaufen und einsetzen können, auch wenn einige Freaks dann vielleicht jammern. Lt. dem Umfagen auf dieser Seite fahren etwa 30% der Teilnehmer R1 als kleinsten Radius, bei weiteren 24% ist es R2. Schließt ein Hersteller also eine R1-Gängigkeit aus, muss jeder dritte das Modell im Laden lassen, kommt noch R2 dazu, fällt rd. jeder zweite Modellbahner als potentieller Kunde weg. Ob sich das ein Hersteller leisten kann?

Gruß Lothar
Hallo zusammen,
ich bin ja selten Horias Meinung aber hier kann ich nur zustimmen

Es gibt genug Beispiele von langen Reisezugwagen, die trotz oder gerade wegen der Kurzkupplungskulisse einwandfrei durch Radius 1 laufen.

Trotzdem wird es in Zukunft immer mehr Modelle geben, die aufgrund ihrer Detaillierung nicht mehr für sehr enge Radien geeignet sind. Ein Problem in diesem Zusammenhang sind ausschwenkende Schürzen. Ein "furchtbares" Beispiel ist der schweizer TEE-Triebwagen von Minitrix, bei dem die Schürzen/Radblenden ausschwenken, damit der Triebzug auch durch sehr enge Radien laufen kann.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Hersteller vorbildgerechte Optik nicht mehr für Kurvengängigkeit in Radius 1/2 opfern!

Viele Grüße,
Mathias
Hi,

als ich neulich mit meinem Ferrari 512 BBi im Gelände war, hab ich den Enzo aber auch sowas von verflucht !!!  

WE
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Trotzdem wird es in Zukunft immer mehr Modelle geben, die aufgrund ihrer Detaillierung nicht mehr für sehr enge Radien geeignet sind.



Das wird dann aber eher den Kleinserienherstellern vorbehalten sein. Ich glaube kaum, daß es sich ein Großserienhersteller heute noch erlauben kann, schon bei der Konstruktion eines Modelles einen Teil der Kunden als potentielle Käufer auszuschlißen. Verschiedene Modelle haben gezeigt, daß man zB. es mit nachträglich montierbaren Schürzenteilen dem Kunden überlassen kann, wie er sein Modell einsetzen kann.


Gruß Lothar
Hallo Lothar,
vielleicht hast du es überlesen... Die Brawa-Wagen könnten problemlos durch R1 fahren, auch mit einer vernünftigen Deichsel. Die Normklaue bringt da einen völlig ausreichenden Abstand rein. Kurzgekuppelt ginge das mit R1 (vielleicht) nicht mehr, aber wer R1 benutzt, der braucht nach einer Kurzkupplung nicht zu schreien. Brawa tischt uns hier einfach eine faule Ausrede für ihren Murks auf, nicht mehr und nicht weniger.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
@32

Sicher hab ich das gelesen, nur hat es GFN schon 1987 geschafft, Wagen zu bauen, die mit Kurzkupplungskopf störungsfrei durch R1 fahren. Von daher sollte man schon erwarten, daß das 2012 auch noch geht

Gruß Lothar
Hallo Lothar,

... Auslegungssache...

Da könnte ich jetzt dagegen behaupten, ja, es gibt 30 % der Modellbahner, die R1 auf der Anlage haben... im Industriebereich, wo sie dann mit der Köf mal einen G 10 oder einen 2achs. Tankwagen zustellen. Oder sie haben eine Straßenbahn mit R1.

Ja, sie haben R1, aber sie fahren nicht mit langen 4achsern drauf.

Solche einfachen Umfragen liefern schöne Zahlen... die man sich immer zurechtbiegen kann.


Servus Werner,

na dann hättest Du man nen Lamborghini nehmen sollen. Mit Allrad ist voll geländetauglich .


Gruß
Christian Strecker
Hallo Lothar,
von der Tatsache mal ganz abgesehen... Fakt ist einfach, dass Brawa dort Mist gemacht hat und sich jetzt versucht rauszuwinden, statt den Fehler auszubügeln. Das enttäuscht mich maßlos.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ja, sie haben R1, aber sie fahren nicht mit langen 4achsern drauf.



Vermutung oder Gewissheit?

Gruß Lothar
hallo,

ich denke, hier reden die einen an die anderen vorbei.

Konkret: Arnold hat geschafft eine funktionsfähige KKK in seinen Bmh(e) einzubauen, die auch ein Betrieb mit Flm-Profikupplung in R1 (192mm) S-Kurve zulässt, und hat dabei weder Wagenboden noch Trittstufen vereinfachen noch versetzten müsssen.
dazu kommt noch eine riesenlange Liste von Wagen von anderen Hersteller die das auch können.

somit ist den Brawa-Satz:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eine technische Umsetzung dieser Vorbilder ins Modell ist mit den beiden "Kupplungsphilosophien" ohne Kompromisse nicht möglich.


leider volligen Unsinn und zeigt das man bei diesen Hersteller leider nicht "über den Zaun" bei die anderen geschaut hat.

VG
Horia
Hallo,
ich habe mal eine Mail an Brawa geschrieben. Mal sehen, ob dieses Mal etwas zurück kommt...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Sehr geehrtes Brawa-Team,
vor kurzem habe ich Ihr Statement zur Kupplungsproblematik der langen Halberstädter in Spur N gelesen. Als Kunde würde ich Ihnen gern meine Sicht darauf darstellen.

Sie schreiben:
Der umgesetzte Abstand der Wagen im gekuppelten Zustand ist auch notwendig, damit sich die Wagenkästen im Schiebebetrieb mit Kurzkupplung in engen Radien nicht berühren. Eine technische Umsetzung dieser Vorbilder ins Modell ist mit den beiden "Kupplungsphilosophien" ohne Kompromisse nicht möglich.

Das entspricht leider nicht der Realität. Ich kann Ihnen nur ans Herz legen, sich einige Wagen Ihrer Mitbewerber anzuschauen, beispielsweise die langen Halberstädter von Arnold, aber auch diverse andere. Dort ist genau diese Umsetzung gelungen. Warum schafft man das nicht in Ihrem Haus? Für mich stellt sich zudem die Frage, warum die Wagen mit der Aussage beworben wurden, dass ein Fahren Gummiwulst an Gummiwulst möglich wäre, wenn Sie offensichtlich bewusst so konstruiert wurden, dass genau das nicht funktioniert?

Ich kann Ihnen nur ans Herz legen, Ihren Kunden eine Lösung in Form einer verbesserten Kupplungsdeichsel anzubieten, die ein echtes Kurzkuppeln ermöglicht. Ob dann im Zweifelsfall R1 nur noch mit der Normklaue durchfahren werden kann oder Sie eine echte Innovation bieten und eine Kupplungsaufnahme mit 2 Rastpunkten konstruieren, bei der die Kurzkupplung tiefer in den Schacht geschoben werden kann - Möglichkeiten existieren. Als Kunde wäre ich Ihnen für eine Lösung des Problems und eine Antwort auf diese Mail sehr dankbar.



Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

eigentlich ist schon alles mehrfach zum Sachverhalt Kulisse gesagt worden. Zwei Sachen wollte ich nur noch los werden.

Zitat

Ich glaube kaum, daß es sich ein Großserienhersteller heute noch erlauben kann, schon bei der Konstruktion eines Modelles einen Teil der Kunden als potentielle Käufer auszuschlißen.


Doch, das tun sie sehr wohl, und nicht nur Brawa. Mich schließen inzwischen schon mehrere Firmen als Kunden aus und fast immer durch vermurkste Kulissen. Sie WOLLEN das einfach nicht NEM-gerecht machen. Zu den Motiven hat sich allerdings noch niemend der großen und kleinen Hersteller geäußert. Außer Brawa mit ihrem albernen und technisch falschen Statement.

Weiterhin brachte Danilo das Beispiel HO-Bmh. Die habe ich noch nicht gesehen. Aber zu den Brawa-Rekos in HO las ich schon einiges. Die hatten nämlich Bananen-Dächer und die HO-Gemeinde war sehr frustriert. Brawa, wen wunderts, war sich natürlich keiner Schuld bewußt und alles war im Toleranzbereich. Das konnte man sogar in der Fachpresse lesen. Ob später etwas geändert wurde, kann ich nicht sagen.

Gruß
Rainer
Hallo zusammen,
ich kann mich Rainer nur anschließen. Auch mich hat Brawa für seine Halberstädter als Kunden verloren. Zum einen wegen des falschen Schlusslichts beim Steuerwagen; vor allem aber wegen der indiskutablen Kurzkupplungskulisse.

Auch Hersteller, die Fahrzeuge mit vorbildwidrig ausschwenkenden Schürzen anbieten, verlieren mich als Kunden. Ich benötige keine Modelle, deren Schürzen ausschwenken um durch engste Spielzeugradien fahren zu können.

Leider bieten die Hersteller bis heute in nahezu allen Startsets Kurven mit dem Radius 1 an. Für mich der falsche Weg um Kunden dauerhaft zu begeistern. Was mit den beiliegenden Güterwagen noch erträglich aussehen mag, sieht spätestens beim ersten langen Reisezugwagen oder einer ausgewachsenen Dampflok total daneben aus!

Sommerliche Grüße aus Bremen,
Mathias
Hallo,

ich möchte zu den ausschwenkenden Schürzen noch was ergänzen:
Die Katomodelle VT18.16 und SVT 137 haben auch welche, allerdings sind die wirklich sehr passgenau konstruiert. In der Geraden sind die Spalte faktisch nicht zu sehen.
Und die Fahrzeuge fahren R1, auch wenn es sich gequält anhört und optisch grauslig aussieht. Aber sie fahren da durch.
Wobei ich ehrlich ergänzen muss, daß mir ein besserer und v.a. breiterer Faltenbalg beim VT18.16 und eine Beschränkung ab R3 lieber gewesen wäre als das R1-fähige Modell.

Zu den Bmh hab ich schon alles gesagt. Ich denke, daß Brawa so schnell nicht wieder mit einer Neukonstruktion in N aufwarten wird. Dementsprechend ist meine Hoffnung auf einen dort erscheinenden Doppelstockgliederzug noch kleiner geworden. Mal sehen, ob ich das noch erlebe, daß sowas mal ein "Groß"serienhersteller fertigt und ich es noch mit der extra dafür umgebauten und immer noch zuglosen 118 (Kuehn waren ja auch ein Murkskulissen-Reinfall) beim Enkel fahren sehe... Der Pikozug ist auch umgebaut indiskutabel. Der Trix ist durch die Schiefstände eher noch schlechter. Hab 4 Züge probiert, da was passendes und wirklich gerades zusammenzubauen, kann man knicken. Immer wieder Schiefstände über 1 mm, und wenns nach 20 Kurven ist. Vom Abstand der Wagenkästen und viiiiieeeeelllll zu breiten Faltenbälgen mal abgesehen. Dazu dann der Umbauaufwand für eigtl. beide Endwagen in Steuerwagen und korrekten Endwagen. Sinnlos.

Arme einsame 118...

Gruß Horst

Hallo Horst,
die Kulisse der Kühn-DoStos ist zwar nicht optimal, aber wenigstens kuppeln die ordentlich eng und lassen sich durch einen kleinen Eingriff auch betriebssicher machen. Bei den Brawa-Wagen ist das erheblich aufwändiger.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

mal eine "doofe" Frage:
Kurzkupplungskinematik: wenn nicht für Radius 1/2, wofür denn dann?

Ich bin sicher nicht der Einzige, der schon Kurzkupplungsbasteleien gemacht hat, bevor es die KK-Kinematik gab. (So z.B. auch Gabriel Hensel mit seiner wunderschönen Anlage "Rheine Nord" !)
Bei Radius R3/R4 von Arnold oder Fleischmann kann man schon sehr eng kuppeln, wenn die Kupplung am Drehgestell drehbar gelagert ist. ( Bei den langen 26,4m-Wagen notfalls die Puffer außen etwas dünner feilen

Ich finde zwar auch, dass R1/R2 grausam aussieht, aber für den Schattenbahnhof oder für die Zweitanlage bzw. Spielanlage für die Kids ist das schon ganz praktisch.
Und wenn diese Gleise angeboten werden, dann sollten sie auch anstandslos befahren werden können.
Wie weiter oben schon geschrieben, geht das mit KKK auch Puffer-an Puffer!

Eine Einschränkung auf große Radien macht für mich nur dann Sinn, wenn man die Dampfzylinder maßstäblich baut oder Schürzen vor den Drehgestellen nicht vorbildwidrig ausspart.
Oder natürlich, wenn man die schöne Magnetfeldkupplung MFK von Jens Emmermann einbaut

Grüßle
Robert


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