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THEMA: Fleischmann E 32 (7370)

THEMA: Fleischmann E 32 (7370)
Startbeitrag
klaus3915 - 08.09.12 16:25
Liebe N-Bahner,
nun habe ich also im Rahmen meiner Sammlungsausweitung auf E-Loks der Epoche III obige Lok, bereits vom Fachmann Sx-digtalisiert, erhalten. Wirklich ein schönes Maschinchen mit wunderbaren Laufeigenschaften, aber.....
Die Kritiken an der Zugkraft dieser Lok waren mir aus der N-Datenbank bekannt, aber das wurde auch schon bei anderen Loks kritisiert, denen ich ansprechende Zugkraft verpassen konnte (diverse Fleischmänner wie 01, 23, etc. Hobbytrain BR 57, um nur diese drei zu nennen).
Aber jetzt wird es extrem:
die Zugkraft der E 32 wird selbst von einer Minitrix Köf II spielend überboten, oder:
die E 32 zieht maximal 2 (erleichterte !) Donnerbüchsen durch meine 2,5 % Wendel, bei drei Wagen schleudert sie bereits..
In diesem Forum habe ich speziell zur E 32 nichts gefunden. Hat schon jemand die Zugkraft dieser Lok erhöhen können ? Für Zusatzgewichte scheint da kaum Platz zu sein. Also eventuell Eindrehen von Nuten und Nachrüsten von Haftreifen ?
Gruß
Klaus
  

Hallo Klaus,

was Du beschreibst, kenne ich überhaupt nicht. Meine 132 101 (Modell der 70er Jahre) war immer vergleichsweise zugkräftig, Fleischmann-Donnerbüchsen müsste sie zwischen 6 und 8 die 2,5%-Rampe hochziehen, wenn ich mal von einem Radius um 300 mm ausgehe.

Welche Version des Modells hast Du denn? Vielleicht ist bei neueren Versionen der Rahmen leichter geworden? Größere Aussparungen für Decoder etc., die man noch auffüllen könnte, sind bei Deiner wohl nicht da, wenn ich Dich richtig verstehe.

Dann fällt mit nur noch die Abfederung der Laufachsen ein, falls die zu stark eingestellt ist, haben die Treibachsen wohl kaum Grip.

Viele Grüße,

Udo.
Hi Klaus !

Ich tippe mal ganz profan auf die Haftgummis, entweder nicht mehr vorhanden oder verschliessen.

Gruß Thomas
Hallo Udo,
ich habe die neuere Version mit Schnittstelle, die wohl ab 2005 produziert wurde, also wohl die letzte Version.
An Deinem Verdacht bezüglich zu starker Abfederung der Laufachsen könnte was dran sein, dem werde ich nachgehen ! Das Problem kenne ich von der Fleischmann BR 38.
Gruß
Klaus
Hallo !

Mal ein Bild der "Gewichte "
Links das Gewicht der 7370 (mit Schnittstelle Ep.III)
Rechts das Gewicht der alten 7369 (Ep.IV )

Gruß : Werner S.

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Klaus,

ah, die neue Variante - stimmt, hast ja auch 7370 geschrieben, meine alte hat ja 7369 als Nummer. Und die neue hat kein Riesenloch im Rahmen für einen Decoder? Würde mich wundern, macht Fleischmann doch sonst bei allen digitalfähigen Relaunches alter Modelle ...

Viele Grüße,

Udo.
Hallo,

@Werner: Hab ich mir's doch gedacht!  Danke für die Fotos.  Unter www.fleischmann.de kann man lesen, dass die Lok so 54g wiegt. Ich habe meine mal rausgeholt, die bringt derzeit 84g auf die Waage - allerdings mit Faulhaber 1319 und Blei um den Motor herum.  Keine Ahnung, was die Lok im Originalzustand gewogen hat.

Ein kurzer Zugkraft-Check auf die Schnelle bewies: 8 Personenwagen auf 2,4% mit Radius 380mm sind kein Problem, wobei im Zug 5 Wagen mitliefen, die sehr viel schwerer laufen als Fleischmann-Donnerbüchsen.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Thomas,
leider hat die E 32 ab Werk keine Haftreifen !!
Dank an Werner für das Foto "Ballast alt - neu". Da lässt sich schon erahnen, daß ballastmäßig kaum etwas nachzurüsten ist, es sei denn, man macht das ganze Gewicht aus bleischwerem Material, hab da jetzt den Namen (Tungsten ?) vergessen.
Habe Udos Tipp (zu starke Abfederung der Laufachsen) umgehend geprüft, eine Sache von 2 Minuten. Habe noch weniger Druck eingestellt, jetzt zieht sie mit Ach und Krach 4 Donnerbüchsen durch meine "Wendel" (ca. 280 °, R 3, 2,5 % Steigung), immerhin eine wesentliche Verbessserung, wenn auch weiterhin absolut unbefriedigend.
Gruß
Klaus
Klaus, Du meinst Wolfram!
Gruss
Dirk
Hallo Klaus, Dirk,
Tungsten ist die englische Bezeichnung für Wolfram. Unter dem englischen Namen findet man das Material über Google als Anglerbedarf. Ich habe Tungsten über ebay aus Neuseeland bezogen, war erstaunlich günstig.
Viele Grüße
Friedhelm
Hallo,

Ein bekannter Glühlampenhersteller hat seinerzeit die beiden Sprachvarienten zu seinem Markennamen gemacht: Aus Tungs-ten und Wolf-ram wurde "Tungsram". So kann sich das recht gut merken, finde ich.

Vielleicht sollte man die Decoder auf Alukern-Leiterplatten bauen, damit sie schwerer werden

Ich selbst habe die alte Version der E32 in Ep.4 ohne Schnittstelle und die neue in Ep.2 mit Schnittstelle - wobei ich mr schon überlegt hatte, der alten ein Upgrade mit Originalteilen der neuen Version zu verpassen, aber vielleicht lasse ich das lieber. Schließlich werden die Decoder ja immer kleiner.

Grüße, Peter
Hallo Peter,
vielleicht kannst Du mir einen Rat geben, denn meine E 32 läuft seit gestern nicht mehr.
Und das kam so:
Allen neu bei mir eintreffenden Loks verpasse ich eine Wartung mit Reinigen und Abschmieren. Dazu wird sie so weit wie möglich demontiert. Auch diese Lok war wieder mit weißem Fett zugeschmiert.  Dabei fiel mir dann ein kurzer Streifen Tesafilm in die Hand, mit dem irgend etwas isoliert gewesen sein muß.
Nach erneueter Montage ging dann nichts mehr, keine Reaktion und auch keine Decoderprogrammierung mehr möglich.
Die Stromübertragung erfolgt mittels 4 u-förmiger Bügel direkt von den Radschleifern auf die oben liegende Platine. Von diesen 4 Bügeln scheinen mir drei an Metall anzuliegen, 2 am Motorgehäuse, einer am Ballastgewicht.
Könntest Du bei Deiner DRG-Version mit Schnittstelle prüfen, ob da was isoliert ist.
Ansonsten muß ich vermuten, daß der Decoder bereits defekt ist.
Gruß
Klaus  
zeig doch mal ein Bild, dann ist vieles leichter zu beschreiben....Wenn drei Bügel "an Metall anliegen", dann hast Du auf jeden fall einen Kurzschluss, es dürfen maximal 2 Bügel mit Masse Kontakt haben, zumindset bei Analog
,Laufen denn, wenn diese Lok auf dem Gleis steht, auf dem gleichen Gleisabschnitt andere Loks ?
Bei einigen Fleischmann E-Loks funktionier die Lok nur, wenn das Gehäuse aufgesetzt ist...War das denn drauf bei der Testfahrt ?
MfG,
Hallo Festus,
es scheint sich nicht um einen Kurzschluss zu handeln, denn andere Loks laufen gleichzeitig. Auch die Spannung kommt oben auf der Platine an, das habe ich nachgemessen, dort gleiche Spannung wie am Gleis. Ich vermute deshalb, daß es den Decoder erwischt hat. Aber warum ?

Die analoge Version hat offensichtlich auf der rechten Motorseite einen von den anderen drei abweichenden Bügel (auch andere Artikelnummer), der Kontakt zum Motorgehäuse (Masse ?) herstellt. Bei meiner Lok sind aber alle 4 Bügel absolut gleich und ich vermute därüber hinaus, daß wegen der Digitalisierung genau hier (am Motor) isoliert war und das Fehlen der Isolierung dann dem Decoder den Garaus gemacht hat.
Das Aufsetzen des Gehäuses dürfte bei dieser Lok elektrisch keinen Unterschied machen.
Gruß
Klaus
...so, ich habe meine mal geöffnet...also, ohne Gehäuse kann die schonmal nicht laufen, da der Umschalter für Oberleitung, bzw. Gleisspannung die passenden Stellen brückt...
das schonmal als erstes...
Der von Dir angesprocheneKlebestreifen befindet sich auf der Seite des Motors... Welche ?
Wenn man die vor sich hin stellt, und der Motor nach rechts zeigt (auch dr Ausschnitt auf der Platine), dann ist der Klebestreifen eben auf der vorderen Motorseite rechts angebracht, darüber kommt dann die Klammer...
Oder : bei Aufstellung der Lok wie oben angezeigt, schaut man direkt  rechtsauf den Klebestreifen...
solltest Du oben den Umschalter versehentlich betätigt haben, läuft die Lok auch nicht...
Solange ja andere Loks gleichzeitig laufen, liegt auch kein Kurzschluss vor....
mfG
Hallo Festus,
Dank für Deine Mühe !
Wenn ich also von oben auf den Motor schaue und die Welle mit der Schnecke nach rechts zeigt, dann befindet sich die Isolierung auf der rechten Seite des Motors, so hatte ich mir das auch gedacht. Denn hier ist bei analogem Betrieb wohl ein Massekontakt der Klammer mit dem Motor vorgesehen, so entnehme ich das zumindest dem Ersatzteilblatt. Bei Digitalisierung entfällt dieser Massekontakt, deshalb die notwendige Isolierung.
Sollte das Problem doch an dem Umschalter auf Oberleitung liegen ......................... ???
Es ist nicht zu glauben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das wars !
Darauf wäre ich nie gekommen, hatte diese Brücke sogar ausgebaut, analog zu ähnlichen Umschaltern auf Oberleitung bei anderen Loks.
Ein dreifaches Hoch auf Festus !!
Dann werde ich also noch versuchen, der Lok durch Knetblei etwas Gewicht zu verpassen, habe gerade 100 g davon erstanden, andere Loks können das auch gebrauchen.
Dank an alle, die sich Gedanken gemacht haben, der restliche Sonntag ist gerettet.
Gruß
Klaus.


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