THEMA: Meine Schwarzwald-Winteranlage 90 x 136 cm

Hi zusammeN,

eigentlich wollte ich schon lange zu meiner im Bau befindlichen Sidebord-Anlage (52 x 254 cm) mit Schwarzwald-Motiven ein transportable Ergänzung hierzu bauen, die ich auf meinen an die Anlage  angrenzenden Schreibtisch stellen kann, wenn dieser frei ist. Gleichzeitig soll diese Ergänzung aber auch als eigenständige Mini-Anlage einsetzbar sein.

Inspiriert durch den Beitrag http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=657722 bin ich neugierig geworden und habe mich mal hingesetzt und mit wintrack eine Entwurf-Studie gemacht, um zu sehen, was machbar ist und was nicht ... auf 1,22 Quadratmetern.

Als Schwarzwälder will ich auf der Mini-Anlage natürlich auch meine Heimat vor der Tür  einigermaßen wiedererkennen können (und keine Flachland-Seen-Platte ), und es sollte auf kleinem Raum viel Fahr- und  Rangier-Spaß geboten werden. Gleichzeitig sollte ein Schattenbahnhof die Abstellmöglichkeit´für verschiedene Züge bieten und die Züge nicht nur in einer Richtung im Kreis fahren.

Holz, Schotter, Bier und Stückgut waren früher das hauptsächliche Güteraufkommen auf der Schiene.

Planungssystem: wintrack 10  3D mit Ergänzungen
maximale Zuglänge: 3 Silberlinge + Lok bzw. 6 Fals-Güterwagen + Lok
maximale Steigung: 2,5% (im Plan mit wintrack errechnet: 2,47%)
Kato-Gleissystem
Mindestradius sichtbar: 248 mm
Mindestradius nicht sichtbar: 282 mm
Planungsdauer: ca. 10 Stunden

In den Schattenbahnhof passen locker 6 Züge (jeweils 2 hintereinander). Ich habe spaßeshalber die Züge einfach einmal in den Schattenbahnhof gestellt.

Niedrigster Schienen-Punkt: 280 mm unter Bahnhof (= Höhe Null)
Höchster Schienen-Punkt: 45 mm über Bahnhof
18 Weichen
Anlagenform: "Eingleisiger Hundeknochen", 2 Kehrscheifen-Schaltungen erforderlich. Die obere Kehrschleifen ist zur Hälfte sichtbar und liegt zur anderen Hälfte im Tunnel.


Fahrspaß-Idee:
Neben dem dominierenden Personen- und Holztransport besteht am fiktiven Bahnhof "Talmühle" ein Gleisanschluß zu einem Schotterwerk, wo der in einem nicht weit entfernten Steinbruch Granit- und Gneis-Schotter gebrochen wird. Lkws bringen den Schotter zur Verladestation. Die DB bringt in den Bahnhof "Talmühle" 6-teilige Fals-Güterzüge, die dort von der Steinbruch-Diesellok (anders als im wintrack-Plan: V 36) abgeholt, in einer Sperrfahrt in den Steinbruch geschoben und dort zur Verladung rangiert  werden.
Insgesamt werden 12 Fals-Güterwagen benötigt. Der Gleisplan ist so ausgelegt, dass die Steinbruch-Diesellok einen Zug vom Steinbruch zum Bahnhof "Talmühle" bringen und auf dem Rückweg gleichzeitig wieder einen neuen Leerzug mitnehmen kann.

Ich glaube, das bringt einigen Fahr- und Ranigerspaß, bei dem einen nicht so schnell langweilig wird.


Schaut Euch einfach das Ergebnis in den angehängten Bildern an...

VG

Andreas


wie gesagt: Nur eine Studie.



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