1zu160 - Forum



Anzeige:
Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Frage zu Ebay an die Ebay Profis hier

THEMA: Frage zu Ebay an die Ebay Profis hier
Startbeitrag
Katolino - 14.11.12 08:14
Hallo Alle,
ich hab da mal ne Frage, unten stehen die Daten eines zur Zeit noch anonymen Bieters der gemeinsam mit mir bei einer laufenden Auktion geboten hat. Mich würde mal interessieren ob die Angabe 93% bedeutet dass dieser Bieter nur auf diesen Verkäufer bietet ? oder spekuliere ich da etwas rein was so nicht stimmt.

Zusammenfassung der letzten 30 Tage
Anzahl der Gebote: 275
Geboten auf unterschiedliche Artikel: 75
Gebotsaktivität (%) bei diesem Verkäufer: 93%
Gebotsrücknahmen: 0
Gebotsrücknahme (in den letzten 6 Monaten): 0

Hoffe das passt hier hin ansonsten kann Ismael es ja gerne verschieben

Grüße
Patrik

Wenn dieser Bieter bei den 93 Prozent auch überwiegend erfolgreich war, musst Du nicht so viel hineingeheimnissen. Wenn er aber immer rechtzeitig vorher aufgehört hat, dann sollte die Schlussfolgerung klar auf der Hand liegen. Es gibt soviel gute Freunde auf der Welt und manchmal weiss auch die rechte Hand nicht, was die linke tut.
Ich, das hat ein wenig geholfen.
Detlef
Hallo

Das ist mit 100% Sicherheit ein Zweitaccount des Anbieters.
Brauchst Du ebay aber nicht melden, denn die haben nichts dagegen. Ganz im Gegenteil.

Gruß
Larry

www.die-minilok.de
Hallo Larry Hallo Detlef,
vielen Dank. Ich werde sicher niemanden melden, muss jeder machen wie er denkt. Ich werde dann aber auch nicht weiter mitbieten, und warten bis er es leid ist immer wieder den gleichen Artikel zu versteigern. Leider bin ich so ehrlich nicht auf teufel komm raus meine eigenen Auktionen hochzutreiben aber darüber muss ich glaube ich so langsam mal nachdenken.

Ich hab keine Lust mehr der einzige zu sein der ehrliche Auktionen anbietet

Grüße
Patrik
Mindestpreise schrecken Bieter ab, "Reserve"-Preise leider nicht immer  möglich, dann bleibt manchmal nur der Zweitaccont oder der gute Freund, um sich vor 1-Euro-Jaegern zu schützen.
So gesehen, habe ich schon manchmal Verständnis für ein solches Verhalten.
Wenn man vorher seine Maximalgrenze kennt und aufhört, kann man damit leben.
Sehr zur Nervenberuhigung trägt bei mir Bidnapper bei.
Gruss
Detlef
Hallo,
eine Person kann parallel mehrere Accounts auf den selben Namen, jedoch mit verschiedenen Emailadressen, haben. Gegenseitige Schützenhilfe kann damit jedoch nicht geleistet werden.
Grüße,
Uwe
...wenn man aber zB. den account der Lebensabschnittsgefährtin benutzt, oder einen account auf Namen von Omi und Opi erstellt, dann kann man aber selbst seine Angebote "kontrollieren" .
ich biete immer bis zu dem Preis, den ich bereit bin, zu zahlen.. das ist nicht sehr hoch, und auf mache Sachen muss ich Jahre warten, aber dafür brauche ich mir keine Gedanken zu machen, wer wen unterstützt...
Auch in Modellbahnclubs ist es üblich, die Auktionen der anderen Clubkameraden "anzuschubsen".
Als ich noch aktiv war, bekam ich oft Anfragen dazu, "Sicherheitsgebote" zu setzen.
ist doch allgemein üblich, wer würde eine Ware abgeben unter dem Preis, den er mindestens haben möchte ? Und, dass mal keiner drauf bietet, kommt doch immer wieder vor.
Nur darum kann ich bei ehrlichen Anbietern ein "Schnäppchen" machen, bzw. eben den Artikel für den Wert, den er widerspiegelt, erhalten... Das meiste Material wird doch künstlich hochpreisig erhalten.
Seien es die Sofortkaufangebote, oder eben die "Mitbietassistenten".
Aber, niemand muss bieten, oder kaufen, bzw. verkaufen.... :)
als Anbieter sollte man als Startpreis das nehmen, was man mindestens erzielen möchte. Wer aus "Geiz-ist-geil"-Gründen mit 1,- beginnt um die Angebotsgebühr zu drücken, soll sich hinterher nicht beschweren, wenn der Erlös nicht den Erwartungen entspricht. Aber pushen etc finde ich unseriös.

Von daher machts der Lok-Bengel aus B schon richtig

VG Jörg
Hallo zusammen,

@Jörg: da möchte ich dir als langjähriger Ebay-Nutzer widersprechen. Das 1-Euro-Gebot hat auch einen psychologischen Vorteil, den man als Verkäufer in der Anzahl der Beobachter erkennt. Biete ich einen interessanten Artikel für 1 Euro an, schnellt die Anzahl der Beobachter sehr schnell nach oben, weil sich sehr viele eine Hoffnung auf ein Schnäppchen machen. Bei höheren Startpreisen ist die Anzahl der Beobachter demgegenüber sehr gering.

Kommt es dann zum "Showdown" kurz vor Ende der Auktion, haben also mehr potentielle Kunden diesen Artikel auf ihrer Beobachtungsliste. Und nicht selten packt manchen dann der Wunsch, die Auktion "zu gewinnen". Nicht jeder hält sich an seine eigene Maximalpreis-Vorgabe. Ich selber schließe mich davon nicht aus: hin und wieder will ich nicht mehr als 15 Euro für einen Güterwagen bezahlen, und wenn er dann bei genau dieser Preisgrenze steht, denke ich mir "nun ja, auf einen Euro mehr kommt es dann auch nicht mehr an...".

Ich habe es schon sehr häufig erlebt, dass ersteigerte Artikel für mehr Geld weggegangen sind als Festpreisartikel, die zu gleicher Zeit für weniger (!) Geld zu haben gewesen wären. Und dass selbst Gewerbetreibende immer mal wieder unter ihre meist zu Festpreisen angebotenen Artikel 1-Euro-Auktionen mischen, ist auch kein "Versehen", sondern kaufmännisch kalkuliert.

Was nicht heißen soll, dass ich das eigene Hochbieten für gut befinde! Allerdings, letztendlich geht der Käufer ja nur soweit mit, wie er bereit ist, sein Geld auszugeben. Daraus folgt: er erhält den Artikel für einen für ihn akzeptablen Preis. Und damit sollte er dann auch leben können.

Grüße,
Steve
Steve, mit der Psycho-Schiene liegste sicher nicht verkehrt   Ich verteufel ja auch keine 1,- Startgebote, sondern das "Heulen" hinterher (wenn nicht der erhoffte Erlös kommt) bzw. eigen-initiiertes Pushen. Wenn sich die Interessenten gegenseitig ruinieren wollen - bitte gern (aber nur bei meinen Angeboten ^^)

@8: Wobei er mit seinen Startpreisen ganz schön übertreibt und damit keine Verkäufe tätig. Wer 29,95 € für einen Atlas Trainman Ore Car aufruft, den es für 6 $ zu kaufen gab, frage ich mich schon, ob die Sicht nicht etwas vernebelt ist.

Aber die Shops können das machen, da in vielen Fällen keine Einstellungsgebühr bezahlt werden muss.

Gruß
Dieter
Es gibt eine Studie:
Die höchsten Gewinne erzielen die Auktionen, die mit 1€ beginnen. Eine Auktion mit hoher Ausgangsbasis wird viel seltener in die Beobachtungslisten aufgenommen. Und genau das ist der Knackpunkt.

Gruß
Larry

www.die-minilok.de
Wie Nr.11 und Nr 8
Wer es anders macht hat vorher den Markt nicht ausreichend beobachtet und wer nicht einen guten Freund hat, der auch mal ein Angebot aus dem Feuer nimmt (wenn sich außer 1 Euro nichts tut), ist selber schuld.
Übrigens, im wirklichen Leben kann auch der Anbieter bei einer Auktion mitsteigern, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Als Käufer freut man sich natürlich über jeden Anbieter der sich anders verhält, aber ob die Zahl dieser Marktteilnehmer so groß ist? Ich hab da meine Zweifel.
Ich biete bei eBay nur noch Sachen an, wenn Aktionswochenende ist, sprich keine Angebotsgebühr anfällt. Dadurch umgehe ich das Problem mit dem Mindestpreis den ich erzielen möchte.

Was dann nur noch nervt sind Leute die meinen sie müssten freche Angebote schicken. Neulich hat mir jemand für einen Artikel anstatt der verlangten 9,95 Euro plus Versandkosten 4 Euro 95 inklusive Versand geboten.

Da wusste ich dann nicht genau, wie ich reagieren sollte. Er war wohl der Ansicht ich könnte ja per Brief verschicken auf mein Risiko für 1,45 Euro, dann würden ja drei Euro übrig bleiben.

Da sitzt man dann bisweilen vor dem Rechner und drückt den Stressball ganz ganz fest

Umgekehrt ist es bei mir so dass ich den Markt längere Zeit beobachte und immer auch gucke was ein Produkt vorher erzielt hat. Dann setz ich mir meinen Zielpreis etwas darunter damit ich auch wirklich ein Schnäppchen mache und bis da hin biete ich mit. Wenn mehrere Monate lang kein Verkauf erfolgt schreibe ich den Anbieter auch mal an und frage nach ob er mir das Produkt für den Preis direkt anbietet ohne eBay der genau in der Mitte zwischen dem liegt, was er haben wollte, und dem, was er abzüglich ebay bekommen hätte - also z.B. wenn er 100 Euro haben wollte wären 91 Euro nach den Gebühren rausgekommen - ich schreibe dann immer "kann ich's für 95 Euro haben". Das klappt zumeist, auch wenn es gegen eBay-Regeln ist.

Aber wenn eBay nichts gegen Zweit-Accounts tut dann kann man auch direkt fragen - vor allen Dingen weil eBay ja jetzt Kleinanzeigen hat wo sie keine Gebühren nehmen. Da kann man dann auch gleich ne Mail schreiben "Hey kannst Du das Angebot beenden und es bei eBay Kleinanzeigen einstellen?"

Kommt auf's Gleiche raus.

Gruß

Sebastian
Hallo zusammen.

Nehmen wir mal an ein Verkäufer puscht seine Artikel mit einem zweiten Account und der Artikel wird von ihm selbst ersteigert. Dann fallen hier ja ebenso Verkaufsgebühren an, oder sehe ich da was verkehrt.

Gruß Jochen
@13
Das mit den frechen Angeboten nervt mich auch. Solche Bieter trage ich in die Ausschlussliste ein.
http://pages.ebay.de/help/sell/manage_bidders_ov.html
Dann können die zumindest nicht mehr mitbieten. Das ich ggf. Einen potentiellen Käufer ausschließe ist mir dann egal. Diese Art von Schnäpchenjäger mag ich gar nicht!
Gruss Dieter

@14
Ja, es fallen Kosten an,
aber das ist manchmal immer noch sinnvoller, als einen Artikel
dramatisch unter Wert zu verschleudern.
Hallo Jochen,
dann hat man immer noch die Möglichkeit dass der Bieter und der Verkäufer sich einigen und das Geschäft anulieren, dann werden auch die Verkaufsgebühren erstattet. Ich könnte mir aber vorstellen dass ab einer gewissen Zahl Stornos Ebay aufmerksam wird und den Account mal überprüft. Aber das ist auch nur eine Spekulation.
Alles Andere läuft nur noch automatisch ab, selbst bei wirklichen Problemen macht Ebay gar nix.
ich denk manchmal da gibts nur noch einen rießigen Raum voller Server und vor der Tür sitzt ein hausmeister der ab und zu mal n tropfen Öl rein schüttet ... und alle anderen sind Golf spielen in good old America

Grüße
Patrik
@17
... Golf spielen
Das würden sich Jungs und Mädels im Callcenter sicher wünschen. Mein Neffe hat da mal gejobt und solche Fälle durchaus gehabt. Es stimmt schon, ebay macht da nicht viel. Der Hammer ist, das ein Verkäufer einen schlechte Bewertung kriegen kann, obwohl  der Verkauf wegen dämlichkeit des Käufers nicht zustande kommt.
PS. Was ebay zahlt dürfte  jedem klar sein ... Zum Weinen.
Gruß Dieter
Hallo Patrick,

dem von Dir zitierten Bieter als "preistreibenden Zweitaccountbenutzer" zu klassifizieren, halte ich für gewagt. Die Ebayangaben lassen höchstens Vermutungen, jedoch keine konkreten Feststellungen zu. M. E. könnte es nur helfen, die Bieterannonymisierung, wie Sie Ebay nun schon seit längerer Zeit  praktiziert, wieder aufzuheben. Nur dann ließe sich auch mit den als Ebaynutzer zur Verfügung stehenden Such- und Recherchemitteln eine der Wahrheit näherkommende Vermutung erarbeiten.

Im Übrigen könnte es Dir helfen, wenn du Ebayauktionen, egal ob Kauf oder Verkauf, einfach als Lotteriespiel ansiehst, mal verlierst Du und mal gewinnen die Anderen. Denn was nützt es Dir, wenn Du bspw. einen Artikel wesentlich wertiger einschätzt, aber kein Käufer bereit ist den Preis zu bezahlen. Du steht also vor der Wahl den Arktikel ohne Bares in der Hand zu behalten oder eben unter Wert abzugeben. weil Du die Kohle für irgend etwas anderes Wichtiges oder Unwichtiges brauchst. Das ist nun mal das Wesen von Versteigerungen und die meisten Menschen verlieren eben ungern.

Einzig brauchbar zur Bewertung der Qualität eines Käufers oder Verkäufers ist m. E. dessen Bewertungsstatistik.

Grüße Sven

...der weder einen Preistreiberaccount bei Ebay noch bisher seine Auktionen beeinflusst hat.  
Da Zweit- oder Partneraccounts oft auch gleich dazu benutzt werden, die Bewertungsstatistik aufzubessern, lässt sich das dann leicht überprüfen, wenn man in die Bewertungen des Verkäufers schaut. Der Name des Bieters ist zwar anonymisiert, nicht aber seine Bewertungspunkte. Nach diesen kann man dann in den Bewertungen suchen. Hat der Gefundene dann auch noch den gleichen Wohnort, ist die Sache wohl klar.

Zur Anschauung ein mehr als eindeutiges Beispiel, da sich hier zwei gegenseitig Dinge verkaufen, die Bewertung noch vor einem möglichen Erhalt der Ware erfolgt und der Artikel gleich wieder eingestellt wird:
http://offer.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewBids&item=160917818481

Gruß,
Carsten


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;