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THEMA: Arnold Leuchtstab

THEMA: Arnold Leuchtstab
Startbeitrag
Holzwurm - 01.12.12 16:51
Hallo Leute,

hat von euch schon jemand einen Leuchtstab von Arnold mit einem Kondensator gepuffert?
Wenn ja, gebt mir bitte einen Tipp wie ich da genau vorgehen muss.
Meine bisherigen Versuche eine Nachleuchtzeit zu bewirken, schlugen fehl.

Meine Vorgehensweise:
Digitalstrom gleichgerichtet mittels Diode IN 4004 und einen Widerstand 480Ohm
Gepuffert mit einem Goldcup 5,5V-0,1F

Nochmals zum Besseren Verständnis:
Da ich KEIN Elektroniker bin, wäre eine Skizze der Schaltung und deren Bestückung nicht
schlecht.
Und NEIN, bitte keine Vorschläge mittels LED-Umrüstung

LG Kalle

Hi Kalle !

Ich gehe mal davon aus, dass es so nicht klappen kann. Der Leuchtstab ist ist im eigentlichen Sinne eine Glühlampe, die einen hohen Stromverbrauch hat,
Da wird sich der Kondensator zu schnell entladen.

Gruß Thomas

Dann hast du Glück gehabt, das dir der Goldcap nicht um die ohren geflogen ist! Wie in deiner Beschreibung steht hast du einen 5,5Volt-Goldcap nur über Diode und Widerstand an die Digitalspannung (ca. 15-18Volt) angeschlossen. Damit wird dieser Spannungsmäßig total überlastet. Wenn du so einen Goldcap verwenden willst mußt du entweder diese mit Spannungsteiler in Reihe schalten (3 besser 4 Stück mit je einem Widerstand Parallel) was aber die Effektive Kapazität  auf 1/3-1/4 eines einzelnden verringert oder du mußt eine Spannungsstabilisierung auf 5V einbauen was dazu führt das du dann mit anderen Leuchtmitteln arbeiten mußt!
Andere Kondensatoren mit kleinerer Kapazität aber genug Spannung dürften auch aus Platzgründen nicht realisierbar sein.
Damit ist immer eine deiner gestellten Forderungen nur zu erfüllen, wenn du auf etwas anderes Verzichtest.
Sorry, aber es ist leider so.
Danke Leute für die schnellen Antworten.
Also doch auf LEDs umsteigen, oder gibt es doch noch eine Möglichkeit das geflackere
abzustellen?
Gleise und Räder sind sauber.

LG Kalle
Hi !

Ich gehe mal davon aus, dass es sich um ältere Arnold Wagen handelt.
Wenn es die Wagen sind wo eine komplette Kupferkontaktfläche unterhalb des Wagenbodens ist, wo zwei Federn pro Drehgestell den Kontakt herstellen so kann es durch aus sein, dass die Federn keinen richtigen Kontakt mehr haben.
Es könnte sich auch Patina ( Kupferrost   )  gebildet haben.

Gruß Thomas
Hallo Thomas,
nee ist alles sauber.
Das Problem entsteht beim überfahren der Weichen.

LG Kalle
Hallo Kalle,

im N-Bahn Magazin war mal ein Bericht wie man die Stromabnahme bei Tendern - die auch mit Federn ausgerüstet sind die auf die Achse drücken - verbessern kann.
Funktioniert auch bei den Anhängern.

2 mm Zylinderkopfschraube aus Messing mit Schlitz - den Schlitz so auffeilen das die Achse darin frei laufen kann, dann noch auf passened Länge kürzen - fertig
Bei mir habe ich aber die Drehbestelle ein wenig bearbeiten müssen damit der Kopf der Schraube Platz findet - alternatif kann man auch den Kopf flacher feilen.
Hast du eine Stationäre Fräse da, sollte es damit einfacher gehen.

Elekrtisch könnte es gehen aber dann mußt du Strom und Spannung Gleichrichten und auf 5V begrenzen und die orginal Lampe gegen eine von max 5V ersetzen. parallel dazu den Goldkap.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,
genau das willich wissen.

Das mit der Stromabnahme habe ich mit den Achsschleifern von Ruhrmodell gelöst.
funktioniet klasse.
Dann war noch das Problem mit dem Puffern.
Was ich suche ist, wie man eine Schaltung mit den von dir beschriebenen Komponenten herstellt.
Sprich die begrenzung auf 5 V und das Gleichrichten der Digitalspannung.
Wie schon gesagt ich bin kein Elektroniker aber Löten kann ich gut.

LG Kalle
Hallo Kalle,

eine Scahltung kann ich Dir leider nicht bietem, aber mit meine Ansatz sollten sich hier welche finden die auf dem Gebiet firm sind.
Nur soviel - zumindet in der Theorie
1 Gleichrichter
1 Spannungsregeler auf 5V- wie der genau beschaltet wird kann ich dir nicht sagen
1 Goldkap gegebenenfalls mit Ladewiederstand in Reihe, aber auch da bin ich für genaues überfragt
1 Glühlampe 5 V die bie identoischen Abmessungen der Original Arnold Lampen hat

Jetzt sind die weiteren Forumsmitglieder gefragt

Gruß Detlef
Nchhaltig verbessern lässt sich das geflackere durch 2-polig stromleitende Kupplungen / Verbindungen der Waggons (= drastische Erweiterung der Stromaufnahmebasis). Aber das hat wieder einen Haufen anderer Nachteile...

Gruß
Eglod
Hallo Kalle,

schau doch mal hier: http://www.1zu160.net/elektrik/innenbeleuchtung.php
Da sollten alle benötigten Infos und Schaltungen enthalten sein.

Erleuchtende Grüße
Walter
Hallo Walter,
nee, da bin ich wieder bei den LEDs

LG Kalle
Hallo Kalle,

die Arnoldglühlampe braucht ca. 50 mA, eine entsprechende LED-Schaltung vielleicht 10mA, wenn überhaupt. Du musst also die Glühlampe mit einen erheblich größeren Speicherbauteil betreiben. Solltest Du einen GoldCap und eine 5V Glülampe verwenden wird das auch nicht viel bringen, für eine vergleichbare Lichtleistung wäre man bei ca. 100mA und im Falle einer Stromunterbrechung wäre der GoldCap ratzfatz leer.
Also läuft das Ganze (für mich) auf die LED`s aus...
Aber vielleicht hat ja noch jemand eine gute Idee (an LiPo und StepUp-Wandler hatte ich auch schon mal gedacht, aber der Aufwand).

Grüße aus dem Westen
Walter

p.s.
ALLE Werte großzügig geschätzt, es geht erstmal ums Prinzip
Hallo zusammen,

Glühlampen und GoldCaps könnt ihr vergessen, weil a) der Strombedarf zu hoch und b) die Glühlampe bei 5V ihrem Namen alle Ehre macht..=> LED-IB!
Die Stromabnahm mit der alten Arnoldtechnik ist nach meinen Erfahrungen die beste, die es in Spur N gab: sicherer Kontakt und gerinster Reibungswiderstand.

Grüße Michael Peters


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