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THEMA: Signalbrücke (Selbstbau) für Vitrine

THEMA: Signalbrücke (Selbstbau) für Vitrine
Startbeitrag
MHAG - 17.01.13 13:59
Hallo Leute,

im Thread http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=622191 habe ich ja über den Aufbau der Landschaft in der Vitrine berichtet.
Und wie ich in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=622191#57 schon angedeutet habe, geht es jetzt an den Bau der Signalbrücke auf der rechten Vitrinenseite vor dem Tunnelportal.
Zur Orientierung habe ich Bilder mit einer Dummy-Brücke aus Papier (ja, für bestimmte : die wird durch was besseres ersetzt ) angehängt.

Nochmal zur Begründung, warum eine Signalbrücke:
- rechts neben dem Gleis ist kaum Platz für ein Signal
  (der Flügel würde aus der Vitrine ragen -- da ist aber eine Glasplatte geplant)
- links aufstellen geht nicht (für die andere Vitrinenseite schon diskutiert
  in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=655801 -- das trifft hier auch zu)
- es sieht interessant aus
- Selbstbau reizt mich...  
- zum Üben und Testen für die Anlage

Zur Vollständigkeit wiederhole ich den Text aus dem Ursprungsthread:
Zitat

damit auch beim rechten Tunnel ein Grund zum Halten besteht, möchte ich dort eine Signalbrücke aufstellen, weil das Signal rechts neben das Gleis keinen (zerstörungsfreien) Platz mehr findet. Außerdem sieht's interessanter aus.
Also habe ich mir nach Abschluß der "Styrodurarbeiten" ein paar Gedanken gemacht und die "Bastelkiste" durchforstet.
Das Signal soll ein Bausatz von Conrad/Viessmann sein, evtl. sogar dreibegriffig -- macht mehr her
Für die Brücke habe ich von Bavaria einen Bausatz für H0-Fachwerkträger in meinem Bestand gefunden, als Boden werde ich die Treppen von Bavaria verwenden, ebenso wie für die Treppe selbst.
Beim hinteren Träger, der auf dem Absatz steht, bin ich mir noch nicht so ganz klar, wie der aussehen soll -- wahrscheinlich 4 Stützen (H) mit kleinen Kreuzen verbunden.
Den Träger am vorderen Vitrinenrand will ich aus MS-H- und MS-U-Profilen samt kleinen MS-Streifchen und Knotenblechen aus Papier bauen.
...
Wie gesagt (geschrieben ) : das sind erste Überlegungen und Skizzen



Mittlerweile bin ich etwas weiter, der Brückenträger ist zusammengelötet, aber noch nicht versäubert. Grundlage sind zwei der Bavaria-Teile, passend gebogen,  und U-Profilstückchen.

Viele Grüße
Michael

PS: Noch zwei Links, die mir als "Ideengeber" dienen:
http://www.bahnbilder.de/1024/signalbruecke-bhf-muencheberg-100598--477022.jpg
http://www.bahnbilder.de/1024/signalbruecke-bhf-muencheberg-020500--477023.jpg


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Hallo Leute!

Falls noch jemand mitliest: Ich war am Wochenende wieder fleißig!
Nachdem mir aufgefallen ist, dass die Höhe der Brücke beim Dummy viel zu niedrig ist, habe ich da nochmal etwas "Gehinschmalz" investiert und eine neue Seitenansicht gezeichnet.
Nach dieser Seitenansicht habe ich dann aus 13 Teilchen (MS-H-Profil und feine MS-Streifen -- Reste vom Bavaria-Fachwerk) die Stütze zusammengelötet. War in etwa einer Stunde erledigt.
Dann habe ich mit der Brücke weitergemacht:
Zuerst habe ich kleine quadratische Streben zwischen die oberen U-Profile gelötet. Darauf soll mal Riffelblech in Plattenform Halt finden.
Diese Streben sind aus Steckkontakten herausgezogen -- wie mittlerweile sicher bekannt, schlachte ich gerne alte Elektrogeräte aus... Ursprünglich hatte ich diese Stifte als quadratische Betonzaunpfähle vorgesehen (mit grauem Anstrich), da sie diese charakteristische pyramidenförmige Spitze haben. Nun ja, man kann sie auch anders verwenden. Ich habe ja genug .
Weiter habe ich als Geländerstützen andere "Elektronikreste" verarbeitet: die kleinen "Messer" aus vielpoligen Steckern. Passend abgelängt, mit einem großen Kleks Lötzinn angelötet und anschließend verschliffen, sehen die ganz passabel aus. In echt besser als auf den stark vergrößerten Bildern...
Das Bild habe ich zur "Beruhigung" nach der Hälfte gemacht -- nachdem ich alle Stützen fertig hatte, habe ich nicht mehr an ein weiteres Bild gedacht. Nächstes Mal dann.
Diese Kleinteile haben etwa 2 Stunden Zeit "vernichtet" -- aber es hat Spaß gemacht!

Viele Grüße
Michael

PS: Ich vergaß zu schreiben, dass noch nichts engültig versäubert ist. Und die Knotenbleche fehlen auch noch. Ist halt erst Rohbau...

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Hallo,
ich les auf jeden Fall in beiden Themen mit, also bitte weiter berichten ;)
Sieht sehr gut aus.
Gruß
Toll,

es liest doch noch einer mit! Ich dachte schon, ich langweile alle...                       
Bei der Vitrine selbst geht's gerade etwas zäh weiter, für den Außenrahmen muss ich erst mal ein Alu-Profil längs zerschneiden (ist hier OT).
Auf die Signalbrücke soll ein Viessmann-Bausatz drauf, aber ich bin mir noch nicht klar, ob mit einem oder zwei Flügeln (wahrscheinlich verkürzt). Mit zwei Flügeln kann es aber recht hoch werden -- was der Gesamtoptik schaden dürfte. Mal sehen...

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

Sei beruhigt, auch in NL wird mitgelesen, und mit sehr viel Interesse  
Sieht sehr gut aus!

Bitte weiter berichten.

Viele Grüße aus NL,
Bert
Hallo Michael,
Natürlich lese ich auch gerne, was gebaut wird und wie. Ich habe hier ja auch schon viel gelernt.
Signalbrücken habe ich selbst auch schon gebaut, weil ich die Signale anders nicht unterbringen konnte, ohne den Betrieb zu behindern.

Grüße   Alfred

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Hallo,

gestern hatte ich mal etwas mehr Zeit für den Weiterbau.
Also habe ich mich über die Treppe von Bavaria gemacht, sie längenmäßig angepaßt und gebogen. Ging leichter als befürchtet . Allerdings kam danach das "böse Erwachen":
Das Treppengeländer ist deutlich höher als die bisher vorgesehenen Geländerstützen!
Fazit: die kleinen Stützen weg und neue ungekürzte wieder dran. Bei der Gelegenheit habe ich dann die vergoldeten Teilchen gleich komplett verzinnt -- Gold läßt sich einfach nicht brünieren (daran hatte ich vorher nicht gedacht).
Dann kamen die kurzen Stützen dran, die auf der Mauer stehen sollen: wieder aus MS-H-Profil, mit einer Verstrebung aus 0,35mm-Draht. Gleich an der Brücke festgelötet, genauso wie die lange Stütze und in die Vitrine gestellt. Man ist ja neugierig
Wie geplant stimmt die Höhe, es fehlt noch der Querträger bzw. das Betonfundament -- da muss ich erst noch sehen, was mir besser gefällt. Bei der langen Stütze habe ich auch schon zwei kleine schräge Verstrebungen eingelötet, bei der kurzen Stütze fehlen die noch. Da möchte ich auch noch probieren, was gut wirkt. Wahrscheinlich von dem "Fundamet" weg ein Geländerfeld nach innen. Mal sehen
Natürlich wollte ich auch sehen, wie das mit Fahrzeugen wirkt... Neugier halt...
Auf den Bildern ist noch der "Dreck" vom Feilen zu sehen, den habe ich danach im Ultraschallbad "bekämpft".

Wie schon angedeutet, kommen jetzt noch ein paar kleinere "Lötereien", dann nochmal Saubermachen, anschließend die nichtlötbaren Teile: Geländer, Bodenplatten, Signal samt Seilzügen. Und natürlich Farbe...  
Ich werde berichten.

Viele Grüße
Michael

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nur 12 bilder

hattest du nicht von mehr erzählt vorhin am telefon ?-)

schöne brücke!!

kegs

www.nbahnfreundekarlsruhe.de
Hallo Klaus,

ja, ich habe schon mehr, da ist die Begeisterung auf den Auslöser gesprungen , sind aber nicht alle für's Forum tauglich/nützlich.

Bis heute abend, viele Grüße
Michael
Top, also das wird ja immer besser ;)
Bin sehr auf das Endergebnis gespannt.
Hallo nochmal,

ich habe doch noch drei Bildchen herausgesucht, auf denen man noch was Sinnvolles erkennen kann.
Beim ersten kann man gut erkennen, wie die Treppenstufen gebogen werden.
Beim zweiten sieht man den Unterschied der kurzen Geländerstützen (unten/hinten) gegnüber den deutlich längeren neuen -- auch das Gold glänzt da noch wunderbar. Die angelöteten Stützen sind schon verzinnt, aber noch nicht geglättet (das kommt erst noch)
Beim dritten Bild habe ich die Lokführerperspektive versucht einzufangen. Na ja, die Brücke steht noch etwas schief, aber man sieht gut, wie nah der vordere Rand am Gleis ist. Mit Glasplatte bekommt man da keinen Signalflügel mehr hin. Und ja, da ist noch nichts eingeschottert oder begrünt. Kommt alles noch , aber erst die "Aufbauten" fertigstellen.

Viele Grüße
Michael

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Hallo,

nach einer Pause geht es wieder ein kleines Stückchen weiter.
Die Brücke habe ich mit einer kleinen Stahldrahtbürste und Spiritus gesäubert, die "Lötzbatzen" sind weg. Dafür sind die schrägen Abstützungen auf der "kurzen" Seite jetzt drin.
Probehalber habe ich die Treppe in Brünierung (Messingbraun von Fohrmann) getaucht; aber anscheinend muss ich da noch viel gründlicher entfetten, denn es gibt noch ein paar Fehlstellen. Aber ansonsten gefällt mir die Färbung schon gut. Einen Farbvergleich brüniert -- unbehandelt sieht man im dritten Bild.
Als nächstes kommt nochmal gründliches Entfetten aller Teile und dann geht's ins Brünierbad.

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael

Kanst  du mir sagen, - WO hast du die "treppenlaufe" gekauft?

Sieht sehr gut auf!

Freundliche gruesse

Leif
Daenemark


Hallo Leif #12,

die Treppen habe ich vor einigen Jahren auf einer Messe gekauft, direkt am Bavaria Stand. Da habe ich auch die Fachwerkträger und einiges anderes in einem "Wühlkorb" für wenig Geld gefunden.
Wahrscheinlich sind sie (leider) nicht mehr erhältlich; ähnliche Treppen sind bei etchIt zu finden (haben aber andere Geländerformen). Auch bei nDetail findet sich was.

Viele Grüße
Michael
Hallo,

ich habe es endlich "geschafft" die Brücke komplett zu brünieren (Brünierung von nDetail). Der Farbton gefällt mir! Habe sie gleich zur Probe an ihren späteren Standort gestellt...
Jetzt geht es als nächstes mit dem Handlauf weiter.

Viele Grüße
Michael

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Einfach cool!
Hallo Michael,

Eine sehr schöne Arbeit, Kompliment!

Freue mich schon auf weitere Bilder.

Viele Grüße aus NL,
Bert
und was ist mit den antrieben

gruss kegs

bis morgen abend.

www.nbahnfreundekarlsruhe.de
Hallo,

erst mal für die Komplimente ein Danke an StofF und Bert

Tja, Kegs, der Antrieb:
In der Vitrine macht das "der Finger an der Hand des Erschaffers" , falls da jemals ein Fahrtbegriff eingestellt werden sollte (vielleicht für Fotos). Ansonsten bleiben die Signale auf Hp0...
Rein theoretisch könnte ich mir aber einen Antrieb via Winkelhebel unter den Signal und einem Seilzug mit einer Rückstellfeder vorstellen -- wie gesagt, das brauche ich da nicht

Viele Grüße und bis heute abend beim Stammtisch
Michael

PS: Einen Stromanschluss für die Beleuchtung der Signallaterne braucht's natürlich auch noch -- habe ich vergessen zu erwähnen


Hallo,

nach langer Zeit mal wieder ein kleines Update:
Aus einem gefalteten und mit Edding geschwärzten Kassenzettel habe ich mir einen oberen Handlauf gefaltet und geschnitten und mit Sekundenkleber festgeklebt. Sieht schön fein aus, aber das Material läßt sich nur schwer kleben. Da werde ich auf anderes dünnes Papier ausweichen...

Viele Grüße
Michael

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Hallo Mitleser!

Ein großer Schritt vorwärts bei der Signalbrücke:
Ich habe "Riffelblech" aus einer alten Schnellhefter-Rückseite passend geschnitten und mit einem Edding geschwärzt. Mit Toilettenpapier habe ich dann das Geschwärzte teilweise wieder abgerubbelt, so dass die Erhöhungen etwas heller waren als die Vertiefungen -- ergibt einen tollen Effekt! Diese "Blechabschnitte" (mit der Rückseite des Skalpells die einzelnen "Platten" graviert) habe ich mit Sekundenkleber auf die Signalbrücke geklebt.
Auf den Bildern unten ist das "Riffelblech" erst zur Probe aufgelegt.

Viele Grüße
Michael

PS: Es geht demnächst noch weiter...   (läßt sich auf dem letzten Bild erahnen)

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So, hier geht's weiter: (musste erst die Bilder umformatieren)
Ich habe das Viessmann-Signal (Bausatz, habe mich doch für das einflügelige entschieden siehe Eintrag #3) am Mast abgeschnitten; der abgesägte Mastrest wird dann der Mast für das verkürzte andere Signal (siehe http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=655801 ). Mit einem zurechtgefeilten Kunststoffprofil im jetzt unteren Mastteil und einem 4x4x1,7mm³ Plastikteil als Antrieb habe ich das gekürzte Signal in die Signalbrücke eingeklebt.
Neben dem Signal habe ich dann schon einige der Riffelbleche festgeklebt, um das Signal herum muss ich aber noch saubere Zuschnitte herstellen.
Wie sich auf den Bildern auch erkennen läßt, habe ich an der klobigen Stellstangenaufnahme oben am Signal etwas herumgeschnitzt und sie deutlich verkleinert. Den neuen dünnen Stelldraht habe ich durch ein neu gebohrtes 0,4mm-Loch oben an der Stellmechanik und unten durch den (Pseudo-)Antrieb geführt.
Weiter habe ich eine Umlenkung der "Stelldrähte" (die bei mir für die Beleuchtungsversorgung dienen) nach unten vorbereitet:
Aus einem Stück Kupferdraht mit Isolierung habe ich den Draht herausgezogen und von der Isolierung feine Ringe abgeschnitten. Diese Ringe habe ich wieder auf den Draht gefädelt und mit Sekundenkleber fixiert. Danach habe ich alles geschwärzt. Diese Umlenkung soll unter der Signalbrücke auf der Treppenseite zum Einsatz kommen und die beiden Stelldrähte zur unteren Umlenkung am Boden führen. Das kommt aber erst noch -- ich brauche noch Mini-Stecker für die Stromversorgung.

Die paar Fotos sind noch entstanden. Dann wollte ich ins Bett und der Kleber trocknen

Wie es weitergeht:
- Stromversorgung für die LED herstellen und Stelldrähte befestigen
- fehlende Riffelbleche ergänzen
- Geländer vervollständigen
- Treppe festkleben

Viele Grüße
Michael

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Oha, na die Bilder sehen ja echt gut aus, immer weiter so :)

Bin schon sehr auf das nächste Update gespannt ;)

Viele Grüße
Einfach toll!

LG, Steffen
Hallo,

und wieder ist was passiert:
Das Signal kann jetzt leuchten!
Dazu habe ich mir einen Stecker aus Draht und Karton gebaut, der die Form eines Betonsockels hat. Als Gegenstück verwende ich eine Buchsenleiste mit gedrehten Kontakten im 2,54mm-Raster. Der Stecker ist aus drei Lagen Graupappe entstanden, welche mit Sekundenkleber quasi "plastifiziert" wurden -- dadurch ist auch zufällig die "Beton-Optik mit Ausblühungen" entstanden; brauche ich also farblich nichts mehr zu machen Die Drähte habe ich mit 2 Buchsen Abstand durch die Pappe geführt, dann zweifach abgebogen, so dass die Drahtstifte im ungefähren Rollenhalterabstand oben waren. Damit die Drähte keine "Beulen" verursachen, habe ich in der untersten Lage von oben eine kleine Nut eingeschnitten, in der die Drähte liegen. Die zweite Pappenlage führt die Drähte einfach nach oben durch. In der dritten Lage habe ich kleine Schlitze für die Durchführung vorgesehen, weil die Drähte an den äusseren Rand "verschwenkt" wurden. Sie sollen dort quasi als "Umlenkrolle" dienen, bevor die "Stelldrähte" (zum Signalstellen) im Seilzugkanal verschwinden. Dann habe ich den Sockel an die Signalbrücke angeklebt.
An die Drähte über dem Betonsockel habe ich dann die Lackdrähte der Beleuchtung (die ja die "Stelldrähte" darstellen sollen) angelötet. Die Lackdrähte schnitt ich dann (nach einer Funktionskontrolle) auf etwa 5cm zurück -- denn die will ich gleich weiter nutzen für die Darstellung der Stelldrähte zum Stellwerk. Deshalb habe ich zwei Isolierungen über die Lackdrähte geschoben und diese nebeneinander fixiert. Dadurch habe ich einen entsprechenden Abstand der beiden Drähte, über die dann der "Seilzugkanal" (aus Alufolie von Joghurtdeckeln, ist etwas stabiler) geklebt wird.
Auf den Bildern habe ich gesehen, dass ich die untere Umlenkrolle nicht eingebaut habe (vergessen); das hole ich demnächst nach -- die "Lötbatzen" sehen nicht so gut aus
Jetzt geht's erst mal weiter mit der restlichen Detaillierung der Signalbrücke, nachdem das Elektrische ja recht gut geklappt hat.
Die Steckbuchsen werden zum Schluß in der Styrodurlandschaft versenkt und stabil verklebt eingebaut, ebenso die Verkabelung zum 12V-Ansschluss; danach kommt das andere Signal dran.

Viele Grüße
Michael

PS: Irgendwie sind die Bilder in der Reihenfolge durcheinandergewürfelt worden, aber ich weiß nicht, wie ich das korrigieren könnte.   Eigentlich sind die Namen der Bilder chronologisch...
Bei Bedarf bitte selbst sortieren

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Hallo Michael,

Da kann ich nur meine Antwort unter @16 wiederholen:

Eine sehr schöne Arbeit, Kompliment!

Freue mich schon auf weitere Bilder.  



Viele Grüße aus NL,
Bert

Danke an #22 / #23 / #25,

das spornt an.
Die Bilder sind leider nicht ganz so geworden, wie ich das gerne hätte. Da muss ich nochmal bessere machen und hier präsentieren.
Momentan "kämpfe" ich etwas mit der Forumssoftwar, da ich die Bilder nicht in der Reihenfolge (so sortiert wie der Name der Bilder) einstellen kann, die ich gerne hätte. Gibt's da einen Trick?

Viele Grüße
Michael
Hallo,

mal zwei Bilder von der fertig installierten Signalbrücke, bei Nacht und mit "Taglicht".
Jetzt fehlen noch die Details:
- fehlende Riffelbleche ergänzen
- Geländer vervollständigen
- Mastschild am Signal
- Knotenbleche an den Stützen
- Drahtzugleitungen weiterführen
Gerade der letzte Punkt hat mir etwas Kopfzerbrechen bereitet, denn die Stelldrähte müssen ja zu einem Stellwerk (und zum Vorsignal) geführt werden. Ich bin mir nicht sicher, ob das Stellwerk nicht in der Mitte der Vitrine zwischen den beiden Signalen bei der Brücke sein sollte -- ursprünglich wollte ich das ins rechte "Seitenaus" der Vitrine verlegen und alle Drahtleitungen im oberen Tunnel dorthin führen.
In der Mitte verdeckt so ein Stellwerk halt einen (kleinen) Teil des ausgestellten Zuges.
Was "empfehlen" denn die Spezialisten hier?

Fragende Grüße
Michael

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Hmmm,

kann keiner was dazu sagen?
Von einem Blockstellwerk aus soll man ja die Signale beobachten können, also müsste ein Steillwerk hier zwischen den Signalen in der Nähe der Brücke) stehen. Wegen der Sichtkegel müsste es wohl erhöht stehen.
Und wo sollten die Stelldrähte verlegt werden? Auf der oberen oder der unteren Ebene? Oben ist die Brücke "im Weg", unten der Bahnübergang samt Bachlauf...  

Ich hab mal ein Gesamtbild angehängt, damit man besser sieht, was ich meine -- allerdings sind die beiden Signale noch nicht im Bild drin (sie werden jeweils vor dem Tunnelportal
aufgestellt).

Ich hoffe auf ein paar Meinungen...
Michael

PS:  Zwischenzeitlich kümmere ich mich um Details an der Signalbrücke...

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Hallo Michael,

da ich "Block Forst" zwischen Bietigheim/Württ. und Besigheim/Neckar aus meiner Zeit in BaWü kenne, habe ich mal Tante Google danach gefragt. Tatsächlich gibt es auch noch Fotos davon. Guggstdu http://hobby-eisenbahnfotografie.de/php/ba.php...amp;order=objektsort + http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/6022762 und mach das beste draus .

Johannes

Hallo Johannes / SEB #29,

ein bißchen hilft's weiter   -- also sollte ich mir Gedanken für eine Blockstelle machen,
Hmm -- eigentlich wollte ich mir den Blick nicht verbauen... aber mal sehen.
Vielleicht weiß noch wer was (auch im Hinblick auf die Stelldrähte)

Viele Grüße
Michael
Das wichtigste ist beim Standort des Stellwerks, dass der Blockwärter die Zugschlusssignale des vorbeigefahrenen Zuges sehen kann, da er erst dann den Streckenblock bedienen darf, um den nächsten Zug zuzulassen.

Carsten
Ist das Stellwerk nicht vorne links und damit außerhalb der Vitrine ?
Sozusagen rein imaginär?
Oder hättest Du wirklich gerne eins?

Sven
Hallo Carsten #31,

ist auf jeden Fall ein wichtiger Hinweis. Danke. Das würde an dem ins Auge gefaßten Standort zumindest schon mal zutreffen...

Hallo Sven #32,

ursprünglich war das Stellwerk außerhalb der Vitrine gedacht. Keine weiteren Gedanken verschwendet.
Aber als ich jetzt die Stelldrähte für die Signale verlegen wollte, kam bei mir die Frage nach dem "wohin" auf. Denn die Stelldrähte zum (nicht dargestellten) Vorsignal sind ja auch noch zu berücksichtigen -- samt Spannwerk.
Ist das Stellwerk "links draußen", sind auf der oberen Strecke die beiden Stelldrähte für das obere Vorsignal zu verlegen, für unten sind die zur Signalbrücke unterzubringen (auf der oberen oder unteren Ebene? Ich vermute: eher oben, oder?)
Ist das Stellwerk "rechts draußen", dann alles andersherum.
Wird es in der Mitte dargestellt, sind die Drähte zum Signal auf der einen und die zum Vorsignal auf der anderen Seite und umgekehrt nachzubilden (jeweils mit Spannwerk -- denn einen Spannwerksraum würde ich mir dann sparen).

Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name:

Oder hättest Du wirklich gerne eins?


DAS ist noch die Frage -- rein gestalterisch würde es mich schon reizen , aber dann sind die oberen Züge halt da verdeckt
Immer noch viele  Fragezeichen...

Viele Grüße
Michael
Hallo an alle,

weiß wirklich keiner was zu den Stelldrähten?
Ich habe mich gedanklich ja schon mit einem Stellwerk in der Mitte angefreundet -- aber ich weiß noch nicht, wie ich da die Stelldrähte am ehesten verlege; oben oder unten, gemeinsam oder getrennt
Momentan hätte ich -- mangels besseren Wissens -- alle Drähte auf der oberen Ebene verlegt, auch für das Vorsignal der unteren Ebene, diese sogar durch den oberen Tunnel...

Fragende Grüße
Michael

Hallo Michael,
ich bin kein Fachmann dafür, aber ich stelle mir vor, unten entlang ginge es am besten. Über den Bahnübergang kommst du mit einen Kabelschacht unter einer Blechabdeckung und über den Bachlauf mit einem Kabelkanal wie er auch für Elektrokabel benutzt würde. Bei dem Bahnübergang müsstest du dann am Schachtanfang und -ende Umlenkkästen nach unten hin platzieren. Ich meine in Natura auch schon Bäche ohne Kanal, also einfach freitragend überquert gesehen zu haben. Müsste man schauen, dass nicht zu viel Baum- und Buschwerk in der Nähe ist, wenn doch würde ich die Seile in einen geschlossenen Kanal packen. Am Bach kurz aufständern und gut ist.

LG, Steffen
Hallo Steffen / StofF #35,

die Überführung über den Bach ist gestalterisch interessant -- hm, ja, reizt Und die Zuführung der Stelldrähte an der Signalbrücke von unten ist bestimmt auch reizvoll. Das linke Signal müsste dann allerdings auch eine Zuführung von unten bekommen -- oder geht ein einzelner Strang auch oben und der Rest unten?
Was eher wieder für "alles oben" spricht, ist, dass die Brücke sowohl Weg als auch Bach überquert -- und das Stellwerk direkt oben neben der Brücke wäre (das Stellwerk außerhalb der Vitrine ist schon fast vom Tisch). Außerdem war die Signalbrücke so geplant, dass die Zuführung der Stelldrähte von oben aus dem rechten Tunnel heraus erfolgt (da sollte das Stellwerk ja noch nach dem Tunnel ausserhalb stehen).
Die freistehenden Signal-Spannwerke machen sich oben bestimmt auch gut.
Noch ein Argument für das Stellwerk in der Mitte:
Der geplante Weg könnte auch eine Straße mit Schrankenanlage werden (samt Beleuchtung) -- dann könnte ich da auch Autos fotografieren... Hmmmmmm  

Immer noch etwas ratlose Grüße (aber langsam wird's ja was)
Michael
Hallo,

wieder mal am Geländer der Signalbrücke was gemacht -- das verwendete Papier will mit Sekundenkleber einfach nicht halten Deshalb muss jedes Teil einzeln verklebt und geklammert werden, bis es abgebunden hat... Dauert natürlich; aber na ja, ist ja Hobby  
Farblich muss auch noch viel gemacht werden, aber das kommt erst, wenn das Geländer fertig ist (Knieleiste fehlt). Auch sonst glänzen einige Teile noch zu stark (wenn auch manche durch Abwesenheit, siehe #27).
Beim Stellwerk kristallisiert sich langsam auch eine Lösung heraus, ist aber noch nicht ganz ausgegoren. Die Signaldrähte laufen jedenfalls auf der oberen Ebene nach links...

Viele Grüße
Michael

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Hallo,

endlich wieder was an der Signalbrücke gemacht: Die Knieleiste am oberen Geländer habe ich -- nach dem Klebefrust mit verschiedenen Sekundenklebern -- mit einfachem Uhu angeklebt. Hält und ist stabil. In Verwendung kam ein etwa 0,5mm breiter Streifen aus einem durchgefärbten Kassenbon (diese Thermopapierdinger), das Material ist schön dünn und läßt sich gut schneiden. Und mit Uhu auch gut Kleben
Zum Schluß fehlte noch das Signalschild; dieses dient bei Formsignalen nur der besseren Erkennbarkeit -- anders als bei Lichsignalen. Deshalb habe ich mehrere Farbkombinationen ausprobiert, am besten hat mir die weiß-rote (nur zwei Farbflächen) gefallen. Das Schild habe ich aus einem weißen Karton geschnitten, dessen Rückseite schwarz lackiert ist (Zufall, lag gerade im Papierkorb...). Die rote Fläche ist mit einem roten Filzstift gefärbt. Etwas Uhu -- fertig.

Vor dem Einbau in die Vitrine muss ich mich noch etwas um die Stelldrähte kümmern; die noch vorhandenen Überstände habe ich aber mittlerweile entfernt.

Und am Signalmast selbst fehlt "etwas" Farbe... kommt noch

Viele Grüße
Michael

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