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THEMA: Entkuppler, ja! Aber wo und wie??

THEMA: Entkuppler, ja! Aber wo und wie??
Startbeitrag
DN - 10.08.13 10:57
Liebe Mitforenten,

mit Rangieren habe ich mich bisher noch nicht beschäftigt, wenn aber die "Kreisfahrerei" mal zu langweilig werden sollte.......

Ich möchte gerne mal eine Lok umsetzen, Güterwagen zustellen und wieder abholen und  dies eventuell auch noch automatisieren. Damit das nicht im luftleeren Raum bleibt, habe ich mal eine Skizze beigefügt, wie ich mir einen kleinenLandbahnhof vorstelle.
Zwei Fragen möchte ich stellen:

1) An welchen Stellen sind Entkuppler sinnvoll?
2) Vor und nach Entkuppler unterschiedliche Blöcke?

Falls es Links gibt, wo ich mich schlau machen kann, wäre ich dankbar.
Gruss
DN



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Ich setze nicht groß auf Entkuppler.
Sie bilden einfach nicht gut genug den Bahnbetrieb ab, da ein bestimmter Ort zum Entkuppeln oft nicht vorbildgerecht ist.

Meine Alternativen:
- Manuell, siehe Bild (macht Spaß - wenn die Station vor der Nase ist)
- Simplex-Kupplung (von Arnold)
- Krois-Kupplung (Ferngesteuert, will ich, habe es aber noch nicht)


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Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Meine Alternativen:
- Manuell, siehe Bild
- Simplex-Kupplung (von Arnold)
- Krois-Kupplung (Ferngesteuert, will ich, habe es aber noch nicht)


Es gibt noch die Möglichkeit des Eigenbau, mittels Hubmagnet.
http://www.modellbahn-diepholz.de/pages/funktionsmodelle/digitale-kupplung.php

Von stationären Entkupplern halte ich persönlich garnichts!

Mfg
Christian W.
Hallo Christian,
meinst Du das wirklich ernst? Den Aufwand, jeden Güterwagen mit der Elektronik a la Diepholz auszustatten? Abgesehen davon, dass bei den meisten Güterwagen Platzprobleme wären.
Denke, dass der Diepholzer Vorschlag nur für "Premium"- Wagen gedacht waren, also Wagen, die hinter der Lok liefen.
Daher untestütze ich lieber @1 mit dem manuellen Entkuppler, zumal Güterwagen innerhalb des Bahnhofes an verschiedenen Stellen abgestellt werden müssen.
LG
Klaus
Hallo Klaus!

@3: ich kann und will nicht für Christian sprechen / schreiben, daher hier meine Meinung, die sich aus meinen Erfahrungen ergibt: ich würde mir pro Personen befördernden Zug zwei Waggons mit digitaler Kupplung und pro Güterzug drei Waggons mit digitaler Kupplung wünschen. Bei den Personenzügen würde mir die digitale Kupplung auf jeweils einer Seite der Waggons genügen, bei den Güterwaggons würde ich mir die digitale Kupplung beidseitig wünschen.

Begründung: mein Anlagenthema ist ein Endbahnhof einer Nebenbahn in Epoche III. Loks müssen umgesetzt werden, -> digitale Kupplung an beiden Enden des Zuges. Beim Güterverkehr genügt das Umsetzen nicht, auch fahre ich kurze gemischte Ortsgüterzüge, bei denen die Waggons auf zumindest zwei bis drei Ladegleise verteilt werden müssen. Dafür wäre ein Waggon, den man fernentkuppeln kann, im Zug eingereiht, günstig. Das ist meine Betriebsidee und mein Plan.

Sollte also jemand professionelle Fertigung solcher Kupplungen anbieten, ich wäre sofort interessiert!!!

Liebe Grüße

Boris



Danke schon mal für die Anregungen, ich merke, ich muss noch eine Frage stellen, denn diese filigrane Bastelei will ich vermeiden, die Feinmotorik reicht nicht mehr. Gerne möchte ich auch bei der Standardkupplung bleiben.

Gibt es die Möglichkeit via Entkupplungsgleis zu entkuppeln und dann den abgekuppelten Wagen bis zu seinem Bestimmungsort zu schieben?

Der Idee von  Boris würde ich mich auch sofort anschliessen.

Gruss
Detlef

PS Habe gerade noch ein paar Tippfehler gefunden
Hallo Detlef!

Es gab ja sowas schon mal bis vor zwei Jahren, leider hat die Firma 2011 geschlossen. Die haben Waggons mit Standardkupplung digitalisiert. Ich konnte gerade noch 5 Waggons ergattern.

Seither hoffe ich inständig, dass einer der vielen begnadeten Fachleute hier im Forum diese Idee wieder aufgreift und die Digitalisierung der Standardkupplung - natürlich gegen Entgelt - anbietet. So als Wink mit dem Zaunpfahl nenne ich ganz wahllos einige Namen: Carsten von 1001-digital, Christian W., Arnold Hübsch,  ...,  Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, es gibt sicher noch etliche andere, bei denen ich mich entschuldige, dass sie mir jetzt grad nicht einfallen.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

Boris

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: DN

Gibt es die Möglichkeit via Entkupplungsgleis zu entkuppeln und dann den abgekuppelten Wagen bis zu seinem Bestimmungsort zu schieben?



Hallo Detlef!

Ja, gibt es, nennt sich "vorentkuppeln", geht aber meines Wissens nicht mit der Standardkupplung. Und ich habe auch keine Ahnung, wie und warum das genau funktioniert.

Liebe Grüße

Boris
Hallo DN

Ich habe eine N-entkupplungs-system etabliert!

Lesen bitte dieses thread:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....%20mikkelsen#x591919

In dieses thread steht auch eine kleine video zu verfuegung, alles fungiert ganz perfekt!

Viele MoBa-gruesse

Leif
Daenemark


Hallo DN,

zu1: Entkuppler an den Stellen anbringen wo du meinst das es richtig ist, eigentlich in der nähe von den Weichen
zu 2: Entkuppler in den Gleisen anbringen und Arnold Simplexkupplung

Vorentkuppeln:
1. GFN Profikupplung ist da durchaus in der Lage, wenn auch nicht 100%, geht auch mit der Simplexkupplung.
2. Abkuppeln und mit einer Lok ohne Kupplung schieben, ist aber nicht der Knaller.

Gruß Detlef
Hallo,

Antic schreibt:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Sie bilden einfach nicht gut genug den Bahnbetrieb ab, da ein bestimmter Ort zum Entkuppeln oft nicht vorbildgerecht ist.

Wenn sein Entkupplungswerkzeug in die Anlage eindringt, ist das aber auch nicht gerade vorbildgerecht. Irgend jemand hat das mal den "Lieber-Gott-Effekt" genannt. Und den mag ich gar nicht. Den lieben Gott schon! - Aber nicht den Effekt. Außerdem: Entkuppel mal mit diesem Werkzeug in einem mit Oberleitung überspannten Bahnhof.

Deshalb gibt´s bei mir jede Menge Repa-Entkuppler. Die Arnold/Fleischmann/Trix-Dinger würde ich nicht nehmen - die Antriebskästen machen die Optik der Anlage kaputt.

Boris schreibt:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ja, gibt es, nennt sich "vorentkuppeln", geht aber meines Wissens nicht mit der Standardkupplung. Und ich habe auch keine Ahnung, wie und warum das genau funktioniert.



Es geht auch - wenn auch nicht immer - mit der Standardkupplung. Wagen mit Hilfe eines Entkupplungsgleises abkuppeln. Jetzt braucht man eine Lok, die ganz langsam und ruckfrei fahren kann.
Mit viel Übung und etwas Glück kann man dann den entkuppelten Wagen an seinen Bestimmungsort schieben.

Und wenn´s doch nicht klappt, mach´ ich das, was Detlef schon angedeutet hat: Für diese Fälle kommt dann eine V 60 ohne Kupplung zum Einsatz. Ja, ich weiß - ist auch nicht ganz vorbildgerecht...

Schönen Sonntag!

Jürgen
@ 8

Hallo Leif,

geniale Idee, die Du da hattest, muß doch gleich mal ausprobiert werden!
Vielleicht läßt sich mit Hilfe deiner "Erfindung" auch eine Seilrangierwinde imitieren.

Beste Grüße
Kurt
Hallo,

Also ich mach das auch von Hand. So von wegen "vorbildgerecht" finde ich, man kann´s da auch übertreiben. Wenn mal so eine kleine Entkupplungsstange aus dem Nichts auftaucht, find ich das in Ordnung. Es erleichtert schließlich den Betrieb...

Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: jp

... Außerdem: Entkuppel mal mit diesem Werkzeug in einem mit Oberleitung überspannten Bahnhof. ...


Man kann in N die Oberleitung ja auch weglassen und nur die Masten aufstellen

mfg
Hauke
Hm,

na ich weiß nicht wie Vorbildgerecht und dem Original entsprechend die angebotenen "Entkupplungsgleise" oder "Entkuppler" sind, denn bei den Entkupplungsvorgängen die ich beim Original beobachte ist sehr oft eine lange Eisenstange mit im Spiel und nirgendwo irgendetwas von "Automatischen Entkupplern" oder gar "Entkupplungsgleisen" zu sehen.


Die einfachste, effizienteste und vor allem billigste Lösung sind Entkupplerstangen per Hand und vor allem lassen sich diese äußerst individuell an jedem Ort der Anlage verwenden, egal wo der Zug, Waggon, ect. gerade steht und entkuppelt werden soll.

mfG.
"tattoo"
Hallo,

Hauke schreibt:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Man kann in N die Oberleitung ja auch weglassen und nur die Masten aufstellen



Kann man, sieht m.E. aber höchst bescheiden aus.

Tatoo schreibt: [quote nr=denn bei den Entkupplungsvorgängen die ich beim Original beobachte ist sehr oft eine lange Eisenstange mit im Spiel  name= ][/quote]

Wenn man von 20 cm im Modell ausgeht, wäre diese Stange dann, falls ich mich nicht verrechnet habe, 12 m lang - vorbildgerecht.

Ich möchte aber ausdrücklich klarstellen, dass ich mich hier nicht in die Reihe derer stellen möchte, die keine andere als die eigene Meinung gelten lassen, und das dann mitunter auch noch durch persönliche Beleidigungen bekräftigen wollen.

Jeder so, wie er will. Ich habe hier nur meine persönliche, höchst subjektive  Meinung wiedergegeben.

Schönen Sonntag noch und viel Spaß beim Entkuppeln - wie und womit auch immer!!

Gruß

Jürgen

Das mit dem Zitieren sollte ich vielleicht noch etwas üben...
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: jp

Wenn man von 20 cm im Modell ausgeht, wäre diese Stange dann, falls ich mich nicht verrechnet habe, 12 m lang - vorbildgerecht.



Hallo Jürgen!

Leider hast Du Dich verrechnet: 20 cm sind 32 m (20 * 160 cm = 3.200 cm = 32 m)!

@ alle: Vorbildgerechtes Entkuppeln im Modellbau wird schwer, ausser wir schaffen es, Preiserleins zu digitalisieren und / oder abzurichten, die dann brav für uns zu den entsprechenden Waggons laufen und bei denen die Kupplung heben. Alles andere, egal ob digitale ferngesteuerte Kupplung, Entkupplungsgleise, Entkupplungsstag, Magnetfelder ist sicher nicht dem Vorbild entsprechend und kommt dem Vorbild auch nicht nahe, ausser ich kann irgendwo einen Ablaufberg nachbilden. Die Frage kann daher nur lauten, was dem Modellbahner als Lösung am ehesten entgegenkommt.

Meine Meinung dazu: starre Entkuppler, egal ob magnetisch oder elektrisch sind fast immer an der falschen Stelle, bzw. nicht da, wo man sie gerade gerne hätte, manuelles Entkupplung, egal ob mit oder ohne Stab ist (noch immer) nicht meins, also bevorzuge ich die von Christian vorgestellte Lösung. Dass es dazu auch andere Meinungen gibt, liegt in der Natur der Sache und ist nichts böses und kommt in der Moba sehr oft vor.

Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche

Boris
Hallo Miteinander ...

... vorbildnah entkuppeln an jeder beliebigen Stelle (sowohl auf der Anlage, als auch im Zugverband)  ist wohl sehr schwierig, bis überhaupt nicht realisierbar ...

Ich hab' selber auch an "strategisch sinnvollen Stellen" div. Herkat/Repa Unterflur-Entkuppler eingebaut, was für Lokwechsel und in eingeschränktem Maße für die meisten Rangiermanöver ausreicht.
Jede nur erdenkliche Zerlegung/Zusammenstellung lässt sich aber auch damit nicht bewerkstelligen.

Und damit sind wir dann auch schon bei der Frage wie "vorbildgerecht" der händische Eingriff z.B. mittels einer Entkuppel-Stange (oder jeglichen manuellen Entkuppel-Werkzeuges) überhaupt ist!?

Wirklich vorbildgerecht ist es wohl nicht ganz, wenn man mit Schaschlik-Spieß, oder ähnlichem an den Kupplungen zugange ist und in einem Video würde damit sofort der "Echt-Effekt" verloren gehen, da sind wir uns doch wohl einig.

So betrachtet frage ich mich allerdings (wenn man schon mittels 1:1-Hand + Werkzeug ins Geschehen eingereift), ob es dann so viel "schlimmer" ausschaut, bzw. noch weniger dem Vorbild entspricht, wenn man schlicht und einfach gleich den entsprechenden Waggon per humanoiden 1:1 Greifer (Hand des Betreibers) etwas anhebt und dadurch entkuppelt!?

Ich finde das ehrlich gesagt auch nicht wesentlich "schlimmer", als das Gefummel mit manuellen Werkzeugen jeglicher Art.

Ich handhabte das jedenfalls so, wenn ich mit meinen stationären Entkupplern nicht weiter kam, vor allem so lange ich noch mit Standart-Klaue fuhr.

Bei der "Hammerschmid" geht's auch mit Magnet von oben, aber da darf dann keine Eisen-Beschwerungsplatte im Waggon sein, sonst kann's passieren, dass man den ganzen Waggon aus den Gleisen hebt.

Wirklich vorbildgerechter, als das händische Anheben des ganzen Waggons finde ich das aber ehrlich gesagt auch nicht.
Ich find's wirklich nicht schlimm, wenn man direkt per Hand anhebt ... Modellbahn ist doch auch ein Hobby bei dem sehr viel Fantasie und Vorstellungsvermögen im Spiel ist. Da denkt man sich halt seine Hand einfach weg ...

... so sehe ich das pers. ....

Grüssla Manni


Manni,

bei meinem Schaschlik-Entkuppler geht es gar nicht darum, ob er vorbildgerechter ist, als der humanoide Greifer. Er ist schlichtweg viel praktikabler.

- Der Wagen / die Lok bleibt aufgegleist. Das geht erstens ruck zuck und aufgleisen nervt
- Schaschlik entkuppelt auch bei nebeneinander stehenden Zügen ohne Kollateralschaden
- Schaschlik kommt auch an Stellen, wo "Gottes Hand" versagt
- Die Gefahr irgendwelches Geraffel auf der Bahn (Lichtmast ...) zu beschädigen ist kleiner

Vorteilhaft ist die leicht abgewinkelte Bauweise und der kurze Knick am Ende. Der auf meinem Bild ist noch zu lang. Probier's aus!

http://album.enndingen.de/Kopfbahnhof/slides/147%20Enndingen%20bei%20Nacht.html
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: AnTic

... bei meinem Schaschlik-Entkuppler geht es gar nicht darum, ob er vorbildgerechter ist, als der humanoide Greifer. Er ist schlichtweg viel praktikabler.

... Vorteilhaft ist die leicht abgewinkelte Bauweise und der kurze Knick am Ende. Der auf meinem Bild ist noch zu lang. Probier's aus!



Hi Andreas,

das ist natürlich ein Argument. ... wenn's praktikabel ist und gut funktioniert, dann gibt's natürlich nix auszusetzen am "Schaschlik-Entkuppler". Vor allem bei Drehgestell-Waggons kann es natürlich durchaus nervig sein diese wieder einzugleisen. Wenn's hauptsächlich kurze Zweiachser sind ist's weniger problematisch.

Grüssla Manni
Danke für diese reichhaltige Diskussion, bringt mich weiter.
Als erstes  kommt jetzt ein kleiner Versuchsaufbau, ein Gleis mit Überholgleis und ein "Siding", das ganze mit zwei starren Entkuplplern fürs Umsetzen und dann der Schaschlikspiess von AnTic. Als Kupplung denke ich an die Profikupplung.
Mal sehen, wie ich damit zu recht komme.
Allen eine schöne Woche
Detlef
Hallo zusammen,

DN hat aber in der Einleitung geschrieben, dass er auch an einen automatisierten Ablauf denkt.
Das Umsetzen der Lok versuche ich auch gerade mit Traincontroller.
Die manuelle Methode spricht aber gegen einen automatischen Ablauf.

LG
Gerd
Hallo Gerd,
Für die Automatisierung sind die zwei starren Entkuppler gedacht, ich will es dann auch mit TC versuchen. Vielleicht kannst Du Deine Vorgehensweise, wenn Du soweit bist, einmal beschreiben?
Den Schaschlikspiess nehme ich erstmal für sonstige Entkupplungen.
Und wie gesagt, alles fliegender Aufbau.
Gruss
Detlef
Wäre für eine Automatisierung nicht eine Simplex oder eine Krois die richtige Lösung, also Kuppeln durch die Lok?
Ist es nicht ein recht großer Aufwand, einen Zug mit einem fest eingebauten Entkuppler zeitlich und örtlich zu synchronisieren?
Hallo DN / Detlef,

bei Erbse bitte zu gedenken, dass du  b e i d e  bewegliche Klauen anheben musst.
(Also entgegen Standardkupplung mit nur 1er "Halbseite".)

LG aus NL,
StaNi
Ich habe schon Krois-Kupplungen in der Schublade, scheue mich aber noch vor dem Einbau.
Fürs Umsetzen am Hausbahnsteig verwende ich derzeit noch einen Herkat-Entkuppler.
Zugegeben ist es ein immenser Aufwand, alle Brems- und Haltemarkierungen richtig im TC einzutragen (man muß u.a. Formeln verwenden). Aber ich habe es vorhin tatsächlich geschafft, dass meine Loks alle genau so weit fahren, dass die hintere Kupplung genau über dem Entkuppler zum Stehen kommt. Und es funktioniert.
Für den Hausbahnsteig brauche ich aber 3 Belegtmelder, damit auch etwas ungleichmäßig laufende Loks genau an der richtigen Stelle anhalten. Das Umsetzen brauche aber zum Glück nur an diesem Bahnsteig.
Besser wären auf Dauer natürlich digitale Entkuppler in den Fahrzeugen.

LG,
Gerd
Hallo Andreas,

bin vermutlich schon überarbeitet. Finde auf deinem Link aber keinen Entkuppler. Welches Bild denn? Beimir ist nur die ganze HP zu sehen..

Viele Grüße
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: AnTic

Ist es nicht ein recht großer Aufwand, einen Zug mit einem fest eingebauten Entkuppler zeitlich und örtlich zu synchronisieren?



Nö, eigentlich nicht. Da hatte ich vor einigen Jahren schon mal 'ne recht einfache Lösung gefunden, mit der ich eine Zuglok automatisch umsetzen kann und die Zuglänge sogar egal ist. Hier habe ich das Prinzip beschrieben: http://www.tt-anlage.de/Tips/entkuppeln.html

Gruß Jens
Eben am Stammtisch ausprobiert.
Schaschlik und Profikupplung sind kein gutes Team, da nicht durch Anheben einer Kupplung entkuppelt wird.

Für die Profikuplung wäre eher in abgeknickter Spatel das richtige.
Hm,

generell ist vor allem zu klären, wie das ganze ablaufen soll.
# bei Automatischen Abläufen (PC gesteuert, ect.) ist es mit "Handentkupplern" logischerweise nicht möglich.
# bei Rangieranlagen ist meines erachtens der "Handentkuppler" die einfachste Lösung.

Bei meiner "Rangieranlage --Beer Creek--" (Walk Around Controll, mittels Waybill und Car Card gefahren, bis zu 5 Personen gleichzeitig im Einsatz) die auch auf etlichen regionalen Ausstellungen im Einsatz war, hatte ich einfache Handentkuppler. Gebaut aus Büroklammer (langer Teil + kurzem abgewinkelten Teil) und diese dann in Holzstäbchen fixiert.
(KATO 11-702 Klauenkupplung an allen Fahrzeugen)

mfG.
"tattoo"
[OT] Zu Erbse + hand-entkuppeln + käuflich

Hallo,

nur so eine Gedanke aus dem Bastelkasten - Malmesser (sind dünn, brauchen "Isolation"):
(D)   http://de.wikipedia.org/wiki/Malmesser .
(NL) http://nl.wikipedia.org/wiki/Paletmes (<== Bilder).

LG aus NL,
StaNi

[/OT]


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