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THEMA: Mtx V80

THEMA: Mtx V80
Startbeitrag
Rübii - 14.08.13 09:41
Guten Morgen.
Ich habe Probleme mit meiner Mtx  V80.Sie fährt ca. 10 cm, rollt aus und bleibt stehen.
Das war vor 3 Monaten schon einmal, dann fuhr sie wieder .Wenn ich den Motor direkt anschließe, läuft er.  Ich fahre analog und tippe auf den Analogstecker, habe auch schon dran gewackelt, aber keine Reaktion. Hat jemand das schon mal gehabt und kann mir einen Tipp geben. Schon mal vielen Dank.

Gruß
Peter

Das klingt nach einer defekten Polyfuse. Das Ding sorgt dafür. daß bei einem Motorproblem keine größeren Schäden passieren. Nur leider haben die Dinger sehr oft! auch eine Macke und schalten zu früh ab.

Die Frage ist:
Ist ggf. das Getriebe verharzt und schwergängig, so daß der Strom höher ist als zulässig und die Sicherung macht was sie soll
ODER
ist die Sicherung im Eimer und schaltet schon ab ohne das es einen wirklichen Grund dafür gibt.

Da wäre mal der "normale" Betriebsstrom einer noch intakten Vergleichslok ganz hilfreich. Kann jemand mal messen?

Die Sicherungen lassen sich problemlos ersetzen und beschaffen. Als Notlösung natürlich auch einfach überbrücken. Aber das ist wie gesagt die Notlösung!

Gruß
Klaus
Hallo Klaus.

Getriebe scheint in Ordnung Wenn ich den Motor direkt anschließe läuft er leicht.
Wo sitzt denn diese Sicherung, oder wie sieht die aus, dann kann ich mal testen.

Vielen Dank für Deine Antwort.

Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Peter

Wo sitzt denn diese Sicherung, oder wie sieht die aus, dann kann ich mal testen.



Hallo Peter !

Auch bei meiner V80 habe ich den Polyswitch überbrückt.
Seit Jahren läuft die Lok nun ohne Probleme.  

Gruß : Werner S.

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Hallo Klaus und Werner

Sie fährt wieder. Vielen Dank Euch Beiden. Schön das es so ein Forum gibt.

Viele Grüße

Peter
Schön das sie wieder läuft! Aber vielleicht baust Du auch einfach eine funktionierende Sicherung ein, damit im Falle eines Getriebeklemmers nicht gleich alles in Rauch aufgeht. Die Sicherungen gibt es auch bei Reichelt:

z.B:
http://www.reichelt.de/Rueckstellende-Sicherung...&OFFSET=500&

Strom und Baugröße bitte dann für den jeweiligen Einsatz anpassen.

Gruß
Klaus
Das mach ich.

Peter
Hallo,
so eine Polyswitch ( oder auch Multifuse) ist unütz,
bei einem Motor mit stetiger Laständerung.

Im unteren Drehzahlbereich, unsere normale Betriebssituation, wenn durch Strom die Leistung erbracht werden muß, wird sie schnell heiß und löst aus. Je öfters desto empfindlicher.
Bei hohen Drehzahlen, und wenn dann noch bei einem "Heißläufer", reagiert sie viel zu spät, wenn überhaupt.
Die Lok verhält sich wie eine störrische Ziege.

Digtalgesteuert mit obligatorischen Motorschutz,
wenn mit HF die Energie an den Motor geliefert wird,
sogar kontraproduktiv.

Eine "Spitzenleistung" der früheren Mangold GmbH.
Dachten sich wohl: "Lieber ein ungenügender kleiner billiger Motorschutz als gar keiner".

Raus das Ding, oder überbrücken.

Ein kleines flaches grünes viereckig (oder rundes ) Bauteil, auf oder unter der Platine.
In Reihe zum Motor gelötet.
Aufschrift: 4X4 oder ähnlich.

Hans-I.



Hi!
Der Ratschlag von Klaus Teppichbahner ist doch auch nix anderes, oder. Das Ding funzt doch genau so, ist von der Form gleich, nur die Farbe ist nicht Grün und die Werte sind vielleicht nicht gleich (man weiss ja nicht, was da in der Lok genau drin ist).
Also unterm Strich: Ohne Nutzen!

Viele Grüsse
Mathi
Naja,
so viel ist da auch nicht drin,
als dass man es nicht schon mal "geschlachtet" hätte.

Selbst für einen Freizeitmodellbahner.

Verspüre keine Lust die "Käferdach-Lok" zu öffnen.
Das Fügen ist ewig "fummelig".

Wenn ein einigermaßen gute Motorschutz, dann einen Digitaldecoder einstecken.
Selbst wenn man noch analog fahren sollte.

Oder man bastelt sich selber so eine kleine Schaltung die dann in die Schnittstelle passen könnte.

Hans-I.

Hallo,

der ursprüngliche Grund für diese Massnahme hat eine Nummer: 66830.

Grüße, Peter W.
Zitat

so eine Polyswitch ( oder auch Multifuse) ist unütz,
bei einem Motor mit stetiger Laständerung.




Das ist gut das Du das sagst. Ich werde zu Hause auch alle Sicherungen gegen Kupfernägel ersetzen, denn da habe ich auch ständig Lastwechsel, je nachdem ob der Herd an oder aus ist oder die Kaffeemaschine läuft usw.

Hab ich jetzt was falsch verstanden oder war Dein Beitrag unnütz????

<Kopf Kratz!>

Gruß
Klaus
So ein Quatsch,

Klaus.

Du weißt hoffentlich  nicht was Du sagst.

Überlass die Elektrotechnik lieber den Fachleuten.

Ein PTC als Motorschutz bei Schutzkleinspannung  ist was ganz, ganz anderes als ein
haustechnisches Überstomschutzorgan.
Wenn zum Beispiel bei der Kaffeemaschine der Bimetallschalter defekt ist,
spricht die Temperatursicherung an und brennt durch. Die muß dann ersetzt werden,
was meißtens teuerer kommt als ein neues Gerät.
Laß alsbald deine Diazed Sicherungen durch Sicherungsautomaten ersetzten.

Hans-I.


Zitat

Ein PTC als Motorschutz bei Schutzkleinspannung  ist was ganz, ganz anderes als...



Dann erkläre doch mal einer den Unterschied. Im Moment lese ich hier nur Behauptungen aber keine Begründungen.

Danke
Klaus
Danke.

Wir lernen ein Berufsleben lang.
Da werde ich wohl keine falschen Tipps geben.

Empfehle: Grundkurs in Elektrotechnik.

Hans-I.

Huiih !

...die Diskussion überlasse ich lieber den "Fachleuten"  
...habe ja nur ca. 40 Jahre als Betriebselektriker gearbeitet.  
...aber für den Hans hab ich mein Bild aus Nr.3 nochmal vergrößert.  

Gruß : Werner S.



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Ja,
raus den 3X3.

Kommste mal zu mir, in den Laden,
da kannste täglich noch was lernen.

Gerade 30(!) Jahre lang arbeitende Betriebskelektriker müßten den Unterschied eines Sicherunsautomaten zu einer Polyswitch blind können.
Aber ich da auch schon Kollegen erlebt.......
Zur Zeit arbeitet ein älterer Kollege bei mir, der zwar der DR Sicherungstechniker war.
Aber nicht mal die Dampfloks und Signalbilder mehr kennt.
"Habe schon Gäule vorm Brauhaus kotzen sehen".

Besetzte zur Zeit den Job des "Programmierers" von Industierobotern.
Ist aber meißtens nur Bastelei am Objekt.

Für´s Hobby bliebt da verdammt wenig Zeit.

Hans-I.



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