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THEMA: Umbau auf LED-Licht - diverse Fragen...

THEMA: Umbau auf LED-Licht - diverse Fragen...
Startbeitrag
Bulli-Tom - 22.08.13 11:56
Hallo GemeiNde!

Mal ein paar Fragen eines Digital-Neulings zur Umrüstung auf LED-Spitzenlicht: Ich möchte eines meiner älteren Schätzchen, nämlich eine alte Arnold S3/6 (2530) digitalisieren. Das wird mein erster Decoder-Einbau, also bitte nicht gleich teeren und federn, wenn ich mich vielleicht ezwas doof stelle!

Ich möchte beim Einbau des Decoders (Kühn N45) auch gleich die Beleuchtung auf LEDs umstellen. Im Prinzip ist der Anschluss ja in der Anleitung zum N45 schön beschrieben (das kapiere sogar ich auf Anhieb!). Dabei taucht nur leider ein Problem auf: Die Beleuchtung sollte möglichst auch im Analogbetrieb funktionieren. Das wäre dann laut Anleitung die Abbildung 3 auf Seite 6. Aber wenn ich keine Glühbirnen, sondern LEDs verbaue, funktioniert das dann auch? Dann bekommen die LEDs im Digitalbetrieb (DCC) ja nur eine Halbwelle, sind also gedimmt - brauche ich eine Sperrdiode oder fungiert dann der Decoder als solche? Fragen über Fragen...

Und am Rande: Hier wird gerne mal erwähnt, daß man die LEDs an die Lichtleiter ankleben soll - mit was? Von "nicht gasendem" Sekundenkleber habe ich schon mal gelesen, aber wie erkenne ich, ob ein Kleber gasend ist oder nicht? Auch von Silikon war schon mal die Rede - kann ich da jedes Silikon nehmen oder gibt es was zu beachten? Warum die LEDs überhaupt ankleben - reicht es nicht, wenn ich die LED an die Stelle der Glühbirne platziere und meinetwegen hier mit Silikon fixiere? Irgendwie möchte ich ungern an den Lichtleitern herumkleben, und ein erster fliegender Test ergab eigentlich eine völlig ausreichende Helligkeit, wenn die LED (eine) einfach nur an der Stelle der ursprünglich verbauten Glühbirne gelegt wird...

SchöNeN Tag - Tom


Tante Edith meint, ich sollte den "Ümbau" korrigieren...

Hallo Tom,
Ich habe gerade mal meinen N45 an meinen Teststand angeschlossen und es mit Analogspannung getestet. Funktioniert ohne Probleme. Du baust die LED'S genau so ein wie Inder Betriebsanleitung zu lesen ist.

Das Ankleben der LEDs wird nur bei SMD LEDs praktiziert. Da die so klein sind, dass man sonst Befestigungsprobleme hat, Wenn du 3 oder 5 mm LEDs verwendest, reicht es oft diese  mit Uhu oder Ponal im Gehäuse zu verkleben. Teilweise Kann man sie auch nur anlöten an der Platine.
Ich habe mir gerade den Waschzettel der 2530 angeschaut Dort ist ja eine verhältnismäßig große Birne verbaut ähnlich wie bei meiner BR 23 0232 Ich habe vor allem wegen dem oberen Spitzen Licht 3 mm Golden White  in einem 5 mm Rundmaterial verbaut. die 5mm LED strahlt nicht so gut nach oben ab wie die 3mm LED.

Gruß Gerd

Hallo Gerd!

Also der Anschluss nach Abbildung 3 klappt dann analog und digital ohne weitere Sperrdioden ohne Probleme? Sehr schön - dann kann ich so weiter machen; in näherer Zukunft stehen dann nämlich mehrere ältere Loks auf meiner ToDo-Liste...

Und mein oben genannter "fliegender Test" war eigentlich mit einer warmweissen 1206 gemacht: Nur mal schnell Litzen angelötet, die LED hinter die Lichtleiter gehalten und als Stromversorgung auf die Schnelle zwei AAA-Batterien. War aber absolut hell genug, daher mein Gedanke, die SMD-LEDs einfach mit Silikon oder UHU oder ähnlichem an die Stelle der original verbauten Birnen zu setzen.


Danke - Tom
Hallo Tom,

du kannst auch eine SMD-LED verwenden, wenn du z.B. auf der Rückseite den Vorwiederstand anbringst und dabei insgesamt die Größe eines normalen Lämpchen nicht überschreitest.
Ich habe dies bei meiner BR81 so gemacht.

Im Video kannst du das Ergebnis sehen.
http://www.herberts-n-projekt.de/basteleien-1/br81-glasmachers/

Bedenke, daß LED's einen sehr eingeschränkten Abstrahlwinkel haben!
Je nach dem wie der Lichtleiter aussieht (kenne deine Lok nicht), mußt du 2 oder sogar 3 LED's verwenden.

Viele Grüße
Herbert
www.herberts-n-projekt.de
Hallo,

ich habe mal an einer etwas unzugänglichen Stelle eine "Ersatz"-Glühbirne aus LEDs gelötet. Wenn du von einer Rasterplatine 1x3 Löcher nimmst, kannst du dort die SMD-LEDs mit Vorwiderstand anbringen. Wegen der Abstrahlung nicht nur eine LED, sondern mit Sekunderkleber auch eine LED unten oder an der Seite, das hängt davon ab, wo der Lichtleiter letzendlich sitzt. Die werden dann mit dünnen Litzen an die Platine angeschlossen. Funktioniert eigentlich sehr gut, wenn man nicht lieber eine Beleuchtung ohne Lichtleiter haben will (und wenn doch, muss man vorher mal im Dunkeln testen, wie hell die LEDs wirklich sind, denn die Lampen sind ja nur zum gesehen werden und nicht zum Beleuchten der nächsten ein- zwei hundert Meter).
Vorteil bei der Variante ist, dass man wie bei Glühbrinen auch nichts an dem Gehäuse festkleben muss, was Wartung und Austausch (und Zusammenbau) vereinfacht. Allerdings sollte man hier vorher ausprobieren, ob wirklich soviel Platz da ist, andernfalls vielleicht nur mit 1x2 probieren.
Ich konnte das dann einfach in die Halterung von der Glühbirne legen, hat gut funktioniert. Nur Wichtig: Die Halterung vorher isolieren :). Habe schon ein oder zwei Kühndekoder kaputt gemacht, weil ich mit einem Lichtausgang mit einer Schiene kurzgeschlossen habe.

Viele Grüße,
Moritz
Hallo Tom,
bei den unteren geht das so natürlich, nur hatte ich fast kein Licht  an oberen 3. Spitzenlicht.
Und wie es im Waschzettel aussieht ist es  bei der BR18 ähnlich. Dann würde ich dir empfehlen noch eine 2. LED direkt in Reihe zu schalten und diese nach oben abstrahlen zu lassen.

Gruß Gerd
Hallo Gerd,

nicht in Reihe, sondern parallel und mit eigenem Vorwiederstand!

Viele Grüße
Herbert
www.herberts-n-projekt.de
Hallo,

im Digitalbetrieb kann man problemlos 2-3 weiße LEDs in Reihe schalten, die Spannung ist ja hoch genug. Das spart Strom.
Im Analogbetrieb muss man die Parallelschaltung wählen, sonst gehen die Lichter erst bei höhrerer Geschwindigkeit an.

Grüße, Peter W.
#5
Hallo Gerd,

ja meinte ich auch, habe den Satz nur leider vergesse. Je nach Lichtleiter kann man die LEDs auf die Unterseite oder auch an eine der beiden Seiten der Platinen mit Sekunderkleber kleben und dann mit dünnen Drähten verbinden. Wenn man zügig lötet, ist das kein Problem für den Sekunderkleber, wenn man erst klebt, dann geht das eutlich einfacher. Für einen Tender mit 3-Leuchten hatte ich zwei LEDs im 90 Grad Winkel aufgeklebt und das ganze das Schief eingesetzt. Bei der Frontbeleuchtung war eine LED oben und eine unten besser. Aber wie gesagt, hängt vom Lichtleiter ab.
Mit Parallelschaltung wird diese Bauart aber etwas knifflig, da dann doch nur begrenzt vidl Platz für Bauteile ist, schätze ich mal.

Grüße,
Moritz
Hallo Moritz,
genau richtig, da ich nur in Ausnahmefällen analog fahre , hatte ich das nicht bedacht.
In @1 habe ich daher auch das mit der 3mm LED angesprochen. Das rundmaterial damit nichts nach hinten unten herausleuchtet und gleich auch leichter zu befestigen ist.

Woran es liegt dass die 5mm schlechter ist , weiß ich nicht, bei gleichem Typ.
Der SMD Widerstand sitzt bei mir oft direkt auf der Kathode. Bei der 23 auf dem Kontaktträger unten rechts vorm Querträger
Das erste Bild ist von meiner Digitalkamera , die anderen mit einem Mikroskop aufgenommen,
daher ist das Licht leider weißlicher.
Ich weiß die Maschine hat Abnutzungsspuren . Sie stammt von Ende 60 Anfang 70 und hat manchen Sturz hinter sich. Radsatz ist neu von Generation 2. Der erste hatte Zinkfraß.
Läuft jetzt besser als jemals zuvor mit SB Motorumbau Digital mit Sound.

Gruß Gerd

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Hallo,

was mir zum N45 noch eingefallen ist. Wenn man wie in der Anleitung beschrieben die LEDs einbaut, bekommen die LEDs keinen glatten Gleichstrom, da sie ja mit einem Kontakt an der Schiene bzw. Fahrzeugmasse (die ja letzendlich auch die Schiene ist) hängen. Immerhin hat man schon mal keinen Wechselstrom, das heißt nie eine der Diode entgegen gerichtete Spannung. Der Dekoder schaltet also nicht wie ein Relais einfach durch sondern gibt auf seinen Lichtausgängen die 0V aus. Das heißt, die LEDs werden mit etwa 6kH an und ausgeschaltet. Das tut den LEDs nichts, so dimmt man LEDs und so tut das der Dekoder auch, wenn man die Funktionsausgänge dimmt. Auf der Rückseite des Dekoders gibt es eine Lötstelle, die, wenn man sie nicht für ein SUSI Modul benutzt, was ich noch nie getan habe, als Pluspol verwenden kann, dann kann man seine LEDs auch mit "richtigem" Gleichstrom betreiben, der natürlich wieder zu einer Rechtecksspannung wird, sobald man dimmt. Ich spendiere meinen Loks wenn möglich aber dieses weitere Kabel, das hat auch den Vorteil, dass die LED(s) dann nur mit Kabeln am Dekoder und nicht mehr am Gehäuse hängen, sofern man keine Leiterbahnen auf dem Gehäuse benutzt.
Wenn man LEDs einklebt, dann aber bitte nur so, dass man sie auch wieder von der restlichen Verkabelung trennen kann, damit es wartbar bleibt. Also entweder irgendwelche Kontaktstellen oder, was ich bevorzuge, kleine 1,27mm Stecker, aber auch die passen schon nicht mehr überall rein. (Siehe Bilder). Von der beschriebenen Ersatz-LED-Glühlampe habe ich gerade keine Bilder da, wenn da jemand Interesse hat, schaue ich mal, was sich machen lässt :)

Viele Grüße,

Moritz

PS: Auf den Bildern ist die Glühlampenhalterung nicht abgeklebt sondern mehrfach mit Farbe angestrichen. Das dauert länger, aber es braucht weniger Platz und das nicht vorhandene Klebeband kann sich nicht mehr lösen.
PPS: Zur LED Farbe. Ich habe festgestellt, dass sie die Investition in Golden White LEDs wirklich lohnt, auch wenn die Preise im vergleich zu anderen Warmweißen LEDs etwas abschreckend sind.

Die von damp23Lok zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Moritz , hallo Tom,

Wie ich schon in @1 schrieb, war ich mir da auch unsicher und habe dies in meinem ESU Teststand ausprobiert. Auch dort hängen die LEDs auf einer der Schienen. Also daher keine Bedenken. Ich kann keine Helligkeitsunterschiede zwischen Digital und Analog bei 12 V feststellen.

Moritz,
auch ich verwende die 1,27 mm Stecker und Buchsen, nur verwende ich lieber die gedrehten Ausführungen ( beziehbar z.B. bei Bürklin, leider nicht beim C) . Hier lassen sich die  Anlötstifte entfernen und die Litze sich flach am Stecker bzw. Buchse anlöten; mit etwas 2k Kleber isolieren und verstärken . Dadurch sind noch kleinere Verbinder möglich. Bei Einzelverbinder entferne ich sogar die Plastikisolierung und isoliere per Schrumpfschlauch. z.B. bei Motoranschlüssen.

Gruß Gerd
Hallo Tom,
ohne jetzt alle anderen Antworten gelesen zu haben:

Eine Sperrdiode brauchst du nicht, der Decoder fungiert als solche. Wenn das Licht im Analogbetrieb funktionieren soll, musst du allerdings den Pluspol der LEDs entweder mit dem Plus des Decoders verbinden (blauer Draht) oder einen Plus aus beiden Gleisen mittels zweier Dioden herstellen. Bei der S3/6 könnte aber der 3. Weg einfacher sein, nämlich indem du je Licht eine andere Schiene nutzt. Dazu musst du die verwenden, die in Fahrtrichtung Plus führt. Ich hab jetzt allerdings nicht im Kopf welche das ist...

Zum Ankleben würde ich schlicht und ergreifend Holzleim nehmen. Sekundenkleber hat sich nicht bewährt, es dauert eeeewig bis was klebt und die Fläche ist so klein, dass e oft nicht richtig hält. Ich habs damit aufgegeben.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Tom,

die 2530 ist eine recht alte Konstruktion und auf dem Waschzettel kann ich leider nicht erkennen, wo da die Glühlampe sitzt, ob es eine mit Messingfassung oder eine einfach bedrahtete ist.

Jedenfalls hast Du dir nicht gerade das einfachste Modell zum Anfangen ausgesucht.

Prinzipiell läßt sich bei allen Loks die Glühlampe gegen eine LED-Konstruktion austauschen (ich habe schon bei ca. 100 Loks den Umbau gemacht, aber vielfach sind das Einzellösungen.

Stelle doch mal aussagekräftige Bilder ein, wie bei der Lok die Lampe für die Spitzenbeleuchtung (voren und hinten) eingebaut ist, wiellleicht kann ich Dir da einen Tip geben.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,
Du enttäuscht mich schwer. Aus dem Waschzettel geht eindeutig die Größe und Form der Glühlampen hervor. Arnold hat nur wenige Varianten verwendet. 5mm mit Schraubgewinde, 5mm steckbar und 2,4 mm steckbar. in diesem Fall 5 mm schraubbar, wobei die Birne auch in dem U-Halter steckbar eingeklemmt wurde.

Also bei 100 Einbauten sollte diese Aussage nicht vorkommen, denn auch Fleischmann, Minitrix ,Roco, Liliput, Peko usw verwenden alle ähnliche Birnen. Stromstärke, Volt und Wattzahl sind natürlich unterschiedlich.

Gruß Gerd

Schreibfehler korrigiert %->5

Hallo Gerd,

diese alte Ausführung der S3/6 habe ich nicht, nur mehrere neue BR 18. Und da sind die bedrahteten Lämpchen (nicht Birnchen) eingelötet.
Der Waschzettel auf mtkb-Seite macht seinem Namen alle Ehre

Bedrahtete Lämpchen sind auch in diversen anderen Modellen von Arnold, Brawa und Hobbytrain verbaut.

Bei GFN, mtx und Roco habe ich bisher nur Lämpchen mit MS2,8-Sockel gefunden, Liliputmodelle und Peko??? sind mir nocht nicht in die Finger gekommen.

Grüße Michael Peters
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Dazu musst du die verwenden, die in Fahrtrichtung Plus führt. Ich hab jetzt allerdings nicht im Kopf welche das ist...


In Fahrtrichtung rechts ist bei Analog plus.

Gruß,
Harald.

EDIT: NEM631, da stehts: http://www.miba.de/morop/nem631_d.pdf

Hallo Harald,
danke, meine Analogzeiten sind halt lang vorbei ;)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi!

Ich möchte mal Bezug auf den Beitrag 14 nehmen. Ich sehe da ein Prozentzeichen und gehe mal davon aus, dass ein Typo dafür verantwortlich ist. Da sollte bestimmt eine 5 stehen, denn ich weiss, dass Arnold auch 5mm-Stecklämpchen verwendet hat. So waren die jedenfalls in der 194 und 103 drin und die habe ich ganz einfach austauschen können, weil da durch die dicken Lämpchen ungemein viel Platz war:
1,8-LED warmweiss und daneben gleich den Vorwiderstand 1/4W so zusammengebastelt, dass es ohne weitere Löterei in die ursprüngliche Aufnahme passte.

Zu Carstens Beitrag No. 12:
Das ist eine sehr gute Idee, die werde ich demnächst mal ausprobieren: Einen Lampenkontakt an die eine Gleisseite, bei der Lampe für die Gegenrichtung alles genau umgekehrt. So müsste wirklich das analoge Licht an beiden Seiten leuchten. Das müsste ganz prima bei den Konstruktionen hinhauen, wo beide Chassishälften zur Stromübertragung genutzt werden, bei den üblichen deutschen Konstruktionen ist es sicher etwas aufwändiger, denn die Lampenfassung bekommt Kontakt über das Chassis, das andere Lämpchen muss dann davon frei sein und die Fassung mit dem "Plus" verbunden werden. Bitte jetzt nicht den Begriff Plus zerpflücken, der dient hier nur der Verdeutlichung, wenn man das Chassis als Minuspol anschaut.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
bei einem Umbau auf LED ist das einfacher, da dort die Gleisseite für den Pluspol ja nicht durch Lampenfassung und Lampe erzwungen wird. Man muss dann ja eh sowohl Plus und auch Minus verkabeln, hat also die Wahl wo man es anschließt.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten #12,

funktioniert das Licht im Analogbetrieb auch dann, wenn ich das blaue Kabel nutze? Ich habe die Anleitung so verstanden, daß ich den Pluspol zwingend von jeweils einer Schienenseite nehmen müsste. Das blaue Kabel wäre mir lieber; einfach so aus dem Bauch heraus. Aber vielleicht nutze ich doch noch die beiden Schienenkontakte - je einen für vorne und hinten, mal sehen.

Hallo Michael #13,

warum ist das nicht das einfachste Modell? Ich finde, das sieht ziemlich simpel aus: Im Tender ist massig Platz (unter der Kohle), so daß ich nichts groß fräsen muss; ein kleiner Ausschnitt im Tendergehäuse reicht völlig aus. Dank Stromabnahme über die Tender-DG muss ich zu den Schienen keine Litzen zwischen Lok und Tender ziehen, nur nach unten auf die Kontaktbleche reicht aus. Dann noch zwei Litzen zum Motor und fertig ist der grundlegende Umbau.

Daß ich dabei dann auch noch auf LED umbauen möchte, ist dann ja nur noch ein Sahnehäubchen obendrauf. Dafür noch eine oder zwei Litzen nach vorne werde ich wohl auch noch hinbekommen, denke ich - die Beleuchtung im Tender ist ja wohl nicht allzu aufwändig umzurüsten.

Die einzige Schwierigkeit ist dann noch, wirklich im montierten Zustand die richtige Position für die LED zu finden, damit alle drei Lampen gleich ausgeleuchtet werden. Aber nach meinem ersten Test (wie schon geschrieben: Eine bedrahtete 1206 im dunklen Keler hinter die Lichtleiter gehalten hat auf Anhieb gepasst - an 3V sind die Dinger locker hell genug...) bin ich da ziemlich zuversichtlich, daß das nich allzu frickelig wird!


LG - Tom
Hallo Tom,
ja, mit dem blauen Draht funktionierts Analog auch. Denn das ist der Pluspol des Gleichrichters auf dem Decoder und der führt ja sozusagen von beiden Schienen Plus auf einen Anschluss. Ich persönlich finde das die beste Variante, denn dann kann man den Decoder samt Licht auch puffern, wenn man das will.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital


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