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THEMA: Hobbytrain E40

THEMA: Hobbytrain E40
Startbeitrag
gaga - 24.08.13 20:29
Hallo,

ich habe heute 2 neue Hobbytrain E40 in Dienst gestellt bzw. ich hatte es ursprünglich vorgehabt ...
( Beide Loks liefen hier erst wenige Meter und sind noch nicht eingefahren. )

Eine der beiden läuft sehr sanft (fast lautlos) und die zweite fährt nur bei Geradeausfahrt fast geräuschlos - aber in kleinen Radien ziemlich ruppig - ich höre in Kurven ein ausgeprägtes rhytmisches Klopfgeräusch.

Das die HT-Splitframe-Fahrwerke nicht ReadyToRun sind, kenne ich von über 10 Bügelfalten Inbetriebnahmen. Aber diese Klopfgeräusche waren bei den Faltenloks nicht zu hören.
Kennt einer von euch vielleicht das Problem von seiner HT E40 / E10 Kastenlok ?

Die erste Lok fährt ohne Beanstandung - aber bei der Rundum-Inspektion fand ich eine Fehlstelle im Rahmen eines Maschinenraumfensters.
Dort fehlt vom Fensterrahmen das untere Drittel des ersten Steges - siehe Foto. 0435.jpg

Da es erst bei genauer Betrachtung aus dem "falschen" Blickwinkel auffällt, solltet ihr eure Lokgehäuse der Kasten-E10 und E40 nochmal genauer auf eventuelle kleine Fehler am Maschinenraumfenster prüfen ...

gaga

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Hallo gaga,
wenn du die Loks neu erstanden hast, würde ich die eine Lok zum Händler bringen. 2 Jahre Garantie ist EU- Recht.
Wenn sie gebraucht sind, hast du möglicherweise ein Problem....
Gruß
Klaus
Hallo Alfred,

die Fahreigenschaften meiner Hobbytrains habe ich alle durch Höherverlagerung des Motors verbessert.Alle Kasten-und Bügelfalten fahren absolut leise und ruckelfrei auch durch R2 Radien.
Auch meine Fenster scheinen mir in Ordnung,mir zumindest reichen sie aus,weil- ich seh nicht mit der Lupe hinterher.vergleich mal ich hoffe die Fotos reichen aus.Und immer dran denken Makro Fotos,das Auge sieht anders!


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Hallo,

die Loks sind wohl neu - obwohl die Box nicht in Folie eingeschweißt war wie z.B. bei allen Falten (von Conrad) ...

Wenn ich jetzt 130 Euronen je Lok hingeblättert hätte, würde es mich wohl etwas ärgern.
Aber mal sehen, wie die Lok ohne Gehäuse so fährt (und dann mit gelockerter Rahmenverschraubung ...)

---

Wolfgang, deine Fensterrahmen auf den Fotos sind alle in Ordnung.

Das Fenster Ist zwar nicht gerade groß aber dafür brauche ich noch keine Lupe.
Obwohl meine Augen nicht mehr bestens sind, fällt mir der kleine Fehler bei einer Entfernung sofort auf, in der ich die Beschriftung der Baureihe (E40) lesen kann.

Laut Beipackzettel sind die Maschinenraumfenster einzeln von innen eingesetzt - und hoffentlich nicht bombenfest verklebt.
Dazu werde ich nächste Woche erstmal bei Fa Lemke anfragen, ob die überhaupt ein einzelnes Fenster als Ersatzteil haben ...

Ansonsten müßte ich das Gehäuse bzw. die Lok zum Tausch einschicken ...

gaga
Hallo Alfred,
nein die Fenster sind nicht verklebt.Bei mir schon,weil sie während der Fahrt immer aus dem Rahmen gefallen sind.Aber einzeln wirst du es wahrscheinlich nicht bekommen und das Gehäuse kostet fast 40.-€.Wäre also ein schöner Zug von Lemke,wenn er es als Umtausch tätigt.

wolfgangBerlin)
... ich habe mal aus verschiedenen Blickwinkeln geknipst : E40_005.jpg

Die kleine Auffälligkeit müßte jetzt besser bemerkbar sein.
Im linken unteren Fenstereck fehlt der Fensterrahmen bis rauf in ca. 1/3 der Fensterhöhe.

Die silberne Rahmenfarbe ist dort direkt auf das "Fensterglas" aufgebracht.
Deshalb kommt es aus verschiedenen Blickrichtungen zu einem scheinbaren seitlichen Versatz des Fensterrahmens ...

gaga

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Hallo !

Wie schon im Faden zur E310 / 410 geschrieben,halte ich nicht viel von den geteilten Rahmen.
Meine E40 von Hobbytrain laufen aber ohne Probleme.

Gruß : Werner S.

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Hallo,

ich bin mit der Ursachenforschung ein kleines Stückchen weiter :

Die Einbaulage und -höhe des Motors im geteilten Rahmen ist in Ordnung bzw. produziert in Kurven noch kein klackern (bzw. ist vielleicht noch nicht hörbar wegen sehr guter Geräuschdämmung auf Kork) .

Jedenfalls gibt es bei Fahrt ohne Gehäuse - aber mit von einer Bügelfalte entliehenen Drehgestellen - keine auffälligen Klopfgeräusche mehr.


Bei Testfahrt eines Bügelfaltenchassis mit den entliehenen Drehgestellen der neuen Kastenloks ist es wieder hörbar : Die Klopfgeräusche wandern mit dem jeweiligen Drehgestell mit zu einer vorher "lautlosen" Bügelfalte.

Alle der neuen Drehgestelle haben in einer Position des Getriebes einen mehr oder weniger stark ausgeprägten Schwergang bis hin zur Blockade.
Bei Geradeausfahrt merke ich nichts davon sondern nur in Kurven - wenn die Radsätze axial ihre jeweilige "Endlage" im DG erreichen.

Der führende Radsatz (im DG unter Führerstand 1 vor der Haftreifenachse) hakelt besonders in einer Position.
Ich werde die Drehgestelle aber nicht zerlegen, um festzustellen ob es am Achszahnrad oder am äußeren Zwischenzahnrad liegt.

---

>>Das Klackern und Rattern ist dann, wenn der weiche softe billigste Silikonschlauch der Pseudoachswelle des Motors aus der Führung springt somit das Schneckenzahnrad nicht mehr mit der Schnecke korelliert.<<

??? verstehe ich nicht - aber im Test mit anderen Drehgestellen (von Bügelfaltenloks) sind die Klackergeräusche weg; also ist der Schneckeneingriff bzw. die Motoreinbaulage in Ordnung.

gaga
Hi,

@1: Wenn schon, dann Gewährleistung. Zur Garantie hat selbst die EU noch niemanden verpflichtet

lg Michi
Hallo gaga,

wenn´s denn ein defektes Zahnrad sein sollte, ich habe noch ein überzähliges Bügelfaltendrehgestell zum Ausschlachten hier rumliegen, da war nur die Kupplungsaufnahme defekt.

LG

Berti
Hallo

Ich habe bei meinen HT-110/140ern (Kasten und Bügelfalte) die zweigängigen Originalschnecken durch eingängige von Stefan Glasmachers www.glasmachers.com ersetzt. Zum Einen sind nun die Fahreigenschaften nochmal besser (Vmax 160 - 170 km/h @ 12 V), zum Anderen sind die Windungen der Schnecke nicht mehr so "schräg", so dass auch in Kurven weniger Probleme durch die Fehlstellung auftreten.

Dietrich
Hi!

Das wird zwar hier nicht die Ursache sein, aber wenn man schon ein DG zerlegt, dann sollte man auch noch drauf achten:
Die Achsen sind üblicherweise, wie auch die Chassis geteilt, d. h. zwei Metallräder stecken mit kurzen Achsstümpfen auf einer Mittelachse aus Plastik, die auch das Antriebszahnrad beinhaltet.
Wenn die Radscheiben nicht fest genug in der Plastikachse stecken, dann drehen diese Räder nicht immer mit, es gibt Schlupf und im schlimmsten Fall jault der Motor, aber die Lok fährt kaum oder sogar gar nicht.
Also diese Achsen prüfen. Wenn man sie recht leicht mit zwei Fingern verdrehen kann, so hilft ein Hauch Sekunden gel nach entsprechender Entfettung. Man kann die Achsen dann auch recht leicht abziehen. Lassen sie sich schwer verdrehen, kann das alles so bleiben.
Bei leicht rutschenden Achsen kann es auch vorkommen, dass diese nach aussen wandern, bis sie durch die Stromaufnahmebleche gehindert werden. Das mag zwar nur ein Hauch sein, kann aber Geräusche und auch Klackern machen, und die Spur stimmt natürlich nicht mehr.
Vorteil der geteilten Achsen ist aber, dass man die Achsscheiben immer bis zum Anschlag eindrücken kann und die Spur stimmt dann auch. Jedenfalls kenne ich noch keinen gegenteiligen Fall.
Zum Klackern noch ne Anmerkung, ob die für den Fall hier relevant ist, weiss ich nicht:
Ich habe mal ganz günstig ne E10 gekauft, weil die angeblich einen Getriebeschaden hatte und klackerte.
Die Ursache war gar nicht so schnell zu finden. Die DG total zerlegt und sauberst ausgewaschen, aber das Geräusch blieb. Das ganze erneut gemacht, alle Zähne nachgeschaut, keine Risse oder Fehler. Wieder zusammen und es klackerte weiter. Also erneut auseinander, und nun die Ritzel Zahnlücke für Zahnlücke mit einer Stecknadel "durchgekämmt".
Siehe da, es war ein winziges Körnchen zwischen zwei Zähnen, farblich auch so grau wie das Plastik und auch im Gegenlicht und mit Lupe kaum zu erkennen.
Erst das Durchkämmen brachte den Erfolg, danach war kein Klackern mehr da und sie lief wie ne Uhr.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Gaga,
wenn du zurückschickst dann zum Händler, außer du trägst die Versandkosten.
Die Fa. Lemke nimmt keine unfreien Sendungen an Ansonsten sind sie sehr kulant.

Gruß Gerd
Hallo,

>>die zweigängigen Originalschnecken durch eingängige ...<<
Danke für den Hinweis - aber auf der Anlage habe ich keine engen Radien. Die Poblematik ist: reklamiere ich jetzt oder drehe ich die Spurkränze bald runter und remontiere die Drehgestelle.
Wenns danach trotzdem noch klackern sollte stünde ich aber ohne Gewährleistungsanspruch da ...
( abgedreht.jpg - die Arnold Wagen sind ein anderes Bastel-Thema )

>>HT Loks Montagefehler selbst beheben. "AW gaga" macht Fortschritte?<<
nö - das "AW gaga" demontiert Drehgestelle schon seit Jahrzehnten - zwar gibts die HT Falten noch nicht so lange aber auch bei den HT Loks drehe ich die Spurkränze runter auf 0,5 mm.
Bei dieser Nacharbeit wasche ich auch die DG-Getriebeteile fettfrei. Anschließend werden die Drehgestelle wieder korrekt zusammengebaut - vielleicht laufen meine Faltenloks deshalb so problemlos ?

>>Bei leicht rutschenden Achsen kann es auch vorkommen, dass diese nach aussen wandern, bis sie durch die Stromaufnahmebleche gehindert werden.<<
ja, das kann passieren - müßte dann nicht eine gleichmäßigere Bremswirkung eintreten ?
Ich kann mir dabei keine plötzliche Drehhemmung bzw. Schwergang des Getriebes vorstellen.  
Das Geräusch ist ähnlich wie bei der ratternden Simplex-Schnecke oder einem eingerissenen Achszahnrad.

>>Die Fa. Lemke nimmt keine unfreien Sendungen an Ansonsten sind sie sehr kulant.<<
Was mich interessiert ist, ob es nicht schon vorher etliche Reklamationen wegen Geräuschpegel gab.
Kann doch nicht sein, das ausgerechnet meine beiden neuen Kastenloks betroffen sind.

>>wenn´s denn ein defektes Zahnrad sein sollte, ich habe noch ein überzähliges Bügelfaltendrehgestell ...<<
Danke für die Info - ich werde erstmal der Fa. Lemke mailen ...

gaga

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