1zu160 - Forum



Anzeige:
AP Modellbahn - Die Modellbahnverwaltung

THEMA: LED Leiste hintereinander anreihen

THEMA: LED Leiste hintereinander anreihen
Startbeitrag
Landmesser - 18.09.13 12:40
Hallo zusammen,

mal wieder eine reine Anfängerfrage: Ich habe mir für die Beleuchtung meiner Bahnhofshalle diese LED-Leisten gekauft:
http://www.ebay.de/itm/10-x-Mini-LED-Hausbeleuc...;hash=item53eb51e4f0
Geeignet für eine Spannung von 8-14V, die mein Ausgange ja bietet (nicht die zunächst von mir fälschlicherweise vermuteten 18V...). Nun schreibt der Händler, dass sie problemlos hintereinander anreihbar seien.
Wenn ich aber z.B. 2 Leisten direkt miteinander verbine, und sie so also in Reihe an den Beleuchtungsstrom anhänge, wird das dann noch funktionieren? Oder sind die in jeder einzelnen Leiste verbauten Widerstände kombiniert zu "stark", so dass ich 2 Leiden letztendlich doch parallel ansteuern muss?

Ich hoffe, es ist keine allzu dumme Frage, aber ich bin mir bei dieser LED-Geschichte noch überhaupt nicht sicher...

Danke,
Tom

Hallo Tom,
ich schätze mal, die LEDs auf jeder Leiste sind in Reihe geschaltet. Wenn du eine weitere Leiste anhängst, hängen deren LEDs aber parallel zu denen der ersten Leiste. Damit kannst du die wirklich beliebig aneinander reihen, solange dein Trafo genug Strom zur Verfügung stellt.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Tom,
in der Beschreibung steht zwar das die Leisten aneinandergereht werden können, es ist aber nicht ersichtlich ob sie dann elektrisch Parallel (meine Vermutung) oder in Reihe geschaltet sind.
Bei Parallelbetrieb steigt der notwendige Strom, bei Reihenschaltung müßte sie notwendige Spannung erhöht werden.
Ohne die (innen) Schaltung zu kennen ist eine Antwort leider nicht wirklich möglich.

Mit einem Messgerät (Ohmbereich) kann man aber herausfinden ob + Eingang / Ausgang direkt verbunden sind. gleiches gilt auch für - Eingang / Ausgang bzw man kann die Leiterbahnen auf der Rückseite verfolgen?
Wenn Ja wäre das elektrisch eine Parallelschaltung.

Gruß
Herwig
Wenn das Bild der Auktion alle Bauteile zeigt (nix auf der Rückseite, was auch nicht anzunehmen ist da dort ja die Klebefläche ist), dann müssen die LEDs auf der Platine in Serie geschaltet sein. Der Widerstand ist 150 Ohm und bei 3 SMD LEDs in Serie ergibt das einen Vorwärtsstrom von rund 15-50mA bei 8-14V. Laut Datenblatt der LED ist 50mA aber auch das absolute Maximum.

Interessanterweise werden diese LED Streifen mit denselben LEDs bei seriösen Anbietern zu 12V DC angeboten. 14V kann gut gehen, belastet die LEDs aber extrem und sie dürften auch recht grell sein.

Beim Durchschleifen von + und - zu weiteren Modulen liegt eine Parallelschaltung der Module vor. Jedes Modul benötigt dabei etwa 20mA. Addiert sich einfach auf.

Grüße, Andreas
Hallo, und erstmal Danke.
@Andreas
Wenn mir die LEDs zu grell sind, müsste ich dem doch mit einem zusätzlichen Vorwiderstand entgegenwirken können? Das hilft dann doch auch gegen eine zu hohe Belastung, habe ich das richtig verstanden?

Gruß,
Tom
Tom,

ein Vorwiderstand reduziert den Strom und damit die Belastung, richtig.
Aber denke bitte daran, dass bei 14V an dem Vorwiderstand rund 7V anliegen und damit pro Modul 150mW Leistung abfällt. Wenn du einen Widerstand für alle Module nimmst, muss die Belastbarkeit stimmen oder du grillst ihn.
Was genauso gut geht: einfach 1 oder 2 1N4001 Dioden in Serie in die Versorgungsleitung legen. Jede der Dioden verbraucht rund 0.7V und wenn du die Anschlussbeine nicht zu stark kürzt, können die einiges an Leistung ab.

Sicherheitshalber:
- du schliesst diese LEDs woran an?
- 14V Gleichspannung oder was?

Grüße, Andreas
Hallo, Andreas,

ja genau, es würden 2 dieser Module hintereinander an die 14V Gleichstrom angehängt.

Gruß,
Tom
Tom,

woher kommt die Gleichspannung? Bei Modellbahnern bin ich da etwas misstrauisch

Grüße, Andreas
Hi, Andreas

also, ich verstehe mich selbst nicht als Modellbahner, bei den meisten Threads hier verstehe ich im wahrsten Sinne des Wortes nur Bahnhof, und die meisten Leute hier halte ich schlichtweg für verrückt - in einem positiven Sinne, wohlgemerkt.
Ich selbst wollte nur "mal eben" eine Spielbahn für meine Kinder aufbauen *seufz*

Aber zurück zum Thema: Der Gleichstrom kommt direkt aus meinem Fleischmann 6725-Trafo.

Tom

Hallo Tom,

Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: atoenne

woher kommt die Gleichspannung? Bei Modellbahnern bin ich da etwas misstrauisch


Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Landmesser

Der Gleichstrom kommt direkt aus meinem Fleischmann 6725-Trafo


Irgendwie gibt es im Betriebsanleitung des Fleischmanns 6725 einige Unklarheiten:

> http://www.fleischmann.de/doc/an/2/de/BA_6725_201059.pdf

Zitat


Technische Daten (gelten ausschl. für Fahrregler 6720 in Verbindung mit Steckernetzteil 671001)
- Regelbereich des Fahrspannungs-Ausgangs 0 bis 14 Volt, Dauerstrom bis zu 600 mA.
- Separater Gleichstrom-Ausgang 18 Volt für Beleuchtung und elektromagnetische Artikel.
- Maximale Gesamtleistung: 1000 mA (18VA).
- Abmessungen: Fahrregler ca. 125 x 70 x 43 mm, Netzteil ca. 85 x 50 x 35 mm.

Technische gegevens (Gelden uitsluitend voor rijregelaar 6720 in combinatie met stopcontact-trafo 671001)
- Regelbereik rijstroom uitgang o tot 14 volt. Constant vermogen tot 600 mA.
- Separate wisselstroom uitgang 18 volt voor verlichting en elektromagnetische artikelen.
- Maximaal gezamenlijk vermogen: 1000 mA (18 VA)
- Afmetingen: Rijregelaar ca. 125 x 70 x 43 mm, stopcontacttrafo ca. 85 x 50 x 35 mm.



Auf Deutsch gibt es für Beleuchtung und elektromagnetische Artikel 18 Volt Gleichstrom und auf Holländisch gibt es 18 Volt Wechselstrom.... Steckdosenunterschied???

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Landmesser

Geeignet für eine Spannung von 8-14V, die mein Ausgange ja bietet (nicht die zunächst von mir fälschlicherweise vermuteten 18V...).


Wieso "nicht die zunächst von mir fälschlicherweise vermuteten 18V..." ?

Fragt sich in NL,
Bert

Hi, Bert,

och Mensch, ich hab' doch keine Ahnung von all dem.. :(
Ich habe die 18V auch dem 6725 datenblatt entnommen, aber...
Sagen wir mal so: Auf dem Netzteil zu meinem Trafo steht als Leistungsangabe 14V. Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass ein Trafo mit einem Netzteil, das 14V liefert, keine 18V ausgeben kann.
Ist das falsch?

edit:
Hab' den fehler gefunden: Bei Dir heisst es "Netzteil 671001", und das gibt 18V aus. Ich habe das Netzteil 6710, das gibt 14V aus.

Tom
Und genau deswegen frage ich!

Ich hoffe du willst die LED Leisten an den Fahrstrom-Ausgang anschliessen. Der zweite feste Lichtstrom Ausgang des Trafos hat 18V!

Aber am Fahrstrom wird natürlich die LED in Abhängigkeit von der Fahrstufe leuchten. Vermutlich nicht was du willst.

Grüße, Andreas
Hi, Andreas,

siehe meinen Post oben, die 18V gibt es nur mit einem entsprechenden Netzteil, ich habe aber diese Kombinatiopn:
http://www.fleischmann.de/de/product/11808-0-0-0-0-0-0-004005/products.html

Da wird sowohl beim Fahr- als auch dem Beleuchtungsausgang 14V Gleichstrom mit 600mA statt 1000mA ausgegeben. Daher sollte es kein Problem sein, die LEDs wie von mir beabsichtigt am Beleuchtungsstrom anzuschliessen.

Gruß,
Tom
Zitat aus der Anleitung zu deinem Regler:

Technische Daten (gelten ausschl. für Fahrregler 6720 in Verbindung mit Steckernetzteil 671001) - Regelbereich des Fahrspannungs-Ausgangs 0 bis 14 Volt, Dauerstrom bis zu 600 mA.
- Separater Gleichstrom-Ausgang 18 Volt für Beleuchtung und elektromagnetische Artikel.
- Maximale Gesamtleistung: 1000 mA (18VA).
- Abmessungen: Fahrregler ca. 125 x 70 x 43 mm, Netzteil ca. 85 x 50 x 35 mm.

Also ich fresse einen Lötkolben, wenn dieser 18V Ausgang nicht einfach eine gleichgerichtete Wechselspannung aus dem Steckernetzteil ist. Der Regel macht daraus dann einstellbare Gleichspannung.
Hallo Tom,

Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Landmesser

Ich habe das Netzteil 6710, das gibt 14V aus.


Steht da irgendwo am Stecker-Netzteil 6710 etwas geschrieben ob das 14V DC (Gleichstrom =) oder 14V AC (Wechselstrom ~) ist?

Fragt sich in NL,
Bert
Also nochmal:

das Steckernetzteil liefer 18V gleichgerichtete Wechselspannung (als Symbol wird dafür ein Strich und darunter ein gepunkteter Strich verwendet).

Der Regelkasten leitet dieses Spannung direkt an den festen Ausgang weiter. Sie eignet sich gut für Weichen und Licht.

Der Regler selber glättet die Spannung und erlaubt die Regelung der Fahrstufe.

Die deutsche Anleitung ist ungenau.

Andreas
Hier mal ein Bild von meinem Netzteil:

http://up.picr.de/10124939xc.jpg
Hallo,

Naja, wenn das Netzteil 14V "Gleichspannung" spuckt, dann bleibt es am Regler 14V Gleichspannung oder weniger..... Aber sicher keinen Wechselspannung

Wieder eine Ungenauigkeit im Dokumentation...

Gruß aus NL,
Bert

Hallo, Bert!

sicher keine Wechselspannung - nicht mal in den Niederlanden?;)

Gruß,
Tom, regelmässiger Zeeland-Besucher
Nicht mal in den Niederlanden!
Zitat

Tom, regelmässiger Zeeland-Besucher


Also kannst Du Deine Moba auch mitnehmen nach Zeeland

Gruß aus NL,
Bert
Herrjee *einundzwanzig  zweiundzwanzig"

Das Bild das Tom gepostet hat sagt doch eigentlich alles und entspricht EXAKT dem was ich geschrieben habe!

Das Netzteil liefert 14V gleichgerichtete Wechselspannung effektiv, d.h. 14V * Wurzel(2)  Spitze. Daher kommt die Angabe 18V Gleich/Wechselspannung am Trafo.

Der macht dann hoffentlich per aktiver Regelung daraus 8-14V geglätteter Gleichspannung. Würde mich aber auch nicht wundern, wenn Fleischmann da einfach nen dicken Elko und Poti reingepackt hat.

Also Tom: du kannst den festen Ausgang des Trafos auf keinen Fall für deine LED Kette nehmen. Der billigste Weg wäre, dass du dir ein 12V Steckernetzteil (kosten so 5€) für das Lametta anschaffst.

Grüße, Andreas

Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: atoenne

Herrjee *einundzwanzig  zweiundzwanzig"


Und dann folgt dreiundzwanzig?

Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: aotenne

Das Bild das Tim gepostet hat sagt doch eigentlich alles und entspricht EXAKT dem was ich geschrieben habe!


Wo denn?

Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: atoenne

Das Netzteil liefert 14V gleichgerichtete Wechselspannung effektiv, d.h. 14V * Wurzel(2)  Spitze. Daher kommt die Angabe 18V Gleich/Wechselspannung am Trafo.


Das hättest Du auch schon eher EXAKT schreiben können...

Aber trotzdem Danke

Grüße, Bert

Tante Edith meint dass 14V * Wurzel(2) übrigens 19,8 Spitze liefert.... Ob sie recht hat?

Hallo Berti
falls es Euch noch nicht aufgefallen sein solltet, Ihr sprecht hier immer von 2 verschiedenen Netzteilen. Das alte hatte die Nr . 6710 . Dieses hat 14V  und 12 VA  Sekundäre Ausgangspannung -> ca. 600mA. Das Neue hat die Nr 671001. Dieses hat 18V und 18VA sekundärseitig -> 1.000mA.angegeben mit 850mA.
Man darf nur die Dokumentationen nicht durcheinander bringen. Die neue Doku zum 6725 (bestehend aus 6720+ 671001) gibt auch die korrekten Werte wieder.

Gruß Gerd
PS: ich habe mich letztens auch durch die beiden Versionen durcheinander bringen lassen.
Hallo, alle zusammen,

jetzt bin ich komplett durch.
Ich sagte doch, ich habe die 6710. Ich habe ein  Foto davon hier verlinkt, und Andreas sagt, das passt schon, liefert aber trotzdem 18V.
Jetzt sagst Du, Gerd, dass wir von 2 verschiedenen Netzteilen reden (was ich ja schon gesagt habe), und dass mein Netzteil nur 14 V und 12VA bietet.
Heisst das, ich kann die LEDs jetzt an mein netzteil anhängen oder nicht???

Völlig verzweifelter Gruß,
Tom
Hallo Gerd,

Ich habe nur auf Fleischmann's Webseite nach 6725 gesucht und nur eine gefunden:

> http://www.fleischmann.de/de/product/11808-0-0-0-0-0-0-004005/products.html

Und dann weiter geklickt nach Downloads und dort den PDF-Anleitung angesehen:

> http://www.fleischmann.de/de/product/11808-0-0-0-0-0-0-004005/products.html

Dass es unterschiedliche Netzteile gibt (7610 und 761001) wird nicht erwähnt...

Aber trotzdem: wenn Andreas Recht hat, liefert Tom's Netzteil (Sehe Bild) 14 V 12VA (also 850mA)Gleichgerichteter Wechselspannung (ungeglättet) doch Spitze 18 V am Licht-Ausgang des Fahrreglers 6720?

Andreas: Hilfe!!

Fragt sich wieder in NL,
Bert

Nachtrag:

Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: Landmessr

Völlig verzweifelter Gruß,
Tom


Bitte noch mal durchhalten, es werden sich bestimmt noch einige Sachverständige melden...

Naja, zumindest zeigt sich mir, dass das alles doch nicht ganz so einfach ist, und dass ich nicht der Einzige bin, der da ab und zu mal ins Schleudern kommt.

Tom
Nicht jeder hat Hochschule Elektro durchgemacht... Auch ich leider nicht...

Hoffentlich wird es bald Klarheit geben, wer hilft?

Bert
Hallo Tom,

Während wir warten doch noch eine Frage:

Hast Du schon EINE Leiste angeschlossen gehabt und was ist dann passiert? Kaputtgegangen oder bleibt es leuchten?

Wenn es kaputtgeht ---> dann hat die Theorie Recht
Wenn es immer noch brennt ---> dann hat die Praxis Recht

So teuer sind die LED-Leisten auch nicht....

Wieviele LED-Leisten möchtest Du eigentlich anschliessen?
Die Leistung des 6725/6710 (12VA) ist sehr eingeschränkt....

Fragt sich wieder in NL,
Bert


Das Bild des Netzteils sagt, dass dort 14V gleichgerichteter Wechselspannung EFFEKTIV rauskommen. Symbol: Strich über gepunkteter Linie und die Angabe eff.

Die Effektivspannung einer Wechselspannung (sinusförmig) entspricht der Spitzenspannung dividiert durch Wurzel(2). Die Effektivspannung wird an Netzteilen angegeben, weil sich darüber die Leistung des Netzteils bestimmt. Anschaulich: aus einem 14V Gleichspannungsnetzteil erhält man dieselbe elektrische Leistung wie aus einem 14V eff Wechselspannungsnetzteil (gemittelt über die Zeit).

Das bedeutet: das 7610 Netzteil liefert selber rund 19.8 Volt Spitzenspannung ungeglättet ab.

Innerhalb des 6720 Reglers wird diese Spannung aller Voraussicht nach erstmal gegen Verpolung geschützt und das kostet rund 1.6V. Daraus stammen dann die 18V Lichtspannung (und das ist dann kein Effektivwert sondern Spitze).
Ebenso wird aus den 18V durch hoffentlich aktive Spannungsregelung saubere 8-14V Gleichspannung für die Loks.
Hallo Andreas,

Danke für Deine Erläuterung.

Wie Du schon schriebst@5 ist die einfachste Lösung also einige (sechs?) 1N4001 Dioden in Serie in die Versorgungsleitung zu legen bis die LEDs nicht mehr so grell sind.

Stimmt es jetzt?

Grüße, Bert
Die einfachste Lösung ist ein 12V Gleichspannungsnetzteil wie dieses hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/514219/VOLT...36-Watt-Festspannung

Das reicht für 10 der LED Leisten, kein Löten, kein Basteln, keine Unfälle.

Den Fleischmann-Trafo würde ich für die Loks und eventuelle Weichenantriebe reservieren.

Grüße, Andreas
Da muß ich Dir Recht geben: einfacher geht es nicht

Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: atoenne

Das reicht für 10 der LED Leisten, kein Löten, kein Basteln, keine Unfälle.


Basteln und Löten soll Tom immer noch, 12V-Stecker am Netzteil, Litze am LEDs usw

Grüße, Bert
Andreas , Tom und Berti und alle anderen.
Ist es denn so schwer zu verstehen. Beim Steckernetzteil von Tom steht auf den Kleber 14 V eff=  mit einer gepunkteten unteren Line und 12VA Leistung,
Bei den heute im Netz stehenden Netzteil steht im Datenblatt 18 Veff= mit einer gepunkteten unteren Linie und 18VA Leistung. Bei einer technischen Änderung wird nicht auf die alte Version verwiesen. Daher werdet ihr hier auch keinen Hinweis auf die alte Version finden, außer durch die geänderte Artikelnummer.
Tom hast du denn kein Multimeter zur Verfügung oder kennst jemanden, der eins hat.
Dann messt doch mal die Spannung am Lichtstromausgang.
Andreas , wenn du schon mit deiner Spitzenspannungsberechnung hier aufwartest, must du diese auch schon für die Version mit 18V eff= auch durchführen. 18 * 1,414 = 25,455V
Das nur zur Info .
Tom hänge doch einfach 2 Schaltungen von deinen hintereinander , also den minus Ausgang der ersten Schaltung verbindest du mit dem plus Eingang der 2. Platine. Dein Plus vom Netzgerät an den Plus der 1. Platine und den Minus der 2. Platine mit dem Minus Ausgang des Netzgerätes. Dann bist du auf jeden Fall im zulässigen Bereich.

Gruß Gerd
PS Ich habe gerade nochmal den anderen Link zu einem ähnlichen Thema aufgerufen und diesen Link gefunden mit dem alten Fahrgerät. unten links.
http://www.mobadaten.info/wiki/FLM_6720_Fahrregler_12_VA

Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: Linke

Andreas , Tom und Berti und alle anderen.
Ist es denn so schwer zu verstehen


Ich gehe jetzt in "Lese-stellung" mit Bier und Chips...

Bis später,
Bert

Zitat

Andreas , Tom und Berti und alle anderen.
Ist es denn so schwer zu verstehen



Ehrlich gesagt - für mich schon.Meine Anlage besteht aus 2 dieser 6725-Kombinationen, zunächst sollen nur 2 dieser LED-Leisten und insgesamt 15 - 20 andere LEDs, verteilt auf die beiden Netzteile brennen. Dazu sind 10 elektrisch betriebene Weichen und 6 elektrische Entkuppler verbaut. Und ich dachte etwas blauäugig, dass das für die Netzteile schon irgendwie zu schaffen wäre.

Zu dem vorgeschlagenen Netzteil - welche Art von Stecker muss ich denn da anbringen, um von da aus die Verlötung vorzunehmen?

Vielen Dank,
Tom
Hallo Tom,

die Weichen und die Entkuppler brauchen nur dann Strom, wenn Du sie betätigst. Das sollte normalerweise immer funktionieren.

Wenn Du das genannte Netzteil verwenden willst, kauf' am Besten noch die Einbaubuchse dazu und montiere die irgendwo. Die Schaltung dann dort anlöten. Oder Du schneidest den Stecker ab und bringst welche nach eigener Wahl an. Keinesfalls würde ich empfehlen, das Netzteil irgendwie an die Anlage anzulöten. Die Einbaubuchse wird auf der Artikelseite etwas weiter unten angeboten. 5,5/2,1

Viele Grüße
Zwengelmann
Hallo Tom,

Ich denke Du bist mit Andreas@31 und Zwengelmann@36 ausreichend geholfen, doch?  

Weitere Grüße aus NL,
Bert
Hallo zusammen,

@Andreas: Okay, dann werde ich mal schauen. Ich müsste auch noch 1-2 Universalnetzteile zu hause haben, die man auf 12V stellen kann. Mal sehen, was das für Netzteile sind und ob ich die auch verwenden kann.

@ Zwengelmann: Mir ist klar, dass die Weichen und die Entkuppler nur dann Strom verbrauchen, wenn ich sie betätige, und dann ja auch nur recht kurz. Daher dachte ich ja, dass ich getrost das bißchen Licht auf meine beiden Trafos verteilen kann, weil der Beleuchtungsausgang ja während 99% des Betriebes ohne das Licht nichts zu tun hat. Ich schau mal, ob ich einen Stecker wie von Dir vorgeschlagen hier bei uns irgendwo kriege; bei conrad sind mir zunächst die Versandgebühren zu hoch.

@Bert: Ja, damit ist mir erst mal gedient, allerdings ist es wie so oft: Eine Frage wird beantwortet, 2 neue Fragen werden aufgeworfen.

Vielen Dank an alle,
Tom
Hallo Tom

Um zwei LED-Leisten anzuschließen gibt es schon noch eine einfachere Lösung:
Schalte die beiden Leisten in Reihe* und schließe das ganze an den Lichtausgang an.
* Reihenschaltung heißt:
-Pol erste Leiste an -Pol des Trafos
+Pol erste Leiste an -Pol der zweiten Leiste
+Pol zweite Leiste an +Pol des Trafos

Dietrich, der E-Technik studiert hat
Hallo,

da muss man aufpassen:
Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: Dietrich M.

* Reihenschaltung heißt:
-Pol erste Leiste an -Pol des Trafos
+Pol erste Leiste an -Pol der zweiten Leiste
+Pol zweite Leiste an +Pol des Trafos


Das ist meiner Meinung nach falsch, da die Leisten zweipolig verbunden werden.
Wenn die LEDs _auf_den_Streifen_ in Serie sind (üblicherweise 3 LEDs), dann werden die + und die - Kontakte auf dem Streifen durchgeschleift, d.h. _zwischen_ den einzelnen Streifen muss + an + und - an -.
Die Streifen selber werden in Parallelschaltung betrieben -- darum steigt ja auch der Strombedarf bei mehreren Streifen.
Deshalb sollte man sich die Streifen genau ansehen, ob die + und die - Leitung durchgehen -- was ich annehme mit den bisherigen Angaben.

Viele Grüße
Michael
(hatte das Problem auch schon mal -- und bei diesen Streifen galt "+" zu "+" und "-" zu "-", war aber nirgends dokumentiert.)

PS: Habe mir die Bilder aus #0 angesehen -- da sieht man sogar noch die "halbe Schere", wo der ursprünglich lange Streifen in kleine 3er-Blöcke zerteilt wurde. Und da erkenn man deutlich , dass  "+" an "+" und "-" an "-" war.
Hallo Tom,

ich befürchte, Dir kann nicht so einfach geholfen werden, wenn schon die Versandgebühren zu hoch sind. Es gibt übrigens noch eine weitere Möglichkeit:
Über einen Widerstand (100 Ohm/5W) lädst Du vom Lichtausgang Deines Transformators einen Elektrolytkondensator 4700uF, 25V auf. (Polung beachten, sonst knallt es.) Dein Stellpult schließt Du an den Kondensator an. Die Werte sind übrigens nicht kritisch. Bis auf die Leistung des Widerstandes, der im Kurzschlußfall nicht verdampfen soll. Und: Der Widerstand ist wichtig, da der Kondensator beim Einschalten wie ein Kurzschluss wirkt.

Durch den Ladewiderstand ist die für die Weichen entnommene Strommenge so gering, so dass das nicht auffällt.
Der Kondensator speichert genügend elektrische Energie, um Weichen/Entkuppler sicher zu schalten.

Wobei mir natürlich klar ist, dass auch diese Bauteile beschafft werden müssen und sofern sich nicht in der Bastelkiste liegen, Versandkosten auslösen...

Viele Grüße
Zwengelmann
Hallo,
@zwengelmann:
Zitat

ich befürchte, Dir kann nicht so einfach geholfen werden


Das Motto meines Lebens :D. Es ist ja nicht so, dass mir die Versandgebühren generell zu hoch wären (naja, eigentlich schon...), aber wenn ich nur den Stecker - ein Bauteil für 93cent - benötige, erscheinen mir Versandgebühren von knapp 6€ einfach zu hoch. dennoch wurde mir bereits geholfen. Ich habe einen solchen Stecker erstanden und 2€ dafür bezahlt.
Ich werde also die erste vorgeschlagene Lösung einsetzen; ein zusätzliches Netzteil für die Beleuchtung.

@Dietrich: Diese ganze Elektrotechnik habe ich nie verstanden, irgendwann habe ich in der Schule einfach beschlossen, dass Srom etwas mit Magie zu tun hat... ich beneide Dich!

@Michael: So sehe ich das auch, ich werde mir die Leisten mal näher ansehen, wenn sie geliefert werden, und sie einfach Testweise man einzeln und dann in Reihe anschliessen, mal sehen, was passiert. Vielleicht ist die selbstklebefolie auf der Rückseite durchsichtig, dann stelle ich noch ein Fot ein.

Gruß,
Tom
Michael,

Wenn du keine Ahnung hast was eine Reihenschaltung und was eine Parallelschaltung ist , solltest du dich hier zurückhalten und nicht noch andere verwirren.
Bei einer Parallelschaltung werden die "+" Seiten mit einander verbunden und auch die "-" Seiten

Anders bei einer Reihenschaltung. Dort wird immer der "+" Eingang der 1. Platine mit dem "+" Ausgang des Netzteils, der "-" Ausgang der 1. Platine mit dem "+" Eingang der 2. Platine und der " Ein bzw Ausgang der 2. Platine mit dem "-" Ausgang des Netzgerätes verbunden.
Siehe anhängendes Bild . Man beachte die Anordnung der Platinen Oben gegensinnig unten Gleichsinnig angeordnet. Platinen nebeneinander = Reihenschaltung. Die beiden Platinenreihen untereinander sind in Parallelschaltung.

Gruß Gerd

Die von Linke* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Gerd / Linke #43,

ich kenne sehr wohl Reihen- und Parallelschaltung -- ich kann sie sogar erkennen...

Das in Deinem Bild gezeigte ist eine Reihenschaltung aller LEDs. Mit entsprechend höherer Spannung bzw. geringerer Helligkeit. So ist das vom Hersteller eigentlich nicht vorgesehen.

Im Ursprungspost steht aber:
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Landmesser

Nun schreibt der Händler, dass sie problemlos hintereinander anreihbar seien.
Wenn ich aber z.B. 2 Leisten direkt miteinander verbine, und sie so also in Reihe an den Beleuchtungsstrom anhänge


Das vom Händler beschriebene soll eine Anreihung (=Paralellschaltung der einzelnen 3-LED-Teile) sein, Tom schreibt darauf "in Reihe an...hänge".

Jetzt die Frage: Was meint Tom? Wierum will er  die Teile zusammenschließen?
* zum Reduzieren der Spannung (bei gleichem Strom und verringerter Helligkeit) am einzelnen Element _in_Reihenschaltung_  (wie in Deinem Post #43)
oder
* um eine längere Lichtfläche bei gleicher Spannung (aber erhöhtem Strom) zu erhalten hintereinander anreihen _in_Parallelschaltung_? (wie vom Hersteller vorgesehen)

Meine Antwort in #40 bezieht sich darauf, wie der Hersteller es vorgesehen hat; Deine Schaltung wohl eher nicht...

Viele Grüße
Michael

Hallo, Gerd!

Vielenvielen Dank, anhand Deines Bildes habe ich es verstanden. Zwar war ich (mal wieder) kurz verwirrt, weil ich zunächst dachte, in der oberen Reihe wäre + mit + verbunden, und unten + mit -, aber nachdem ich mir das Bild nochmal richtig angesehen habe, habe ich's kapiert!

Tom
Hallo Michael,

Tom hat bedenken , das sein Trafo eine zu hohe Ausgangsspannung von ca. 18 V hat und er damit die LEDs zerstört. Deshalb haben wir die Reihenschaltung von 2 Modulen empfohlen.
Da vom Hersteller 8-14V vorgesehen sind, sind Parallelschaltungen hier nur bedingt machbar.

Gruß Gerd
Hallo Michael

Zitat - Antwort-Nr.: 44 | Name: Michael

Meine Antwort in #40 bezieht sich darauf, wie der Hersteller es vorgesehen hat; Deine Schaltung wohl eher nicht...


Deine Antwort in #40 bezieht sich wohl recht eindeutig auf meinen Vorschlag in #39.

Ich habe es genau so gemeint, wie ich es geschrieben habe: Als ECHTE Reihenschaltung. Um dies für Laien zu verdeutlichen, habe ich noch genau die Verbindungen für Tom dazu geschrieben. Damit werden die Module mit 7 - 9 V betrieben, also im sicheren Bereich und trotzdem noch hell genug.

Gerd hat es nun dankenswerter Weise in #43 auch noch eine bildliche Darstellung davon gemacht, so dass es noch einfacher wird.

Dietrich
Hallo,

Eben diese Verwirrung hatte ich nach Gerd@33 schon befürchtet, eben deshalb @34 mein Bier und Chips...

Tom schrieb@0 er möchte die Leisten hintereinander anreihen:

Zitat

Wenn ich aber z.B. 2 Leisten direkt miteinander verbine, und sie so also in Reihe an den Beleuchtungsstrom anhänge, wird das dann noch funktionieren?



- Der eine meint daraus Tom möchte de Leisten [parallel hintereinander] in der Reihe schalten
- Die andere meint daraus Tom möchte die Leisten [in serie hintereinander] in der Reihe schalten

Und das gibt dann wieder die Verwirrung....

Aber trotzdem sehr interessant zum Lesen

Bert
Servus,

im ersten moment hätte ich auch die Reihenschaltung empfohlen, aber: Die dann 6 weissen Leds in Reihe (eine hat ca. 3V) haben eine Flussspannung von 18V (hat der Trafo wirklich mehr als 18V? )  die Leds bleiben evtl. dunkel.

OT: Den Händler kann man nur beglückwünschen, hier:
http://www.pollin.de/shop/dt/NjIyOTc4OTk-/Licht..._LEDs_warmweiss.html
kriegt man 60(!) sone Streifen raus   .
OT off.

MfG Lutz
Hallo, Lutz,

Das mit den LED-Streifen ist natürlich schon ein bißchen ärgerlich, das wird mir so sicher nicht nochmal passieren.
Andererseits frage ich mich auch, was ich mit 60 dieser Streifen gemacht hätte? Ich weiss ja nicht mal, ob ich die 10 verschaffen werde.

Inzwischen bin ich zu der Lösung mit dem 12V-Netzteil übergegangen. Ich muss die beiden Streifen also parallel schllten, um sie vernünftig zu befeuern.

Gruß,
Tom
Hi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Andererseits frage ich mich auch, was ich mit 60 dieser Streifen gemacht hätte? Ich weiss ja nicht mal, ob ich die 10 verschaffen werde.



Also ich hab damit meinen Schattenbhf beleuchtet...

Richtig, 12V Netzteil und gut ist.

Gruss Lutz
Hallo,

OT:

Zitat

Also ich hab damit meinen Schattenbhf beleuchtet...


Dann ist es aber jetzt doch keinen Schattenbhf?

OT off

Gruß aus NL,
Bert
Hallöchen,

die Eingangsfrage und die damit zusammenhängenden Besonderheiten hinsichtlich der Parallel- bzw. der paarweisen Reihenschaltung dieser LED-Streifen ist wohl inzwischen hinreichend geklärt.
Ich schlage Tom vor, wenn er die LED-Streifen und den 12V-Trafo hat, einfach mal auszuprobieren und dabei die Helligkeitswirkung selbst kritisch zu beurteilen. Sollten hierbei die LEDs nach seinem Empfinden zu hell leuchten, dann kann er immer noch testweise zwei solcher Streifen in Reihe zusammenschließen (also in der Mitte + an - usw., wie es oben beschrieben wurde) und diese dann alternativ an 12V oder an die 14V seines vorhandenen Fleischmann-Trafos anschließen und dann die Helligkeitswirkung beurteilen. Kaputt gehen kann dabei nicht wirklich etwas.

Ich vermute sehr stark, dass die Helligkeitswirkung bei der paarweisen Reihenschaltung deutlich besser aussieht. Generell ist es ja so, dass mehrere Lichtpunkte mit geringerer Helligkeit deutlich realistischer wirken, als nur wenige aber sehr helle Lichtpunkte, etwa pro Gebäude nur eine einzelne LED oder Glühbirne mit voller Leistung.

Aber nun ein paar Anmerkungen zu diesen LED-Streifen selbst. Da gibt es nämlich Unterschiede u. a. dahingehend, in welchem Abstand die LEDs darauf montiert, woraus sich dann auch die generelle Eignung für unsere modellbahnerischen Zwecke ergibt, wenn wir eine vorgegebene Fläche bestimmter Größe sinnvoll damit ausleuchten wollen.

Die im Eingangsbeitrag gezeigten Streifenabschnitte mit je drei LEDs haben eine Länge von 25 mm. Dies ergibt umgerechnet eine Stückzahl von 120 LEDs pro lfd. Meter.
Die in Beitrag #49 verlinkten Streifen (Pollin) besitzen 180 LEDs auf eine Länge von 3 Metern, das sind dann 60 LEDs pro Meter. Die LEDs dort sind also im Vergleich zu den erstgenannten doppelt so weit voneinander entfernt. Das mag für Gebäude u. U. sinnvoll sein, etwa bei Fahrzeugbeleuchtungen wäre dann der Abstand dann doch deutlich zu groß.

Man darf sich aber bewusst sein, dass alle diese LED-Streifen irgendwo von China herkommen und dass jeder Vertrieb im Inland mehr oder weniger viel auf die Ursprungspreise aufschlägt, um damit sein Geschäft zu machen. Das führt dann zu der Frage, warum man diese Streifen nicht gleich direkt von der Quelle kaufen sollte. Der Internethandel ist jedenfalls voll von solchen Angeboten der verschiedensten Art. Bei den geringen Kosten, die für die von uns benötigten Mengen entstehen, fallen dann auch keinerlei Gebühren wie Zoll oder Umsatzsteuer an, lediglich muss man sich auf Lieferzeiten bis zu ca. 1 Monat einstellen.

Ich habe mich z. B. für diese LED-Streifen entschieden:
http://www.ebay.de/itm/180725344936?ssPageName=...id=p3984.m1439.l2649
Das sind 120 warmweiße LEDs pro lfd. Meter, also zerschnitten 40 solcher Streifenabschnitte mit je drei LEDs, diese kosten incl. Versand 2,21 Euro. Bei dem Preis kann man sich dann auch reichlich eindecken und stellt eigentlich erst im Laufe der Zeit fest, wofür alles sie Verwendung finden können...

Gruß
Horst
Hallo,
@52  Ohne Licht kein Schatten

Grüße
Andi
Hallo,

@54  Da hast Du wieder Recht

Übrigens habe ich noch eine Frage an alle Elektroniker hier ins Forum.

Wie kann ich (als Elektronik-Laie) sehen ob ein Netzteil geglatteter Gleichspannung liefert [Vmax = Veff] oder ungeglatteter [Vmax = Veff * Wurzel(2)] ?

Ich habe bisjetzt nur die angehängte Andeutungen gefunden...

Fragt sich in NL,
Bert



Die von BertB zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Bert,

wie eine Gleichspannung aussieht und wie gut oder weniger gut sie geglättet ist, kannst du zuverlässig nur mit einem Oszilloskop sehen. Eine sehr gut geglättete Gleichspannung würde sich dann am Display als (fast) komplett gerade Linie darstellen. Eine Wechselspannung stellt sich als Sinus am Display dar.

Gruss, Harry.
Hallöle

@Horst#53
Sehe ich das als Rookie also richtig, dass dein Schlauch im Grunde genauso aufgebaut ist, wie die Geschnetzelten vom Tom?

Sprich, man kann dann für den ganz Doofen auch schön die + und - sehen und weiß, wo man die E-Schweiß-Diode ansetzen?

Ich als Extremversteher hab mich nämlich schon über Gerds Bild in #43 gefreut und wollte mir wie Tom die 10erPakage bestellen.................aber mehr Licht ist ja immer gut, und wenns genauso aufgebaut ist, würd ich glatt beim Chinamann kaufen


Btw. ohne jetzt gleich nen neuen Fred zu starten, ich hab mir vor Zeiten mal diese netten Teile bei den Neoliberalen Kommunisten geordert

http://www.ebay.de/itm/260586432113?ssPageName=...id=p3984.m1423.l2649

Da sind je zwei gelbe Kabel dran. Schlimm genug, dass es keine festen "Farben" für so nen Kram gibt, aber wie funktioniert denn da ne parallele Reihenschaltung oder was auch immer, so dass meine kleinen WikingFeuerwehrmännerz nicht wirklich mal nen Brand löschen müssen?

Beste Grüße

Carlos

Hallo

also, auch wenn ich nicht immer die wikipedia empfehlen mag, aber das Kapitel Gleichrichter http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichrichter ist dort nicht schlecht und verdeutlicht durch die Spannungsdiagramme der verschiedenen Gleichrichterarten die Problematik der Effektiv- und Maximalspannung.

Problem ist halt, dass alles, was die Polarität nicht wechselt, landläufig als Gleichspannung bezeichnet wird, während viele Anwender unter Gleichspannung eine über die Zeit absolut konstante Spannung verstehen.

Wenn der Netzteil-Hersteller so nett ist, und schon "eff." oder "effektiv" mit dranschreibt an die Ausgangsspannung, dann ist das klar. Ansonsten bin ich mir nicht sicher, ob es eine Übereinkunft gibt, ob Vmax oder Veff angegeben wird. Aber bei = mit gepunkteter unterer Linie würde ich immer von Veff ausgehen. Die Elektrotechniker hier können das sicherlich beantworten.

Gruß
Lars
Carlos,

Wenn du dir das lange Band genauer anschaust, Vergrößern durch Anklicken des Bildes, sieht du genau die abgebildete Schere, und bei den Einzelnen siehst du jeweils die halbe Schere.
Also nichts wie ran an das lange Band. Dies bezieht sich auf die der Fa. Pollin
Die Leistungsangaben beim Chinamann kann ich nicht genau einschätzen, aber bei dem Preis ist ja kein Risiko dabei.

Zu deiner 2. Frage. In den Lampen sind normale 6V Glühbirnchen verarbeitet. Da ist es egal wie die du diese hintereinander schaltest. Immer einen Draht von der einen Lampe mit einem Draht der anderen zusammenschließen . und an die beiden übriggebliebenen einen Draht vom Trafoausgang. Kann Gleich- oder Wechselspannung sein.
    ~ o------X----o-----X---------o~ oder    +o--------X-------o-------X--------o-  Bis 12 V
    ~o-------X----o-----X-------o-----X------o~ bis 18V

X ist die Lampe    o Lötpunkte oder ähnliches

Gruß Gerd

Text geändert und ergänzt.

Hallo Gerd,

Ich sehe dass Du hier noch mitliest.

Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: Linke*

Ist es denn so schwer zu verstehen. Beim Steckernetzteil von Tom steht auf den Kleber 14 V eff=  mit einer gepunkteten unteren Line und 12VA Leistung,


Hast Du meine Frage@55 gesehen?

Zitat

Wie kann ich (als Elektronik-Laie) sehen ob ein Netzteil geglatteter Gleichspannung liefert [Vmax = Veff] oder ungeglatteter [Vmax = Veff * Wurzel(2)] ?


Vielleicht hast Du dazu eine hilfreiche Antwort?

Fragt sich in NL, mit Gruß,
Bert

PS: @Harry@56: Danke für Deine Antwort, aber die Oszilloskop-Lösung wird mir zu teuer...


@Carlos #57:
Ja, die LED-Leisten sind alle im Prinzip gleich aufgebaut.
Nur sind die von mir erworbenen nicht extra bedruckt, man sieht also nicht direkt, auf welcher Seite der Plus- und auf welcher der Minuspol ist, aber das hat man bald raus. Auch wenn man testweise die Spannung kurzfristig irgendwie anlegt und dieses falsch herum war, dann passiert erst mal gar nichts, die LEDs leuchten einfach nicht, gehen aber davon noch lange nicht kaputt, und nach dem Umpolen sieht man ja, wie es richtig gehört.
Es gibt aber auch solche Leisten, die so wie die Schnipsel aus dem Eingangsbeitrag bedruckt sind. Ich habe mir einfach nur das billigste Angebot ausgesucht, das die von mir bevorzugte Dichte von 120 LEDs pro Meter hat.
In der Regel sieht man auch die Leiterbahnen nicht direkt, weil alles weiß überlackiert ist, manchmal sogar auch die Lötpads an den Modulübergängen. Aber wo es nötig ist, geht der Lack relativ leicht abzuschaben. Man kann sich auch, wenn man unsicher ist, so ein Mustermodul selbst mit dem CD-Schreiber beschriften und als Muster für die weiteren beiseite legen. Es sind an so einem Strang ja genügend dran...

Zu den Lampen kann ich nicht viel sagen, da ich diese selbst nicht kenne. In der Beschreibung steht aber, dass dort Glühlämpchen drin sind. Dann ist es egal, wie herum die Anschluss-Polung erfolgt.
Lt. Beschreibung sollen sie mit 6V betrieben werden. Das heißt, bei einer Ausgangsspannung von angenommenen 12V (hier egal ob Wechsel- oder Gleichstromstrom) sollten immer zwei davon in Reihe geschaltet werden. Das heißt der Anschluss erfolgt so: Ein Pol der Spannungsquelle (egal welcher) an eines der Anschlusskabel einer Lampe, das zweite Anschlusskabel dieser Lampe mit einem Anschlusskabel der zweiten Lampe verbinden und das zweite Anschlusskabel der zweiten Lampe an den zweiten Pol der Spannungsquelle.

Ob diese Lampen allerdings gut und schön sind außer nur billig, ist ein anderes Thema. Das muss jeder für sich beurteilen.

Gruß
Horst

Edit: Gerd, der mit seiner Antwort in #59 teilweise das selbe ausgesagt hat, war schneller.
Hallo

@Gerd/Horst
Danke für die ausfürhlichen Antworten. Ich werd mir das Teil dann mal gönnen. Find ich echt klasse, dass einem hier so richtig viel Angst genommen wird

Noch eine Frage, wieviel verträgt denn so ein Trafoausgang? Also nehmen wir mal an, ich möchte von diesem Band ca. 10 (also 30 LEDs) Stücke, + 10 Lampen + noch 4 oder 5 der schönen Gittermaste von Brawa anschließen.....geht das alles an nur ein Trafogerät? (welcher ja noch zum Fahren da ist).

Beste Grüße

Carlos
Zitat - Antwort-Nr.: 55 | Name:

Wie kann ich (als Elektronik-Laie) sehen ob ein Netzteil geglatteter Gleichspannung liefert [Vmax = Veff] oder ungeglatteter [Vmax = Veff * Wurzel(2)] ?



Hallo Bert,

Du brauchst dazu mindestens einen Kondensator, sagen wir mal ab 100uF aufwärts. Wert unkritisch, allerdings muss er ausreichend spannungsfest sein. Bitte sämtliche Verbraucher abschalten.

Dann den Kondensator richtig gepolt mit dem Netzteil verbinden und messen. Da der Kondensator sich immer auf die Spitzenspannung auflädt, entspricht der gemessene Wert der Spitzenspannung.

Dann nochmal messen, ohne Kondensator.
- Bei einer gesiebten und geregelten Gleichspannungsquelle stimmen die Werte überein.
- Bei einer gleichgerichteten Sinusspannung sollte das Meßgerät dann weniger anzeigen, nämlich ca. 0,7 x Spitzenspannung.
- Hast Du nur ca. 0,35 x Spitzenspannung, handelt es sich um eine Einweggleichrichtung (nur eine Diode, sozusagen "Halbwelle".)

Bitte nicht auf zwei Stellen hinter dem Komma vergleichen. Die Werte sollten ungefähr so sein. Wenn Du gänzlich andere Werte bekommst, könnte das daran liegen, dass die Kurvenform nicht sinusförmig ist. Dann hilft nur das Oszilloskop.

Viele Grüße
Zwengelmann
Hallo Bert,
wenn ich dir darauf eine Antwort geben könnte, hättest du sie schon. Ich war schon am Schreiben, musste aber die Antwort wieder löschen, da mich ein Nachmessen mit Osci. bzw. Scopemeter eines besseren belehrte. Bisher war ich der Meinung 12V= sei eine geglättete Gleichspannung, und -- mit unterbrochener Doppellinie unten  eine nur mittels Gleichrichterbrücke ungeglättete Gleichspannung. Ich habe aber heute mehrere so gekennzeichnete Steckernetzteile nachgemessen und musste zu meinem Erstaunen eine geglättete Ausgangsspannung messen. Eines konnte ich öffnen, dort war ein kleiner Elko verbaut. Daher meine jetzige Aussage ," Ich weiss es nicht."

Gruß Gerd
Hallo Carlos,
So genau kann dir hier das niemand beantworten ohne die Daten deines Trafos zu kennen.
In der Regel ist es so, daß für den Wechselspannungsausgang eine eigene Trafowicklung vorgesehen ist.  Beim FLM 6735 hast du dafür z.B. nur 500mA zur Verfügung , beim 6755 dagegen 1 A.   Du siehst ohne genau Angaben ,können wir keine Aussage machen
nur zum Überblick 1 Leuchtstreifen mit 3 LED verbraucht 20mA bei 12 V Gleichspannung. d. h. 10 Leuchtstreifen 200mA.  Deine 10 Lämpchen (je 2 in Reihe geschaltet) pro Lampenpaar geschätzt 50mA d.h. 5 x 50mA = 250mA und die Brawa Leuchten vermutlich auch 50mA pro Mast nochmals 200-250 mA. Berücksichtige aber unbedingt , dass wenn du die LED an einen Wechselspannungsausgang des Trafos diese anschließt , du unbedingt eine 1 N 400x Diode in Reihe mit den LED Streifen anschließen mußt. Die 1 N 400x verträgt 1 A . X =1-7  beliebig
          1 N4001                    +                     -
    ~ O-------|>|-------+o---------LED Streifen----------o- -----------O~
                                     |---------LED Streifen-----------|
                                     |---------LED Streifen-----------|

Beachte auch , dass die Trafo`s meistens eine höhere Ausgangsspannung als 12 V haben.
Oft 14 oder 16V AC

Gruß Gerd

Hallo Gerd,

danke nochmal für die Ausführlichkeit. Ich muß aber zugeben, alles nach dem 4 Satz wird von meinem Körper noch nicht so richtig absorbiert

Ich denke mal, wenn ich soweit bin, dass die Gebäude auf die Anlage kommen, dann meld ich mich einfach nochmal und zeichne nen Skizze, wie ich es bis dahin verstanden hab.

Dann kann ich auch durchgeben, was auf meinen beiden Trafos so alles draufsteht.

Beste Grüße

Carlos

Hallo Harry, Zwengelmann und Gerd,

Zitat - Antwort-Nr.: 55 | Name: Bert

Wie kann ich (als Elektronik-Laie) sehen ob ein Netzteil geglatteter Gleichspannung liefert [Vmax = Veff] oder ungeglatteter [Vmax = Veff * Wurzel(2)] ?


Danke für die ausführlichen Antworten. Bisher war ich - wie Gerd@64 - auch der Meinung 12V= sei eine geglättete Gleichspannung, und -- mit unterbrochener Doppellinie unten eine nur mittels Gleichrichterbrücke ungeglättete Gleichspannung, aber es ist wohl etwas komplizierter....

Ich hatte gedacht dass das Multimeter  immer nur Veff anzeigen wurde und nicht die Spitze, aber wenn ich Zwengelmann@63 richtig verstehe, dann zeigt das (digitale?)  Multimeter doch Vmax. Ich werde Zwengelmanns Vorschlag mal ausprobieren.

Bitte entschuldige dass ich mich erst heute wieder melde, ich war ab Freitag nicht zuhause und hatte keine Internet-Möglichkeit...

Viele Grüße aus NL,
Bert


Hallo, zusammen!

Auch auf die Gefahr, dass jetzt wieder sämtliche Elektrotechniker die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, gibt es wieder mal etwas, das ich nicht verstehe:

Bei den von mir gekauften Streifen (
http://www.ebay.de/itm/10-x-Mini-LED-Hausbeleuc...;hash=item53eb51e4f0
) handelt es sich um die gleichen SM 3528 LEDs wie bei dem von Horst gekauften Meter (
http://www.ebay.de/itm/180725344936?ssPageName=...id=p3984.m1439.l2649
).

Bei Horsts Meter wird angegeben, dass ein Betriebsstrom von ca 400mA vorliegen muss. Das wären aber bei 120LEDs nur ca 3mA pro LED, während bei meinen 3er-Streifen 20mA je Streifen vorliegen müssen. Mit 400mA kann ich also gerade einmal 20 Streifen befeuern, was insgesamt 60LEDs ergibt, was wiederum gerade die Hälfte von dem ist, was Horst hinkriegt.
Außerdem wird angegeben, dass Horsts Meter einen Verbrauch von 9,6W/m hat. Rechne ich aber P=U*I (ich habe gelernt!!!) erhalte ich bei 0,4A * 12V gerade einmal 4,8W. Auch wieder die Hälfte.

Wie kann das sein?

Gruß,
Tom
Hallo Tom,
über diese Angaben habe ich mich auch gewundert. Wenn du jetzt den Artikel von Horst aufrufst fehlen plötzlich die Angaben ganz. Wenigstens habe ich sie nicht mehr entdecken können. Deine Angaben erscheinen mir realistischer. Ich kann leider den Widerstandswert von Horst Streifen nicht ermitteln. Vielleicht ist der Höher und daher der Strom durch die LEDs niedriger. Ich habe solche LEDs auch schon mit 3-5 mA betrieben. Sie waren dann aber dunkler, für mich aber noch ausreichend hell.

Kommando zurück , Das Datenfenster hat sich bei mir nicht geöffnet. Tom deine Rechnung stimmt nicht ganz. Es sind 40 Streifen /m da immer 3 LED in Serie geschaltet sind. Aber vielleicht sind die LEDs nicht auf einen Strom von 20 mA sondern nur auf 10 mA ausgelegt und dann kommen die Werte aber auch nicht hin mit dem Verbrauch.

Gruß Gerd


Hallo Tom,

erst einmal ein großes Kompliment für deine Recherche. Du bist auf dem richtigen Weg und zeigst, dass du nun die Zusammenhänge verstehst..

Nun zu dem von mir gekauften Streifen: Die Angabe dort über die Stromaufnahme 0.35-0.4A/m ist definitiv falsch. Das kommt vermutlich davon, dass derselbe Verkäufer auch solche Streifen mit 60 LEDs pro Meter anbietet und diese Angabe von dort wohl nur irrtümlich hierher übertragen hat. Richtig wäre eine Stromaufnahme für den ganzen Meter von rd. 800mA.
Das sind bei 12V, wie du richtig festgestellt hast, 0,8 x 12 = 9,6 W pro Meter. Hier stimmt also die Angabe.

Bei deiner ersten Berechnung (400 mA : 120 LEDs = ca. 3 mA pro LED) ist, abgesehen von der fehlerhaften Ausgangszahl (richtig 800 mA) nicht korrekt, dass du übersehen hast, dass pro Modul jeweils drei LEDs in Reihe geschaltet sind, durch die dann auch der gemeinsame Strom von 20 mA je 3-er-Modul bei 12V fließt. 40 solcher Module pro Meter ergibt dann diese 800 mA (40 x 20 mA).

Und richtig: Der auf "meinen Streifen" enthaltene Widerstand beträgt ebenso wie bei dir 150 Ohm. Daraus ergibt sich dann auch bei 12V die Stromaufnahme von rd. 20 mA:
Bei jeder (weißen) LED ergibt sich bauartbedingt ein Spannungsabfall von ca. 3 V, das heißt, bei insgesamt 12 V muss der Widerstand dann (12 - 3x3 = ) 3 V verbrauchen. Nach dem Ohm-schen Gesetz ( U = R x I bzw. umgeformt I = U : R ) fließen durch den Widerstand dann 3 : 150 = 0,02 A bzw. 20 mA.

Konnte ich deine Fragen alle beantworten?

Gruß
Horst


Edit: Mein Hinweis weiter oben in diesem Thread bleibt aber nach wie vor gültig: Die mit 12 V betriebenen Streifen leuchten sehr hell, für meinen Geschmack zu hell für die vorgesehene Verwendung. Deshalb der Tipp, jeweils zwei solcher Streifen in Reihe zu schalten.
Hallo Gerd, Horst

vielen Dank, ich bin ein bißchen stolz, zumindest das verstanden zu haben. Dennoch habe ich noch 2 Fragen, die ihr mir vielleicht noch freundlicherweise beantworten könnt:

1. Ich habe mein Netzteil und die Einbaukupplung :
http://www.conrad.de/ce/de/product/733946/Netzg...;rt=bundles&rb=1
Diese Kupplung hat nun 3 nicht näher bezeichnete Lötösen. Welche davon ist + und welche -? Ich habe im entsprechenden Datenblatt nicht durchgeblickt.
2. Ich besitze noch ein Universalnetzteil, das folgende Spezifikationen hat: Ausgang 3/4.5/5/5/7.5/9/12V DC, 1500mA, 18VA(max).
http://www.amazon.de/Goobay-NTS-1500-MW-Schaltnetzteil/dp/B002E4YQHS
Kann ich das auch verwenden oder sind die 18VAmax zu viel?  Dieses VA irritiert mich immer noch ein wenig.

Gruß,
Tom
Hallo Tom,

zu dem Stecker bzw. der Kupplung kann ich nichts sagen, diese sind mir so nicht bekannt. Aber besitzt du ein Messgerät? Dann könntest du damit ja die richtigen Pole feststellen.
Notfalls ließe sich auch der Stecker abschneiden und die dann frei werdenden Kabelenden direkt zum Anschluss verwenden.

Dein als zweites erwähnte vorhandene Universalnetzgeräts sollte ebenfalls ok sein. Dieses hat dann sogar den angenehmen Nebeneffekt, dass du die Spannung auch auf geringere Werte einstellen kannst. Damit kann dann bequem die Leuchtstärke der LEDs bei Verzicht auf die paarweise Reihenschaltung nach den eigenen Vorstellungen verringert werden.

Bei den 18VA als Spezifizierung des Netzteils ist es nicht so, dass diese auch verbraucht werden müssen. Das ist nur der Maximalwert, wieviel das Netzteil abzugeben in der Lage ist. Die tatsächliche Leistung wird von den angeschlossenen Verbrauchern, also die LED-Leisten,  bestimmt.

Gruß
Horst
Hallo Tom,
beides verwendbar. Früher hat man die Leistung in Deutschland in Watt (W) angegeben, heute wird dafür die Bezeichnung Votltampere (VA) benutzt . Das ist die Internationale.

Auf deinem Ausgangsbuchse des Netzteils ist entweder  ein Pfeil oder z.B. steht TIP  drauf.
Auf den Steckern dazu ist auf einer Seite ein + und auf der anderen Seite ein - . Je nachdem welche Seite du zu der Kennzeichnung am Ausgangsbuchse einsteckst hast du auf dem Innenkontakt + oder -  . Ich würde4 dir empfehlen , dass + Zeichen zur Kennung zu stecken , so hast du den Pluspol innen. Bei der Einbaubuchse hast du im Plan die Kontakte a , b und c eingezeichnet. b und c sind ein Schalter den du nicht benötigst. Der obere Anschluß a  ist der innere runde Pin und so dein Pluspol. C ist der mittlere seitliche Anschluß und dann bei dir der Minuspol. Achtung der kann mit dem Metallgehäuse in Kontakt stehen. Wenn du ein Meßgerät hast , meß das am besten durch. So mach ich es immer zur Sicherheit.

Gruß Gerd
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Deshalb der Tipp, jeweils zwei solcher Streifen in Reihe zu schalten.



Nein!!!

So geht es richtig (siehe Bild).

Grüße Michael Peters

Die von Michael Peters zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Gerd und Horst!

Danke für die Antworten!

@Gerd:
Nein, leider habe ich kein Messgerät, aber ich versuche mal, es zu beschreiben:
Vor mir liegt die Einbaubuchse, folgendermassen ausgerichtet: links eine etwas längere Lötöse, oben eine, rechts eine.
Darin der Stecker des Netzteils, und zwar mit folgender Kennzeichnung: +o)-
Damit müsste die längere Lötöse auf der rechten Seite mein Plus sein, und die Lötöse links mein Minuspol, richtig?
Testen werde ich das ganz normal an einer LED, wenn sie leuchtet, ist alles okay, wenn nicht, ist nichts passiert.

Gruß,
Tom
Servus,

#73: Gerd, bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, Watt und Voltampere sind verschieden; siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Voltampere

Sorry, soll nicht Oberlehrerhaft sein- nur zur aufklärung.

MfG Lutz
@Michael

R2 = 10.000 Ohm???

Tom
@73 und @76

um es auch etwas einfacher zu sagen, für die breite Leserschaft

W - Watt - bei Gleichspannung
VA - VoltAmpere - bei Wechselspannung

Dient auch nur zur Ergänzung und besseren Verständlichkeit der Aufklärung von Lutz in @76

Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

R2 = 10.000 Ohm???


Ja!!
Probier es einfach mal aus. Nimm ein 20k Trimmpoti und schau Dir die Helligkeit an.

Grüße Michael Peters
Hallo,

die Schaltung in #74 gilt vorwiegend für die Beleuchtung von Fahrzeugen. Dort gibt es ja die Besonderheit, dass es durch den Kontakt Schiene - Räder immer wieder zu kurzen Unterbrechungen führt mit der Folge, dass dann das Licht ohne Stützkondensator entsprechend flackern würde.

Hier geht es allerdings um die Beleuchtung einer Bahnhofshalle (s. Beitrag #0), also um den stationären Einbau in ein Gebäude. Da ist ein solcher Stützkondensator nicht wirklich nötig und deshalb ist auch die Schaltung, wie sie in #74 gezeigt wird, zwar denkbar, aber nicht zwingend. Ich glaube sogar, dass jemand, der gerade die ersten Erfahrungen mit elektrischen Bauteilen macht, durch diese Schaltung eher verwirrt und damit abgeschreckt wird, als dass sie ihm wirklich weiterhilft.

Warum Michael Peters in #74 zu meinem Vorschlag, einfach zwei solcher Streifen in Reihe zu schalten ein so hartes
Zitat

Nein!!!

formuliert (mit drei Ausrufezeichen!), bleibt allerdings sein Geheimnis.

Ich bleibe dabei: Probiere doch einfach mal aus, zwei solcher Streifen ohne weitere Bauteile in Reihe zu schalten, und schaue dir an, ob dir das Ergebnis gefällt oder nicht.
Mit dem Universalnetzgerät mit einstellbarer Spannung kann dann sozusagen ebenfalls so etwas wie "gedimmt" werden.

Was ich gestern noch vergessen hatte zu erwähnen: Solche Einfach-Netzteile geben oft eine viel höhere Spannung als angegeben ab. Beim Ausprobieren würde ich dann mit der geringsten Spannungseinstellung anfangen und dann nach Bedarf höher stellen, bis sich der gewünschte Effekt einstellt, nicht umgekehrt.

Gruß
Horst

Hallo Horst,

bei zwei Streifen in Reihe benötigst Du  20 - 24V Versorgungsspannung.
I.d.R. stehen aber nur 15V für Haus- und Lampenbeleuchtung zu Verfügung.

Deshalb mein Nein!!!

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,

tja, das ist eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

Natürlich, jede (weiße) LED hat eine Nennspannung von etwa 3V. Bei 6 LEDs in Reihe (das sind ja die 2 Streifen in Reihe zusammengeschaltet) wären das dann schon 6 x 3 = 18 V und die beiden Widerstände kommen auch noch dazu. Das gibt natürlich eine Spannungsquelle von 12V (oder meinetwegen auch 14 oder 15V) nicht her und von da her kann so eine Schaltung in der Theorie nicht funktionieren ...

Aber was passiert eigentlich in der Praxis wirklich, wenn eine LED weniger als ihre 3V bekommt? Wenn die Spannung zu gering ist, dann bleibt sie dunkel, aber ab einer bestimmten Größenordnung leuchtet sie trotzdem, natürlich nicht mit ihrer vollen Leuchtkraft sondern entsprechend geringer. Moderne weiße LEDs (um die handelt es sich hier) zeigen nämlich bei rd. 1,5V schon eine recht ordentliche Lichtwirkung. Und genau das ist es doch, was wir hier eigentlich erreichen wollten.

Mein Fazit also nach wie vor: Einfach mal ausprobieren, und dann können wir weiter darüber diskutieren, dass dies in der Theorie eigentlich gar nicht funktionieren dürfte...

Gruß
Horst
Hallo Host,

im Prinzip geht das natürlich, aber wenn Du dir das Strom(Spannungs)/Intensitäts-Diagramm von LEDs anschaust, befindest Du dich im unteren Intensitätsbereich, und da ist wenig Licht und gar kein Licht sehr dicht beieinander.
Deshalb ist die Parallelschaltung der Stripes die Wahl, weil dann der Regelbereich für die Helligkeit viel größer ist (von 1mA bis 20mA).
Und gerade bei Hausbeleuchtungen kann man da ser schöne Effekte erzielen.

Grüße Michael Peters
Hallo Tom,

lass dich von dem ganzen theorisieren nicht verwirren.
Wenn du die Buchse so liegen hast wie du sie beschreibst, zeigen die Anschlußfahnen der Buchse  von dir weg. Dann ist links der Pluspol und oben der Minuspol. Die Ansicht im Datenblatt mit den Buchstaben ist von hinten auf  die Buchse gesehen . Innenkontakt oben, Aussenkontakt rechts halb hoch, und Schaltkontakt unten.  . Aber mit deiner LED kannst du das ganz einfach ermitteln

Hallo Lutz,
du hast ja recht, Aber ganz unten wirst du auch wieder korrigiert  . Ich wollte es einem Laien wie Tom nur verständlich machen, weil er mit der Bezeichnung nichts anfangen konnte.

Gruß Gerd
Hallo, Gerd!

Danke, da hätte ich also schon wieder falsch gelegen *seufz*.
Okay, ich werde am WE mal testen, zuerst eine LED-Leiste an die Buchse anschliessen, wenn die LED brennt ist alles richtig ;)
Danach werde ich die anderen Versuche durchführen.

Nun noch eine weitere Frage: Ich habe mal 4 unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten als Skizze beigefügt. Die oberste Schaltung ist - wie schon geklärt wurde - eine Reihenschaltung, die unterste Schaltung müsste eine Parallelschaltung sein. Aber was sind Schaltungen 2 und 3? Vielleicht einfach nur Blödsinn?

Gruß,
Tom

Die von Landmesser zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Tom,

die Anschluß 2 ist der beste, 3 passt auch, Du brauchst nur mehr Kabel, 12 V sollten reichen.

Ich hab diese LED-Leisten auch Zuhause, allerdings bis zu 5 m lang.

Die können auch jeweils nach 3 LEDs getrennt werden. Im Ursprungszustand
gehen der linke und rechte Leiter einfach die 5 m durch,
ein relativ schwaches Netzteil reicht übrigens um alle 300! LEDs leuchten zu lassen.

Im übrigen verweise ich auf die kompetenten Antworten von Michael Peters

PS: Aus einem 5 m Steifen kannst du 100 der Module schneiden, die Kosten liegen dafür um die 10-15 Euro.


Gruß

Manfred

Hallo Tom,
Schaltung 1 ist die Reihenschaltung,
Schaltung 2-4 sind alles Parallelschaltungen.
Nur nochmals zu deinem Netzteil. Bei der Buchse und dem Stecker müssen die beiden Pfeile aufeinander zeigen. Nur diese Seite gilt. Und verwende bitte die Buchse mit dem 2,1 mm Loch,
damit du einen guten Kontakt hast.

Gruß Gerd.
Hallo, Gerd!

Bei dem Stecker des Netzteils ist auf beiden Seiten ein Pfeil. Einmal ist +o)- darüber beschriftet (so wie ich es jetzt angesteckt habe), und einmal -o)+.

Gruß,
Tom
Hallöchen,

ich melde mich hier noch einmal aus aktuellem Anlass, weil ich gestern eine neue Lieferung der in #53 verlinkten LED-Streifen erhalten habe. Die Neubestellung wurde erforderlich, weil die seitherigen Streifen alle verbaut sind.
Fazit ist, dass die jetzt gelieferten offensichtlich aus einer anderen Produktionslinie stammen. Sie sind jetzt, anders als die seitherigen, auf der Oberseite bedruckt und die vorgesehenen Anschlusspunkte somit nun zweifelsfrei markiert.
Auch beträgt der Widerstand darauf nun jeweils 220 Ohm. Das ist etwas mehr als seither (150 Ohm), was zur Folge hat, dass die LEDs etwas (kaum wahrnehmbar) weniger stark leuchten. Vermutlich wurde das deshalb geändert, um die LEDs etwas zu schonen, wenn die Streifen an billige 12V-Netzteile angeschlossen werden, die ja oft eine deutlich höhere Spitzenspannung aufweisen.

Noch ein paar Worte zu der hier kontrovers diskutierten Reihenschaltung zwei solcher Module: Wir wissen inzwischen, dass so eine Schaltung nicht fachgerecht und gegen alle Regeln der Kunst ist, theoretisch gar nicht funktionieren kann und wahrscheinlich auch verboten und unter Strafe gestellt ist.
Ich habe aber trotzdem mal, um das Thema zu beenden, eine solche Reihenschaltung aufgebaut und möchte euch das Ergebnis auf angehängtem Foto zeigen. Als Spannungsquelle wurde die Kombi aus Fleischmann 6710 und 6720 gewählt, also genau das, was Tom von ganz von Anfang an für sein Vorhaben ebenfalls verwenden wollte, bevor ihr ihn unsicher gemacht hattet. die auf dem Netzteil als auch auf dem Regelgerät angegebene Ausgangsspannung beträgt in der Tat 14V eff.

Es ist natürlich schwer, leuchtende LEDs zu fotografieren, aber ich vermute, man erkennt dennoch, wie gut das Ganze funktioniert. Der Lichteffekt ist jedenfalls aus meiner Sicht genau richtig für den vorgesehene Zweck, um mal auf die Schnelle so eine Modellbahn aufzubauen und ein paar Gebäude zu beleuchten. Der angenehme Nebeneffekt ist, man kommt ganz ohne weitere Bauteile aus, ein wie ich meine nicht ganz unwesentlicher praktischer Gesichtspunkt.

Wer will, kann ja noch gerne darüber weiter diskutieren, warum das so geht und doch nicht geht. Ich ziehe mich jedenfalls aus diesem Thema nun zurück.

Gruß
Horst

Die von Horst_K zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Tom,
es gilt nur die Schaltung ,wo beide Pfeile auf einander zu zeigen. Pfeil auf der Buchse und Pfeil auf dem Stecker .Das Symbol ist deine aktuelle Belegung.
Gruß Gerd
Hallo, zusammen!

Wer hätte gedacht, dass aus meiner kleinen Frage eine ausgewachse und teils hitzige Diskussion werden könnte? Das zeigt m.E. aber nur, wie hilfsbereit hier das gesamte Forum ist, und dass meine Frage doch nicht ganz so dumm war.
Mir hat das hier sehr geholfen, ich habe jetzt endlich mal verstanden, was es mit Volt und Ampere auf sich hat (okay, mit über 40 vielleicht etwas spät, aber wenigstens kann ich jetzt was damit anfangen). Und ich habe meine Bahnhofshalle nun mit 2 dieser 3er-Streifen beleuchtet. Das Ergebnis hat mir sehr gut gefallen und ich bin tatsächlich ein bißchen stolz auf mich. Auch wenn ich ein bißchen Probleme hatte, die Litzen an den LED-Streifen festzulöten.

Außerdem habe ich mir eine dieser in #53 verlinkten Streifen bestellt, sie sind einfach furchtbar praktisch und für den Preis kann man nun wirklich nichts falsch machen.

Wie gesagt - vielen Dank an alle, besonders an Gerd, Horst und Bert, vielen Dank für Eure Geduld, Euer "na gut, ich erklärs nochmal" und Euer "ich erklärs jetzt mal so, als ob ich mit einem sechsjährigen spreche". Ohne Eure Hilfe wäre es auf meiner Anlage noch immer stockdunkel.

Liebe Grüße aus der Eifel,
Tom


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;