THEMA: Kato Unitrack N Gleis - Anschlüsse

Hallo,

ja kannst Du auch für Digital nehmen > sind ohne Kondensatoren etc...

Du kannst aber auch die Kabeln an den Schienenverbinder anlöten (einfach mal im Forum suchen )

LG aus Innsbruck

Alfred

Uff, alle Jahre wieder die selben Fragen...

Ja, du kannst das Unitrack- Anschlussgleis für Digital nehmen, da die Japaner keine Kondensatoren dort einbauen.

Was das selbermachen angeht: es gibt Kollegen, die die Kabel von unten an die Schienen löten, das geht aber meist nicht unsichtbar von statten, da die Bettung dort versprotzelt wird.

Ich nehme mit einer spitzen Pinzette die Unijoiner auseinander, löte die Litzen an die Gleisschuhe und setze sie wieder zu sammen. Vorteile: absolut unsichtbar und kann bei Bedarf wieder durch einfache Unijoiner ersetzt werden.

Jens

Guten Abend,

Digital geht problemlos, da keine Kondensatoren vorhanden sind. Es gibt sowohl fertige Anschlussgleise, als auch Gleisverbinder ("Unijoiner") mit Kabelanschluß. Bei der Kato-Aufgleishilfe ist ein Werkzeug dabei, mit dem man die Unijoiner leicht aus dem Gleis nehmen kann. Geht auch mit einer Zange, aber mit dem kleinen Tool ist das kinderleicht.

Hier die verschiedenen Unijoiner-Typen:
Ersatz: 24-815 (20er-Packung). Die braucht man üblicherweise nicht, denn es werden ja durch Isolier- und Anschlussverbinder welche frei.
Anschluss: 24-818 (1er-Set im Blister)
Isolier: 24-816 (20er-Packung)

Der wesentliche Unterschied zwischen Anschlussgleis und Anschluss mit Unijoiner: Beim Anschlussgleis ist seitlich ein kleiner Kabelauslass, der bei den normalen Gleisen nicht vorhanden ist. Wer Unijoiner nimmt, muss also entweder seitlich eine kleine Öffnung feilen oder nach unten durch die Grundplatte. Sowohl Anschlussgleis als auch Unijoiner mit Kabel enden auf dem Kato-Standardstecker und lassen sich direkt über Verteiler verbinden.

Viele Grüße
Zwengelmann

Äh danke :)) dachte die Frage wäre zu simpel/speziell, als dass sie schon jemand gestellt hätte

Aber anscheinend ist dem nicht so, sonst hätte ich vorher schon mal die Suche angeschmissen.

Hallo Forenheini,

da war ja noch die Frage mit dem Fleischmann-Anschlußgleis. Dazu bräuchtest Du zwei Kato-Adaptergleise. Das ist vermutlich teurer (und sieht blöd aus), als ein Unijoiner-Paar, egal ob selbst gelötet oder fertig gekauft.

Und: Willkommen im Unitrack-Club!

Grüße
Zwengelmann

Moin,

und außerdem gibt es auch noch von Tillig für das Bettungsgleis in TT den Unijoiner mit Lötfahne.
Der passt auch für das Kato N-Gleis. Und auf die Lötfahne kann man auch die kleinen Quetschverbinder aufstecken, auch das passt.

http://www.tillig.com/cgi-bin/tillig.pl?templ=t...ist3.html&suche=

Gruß
Dieter

Tante Edit meint: Der Quetschverbinder heißt Flachsteckhülse und wird eigentlich mitgeliefert.

Hallo Dieter,

das kannte ich noch nicht. Danke für den Hinweis. Wenn ich mir allerdings den Preis anschaue... Für den Preis von einem bekomme ich ja schon fast zwei Kato-Anschluss-Sets, jeweils bestehend aus zwei Unijoinern mit Kabel und Stecker. Auch bei den normalen und den Isolierverbindern bekommt man für den Preis von einem ein Zwanzigerpack.

Auf der anderen Seite, ich bin wirklich von Unitrack überzeugt, finde ich es schön, dass es auch in TT ein Katoeskes Gleissystem gibt. Immerhin gibt es bei Tillig auch Dinge, die Kato nicht hat: Bogenweichen, ein Schaltgleis und ein Entkupplungsgleis*. Das muss man sich bei Kato alles selbst zusammenfummeln.

Viele Grüße
Zwengelmann

(*) Natürlich gibt es ein Entkupplungsgleis, das ist aber auf das magnetische US-Kupplungssystem abgestimmt und funktioniert hierzulande nicht. Hierzulande kann man nach etwas Feilarbeit einen REPA-Entkuppler in ein normales Gleis einsetzen. Das funktioniert aber nur bei festem Einbau, nicht Teppichbahnmäßig.

Hallo Zwengelmann,

bei den Tillig Unijoinern mit Anschluss sind 10 Stück in einer Packung. Das steht leider nicht dabei. Das macht die Teile zwar immer noch nicht billig aber teurer als die Kato Anschlusssets sind sie damit nicht mehr.

Gruß
Siggi

Hallo Zwengelmann...

Das mit den Repa-Entkupplern würde ich mir überlegen. Habe Kontakt zu einem Moba-Klub, der diese Dinger nach kurzer Zeit wieder rausgeschmissen hat. Laut Aussage des Klubvorstandes halten die Spulen der Entkuppler nicht lange durch...

Grüße

Hans-Jürgen

Hallo Hans-Jürgen,

danke für den Tipp. Bei mir bisher noch nicht. Aber ich entkupple sicher auch weniger als ein Klub. Wenn man zu lange drückt, werden die ganz schön warm, könnte mir schon vorstellen, dass da was durchbrennen kann.

Viele Grüße
Zwengelmann

Hallo Zwengelman...

Nu'... durchgebrannt... konnte man nicht mehr feststellen... denn die Spulen waren zu einem Klumpen zusammen geschmolzen.

Der Klub ist dann dazu übergegangen, die Entkuppler per Fahrradspeichen zu betätigen. OK... dazu braucht man auch noch "Umlenkhilfen", um die Bewegung des Entkuppelns - sprich, die Entkupplerbohle anzuheben - auch auszuführen. Aber ist günstig und da brennt oder schmilzt auch nichts mehr...

LG

Hans-Jürgen

Hallo,

für solche Entkupplerspulen gilt das gleiche wie für die"Digitalkupplungen":
Wenn man sie oft betätigen muss, sollte der Spulenstrom nach Aktivierung auf den Haltestrom abgesenkt werden, dann brennt nichts durch. Das geht allerdings nicht ohne ein Mindestmaß an Elektronik.

Grüße, Peter W.

Hallo Peter,

wenn man im Internet sucht, gibt es etliche Leute, die ihre Entkuppler 10 Jahre und länger problemlos nutzen.
Dein Hinweis: Im Prinzip braucht man für den Haltestrom nur einen Vorwiderstand, für den Impuls einen Kondensator. Die Elektronik sollte sich also auf 50Ct beschränken. Hat da schon jemand Erfahrungswerte?

Die Entkuppler gibt es von Herkat, Conrad. Weiß jemand noch mehr Quellen? Sind die identisch?

(Sorry, aber so langsam wird das eigentliche Thema verwässert, das Schicksal vieler Threads... Aber die eigentliche Frage dürfte zur Genüge beantwortet sein.)

Grüße
Zwengelmann