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THEMA: GFN BR23 verharzt, bekomme sie nicht sauber.

THEMA: GFN BR23 verharzt, bekomme sie nicht sauber.
Startbeitrag
mysbae - 01.11.13 10:32
Hallo!

Ich habe eine BR23 von GFN, diese wird ja im Tender angetrieben, das bedeutet das die Achsen an der Lok selbst leichtgängig sein sollten. Leider habe ich das Problem, das die Fest sind.
Mit SR24 habe ich nun schon mehrfach die Lok eingeweicht und die Achsen liefen wieder einwandfrei,
Aber am nächsten Tag sind die wieder fest. Leicht von Hand die Achsen drehen und sie laufen wieder.
Nächsten Tag sind sie wieder fest. Von den 3 Achsen hat nur die mittlere wirklich seitenspiel, die Äußeren keines und die nur die mittlere hat so etwas wie ein wartungsloch zum ölen/ reinigen.

Was kann ich tun?
Ein Ultraschallbad habe ich nicht.
In was kann ich Lok einweichen, ohne das der Kunststoff bzw. die Beschriftung schaden nimmt?
Bringt hier eine längere Fahrt etwas?

Danke und Grüße,
Sven

Hallo Sven,
wirklich sauber wirst du das wohl nur bekommen, wenn du die Achsen raus nimmst. Das kann aber bedingen, dass du je ein Rad von der Achse ziehst... Das Zusammenbauen im richtigen Winkel ist dann ein echtes Geduldsspiel. Das verharzte Fett selbst hab ich mit Feuerzeugbenzin erfolgreich entfernen können.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Sven,
richtig im SR24 Bad einweichen, sodaß sie bis zu den Achsen darin verschwindet, ruhig über Nacht darin stehen lassen und am nächsten Tag mit Pressluft ausblasen. Entweder an der Tanke mit einem entsprechenden Adapter z.B. für 's Ballaufpumpen, oder aus der Flasche für Airbrush. Oder du füllst deinen Reservereifen entsprechend auf und benutzt den als Druckluftbehälter.
Nur durch einweichen bekommst du den Schmodder nicht raus. Der bleibt drin und verklebt wieder.
Gruß Gerd
Hallo Sven,
dieses Problem wurde hier schon ein paarmal angesprochen, wobei ich hier immer wieder den selben Tipp gebe:

Meine Antwort lautet:

Lokreiniger von Viessmann.

Die Achsen damit gut einsprühen und durchspülen, dabei die Räder von Hand hin und her bewegen,
bis alles leichtgängig läuft.
Mit dem Zeugs nicht sparen, danach trocknen lassen.
So, und jetzt das wichtigste:

Auf keinem Fall nachölen oder fetten.

Meine Flm.-Dampfer, egal ob die 23er oder 50er, laufen seitdem Tadel los.
Der Kunststoff oder die Lackierung wurden in keinster weiße angegriffen.  

Viel Erfolg und

LG
Kalle
Hallo,

für solche Fälle benutze ich immer Bremsenreiniger, den ich mir bei ATU besorgt habe. Damit bekommst Du die Räder nicht nur sauber, sondern rein.

Wenn jetzt jemand fragt "Greift das nicht den Kunststoff an?", sage ich, nein, seit mehreren Jahren benutze ich das Zeug, um meine Loks gründlich zu reinigen und bis heute habe ich keinerlei Probleme gehabt. Bevor ich die Drehgestelle zerlege, sprühe ich dieses erst ausgiebig mit Bremsenreiniger ein, um das (alte) Öl auch aus der letzten Ritze zu bekommen, danach wird es zerlegt und mit einem Lappen von Hand gereinigt.
Das die Zahnräder danach geölt werden müssen, erklärt sich von selbst, da nach der Behandlung mit Bremsenreiniger die Räder sprichwörtlich ´furztrocken` sind.

Gruß
Marco
Hallo,

Danke schonmal der Antworten.

Nachgeölt hatte ich bisher noch nicht, nicht mal das sr24 abgewischt.
Kräftig drüber geleert und nur abgetupft, das selbe Spiel mehrfach.
Dazwischen immer wieder die Räder bewegt, am nächsten Tag wieder.
Aber kaum ein Tag pause und die Räder sind wieder fest.

Jetzt habe ich mal alles mit 70%igem medizinischem Alkohol geflutet, bewegt, ausgepustet.
Werde nun mal ein paar Runden damit drehen, sofern sie läuft und das ganze Spiel dann nochmals von vorne.

Abziehen will ich die Räder eigentlich nicht, das muss an einer Dampflok nicht wirklich sein.
Mir hat es schon gereicht die Lok zum digitalisieren zu zerlegen.

Den viessmann Reiniger werde ich mir mal besorgen, danke für den Tipp.

Grüße,
Sven
Hallo Sven,

Fahrgestell in einen Deckel eines Anhängers stellen, mit Isopropanol oder eine anderen entfettenden Mittel (kann auch SR24 sein) so weit füllen, das die Achsen unterhalb der Flüssigkeit sind. Dann das Ganze in ein Ultraschallreingungsgerät (was mit Wasser gefüllt ist) stellen und einschalten, und das vielleicht 2 bis 3 mal wiederholen, Zwischendurch immer die Achse mal bewegen,
Danach mit Teflonöl minimal ölen.

Gruß Detlef  
Hi Sven!

Noch ein paar Hinweise von mir, auch wenn sie mit "Deinem" Problem nicht direkt was zu tun haben:
Oft ist der Andruck der Stromschleifer auf die Spurkränze zu stark und die ansonsten frei mitlaufenden Lokräder bleiben oft während der Fahrt einfach stehen.
Man kann, mit viel Geduld vorausgesetzt, durch Biegen die Schleifer so hinkriegen, dass sie nicht so viel hemmenden Druck auf die Räder ausüben und trotzdem noch eine sichere Stromübertragung gewährleisten.
Vom Werk aus sind die Schleifer oft recht straff gebogen, und viele meinen, dass durch strammeres Nachbiegen eine Art "federndes Fahrwerk" zu erzeugen. Das stimmt natürlich auch, denn so wirken die Schleifer als Andruckfedern nach unten, auf schlechtem Gleis sicher ein Vorteil. Nachteil: es dreht nicht mehr mit!
Dann solltest Du mal den Radabstand messen, denn eigentlich soll da bei allen Achsen ein deutliches Seitenspiel bestehen, u. a. um die sichere Kurvengängigkeit bei gleichzeitig leicht laufendem Fahrwerk zu gewährleisten.
Es kommt aber folgendes ziemlich häufig vor:
Die recht scharfkantigen Spurkränze schleifen mit der Zeit eine Rille, oft sogar einen Schlitz in dieSchleifer. Da "rastet" das Rad mit dem Spurkranz regelrecht ein und vorbei ist es mit der Seitenverschiebbarkeit und auch der Leichtgängigkeit.
Dann kann es auch sein, dass ein Schleifer vom Spurkranz runterflutscht und daneben zur Ruhe kommt, entweder auf der Lauffläche oder zw. Rad und Rahmen. Was das bedeutet, ist genau das Selbe, es dreht nichts mehr und die Achsen bleiben starr.

Wenn das Einhweichen mit den versch. Mitteln nicht hilft, dann bleibt Dir nur übrig, dass Du tatsächlich das Gestänge einer Seite und dann auch ein Rad abziehst, um die Achsen herausziehen zu können.
So schwer ist das Zusammenfummeln nachher auch nicht, denn es ist ja "nur" ein C-Kuppler. Ausserdem bleibt an einer Seite das Gestänge dran und damit ist der Versatz der abgenommenen Räder schon vorgegeben, bei ein wenig Feinfühligkeit passt alles wieder einfach zusammen. Wenn es denn doch noch hakt, sieht man schnell, wo noch nachgearbeitet werden muss.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Detlef,
Das mit dem Nachölen:
wie schon erwähnt, auf keinem Fall .

hatte ich anfangs auch getan, verschlimmert die Sache nur.

LG Kalle
@mathi,

Wenn die Achsen kein seitliches Spiel haben, dann war das schon immer so.
Wieviel spiel bzw. was darf der max. Spurabstand sein?

Die Lok badet gerade in SR24, bitte nicht stören, sie ist vom Gehäuse soweit befreit.

Mal sehen was daraus wird.

@Rest, danke!

Sven


Hallo Kalle,

ist wohl ein Glaubenssache, ob Ölen oder nicht.
Mit Teflönöl habe ich keine Problem eines wiederkommenden Verharzens.

Etwas anders kommt mir auch nicht an die Achsen, damit besteht immer die Gefahr das sich Schmutz mit Öl zu einer "schönen Masse" verbindet

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

mit dem ölen hast recht, kann man drüber streiten.

Entweder gibt es riefen weil der Dreck sich einarbeiten kann, sich festfrisst oder verharzt  bzw. es gibt riefen, weil es trocken läuft.
Insgesamt denke ich es ist besser wenn etwas Schmiermittel dabei ist, aber nur minimal.

Sven
Hi!

Eine DG-Lok braucht keine seitenverschiebbaren Achsen, weil die DG mitgehen. Dampfer haben die Möglichkeit nicht, da müssen die Achsen sich seitwärts verschieben können, sonst klemmt die Lok sich in Kurven fest.
Der Radabstand sollte so um die 7,4 bis 7,5mm betragen.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo zusammen,

der von Marco unter Nr. 4 erwähnte Bremsenreiniger ist vermutlich das gleiche Zeugs, was Viessmann zu fast doppelten Kurs als Lokreiniger verkauft. Achtet mal auf den Hersteller. Es ist bei Bremsenreiniger nur wichtig darauf zu achten, dass dieser keinen Kunststoff angreift. Es gibt auch Produkte, die Kunststoff angreifen, den sollte man nicht nehmen.

Oelen/fetten oder nicht, schein hier ja - je nach eigener Erfahrung - eine Glaubensfrage zu werden. ich halte es wie Detlef, nur nehme ich kein Teflonoel, sondern dieses "http://www.ebay.de/itm/Silikonfett-jetzt-in-der-80-Gramm-Dose-/300864817276?pt=DE_Haushaltsger%C3%A4te_Kaffeemaschinenzubeh%C3%B6r&hash=item460cf0c87c" Silikonfett aus dem Taucherbereich. Das verharzt nicht.

Sven, meine "schlimmste" Fleischmannlok badete mal ca 4 Wochen im Ultraschallbad (jeden Tag so 2 mal 5 Minuten), erst nach fast drei wochen war das erste bischen Spiel festzustellen.

SG

Norbert
ich habe mir angewöhnt total verdreckte Loks einfach ohne Gehäuse in Waschbenzin einzulegen. Lange einweichen lassen dann ausschütteln und fertig. Bisher klappte das sehr gut und ich hatte auch keine Probleme. selbst Motoren wasche ich damit aus.

Bernd
Moin,

ich möchte mich auch mal die "Bremsenreiniger-Methode" testen, doch diese Aussage hier

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es ist bei Bremsenreiniger nur wichtig darauf zu achten, dass dieser keinen Kunststoff angreift. Es gibt auch Produkte, die Kunststoff angreifen, den sollte man nicht nehmen.



verunsichert doch etwas. Deshalb an dich @ 4 Marco (oder auch Mathi) die Frage, welchen Bremsenreiniger genau (Marke, Bezeichnung usw.) ihr verwendet?

Gruß Tom
Hallo,

Selbst wenn der Viessmann Lokreiniger das gleiche Zeugs wie der Bremsenreiniger ist, dann kann ich  zumindest davon ausgehen das es Kunststoff verträglich ist, was beim Bremsenreiniger nicht unbedingt der Fall ist. Lieber zahle ich etwas mehr und weis das es dafür bestimmt ist, zumindest kann ich darauf hoffen.

Werde die Lok mal bis Montag baden, dann kann ich sie mit Druckluft ausblasen.
Mal sehen ob sie dann länger locker bleibt oder gleich wieder fest ist.

@Bernd, ohne Gehäuse ist an der br23 nicht ganz zu machen, 1-2 Teile bekomme ich ohne weiteres nicht ab, somit ist immer etwas Beschriftung gefährdet.

Sven
moinsens,

welche Teile mit Beschriftung bleiben denn da am Fahrwerk?????

Man kann den Kessel mit Führerhaus und den Umlauf entfernen und schon hat man das Fahrwerk solo mit den Radschleifern.

Da ist also keine Beschriftung gefährdet.


mfG

Ralf


Hi!

Zur Frage, welches Bremsenreinigerspray ich verwende:

Weiss ich nicht, momentan noch den letzten Rest des Zeugs von Caramba, davor war es welcher von Louis oder Polo(Motorradzubehör), dann verschiede aus Ramschläden, wo es keine eindeutige Marke gibt. Ich kaufe das Zeug immer mal dann, wenn ich es irgendwo billig sehe, also ca. 600ml für 4-5€.
Was da alles an gespenstischen Angaben drauf steht, die ich als Laie nicht verstehen kann..! Es wurde auch schon mal von einem hiesigen Mitmacher geschrieben, dass es welche gibt mit Aceton oder sowas und dass die gefährlich sind.
Davon habe ich auf keine Sprayflasche bisher was gelesen, sofern das erkennbar war.
Wie auch immer, ich mache das mit diesem Mischmasch versch. Hersteller schon seit vielen Jahren und habe noch nie Schwierigkeiten damit gehabt. Auch konnte ich keinen Unterschied im Geruch oder im Verhalten feststellen. Es wäscht alles an Dreck, Fet und Öl raus und versunstet, bevor es Lacke an Wicklungen oder so angreifen könnte. An Gehäuse gehe ich natürlich nicht damit ran, aber alles inneren Teile sowie Getriebe, Motoren und Fahrwerke/DG.
Das am besten irgendwie draussen machen wegen der Schadstoffe!
Obwohl, ich gebe zu, dass ich Kleinigkeiten auch schon mal drin gemacht habe, oder was auf nen Lappen gesprüht, um was zu wischen.
Auch würde ich nichts darin länger einweichen lassen, schon gar nicht über Nacht. Dass da Plastikteile von Achsen oder Gummi angegriffen werden, leuchtet doch wohl jedem ein! Aber kurz was davon in einen kleinen Becher gesprüht und darin Kleinteile ausgewaschen, kurz mit nem Pinsel nachgestochert und dann wieder rausgenommen habe ich auch schon häufig.
Was auch gut funzt, wenn man wirklich hart verkrustete und dick versiffte Sachen hat:
Erstmal mit nem billigen Kriechöl oder Caramba, WD40 oder sowas einsprühen und weichen lassen. Das Öl mach den verhärteten Schmodder wieder weicher und er lässt sich dann mit dem Reiniger so abwaschen.
Ich habe auch schon schwerfällig laufenden Motoren damit die Hammelbeine langgezogen:
Motor an Regeltrfo und während des Laufes Bremsenspray in die Öffnungen hinein. Klar das funkt erstmal, aber hat noch nie sowas wie Feuer verursacht, aber augenblicklich läuft der klamme Motor wieder mit richtig Drehzahl, der schwarze Saft ist längst rausgelaufen und der Motor trocknet im Nu.
Ich bin, wie ihr wohl heraushören könnt, von der Vorgehensweise vollständig überzeugt und würde niemals wieder gegen sowas wie US-Bad, SR oder andere Lösemittel wie Waschbenzin, Spiritus, Alkohol tauschen.

Viele Grüsse
Mathi
Moin Mathi,

danke für die ausführliche Schilderung - dann werde ich das einfach mal testen...

Gruß Tom
@ralf:

An den Zylindern ist auch noch eine Beschriftung dran und die abmontieren, das lasse ich lieber.


Sven
@mathi,

Auch dir danke für die ausführliche Beschreibung.
Werde es mal eine alten Lok versuchen wo man nichts mehr kaputt machen kann.
Aber nicht an der br23, die einen gewissen sensiblen Wert für mich.


Sven
Hi Sven!

Ich hab die Maschine jetzt nicht vor Augen, aber Du könntest die Achsen ein paarmal gut mit dem Reiniger einpinseln und dann vielleicht die Lok so mit den Zylindern zw. die fingerstitzen nehmen und halten, während Du das Fahrwerl ordentlich durchsprühst.
Du wirst bei einem Rest vorher schon merlen, dass das Zeug ruckizucki wieder verfliegt/verdunstet und somit gar keine Zeit hat, unter Deine finger bis zu der Beschrfitung zu kriechen. Einmal kurz mit dem Mund draufpusten und weg ist es.
Nebenbei bemerkt ist das auch ein, wie ich finde, Riesenvorteil gegenüber Benzin etc. und besonders SR, denn das braucht recht lange, um wieder abzutrocknen. Nach dem Spray kann man sofort wieder mit der Montage und Wartung/Abschmierplan weitermachen.

Viele Grüsse
Mathi
Hi Mathi!

Danke, werde es mal versuchen.
Hast schon recht, verfliegt schnell. Aber eine gewisses Misstrauen ist auch nicht fehl am Plätze

Sven
Hallo falls an den Laufstellen eingelaufene Riefen sind müßen diese natürlich entfernt werden, sonst laüft sich das Ganze schnell wieder fest. Als die Riefen ausschleifen und dann neu polieren.


Gruß von Karl - Michael
Momentan verwende ich - wie Mathi - den Bremsenreiniger von Caramba. http://www.idealclean.de/index.php/catalog/pro...bixLoCFUyV3godhgMATw
Davor hatte ich den sog. Schnellreiniger von Liqui Moly, hat aber die selben Eigenschaften, wie Bremsenreiniger (riecht auch so). http://autoteile-qfp.eshop.t-online.de/epages/.../epages/Shop40183.sf
Habe die jeweils bei ATU gekauft, zwischenzeitlich wurde wohl der Hersteller getauscht, da die wohl immer nur einen im Sortiment führen, gibt es aktuell den von Caramba.

Wie schon geschrieben, die Drehgestelle bzw. Radsätze neble ich kräftig damit ein, danach ist kein Partikel Öl oder Fett mehr zu finden.

Gruß
Marco
Moin,

auch dir Marco danke für die Erklärung. Ich habe mir nun diesen hier ausgesucht:

http://www.atu.de/shop/Caramba-Bremsenreiniger-...term=bremsenreiniger

Gruß Tom
Ich benutze den Bremsenreiniger übrigens auch, um Motoren zu reinigen: Kohlen raus und im Falle von GFN-Motoren, diese soweit, wie möglich zerlegen, einsprühen, danach den Kollektor mit einem weichen Tuch nochmal von Hand reinigen, trocken blasen (normalerweilse reicht es, wenn man einfach ´drüber` pustet, da Bremsenreiniger sehr flüchtig ist) wieder alles zusammenbauen und die Lager neu ölen.

Gruß
Marco
Moin!

Das Thema wurde hier auch schon öfter durchgearbeitet, wie ich meine Motoren und die anderer mit Bremsenspray pflege. reinige und sogar für defekt gehaltene wieder zum astreinen Laufen gebracht habe, steht hier mehrfach, darum will ich das nicht auch noch mal elegisch schildern.

Viele Grüsse
Mathi
Tom,

der Bremsenreiniger von Caramba scheint i.O.  Es steht extra dabei dass Kunststoff, Gummi und Lack davon nicht angegriffen wird.

SG

Norbert
Hallo Zusammen!

Die Lok ist wieder richtig gelenkig geworden.
Mit SR24 ging es nicht komplett weg, obwohl 4 Tage eingeweicht.
Mit dem Caramba Bremsenreiniger und nochmaligen SR24 Bad ging es dann.
Allerdings müsste ich den Antrieb im Tender auch zerlegen und die Achsen abziehen.

Nun habe ich ein neues Problem. Die Lok zieht nichts mehr, nichtmal mehr sich selbst.
Der Antrieb dreht hoch, aber die haftreifen scheinen nicht richtig Kontakt zu bekommen, sie hüpft förmlich über das Gleis. Neue Haftreifen habe ich keine in der passenden Größe da, mit anderen habe ich es versucht, aber gleich schlecht geblieben - sind evtl. etwas dicker als die passenden.
Wie bekommen die Gummis wieder Grip?

Was kann ich tun?

Grüße,
Sven
Hallo Sven

wenn die Haftreifen mir SR 24 "nass" werden verlieren sie ihre "Haftkraft"

Ein Stück Küchenrolle aufs Gleis legen, mit Isopropanol oder ähnlichen Reiniger benetzen.
Die Lok aufs Gleis stellen - der Tender  auf dem Papier, und jetzt mal Strom aufs Gleis und die Lok sanft festhalten, die Tenderräder sollen sich auf dem Papier drehen - und dann die Lok, den Tender ein wenig vor und zurück schieben.
Ich nehme auf meinem Testgleis nur schmale Streifen Papier - da fährt die Lok dann mehrmals  drüber. Nur immer darauf achten das das Papier liegen bleibt.

Gruß Detlef
Hallo Sven,

Du kannst es versuchen, wie Detlef es beschreibt. Möglicherweise klappt es aber nicht, da SR24 die Haftreifen oft unterkriecht, dann müssen die Haftreifen runter, in Alkohol oder Bremsenreiniger gereinigt werden und eben wieder drauf, wobei auch die Vertiefungen der Radsätze entfettet werden müssen. Danach läuft es wieder wie geschmiert ;)

Gruß
DR-Oli
Hi,
danke zusammen, werde es mal versuchen.
Wobei die Haftreifen nicht im sr24 waren.


Grüße,
Sven


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