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THEMA: HT V60 nur halb digital

THEMA: HT V60 nur halb digital
Startbeitrag
DerPogg - 15.11.13 00:51
Hallo,

bei meinen Wiedereinstieg in die MoBa-Welt bin ich gleich auf 2 Merkwürdigkeiten gestoßen.

Habe noch eine der HT BR V60 (Erdgas) bei Conrad erwischt und dazu gleich einen Uhlenbrock 73410. Gehäuse mit nur leichten Blessuren ab und dann ging es auch schon los bei meiner ersten Digitalisierung.

1. Ohne Steckleiste in der Schnittstelle läuft die Lok analog gar nicht. Warum? Dachte das Teil hat keine Funktion. Sieht ja nicht sehr komplex aus.

2. Mit Decoder fährt sie nur in eine Richtung. In die zur kurzen Seite. In die andere Richtung brummt der Motor manchmal etwas oder ist ganz still. Aber keine Fortbewegung.

Auch wenn Lenz für HT besser sein soll, Uhlenbrock läuft auch bei einigen. Was kann es sein und was kann ich tun?

Vielen Dank vorab. Auch für Tips zu besseren Suche
Markus

Der Decoder haengt ja zwischen Strom vom Gleis und dem Motor. Wenn Du also die analoge Steckbruecke entfernst, die normalerweise statt des Decoders steckt, kommt halt kein Strom am Motor an.
Hast Du den Decoder auch richtig herum eingesetzt? Dreht der Motor z.B. an einem 9V Block korrekt in beide Richtungen?

Gruesse,
Campus
Hallo Campus,

Dass ich die erste Frage durch intensivere Suche hätte klären konnen habe ich schon befürchtet.  Das es so einfach ist, nicht.

Ich dachte, wenn man den Decoder falsch rum reinsteckt, geht gar nicht. Außer dem Decoder kaputt. Das mit der Batterie hatte ich noch nirgends gelesen, auch nicht in den Büchern.  Danke.

Ich habe ja schon Angst,  dass wenn ich eine Lok mit falsch eingebautem Decoder auf das Digitalgleis stelle, ich jeden Menge Schrott produziere.

So, wo ist unsere Küchenwaage mit dem 9V Block?

Danke
Der Pogg
Hallo Pogg,
der Brückenstecker besteht im einfachsten Fall aus ein paar Leiterbahnen, die die Gleis-Pins mit den Motor-Pins verbinden. Das ist also schon richtig so.

Bei der Schnittstelle kann man einen Decoder auch bedenkenlos mal verkehrt herum eingebaut haben, da die Gleisanschlüsse in der Mitte liegen, sind sie in jeder Lage richtig angeschlossen. Allerdings sind dann die Anschlüsse für Motor und Licht vertauscht, dann fährt die Lok natürlich nicht. Ich glaube aber nicht, dass er bei dir falsch herum in der Schnittstelle sitzt...

Wenn die Lok analog in beide Richtungen fährt, dann könnte der Decoder defekt sein. Bei Hobbytrain gibt es außerdem oft das Problem, dass zu große Kondensatoren verbaut werden. Bei der V60 ist mir das allerdings noch nicht zu Ohren gekommen.. Hast du die Möglichkeit, den Decoder in einem anderen Fahrzeug zu testen?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
So, die Küchenwaage tut es wieder.

Aber es gibt keine neuen Erkenntnisse. Einbaurichtung war schon OK (so wie der Decoder in der Packung lag) und sie fährt nur in eine Richtung oder eben gar nicht, wenn ich den Decoder verdrehe.

Ja, ich habe die Möglichkeit etwas zu tauschen und zu testen. Hoffentlich lassen sich die anderen Gehäuse besser öffnen als die V60. Da hatte ich echt Angst um das Gehäuse und muss immer noch ein paar Dinge wieder gerade biegen. Wenn alles läuft.

Soweit erstmal vielen Dank und ich berichte von den Testergebnissen
Der Pogg
Problem gelöst.

Uhlenbrock scheint fur die HT V60 nicht zu gehen.

Ich hatte die Chance Lenz und Kühn zu testen und beiden sind da besser unterwegs.
Wieder was gelernt.
Hallo Pogg,
läuft der Decoder in einer anderen Lok?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Ich hab mir vor einiger Zeit zwei dieser V60 gekauft.
In die erste den 73410 rein ... läuft
In die zweite den 73410 rein ... wie bei Markus, läuft nur in eine Richtung.
Nochmal einen 73410 rein, das gleiche Spiel.
Zwei Decoder geschrottet mit einer Lok für nichtmal 50 Euro :(
Jetzt läuft sie mit einem Lenz und macht keine Mucken mehr.
Achja, die Haltestangen sind bei mir auch abgebrochen beim Gehäuse abnehmen.
Gerry
@ Markus und Gerry,

wie nehmt ihr denn die Gehäuse ab?
am kurzen Vorbau zwischen Pufferbohle und metallrahmen Vorsicht hebeln und der Rest ergibt sich dann schon, in Richtung langer Vorbau dann abziehen.

Da geht nix bei kaputt, und es verbiegt sich auch nix.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

das Öffnen war wirklich schon die erste Herausforderung. Vorallem wenn es die erste Lok ist, die dran glauben durfte. Aber mehr als 40 € Scrott konnte ich ja nicht machen.

Laut beiliegender Anleitung sollte man erst an der langen Seite 'öffnen' und dann an der kurzen. Ich habe viel versucht , mit angespitzten Streichhölzern usw. Erst seitwärts und dann auch vorn.  Außer verbogenen Haltestangen kam dabei nicht rum.

Irgendwann habe ich dann Geduld und Vorsicht verloren und mit den Fingern heftig auseinander gezogen und dann hat es geklappt. Aber wie genau kann ich nicht mehr sagen. Ich war nur froh, dass ich es endlich geschafft hatte.

Stangen kann man wohl wieder richten.

Gruß
Markus


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