THEMA: Dampfloks MTX2051 und FLM7175

Hallo Michael,

ja genau so würde ich es machen. Da kann die schnellere Lok die langsamere Lok noch mitziehen...

meint
Uwe

Nabend zusammen,


Bitte bedenken,wenn beide Loks nicht annähernd gleichschnell laufen gibt es erhöhten Verschleiss beim Motor und eventuell sogar im Getriebe.
P.S. typische Bespannung  vor dem langen Heinrich waren Loks der Baureihen 042, 043, 044, sowie 221 .

Gruss,
              Sascha.

Hi Sascha,
das befürchte ich gefühlsmäßig auch!
Vielleicht zieht die MTX die 40 Wagons auch alleine, auch wenn es nicht das Original wär.
Werde morgen mal testen......

Grüße Michael

Wichtig ist, daß die schnellere Lok einzeln mit dem Zug zusammen nicht schneller ist, als die langsamere Lok ohne Zug. Denn dann wirkt die zusätzliche und langsamere Lok nur noch als Bremslok und das geht auf Dauer nicht gut. Wenn aber die erste Bedingung erfüllt ist, dann ziehen auch beide Loks und die Reihenfolge der Maschinen ist egal.

Schade ist, daß ich keine Ahnung habe, von welchen Loks ihr redet. Ich habe im Gegensatz zu euch den Katalog und die Nummern nicht im Kopf

Gruß
Klaus

Hallo Klaus,
es handelt sich lt. Nummern um eine Mtx 52 und eine alte FLM 50Kab.
Hier kann man nachschauen: www.spurweite-n.de
Größe Horst
PS. Die suche ist ganz unten auf der Seite, leider.

Hallo
Habe nun endlich den langen Heinrich! Freude pur!
Gleich einen Testkreis gelegt und die MTX vorneweg. Interessant ist, dass trotz des langen Zuges die Lok kaum an Geschwindigkeit verloren hat; deshalb trau ich mich nicht eine 2te Lok anzuspannen. Ic hwerde schauen, dass ich eine 2te MTX2051 bekomme.

Grüße Michael

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Hallo Michael,
kannst es ja ansonsten auch zum Beispiel mit 12409, 12618 oder 12325 versuchen.

Gruß   Harry

@2: Die 221 hat sich aber vor diesen Zügen nicht wirklich bewährt und war schlicht überfordert. Das war der Grund, den Dampflokeinsatz in den 70er Jahren über das bereits beschlossene Ende hinaus  zu verlängern bis zur Fertigstellung der Oberleitung. Danach wurde der Zug dann von der BR 151 gezogen und die Dampflokära war schlagartig vorbei wie bereits im restlichen Netz der DB.

Ansonsten Glückwunsch zu dem schönen Zug! Ich habe keine Ahnung, ob die BR 52 jemals vor diesen Erzzügen eingesetzt war. Vermutlich nicht, aber optisch passt das perfekt und vor einem schweren Güterzug ist diese Baureihe ja genau richtig.

Gruß
Lupo

Hallo Lupo,
der lange Heinrich wurde von zwei schweren Dampflokomotiven der ölgefeuerten Baureihen 043 und 042 der Deutschen Bundesbahn gezogen und dies noch bis 1977, bevor die BR151 eingesetzt wurde.
Abre wie Du schreibst passt die MTX optisch gut davor und der Zug ist der Hammer! Komm vor lauter begutachen und fahren gar nicht mehr mit dem Bau des Rests grad weiter

Gruß und guten Rutsch
Michael

Hallo,
habe mich nun entschieden, dass ich eine 2te MTX2051 kaufen will. Die, die ich jetzt habe läuft absolut Top, da ich die 2te wohl in der bucht ersteigern werde, wollte ich mal fragen bei euch, wie ich herausfinden kann, dass die ausgewählte Lok in der bucht gleich gut läuft?

Gruß Michael

Hallo Michael,

die Laufeigenschaften einer in der Bucht ersteigerten Lok wirst Du wohl vorab weder den Fotos, noch der Beschreibung oder irgendwelchen Ausführungen des Verkäufers entnehmen können.

Wenn es denn schon eine Mtx Br 52 sein muß, dann greife nicht zu den ältesten Versionen mit der Katalog Nr. 51205100 und den Loknummern 52 1234 oder 52 2869. Sei froh, dass deine vorhandene 2051 einigermaßen läuft! In der Bucht können ganz schöne uralte (30 Jahre!) ausgeleierte Schätzchen dabei sein...

Es wäre vielleicht besser, wenn Du Dich nach BR 52 3329 (Kat.Nr. 12409 aus 2002) mit Wannentender, oder nach der Steifrahmentenderversion 52 2448 (Kat.Nr. 12618 aus 1998) umschaust, das sind DB Loks der Epoche 3, die liegen zwar auch in der Bucht preislich teurer als die "alten Schätzchen", haben aber wenigstens schon eine verfeinerte Steuerung und einen überarbeiteten Antrieb.

Aber auch bei diesen Modellen sollte man - genau wie bei den alten Mtx 52ern (und den 85ern 2053 auch!) - niemals unbedarft die untere Getriebeabdeckung ausbauen!!! Wer nicht weiss, daß nach dem Abnehmen der beiden Halteschrauben die Getriebeabdeckung per Hand verschoben und erst dann abgenommen werden darf, der riskiert, das Modell zu ruinieren, denn ohne das geringfügige verschieben reißen an der Abdeckplatte die meist schon spröden Haltenocken ab und die Radsätze werden nicht mehr ausreichend an Ort und Stelle gehalten. Das Ergebnis ist unweigerlich eine laufunwillige und holpernde Lok...     dazu kommt noch, dass das Ersatzteil "Lagerdeckel" 72 1856 00 bzw. 72 1858 00 (für die BR 85) längst nicht mehr lieferbar ist und man ziehmlich lange dahinter herlaufen darf...

Eine Empfehlung ist in jedem Fall die 52 von Fleischmann, aber die harmonisiert optisch nicht mit Deiner vorhandenen Mtx 52...

Gruß
Berthold

Hallo Berthold,
danke für den Tipp, ich werde mal zum Spielwarenhändler meines Vertrauens gehen und mich dort noch kundig machen.
An meine Loks traue ich mich eh nicht ran, dafür bin ich blutiger Anfänger und lasse meine Schätzchen lieber von einem Vertrauten reparieren und auch reinigen.

Meine MTX ist locker 30 Jahre alt! Und wie gesagt, die rennt und rennt und rennt, als ob sie neu wäre. Ist mein absolutes Topstück, nichts abgebrochen oder zerkratzt

Gruß Michael

Hi,
hat schon jemand die MTX 52 mit Glockenanker auf sb-motor umgebaut und kann einen Erfahrungsbericht abgeben?

Gruß
Willi

Hallo Willi,

was erhoffst Du Dir davon? Mit Ausnahme einer kleinen Schwungmasse bleibt es der gleiche Motor - maxon RE 10 (sb-Bezeichnung "1017").
Lediglich der "Lautsprecher-Effekt", also die hörbaren Frequenzen im Digitalbetrieb oder bei Halbwellenansteuerung werden durch Massenträgheit gedämpft.

Grüße, Peter W.

Hallo Peter,

ach, das ist der gleiche Motor!?!?! Das wusste ich nicht.

Ich hab' eine 12742 (SNCF) geschossen. Die läuft aber ziemlich langsam (rückwärts etwas besser als vorwärts) ca. Mofa-Geschwindigkeit bei voll aufgedrehtem Trafo; nen Zug hab' ich noch nicht drangehängt. Jetzt bin ich eben am forschen, was ich damit am besten mache bzw. wie ich es hinbekomme, dass das Teil gescheit läuft und auch einen artgerecht langen Zug zieht.

So wie ich das sehe, ist alles gerade, es eiert nichts, es klappert nichts, es geht eben nur sehr sehr langsam. Ich hab' noch eine BR57 und eine BR58 mit Glockenanker, die haben aber eine (schätzungsweise) ungefähr passende Höchstgeschwindigkeit.

Hat jemand nen Tipp, was man da machen könnte? Muss ich das Ding erst einfahren? Das trau ich mich aber nicht so recht, weil ich das Gefühl hab' ich überanstreng damit evtl. den Motor. Ist da was verharzt? Oder ist da was mit zuwenig Spiel konstruiert? Hat da schon mal jemand geforscht?


Gruß
Willi

Hallo,

definiere "gescheit" in m/sec oder km/h. Alles andere ist subjektiv.

Die "neue" 52er fährt tatsächlich vergleichsweise langsam, und erreicht eine Vorbildgeschwindigkeit von 70 km/h bei 14 V.
Da kann man schon mal den Trafo gerne voll aufdrehen.

Im Vergleich zu den meisten anderen Modelloks wirkt das sehr langsam, insbesondere zum alten Raketenantrieb.
Der Motor ist nur dann überanstrengt, wenn er heiß wird.

Grüße, Peter W.

Hallo Peter,

ich werd's am WE mal genauer messen.

Jedenfalls sind die meisten meiner Loks mit Raketenantrieb bei "halbem Trafo" (analoger Roco-Einfach-Trafo) bereits zu schnell und die 52er fängt da erst an, sich zu bewegen und hat bei vollem Trafo gefühlte Mofa-Geschwindigkeit.

Gruß
Willi