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THEMA: Kondensator funktioniert, Goldcap aber nicht
THEMA: Kondensator funktioniert, Goldcap aber nicht
Fliesengott - 20.07.14 18:37
Hallo,
ich hatte vor ein paar Tagen schonmal nach einem kleinen Goldcap für meine LED Innenbeleuchtung gefragt. Diese hat einen Anschluss für einen externen Kondensator.
Nun wurden mir die SMD Goldcaps von pollin electronics (5V, 0,1F) empfohlen. Diese habe ich mir bestellt. Ebenso den Kondensator von E-Modell, welcher von dem Hersteller der LED-Innenbeleuchtung (auch E-Modell) emfpohlen wurde:
http://www.e-modell.eu/product_info.php?products_id=11
Dieser hat die gleichen Daten wie der o.g. Goldcap (auch 0,1F und 5V)
Nun habe ich den SMD Goldcap an die vorgesehen Anschlüsse der Innebeleuchtung geschlossen, aber kein Nachleuchten vorhanden.
Mti dem empfohlenen Kondensator von E-Modell war ein Nachleuchten von ca. 30Sek möglich. Also am Anschluss kann es nicht liegen. Ich habe auch noch einen anderen SMD Goldcap versucht, dieser funktioniert aber auch nicht.
Hat jemand eine Idee, woran es liegen kann?
Plus und Minus habe ich am Goldcap auch beachtet. An dem einen Anschluss ist ja ein "-" aufgestanzt.
Fabian
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ich hatte vor ein paar Tagen schonmal nach einem kleinen Goldcap für meine LED Innenbeleuchtung gefragt. Diese hat einen Anschluss für einen externen Kondensator.
Nun wurden mir die SMD Goldcaps von pollin electronics (5V, 0,1F) empfohlen. Diese habe ich mir bestellt. Ebenso den Kondensator von E-Modell, welcher von dem Hersteller der LED-Innenbeleuchtung (auch E-Modell) emfpohlen wurde:
http://www.e-modell.eu/product_info.php?products_id=11
Dieser hat die gleichen Daten wie der o.g. Goldcap (auch 0,1F und 5V)
Nun habe ich den SMD Goldcap an die vorgesehen Anschlüsse der Innebeleuchtung geschlossen, aber kein Nachleuchten vorhanden.
Mti dem empfohlenen Kondensator von E-Modell war ein Nachleuchten von ca. 30Sek möglich. Also am Anschluss kann es nicht liegen. Ich habe auch noch einen anderen SMD Goldcap versucht, dieser funktioniert aber auch nicht.
Hat jemand eine Idee, woran es liegen kann?
Plus und Minus habe ich am Goldcap auch beachtet. An dem einen Anschluss ist ja ein "-" aufgestanzt.
Fabian
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Hallo Fabian,
hast du die Spannung beachtet? GoldCaps brauchen auch ein bisschen, ehe sie geladen sind...
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
hast du die Spannung beachtet? GoldCaps brauchen auch ein bisschen, ehe sie geladen sind...
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Fliesengott - 20.07.14 19:32
Hm,hatte nur einen 9v block angeschlossen und etwa 10sek an die schienene gehalten.reicht das nicht?bei dem großen kondensator war der effekt sofort da...
Wusste nicht,dass ein gc länger braucht...
Fabian
Wusste nicht,dass ein gc länger braucht...
Fabian
Hallo Fabian,
du hast also den GoldCap mit 9 V gefüttert? Dann könnte es gut sein, dass der jetzt hin ist. Die 5 V auf dem Aufdruck sind schon ernst gemeint ;)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
du hast also den GoldCap mit 9 V gefüttert? Dann könnte es gut sein, dass der jetzt hin ist. Die 5 V auf dem Aufdruck sind schon ernst gemeint ;)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Fliesengott - 20.07.14 20:17
Hallo,
der original empfohlene Kondensator von E-Modell für diese Beleuchtung hat aber doch auch nur 5V. Von daher dachte ich, dass der Goldcap mit 5V auch passt. Ich bin davon ausgegangen, dass an diesem extra für einen Kondensator konfigurierten Ausgang nur 5V rauskommen.
Ich habe es jetzt mal ausprobiert länger den Goldcap mit Spannung zu versorgen. Du hattest recht, der GC braucht ziemlich lange, um aufgeladen zu werden. ALLERDINGS dimmen die LEDs extrem runter, sobald ich Strom wegnehme. Das war bei dem Kondensator nicht. Dort leuchteten die LEDs noch munter in gleicher Helligkeit weiter.
Also noch länger den GC aufladen oder ist das was falsch?
Fabian
der original empfohlene Kondensator von E-Modell für diese Beleuchtung hat aber doch auch nur 5V. Von daher dachte ich, dass der Goldcap mit 5V auch passt. Ich bin davon ausgegangen, dass an diesem extra für einen Kondensator konfigurierten Ausgang nur 5V rauskommen.
Ich habe es jetzt mal ausprobiert länger den Goldcap mit Spannung zu versorgen. Du hattest recht, der GC braucht ziemlich lange, um aufgeladen zu werden. ALLERDINGS dimmen die LEDs extrem runter, sobald ich Strom wegnehme. Das war bei dem Kondensator nicht. Dort leuchteten die LEDs noch munter in gleicher Helligkeit weiter.
Also noch länger den GC aufladen oder ist das was falsch?
Fabian
Hallo,
ich denke, Fabian hat den Goldcap nicht direkt mit 9V gefüttert. Die üblichen Innenbeleuchtungen mit Anschluss für einen Pufferkondensator müssen im Eingang ja die Schienenspannung vertragen und so umformen, dass die LED der Beleuchtung dabei mitspielen. Der Pufferkondensator wird dann entsprechend angeschlossen. Das klappt ohne Probleme. Allerdings braucht ein Goldcap dann doch einige Zeit und sicher länger als 10 sec. zum Laden. Dafür leuchten die LED auch einige Minuten nach.
Viele Grüße
Friedhelm
Edit: Was Fabian im letzten Posting beschreibt ist ganz typisch für die Stabilisation mit einem Goldcap. Das hatte mich auch zunächst irritiert. Aber auf der Anlage hat der Goldcap ja lange Zeit zum Laden.
ich denke, Fabian hat den Goldcap nicht direkt mit 9V gefüttert. Die üblichen Innenbeleuchtungen mit Anschluss für einen Pufferkondensator müssen im Eingang ja die Schienenspannung vertragen und so umformen, dass die LED der Beleuchtung dabei mitspielen. Der Pufferkondensator wird dann entsprechend angeschlossen. Das klappt ohne Probleme. Allerdings braucht ein Goldcap dann doch einige Zeit und sicher länger als 10 sec. zum Laden. Dafür leuchten die LED auch einige Minuten nach.
Viele Grüße
Friedhelm
Edit: Was Fabian im letzten Posting beschreibt ist ganz typisch für die Stabilisation mit einem Goldcap. Das hatte mich auch zunächst irritiert. Aber auf der Anlage hat der Goldcap ja lange Zeit zum Laden.
Fliesengott - 20.07.14 20:32
Jaja, ich habe ihn natürlich nicht direkt angeschlossen. Die Beleuchtung ist bereist mit den Radschleifern des Waggons verbunden, dieser steht auf einer Schiene und ich habe den 9V Block mit Kabeln an die Schiene gehalten.
Ich werds die Tage mal auf richtigen Anlage ausprobieren mit noch mehr Ladezeit...
Fabian
Ich werds die Tage mal auf richtigen Anlage ausprobieren mit noch mehr Ladezeit...
Fabian
Servus,
der Goldcap hat einen ziemlich hohen Innenwiderstand, ich glaub mal irgendwo gelesen zu haben, so um die 100 Ohm; das macht sich sowohl beim laden als auch beim entladen bemerkbar.
Er ist also ein Kondensator mit "integriertem" Vorwiderstand in reihe .
gruß Lutz
der Goldcap hat einen ziemlich hohen Innenwiderstand, ich glaub mal irgendwo gelesen zu haben, so um die 100 Ohm; das macht sich sowohl beim laden als auch beim entladen bemerkbar.
Er ist also ein Kondensator mit "integriertem" Vorwiderstand in reihe .
gruß Lutz
Fliesengott - 20.07.14 21:13
Hmmm,bedeutet es denn dann auch,dass die leds bei voller aufladung des gc genauso hell nachleuchten,wie sie vorher mit stromzufuhr leuchteten oder werden die leds auch bei voller ladung des gc dunkler,wenn ich die stromzufuhr kappe?
Achso,und kondensatoren in dieser kleinen größe wie den smd gc gibt es nicht oder? Denn der kondensator von e-modell ist etwas zu groß.der gc passt da schon besser...
Fabian
Fabian
Achso,und kondensatoren in dieser kleinen größe wie den smd gc gibt es nicht oder? Denn der kondensator von e-modell ist etwas zu groß.der gc passt da schon besser...
Fabian
Fabian
Hallo Fabian,
die Erfahrung mit GCs habe ich auch schon gemacht. Beim Entladen unter Last, sprich bei angeschlossenen LEDs, sinkt die Ausgangsspannung des GCs deutlich ab. D. h. die LEDs werden dunkler. Ein recht hoher Innenwiderstand sorgt dafür. Wegen diesem eingebauten Innenwiderstand dauert es auch, bis der GC voll geladen ist.
Gruss Karl
die Erfahrung mit GCs habe ich auch schon gemacht. Beim Entladen unter Last, sprich bei angeschlossenen LEDs, sinkt die Ausgangsspannung des GCs deutlich ab. D. h. die LEDs werden dunkler. Ein recht hoher Innenwiderstand sorgt dafür. Wegen diesem eingebauten Innenwiderstand dauert es auch, bis der GC voll geladen ist.
Gruss Karl
dampfrailfan - 20.07.14 22:31
Hallo,
möglicherweise hat deine Platine auch einen Vorwiderstand um den empfohlenen Kondensator schonend zu laden. Der würde dann, wenn du den GC benutzt, nicht unbedingt benötigt. Man müsste die Schaltung kennen.
Du kannst ja mal ein mA-Meter anschließen und dir die Ladeströme ansehen. Hat der GC wirklich 100 Ohm dann ist er nach t=R*C=100Ohm*0,1F=10s zu 63% geladen. und nach 5*t=50s (e-Funktion) sollte kein Strom mehr fließen. Geht das langsamer dann wird da noch ein Widerstand sein, den du in deinem Fall reduzieren oder einfach überbrücken könntest.
Grüßen Torsten
möglicherweise hat deine Platine auch einen Vorwiderstand um den empfohlenen Kondensator schonend zu laden. Der würde dann, wenn du den GC benutzt, nicht unbedingt benötigt. Man müsste die Schaltung kennen.
Du kannst ja mal ein mA-Meter anschließen und dir die Ladeströme ansehen. Hat der GC wirklich 100 Ohm dann ist er nach t=R*C=100Ohm*0,1F=10s zu 63% geladen. und nach 5*t=50s (e-Funktion) sollte kein Strom mehr fließen. Geht das langsamer dann wird da noch ein Widerstand sein, den du in deinem Fall reduzieren oder einfach überbrücken könntest.
Grüßen Torsten
Michael Peters - 20.07.14 23:17
Hallo,
wichtig wäre auch zu wissen, wie hoch die Gesamtstromaufnahme des Leuchtstabes ist.
Wirksam ist ein GC nur, wenn der zur liefernde Strom nur einige mA (<10) beträgt, ansonsten ist der Kondensator sehr schnell leer.
Die Biester sind eigentlich für einen anderen Zweck (als Moba) entwickelt worden.
Grüße Michael Peters
wichtig wäre auch zu wissen, wie hoch die Gesamtstromaufnahme des Leuchtstabes ist.
Wirksam ist ein GC nur, wenn der zur liefernde Strom nur einige mA (<10) beträgt, ansonsten ist der Kondensator sehr schnell leer.
Die Biester sind eigentlich für einen anderen Zweck (als Moba) entwickelt worden.
Grüße Michael Peters
recyclestudio - 20.07.14 23:21
Hallo Fabian,
probiere mal den Goldcap und den Kondensator parallel an die LED Schaltung zu schalten. Der kleine Kondensator übernimmt die Pufferung für kurze zeit. Der Goldcap für längere zeit.
Je grösser die Kapazität eines Kondensators ist, je langsamer ist er auch. Der Goldcap ist auch ein Kondensator mit einer speziellen Bauart. In der Elektronik sehr oft ein kleiner Kondensator und ein großer parallel geschaltet, wenn du schnelle Spannungsänderungen puffern willst und aber auch eine große Speicherkapazität brauchst.
Wenn du ein Voltmeter hast, messe am Kondensator nach das da auch nicht mehr als 5V anliegen. Denn sonst kann de Glodcap kaputt gehen. Denn die Isolierung zwischen den beiden Platten schlägt durch.
Gruß Andreas
probiere mal den Goldcap und den Kondensator parallel an die LED Schaltung zu schalten. Der kleine Kondensator übernimmt die Pufferung für kurze zeit. Der Goldcap für längere zeit.
Je grösser die Kapazität eines Kondensators ist, je langsamer ist er auch. Der Goldcap ist auch ein Kondensator mit einer speziellen Bauart. In der Elektronik sehr oft ein kleiner Kondensator und ein großer parallel geschaltet, wenn du schnelle Spannungsänderungen puffern willst und aber auch eine große Speicherkapazität brauchst.
Wenn du ein Voltmeter hast, messe am Kondensator nach das da auch nicht mehr als 5V anliegen. Denn sonst kann de Glodcap kaputt gehen. Denn die Isolierung zwischen den beiden Platten schlägt durch.
Gruß Andreas
Fliesengott - 21.07.14 08:45
Hallo,
hmmm. ich aber keine Messgeräte für so etwas. Bin sowieso Elektronik Laie. Ich möchte ja einfach nur, dass die Beleuchtung flackerfrei bleibt, und das mit einem Bauteil, was möglichts klein ist. Ich werde die Tage den GC nochmal auf der Anlage ausprobieren. Aber wenn die LEDs dann bei Stromunterbrechung immer dunkler werden, dann ist das ja auch nichts.
Gibt es denn nicht so einen Kondensator wie von E-Modlel, nur von der Baugröße her kleiner? Die Kapazität könnte denke ich auch noch etwas kleiner sein, aber sowas wie 0,05µF gibt es nicht oder?
Fabian
hmmm. ich aber keine Messgeräte für so etwas. Bin sowieso Elektronik Laie. Ich möchte ja einfach nur, dass die Beleuchtung flackerfrei bleibt, und das mit einem Bauteil, was möglichts klein ist. Ich werde die Tage den GC nochmal auf der Anlage ausprobieren. Aber wenn die LEDs dann bei Stromunterbrechung immer dunkler werden, dann ist das ja auch nichts.
Gibt es denn nicht so einen Kondensator wie von E-Modlel, nur von der Baugröße her kleiner? Die Kapazität könnte denke ich auch noch etwas kleiner sein, aber sowas wie 0,05µF gibt es nicht oder?
Fabian
dampfrailfan - 21.07.14 09:01
Hallo,
ein DDM sollte zur Grundausstattung in der Moba-Werkstatt gehören. Hier kommt es nicht auf Genauigkeit an, meist geht es um Gleichspannungen und -ströme sowie ohmsche Widerstände. Da reicht sowas:
http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/PEAKT...;artnr=PEAKTECH+1070
Hier findest du auch noch andere Caps.
http://www.reichelt.de/Gold-Cap-Speicher-Elkos/...7%2F5%2C5#av_tabtech
Kannst du ein Foto deienr Beleuchtungsplatine machen? Man sollte die Leiterzüge und die Bauteilbedruckung sehen können.
Grüße Torsten
ein DDM sollte zur Grundausstattung in der Moba-Werkstatt gehören. Hier kommt es nicht auf Genauigkeit an, meist geht es um Gleichspannungen und -ströme sowie ohmsche Widerstände. Da reicht sowas:
http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/PEAKT...;artnr=PEAKTECH+1070
Hier findest du auch noch andere Caps.
http://www.reichelt.de/Gold-Cap-Speicher-Elkos/...7%2F5%2C5#av_tabtech
Kannst du ein Foto deienr Beleuchtungsplatine machen? Man sollte die Leiterzüge und die Bauteilbedruckung sehen können.
Grüße Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hmmm,bedeutet es denn dann auch,dass die leds bei voller aufladung des gc genauso hell nachleuchten,wie sie vorher mit stromzufuhr leuchteten oder werden die leds auch bei voller ladung des gc dunkler,wenn ich die stromzufuhr kappe?
So war meine Erfahrung mit Goldcaps .
Statt hektischem Flackern ganz ohne Puffer wird eine auf- und abblenden aus der Beleuchtung.
Von total scheixx auf nur noch blöd "verbessert" .
War für einen HO-Bahner, der da etwas unempfindlicher ist. Für mich "geht gar nicht" .
Jürgen H.
Fliesengott - 21.07.14 09:32
Hallo,
ne, das geht garnicht. Ich will ja eine konstante Beleuchtung
Hier ist die Beleuchtung:
http://www.e-modell.eu/product_info.php?products_id=3
Unten Fotos von der Beleuchtung angehängt. Bei C-EXT soll der Kondensator angeschlossen werden können:
http://www.e-modell.eu/product_info.php?products_id=10
http://www.e-modell.eu/product_info.php?products_id=11
Witzigerweise ist der mit 0,1F von der Baugröße her wesentlich kleiner als der mit nur 3300µF. Aber der mit 0,1F ist immer zu groß für einen Spur N Waggon.
Danke schonmal für die Hilfe!
Fabian
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ne, das geht garnicht. Ich will ja eine konstante Beleuchtung
Hier ist die Beleuchtung:
http://www.e-modell.eu/product_info.php?products_id=3
Unten Fotos von der Beleuchtung angehängt. Bei C-EXT soll der Kondensator angeschlossen werden können:
http://www.e-modell.eu/product_info.php?products_id=10
http://www.e-modell.eu/product_info.php?products_id=11
Witzigerweise ist der mit 0,1F von der Baugröße her wesentlich kleiner als der mit nur 3300µF. Aber der mit 0,1F ist immer zu groß für einen Spur N Waggon.
Danke schonmal für die Hilfe!
Fabian
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Falscher Bezug. Bitte ignorieren
Jürgen H.
Nimmersatt - 21.07.14 09:48
Hallo Fabian,
Goldcaps ( mit 0,1 bis 20 F) sind Doppelschichtkondensatoren, die systembedingt nur 2,7 V aushalten. In den 5 V-Typen sind intern 2 in Reihe geschaltet. Kondensatoren so bis 5500 µF (Mikrofarad!) sind Aluminim-Elektrolytkondensatoren, die man bis 1000 V bauen kann, aber viel größer sind. Dafür haben sie wesentlich kleinere Innenwiderstände.
Die Pufferzeit kann man aus der Zeitkonstanten grob ausrechnen, Lastwiderstand mal Kapazität, z.B. mit 1 kOhm und 1000µF, also 1000 Ohm mal 0,001 F gleich 1 Sekunde.
Viele Grüße
Nimmersatt
Goldcaps ( mit 0,1 bis 20 F) sind Doppelschichtkondensatoren, die systembedingt nur 2,7 V aushalten. In den 5 V-Typen sind intern 2 in Reihe geschaltet. Kondensatoren so bis 5500 µF (Mikrofarad!) sind Aluminim-Elektrolytkondensatoren, die man bis 1000 V bauen kann, aber viel größer sind. Dafür haben sie wesentlich kleinere Innenwiderstände.
Die Pufferzeit kann man aus der Zeitkonstanten grob ausrechnen, Lastwiderstand mal Kapazität, z.B. mit 1 kOhm und 1000µF, also 1000 Ohm mal 0,001 F gleich 1 Sekunde.
Viele Grüße
Nimmersatt
Fliesengott - 21.07.14 10:02
Hm,das ist ja alles komplizierter als ich dachte.... also was kleines mit geringem innenwiderstand zwischen 4000microfarad und 0,1F gibts es dann wohl nicht,außer als goldcap oder wie?
alles über 10mmx8mm ist ja kaum vernünftig unterzubringen...
Fabian
alles über 10mmx8mm ist ja kaum vernünftig unterzubringen...
Fabian
Nimmersatt - 21.07.14 10:15
Fabian, gibt es leider wirklich nicht!
Was bliebe, wäre ein zusätzlicher Spannungswandler, der Goldcaps bis ca. 0,8V leermacht bei konstant 5V am Ausgang - noch ne große Bommel!
Nimmersatt
Was bliebe, wäre ein zusätzlicher Spannungswandler, der Goldcaps bis ca. 0,8V leermacht bei konstant 5V am Ausgang - noch ne große Bommel!
Nimmersatt
Hallo,
alternative wäre da noch eine stromleitende Kupplung
bzw. bei Zugverbänden, die nicht getrennt werden durchschleifen der Versorgung, um die Stromabnahmebasis zu verbreitern.
Gruß Lutz
alternative wäre da noch eine stromleitende Kupplung
bzw. bei Zugverbänden, die nicht getrennt werden durchschleifen der Versorgung, um die Stromabnahmebasis zu verbreitern.
Gruß Lutz
Fliesengott - 21.07.14 13:40
Durchschleifen hab ich mit 3 waggon probiert.thomschke achsen und an jedem waggon eine normale stromabnahme.trotzdem auf weichenstraßen und etwas angeschrägten kurven geflackere.
Fabian
Fabian
Hallo Fabian,
mal ganz unelektrisch - vielleicht hilft das hier
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....1=kupferfett#x662236
aber auch schon weiter. Bei mir hat es jedenfalls schon einiges gebracht. Nebenbei laufen die Wagen auch noch leichter.
Gruss Karl
mal ganz unelektrisch - vielleicht hilft das hier
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....1=kupferfett#x662236
aber auch schon weiter. Bei mir hat es jedenfalls schon einiges gebracht. Nebenbei laufen die Wagen auch noch leichter.
Gruss Karl
Michael Peters - 21.07.14 22:41
Hallo Fabian,
die ganze Diskussion führt irgendwie zu nichts.
Miß doch mal bitte die Stromaufnahme des Leuchtstabes, dann können wir weitermachen.
Grüße Michael Peters
die ganze Diskussion führt irgendwie zu nichts.
Miß doch mal bitte die Stromaufnahme des Leuchtstabes, dann können wir weitermachen.
Grüße Michael Peters
Fliesengott - 22.07.14 06:47
Es steht auf der anleitung 14mA-30mA. Da ich die helligkeit komplett aufs minimum geschraubt habe,gehe ich mal von 14mA aus.wie gesagt,ich habe keine messgeräte....
Fabian
Fabian
Hallo Fabian,
bei 14 mA und 0,1 F reduziert sich die Spannung nach 7 sec um 1 V. Je nach dem wo genau der Goldcap angebracht ist dürfte er ein Nachleuchten um 5 bis 10 sec bringen, im Extremfall könnten es vielleicht 15 sec sein, spätestens dann ist die Spannung nicht mehr höher als die Durchlassspannung der LED. Die Helligkeit nimmt dabei vermutlich recht schnell ab.
(Zum Nachrechnen: Spannungsänderung [V] = Strom [A] * Zeitdauer [sec] / Kapazität [F]).
bei 14 mA und 0,1 F reduziert sich die Spannung nach 7 sec um 1 V. Je nach dem wo genau der Goldcap angebracht ist dürfte er ein Nachleuchten um 5 bis 10 sec bringen, im Extremfall könnten es vielleicht 15 sec sein, spätestens dann ist die Spannung nicht mehr höher als die Durchlassspannung der LED. Die Helligkeit nimmt dabei vermutlich recht schnell ab.
(Zum Nachrechnen: Spannungsänderung [V] = Strom [A] * Zeitdauer [sec] / Kapazität [F]).
Moin,
Ich habe einige Beleuchtungen von Hufingtronic verbaut, und jede Leiste (auf fünf LEDs gekürzt) ist mit einem Goldcap versehen. Wenn ich den Zug anfahre, braucht die Beleuchtung weniger als fünf Sekunden, um auf volle Stärke hochzufahren, und jedwedes Flackern ist völlig weg. Schaltet man plötzlich die Stromversorgung ab, sinkt die Lichtstärke ein wenig (aber merkbar) ab, "fängt" sich dann aber, und ich habe Restleuchtzeiten von ein paar Minuten, bei natürlich kontinuierlich abnehmender Helligkeit.
Wenn man den Zug langsam abbremst (wie es ja eigentlich sein sollte), ist die Abnahme der Helligkeit auf einen längeren Zeitraum verteilt und für mich kein Problem.
Meine Wagen sind allerdings auch hauptsächlich von Kato und der (alte) Roco VT 11.5, die alle ihre Spannung schleiferlos von den Achsspitzen abnehmen, also von vornherein mit ziemlich flackerfreier Beleuchtung ausgerüstet sind.
Gruß,
Andy
Ich habe einige Beleuchtungen von Hufingtronic verbaut, und jede Leiste (auf fünf LEDs gekürzt) ist mit einem Goldcap versehen. Wenn ich den Zug anfahre, braucht die Beleuchtung weniger als fünf Sekunden, um auf volle Stärke hochzufahren, und jedwedes Flackern ist völlig weg. Schaltet man plötzlich die Stromversorgung ab, sinkt die Lichtstärke ein wenig (aber merkbar) ab, "fängt" sich dann aber, und ich habe Restleuchtzeiten von ein paar Minuten, bei natürlich kontinuierlich abnehmender Helligkeit.
Wenn man den Zug langsam abbremst (wie es ja eigentlich sein sollte), ist die Abnahme der Helligkeit auf einen längeren Zeitraum verteilt und für mich kein Problem.
Meine Wagen sind allerdings auch hauptsächlich von Kato und der (alte) Roco VT 11.5, die alle ihre Spannung schleiferlos von den Achsspitzen abnehmen, also von vornherein mit ziemlich flackerfreier Beleuchtung ausgerüstet sind.
Gruß,
Andy
Fliesengott - 23.07.14 09:11
Und welche goldcaps hast du da genau verbaut?
Fabian
Fabian
Moin Fabian,
Die meisten sind 0.22F, einige aber auch 0.33F. Damals alle bei Hufingtronic gekauft. Ging alles relativ einfach, solange man auf die richtige Polung geachtet hat. Die Beleuchtungsleisten hatten mehrere Pads zum Anlöten.
Gruß,
Andy
Die meisten sind 0.22F, einige aber auch 0.33F. Damals alle bei Hufingtronic gekauft. Ging alles relativ einfach, solange man auf die richtige Polung geachtet hat. Die Beleuchtungsleisten hatten mehrere Pads zum Anlöten.
Gruß,
Andy
So, jetzt will ich auch mal meinen Senf dazu geben:
ich habe vorwiegend die LED-Streifen von AMW Hübsch verbaut. Wenn ich an den dafür vorgesehenen Lötpunkten einen Goldcup 0,22 F anschließe, ist der Effekt kaum wahrnehmbar. Das Flackern wird kaum beeinflusst, der Kondensator entlädt auch ziemlich schnell. 2 Goldcaps parallel führen zu gefühlt ewigen Ladezeiten, doch flackern tut es immer noch. Langsam habe ich keine Lust mehr auf diese Kondensatorarie - ist teuer und bringt fast nichts. Merkwürdigerweise flackern von Werk aus verbaute Innenbeleuchtungen in einigen meiner Triebwagen praktisch überhaupt nicht - auch ohne Goldcaps.
Gruß
Peter
ich habe vorwiegend die LED-Streifen von AMW Hübsch verbaut. Wenn ich an den dafür vorgesehenen Lötpunkten einen Goldcup 0,22 F anschließe, ist der Effekt kaum wahrnehmbar. Das Flackern wird kaum beeinflusst, der Kondensator entlädt auch ziemlich schnell. 2 Goldcaps parallel führen zu gefühlt ewigen Ladezeiten, doch flackern tut es immer noch. Langsam habe ich keine Lust mehr auf diese Kondensatorarie - ist teuer und bringt fast nichts. Merkwürdigerweise flackern von Werk aus verbaute Innenbeleuchtungen in einigen meiner Triebwagen praktisch überhaupt nicht - auch ohne Goldcaps.
Gruß
Peter
Hallo Peter,
wenn Du den Wagen vom Gleis nimmst, geht dann das Licht trotz Goldcap schlagartig aus?
Grüße, Peter W.
wenn Du den Wagen vom Gleis nimmst, geht dann das Licht trotz Goldcap schlagartig aus?
Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
im Prinzip ja. Auch wenn ich die LED-Leiste mit Kondensator uneingebaut an einen Trafo anschließe und diesen schnell auf Null regele oder ausschalte, ist das Licht aus. Beim langsamen Hochregeln dauert es dann wieder, bis der Kondensator geladen ist.
Gruß
Peter
im Prinzip ja. Auch wenn ich die LED-Leiste mit Kondensator uneingebaut an einen Trafo anschließe und diesen schnell auf Null regele oder ausschalte, ist das Licht aus. Beim langsamen Hochregeln dauert es dann wieder, bis der Kondensator geladen ist.
Gruß
Peter
Hallo Putzzwerg
Das obige Zitat ist aus der Bedienungsanleitung für
Deine Beleuchtung. Du hast wohl leider aber nicht die
richtige Beleuchtung gewählt, wo hast Du bei Analogbetrieb
solche Spannungen?
Gruß
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Funktion
ist für einen Vitrinenbetrieb ausgelegt. Für einen
klassischen Analogspannungsbetrieb ist das
verwendete Schaltungskonzept nicht geeignet.
Die Minimalspannung ist etwa 11V bei gelben
LEDs und 14V bei weißen.
Das obige Zitat ist aus der Bedienungsanleitung für
Deine Beleuchtung. Du hast wohl leider aber nicht die
richtige Beleuchtung gewählt, wo hast Du bei Analogbetrieb
solche Spannungen?
Gruß
Roland
Arnold_Huebsch - 27.09.14 10:28
Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: putzzwerg
ich habe vorwiegend die LED-Streifen von AMW Hübsch verbaut
Welches Produkt meinst Du da?
Die Digital_LED Platinen eignen sich nicht für GoldCaps da gehören Kondensatoren dran die die Gleisspannung aushalten. Der Schutzwiderstand beim Laden reicht oft aus um GoldCaps nicht sofort zu zerstören durch die zu hohe Spannung. Dennoch GoldCaps sind da nicht geeignet!
Bei der Digital_LED_RGB Platine gibt's 5V Spannung für den Kondensator und da erreicht man mit kleinen GoldCaps von 0,1-0,5F Leuchtzeiten von 30 Sekunden bis 1 Minute je nach eingestellter Helligkeit. Ich würde 0,01F Kondensatoren bevorzugen, nur die sind leider alle zu hochohmig. Gute GoldCaps mit 1-10Ohm Innenwiderstand kenne ich erst ab Kapazitäten von 0,1F aufwärts.
-AH-
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