1zu160 - Forum



Anzeige:
MTR Exclusive - Onlineshop und Exklusivmodelle

THEMA: Roco V 200 Drehgestelle

THEMA: Roco V 200 Drehgestelle
Startbeitrag
Bernd.T - 19.08.14 15:41
hallo zusammen,

bei meiner V 200 ist ein Kabel vom Drehgestell abgegangen. Frage: wie kann ich die Drehgestelle herrausnehmen. Bei der BR 215 werden sie nach vorne abgezogen. Bei der V 200 auch ?

Bernd

Hallo,

ich mache das jetzt mal aus dem Gedächtnis, ich hoffe, ich schreibe es jetzt richtig.

Die Drehgestelle hängen nur im Rahmen und werden von der Kardanwelle gehalten. Um die Drehgestelle herauszunehmen musst Du die Kardanabdeckung abnehmen, das ist in der Zeichnung Teil 18: http://mtkb.de/Firmen_PDF/Waschzett/roco/23233/roco23233.htm Diese Abdeckung wird seitlich von zwei Nasen gehalten, am Besten, Du gehst mit einem flachen Schraubenzieher von unten zwischen Abdeckung und Drehgestell. Wenn Du dann die Kardanwelle nach oben heraus nimmst, kannst Du das Drehgestell nach unten herausziehen (bzw. es fällt schon von selbst).

Grüße,
RF
Hallo,

nein, ganz sop einfach ist es nicht.
Zuerst den Kardan mit der Schnecke oben ausbauen. Dazu dieses Klipsdings über der Schnecke nach oben abziehen. Erst jetzt kannst du das Drehgestell nach unten abziehen.
Vorsicht mit den dünnen Zapfen.

Grüße Torsten
Hallo!

Da ich schon einen ganzen Haufen dieser alten, aber immer noch sehr schönen und prima laufenden V200/220 von Roco habe, ist es auch schon häufig vorgekommen, dass ein Draht vom DG abgegangen ist bzw. ganz erneuert werden musste.
Zum Anlöten ist es aber gar nicht erforderlich, das DG auszubauen, denn das ist wirklih etwas viel fummelei. Wenn man einigermassen löten kann und nicht gerade einen Dachrinnenlötkolben benutzen will, dann kommt man an die Lötstelle von unten heran. Man muss nur die Bodenplatte des DG abklipsen und schon sieht man es.
Sogar im Waschzettel ist das zu sehen, obwohl da nicht auf diese Möglichkeit eingegangen wird.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Bernd,
ganz Unrecht haben meine beiden Vorgänger nicht. Aber das Drehgestell hängt zusätzlich noch mit den beiden Zapfen im Grundkörper. Diese Zapfen siehst du im Waschzettel beim Drehgestell vor dem Kardangehäuse. Diese am Besten mit einer Pinzette zusammendrücken und dadurch das Drehgestell ausklinken. Wenn du das nicht machst werden die Kanten an den Rastnasen rund und irgendwann hält das Drehgestell nicht mehr sauber , oder sie brechen beim Abziehen dir ab.

Gruß Gerd
Hallo Bernd,

Es ist eigentlich kein Gefummele, wenn man das Drehgestell in den Degestellrahmen erst hinten einführt, dann von einrastet. Beim einrasten kann es aber vorkommen, dass Du etwas Kraft zwischen Zeigefinger und Daumen aufwenden musst.

Vorsicht beim Löten! Verwende bleihaltiges Lot. Das muss nicht so stark erhitzt werden als bleifreies Lot. Zudem besteht dann auch weniger Gefahr, dass das Drehgestell anschmort.

Ein guter Rat von mir: Ziehe nicht die Schleiferplättchen vom Dregestell ab!

LG Rüdiger
hallo Leute,wollte mich noch mal kurz zu Wort melden. Der Tip mit von unten löten war golrichtig. Das ersparte mir die Fummelei von oben. Also Kabel ran zusammenbauen und fertig. Lok läuft wieder.

Dank an alle mir ihren Tips.

ps: im Moment bin ich am überlegen LED einzubauen.

Bernd
Hi!

Freut mich, dass Du nicht den umständlicheren Weg gewählt hast!
Ich habe schon in einige statt der Glühlampe eine 3mm-LED eingebaut. Das bringt allerdings kaum was, ausser für den Analogfahrer, da ist das Licht gleich an.
Durch die kleinen (aber echt aussehenden) Lichtaustritte der Lampen kommt eh nicht viel raus. Viel geht verloren durch die verwinkelten LL. Hier zeigt sich auch der Nachteil der LED mit ihrer mehr oder weniger punktförmigen Abstrahlung nach vorne, während die Glühlampe zu den Seiten rundherum abstrahlt. Um die Lichtleiter besser zu treffen, habe ich, einem Tip folgend, die LED V-förmig angespitzt. Richtig doll hat das aber auch nichts gebracht, nur ein wenig. Darum würde ich das nicht wieder machen, zuviel Fummelei incl. Vorwiderstand für wenig Ernte.

Viele Grüsse
Mathi
hallo,also ich verwende immer 3mm LEDs warmweiß Diffus oder kaltweis diffus,die strahlen nach allen seiten gleichmäßig das Licht ab,ähnlich einer Glühlampe.Das anschleifen der LED bringt nichts.Oder die AMW-Platine von Arnold Hübsch bestellen und einbauen,vor den Einbau aber die LEDs tauschen,gegen welche die diffus sind,er verbaut klare warmweiße LEDs die aber nur nach vorne abstrahlen.Gruß klaus
ich habe jetzt probeweise 3 SMD 1206 zusammengelötet und zwar das jeweils eine nach rechts und eine nach links abstrahlt. Obend drauf noch eine die nach oben abstrahlt. Probeweise ins Gehäuse gehalten sah das schon recht vielversprechend aus. Mal sehen wann ich damit weiterkomme. Das zusammenlöten der 3 Led war schon eine arge Fummelei. Aber mit Geduld und Spucke hats geklappt.
Das Problem ist ja das die LED nur Licht nach vorne abgeben und die Lichtleiter der Lok seitlich angestrahlt werden müssen.
Bernd
Hallo Klaus!

Jetzt ist mir auch wieder eingefallen, woher ich den Tip mit dem v.förmigen Anschleifen der LEDs hatte, von der AMW-page.
Das Planschleifen dieser Flächen bring sehr wohl was, weil dadurch der Abstahlwinkel mehr an die Seiten geleitet wird. Nur eben bei dieser Roco ist da nicht viel Nutzen, weil eben das Gros des Lichts nicht seitlich abgestrahlt wird und somit die Eingänge der LL trifft.
Dann schon eher so, wie Bernd es beschreibt, kleine SMDs auf die Löcher im Chassis oder nur noch kurze Stummel LL kleben, für jede Lampe eine SMD.

Dass die diffusen LEDs rundherum strahlen, ist mir neu. Durch die diffusen Gehäuse wird auch das Licht diffuser, weil nicht mehr so löar gerichtet, aber ob die Lichststärke insgesamt so stark ist, dass sich ein sichtbarer Nutzen zeigt, kann ich nicht sagen (und irgendwie auch nicht so ganz glauben), das müsste ich mal selbst sehen.
Bis dahin bleibe ich bei der Ansicht, dass sich ein Umbau nur lohnt, wenn man analog fährt, oder man kriegt es so hin wie Bernd mit SMDs.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo zusammen,

weiter oben ist beschrieben, dass das Drehgestell (zusäztlich) mit zwei Zapfen im Grundkörper hängt. Vor einiger Zeit erwarb ich eine Lok, bei der an beiden Drehgestellen diese Zapfen abgebrochen sind. Nimmt man die Lok vom Gleis hängen beide Drehgestelle. Im Fahrbetrieb hat das (erfreulicherweise) keine negativen Konsequenzen.

Dennoch möchte ich die Drehgestelle ersetzen. Dabei halte ich Ausschau nach Loks, die günstig angeboten werden, weil sie äußerlich Lackschäden o. ä. haben. Ins Auge fällt mir dabei die V200 027, die keinen größeren optischen Anforderungen genügt. Aber möglicherweise passen die Drehgestelle in "meine" 220 011 oder 220 034.

Weiß von euch jemand, ob diese Drehgestelle passen? Oder wurden sie bei den jüngeren Modellen modifiziert?

Danke und Gruß,
Uwe
hallo Uwe,

ich habe eine 220 von 1996 und eine von 2006. Die Ersatzteil Nummern für die Drehgestelle sind gleich, daher gehe ich davon aus, dass es da keine Änderungen gegeben hat.

Grüße vom Niederrhein
Hartmut

Hallo zusammen,

damit das Wissen nicht verloren geht, möchte ich nach erfolgtem Drehgestell-Tausch kurz bestätigen, was Hartmut schon angedeutet hatte. Ich habe mir für wenig Geld eine V200 aus einer uralten Startpackung gekauft und die Drehgestelle nun für meine 220 eingebaut. Passt!

Also mein Dank und Gruß an Hartmut,

Uwe


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;