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THEMA: BR 612 in neuen Farben für Baden-Württemberg

THEMA: BR 612 in neuen Farben für Baden-Württemberg
Startbeitrag
Udo K - 12.09.14 18:17
Hallo,

gerade drüber gestolpert:
www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?2,7097229

Damit wäre die dritte Farbvariante für ein potentielles N-Modell dieser weit verbreiteten Baureihe gegeben. Hoffe mal, Piko lässt sich das nicht entgehen ....

Viele Grüße,

Udo.

N'Abend,
endlich sind sie da, die neuen Bahnpostzüge !
mfg ntrail
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

dritte Farbvariante


Wobei es ja noch einige Beschriftungsvarianten bei DB Regio zusätzlich gibt.
Fängt schon mit dem weißen Stirnfenster-Punkt an.

Ich mag die bogenschnellen Triebwagen, der Lärm stört mich im Alter weniger.
Schade, dass es immer noch kein N-Modell gibt.

Grüße Horst
Hallo Zusammen,

wobei der Prototyp auch abweichende Anschriften hatte bzw. die "Klappfenster" an anderer Stelle positioniert waren.

Für mich ist der 612 in rot  (vorallem als Prototyp) ein absolutes Wunschmodell!

Und natürlich Danke für das Bild!

In diesem Sinne...

Hp1 & Glück auf!

Mape
Moin

Als Modell mag ich den Triebwagen durchaus, als Reisender eher weniger... Hohe, enge Einstiege, Lärm und Vibrationen während der Fahrt und Motorradsoziusfeeling bei eingeschalteter Neigetechnik...
Bezüglich der Farbgebung mag ich mich nicht wirklich freuen, empfinde ICH das doch als Schritt zurück Richtung Länderbahn. Ich habs lieber einheitlich und man war mit dem verkehrsrot so weit damit wie lange nicht mehr.

Gruß  Ralph
Hallo

Das rote Einheitsbild gefalt mich besser!

Gruss,
Richard
Hi zusammeN,

ich finde das neue outfit gar nicht schlecht. Mal was anderes als dieser Einheitsbrei im Zahnpasta-look.

Übrigens fahren auf der Gäubahn (KBS 740) ab 2016 die ECs auf der Relation Stuttgart-Zürich auch in der selben Farbgebung des Landes Baden-Württemberg, was das Waggonmaterial der DB betrifft.
Das Waggonmaterial wird dann aus neubeschafften Bombardier-IC-Dostos bestehen.
Diese ECs können ab dann innerhalb der Landesgrenzen sowie bis nach Schaffhausen (CH) auch mit dem Baden-Württemberg-Ticket (also zum Nahverkehrstarif) benutzt werden.
Die neuen EC-Dostos sollen über den üblichen IC-Komfort verfügen und werden in der Anschaffung aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg bezahlt.

Es gibt also bald neue Farbvarianten für die Moba-Hersteller. Epoche VI-Fahrer können sich schon jetzt freuen.

VG
Andreas


Hi,

hier ein sehr interessantes "3-Löwen-Takt" - pdf zu diesem Thema:

http://www.3-loewen-takt.de/fileadmin/Downloads...Manual_3LT_CD_Fz.pdf

Ich kann nur sagen: WOW !!!

Busse und Bahnen der landeseigenen HzL (Hohenzollerischen Landesbahn), der landeseigenen SWEG (einschließlich Ortenau-S-Bahn und Breisgau-S-Bahn) und der DB AG (einschließlich Stuttgarter S-Bahn und S-Bahn Rhein-Neckar) im selben regionalen Design.

VG
Andreas


aus dem pdf:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der öffentliche Nahverkehr bietet vielen Menschen eine gute Alternative zum PKW. Doch vor allem auf potentielle Nutzer von Bahnverbindungen wirkt ein Imageproblem störend: Der SPNV wird oft als problembeladen und kompliziert wahrgenommen - bedingt durch Begleiterscheinungen der Regionalisierung, aber auch durch Negativschlagzeilen aus dem Fernverkehr.
Dabei wird - objektiv betrachtet - im Nahverkehr tagtäglich Enormes und Positives geleistet, und dies
großteils finanziert vom Geld der Steuerzahler.

Der Bahn-Nahverkehr in Baden-Württemberg soll so auftreten, wie er ist:

Vom Land bestellt und bezahlt,

als Gesamtsystem koordiniert und auch deshalb so leistungsfähig.

Durch eine authentische Erscheinung "Vom Land für die Bürger" erreicht der SPNV eine höhere
Akzeptanz in der Bevölkerung. Und von einer durchgängigen Gestaltung der Züge profitieren die Fahrgäste, die - unabhängig von der Betreibergesellschaft - in der Regel hauptsächlich mit einem zuverlässigen, pünktlichen, modernen und sauberen Verkehrsmittel reisen wollen.



Hallo,

da werden noch viele Überraschungen auf uns warten. Die ganze Geschichte wird natürlich nach komplett erfolgter Umsetzung einen phantastischen Wiedererkennungswert haben, die den Benutzern des ÖPNV den Zustieg noch leichter machen wird.

Einziges bitteres Bonbon wird sein, daß es bei neu am Markt auftretenden Verkehrsunternehmen keine gestalterischen Überraschungen (positiv wie negativ) mehr geben wird. Das wird die ganze Sache nach einer Weile leider etwas langweilig machen. Und der Eisenbahnfreund aus dem tiefen Binnenländle wird heilfroh sein, wenn er zu Besuch in Ulm oder Heidelberg mal wieder so einen alten verkehrsroten Zug aus Bayern oder Hessen im Bahnhof einfahren sieht.

Spannende Sache!

Gruß
Olaf
Moin,

da kann man nur sagen: Bravo Deutsche Bahn! Ihr habt mit euren Gewinnmaximierungsmaßnahmen am Kunden vorbei erreicht, dass potentielle Kunden oft (meist) einen negativen Eindruck vermittelt bekommen. Damit wird es auf der Schiene wohl zunehmend bunter und die DB-Logos immer unscheinbarer....
Wenn ihr so weiter macht, dann müsst ihr auch den Fernverkehr bald unter anderem Label laufen lassen...
Sowas können nur hochbezahlte deutsch Managerprofis. Früher hätte man euch geteert und gefedert....

Jens
Guten Morgen zusammen,
es wird wirklich Zeit für ein Modell des Triebwagens BR 612.

Ich könnte auf die Umsetzung der Neigetechnik übrigens gut verzichten. Sie wird ohnehin nur bei schneller Fahrt durch weite Bögen aktiviert; in Bahnhofseinfahrten und Weichenstraßen ist die Neigung des Triebwagens nämlich vorbildwidrig.

Bin gespannt, ob sich mal eine Herstellers dieses Vorbildes annimmt.

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

in Bahnhofseinfahrten und Weichenstraßen ist die Neigung des Triebwagens nämlich vorbildwidrig.


Sicher? Meinst du da nur die Betriebshalte oder allgemein?
Durch Bahnhöfe und Haltepunkte, wo nicht gehalten wird, wird teilweise auch bogenschnell mit 160 durchgefeuert. Am Bahnsteig. Natürlich nur auf durchgehendem "geraden" Hauptgleis.
Grüße Horst
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Zaungast

Übrigens fahren auf der Gäubahn (KBS 740) ab 2016 die ECs auf der Relation Stuttgart-Zürich auch in der selben Farbgebung des Landes Baden-Württemberg, was das Waggonmaterial der DB betrifft.
Das Waggonmaterial wird dann aus neubeschafften Bombardier-IC-Dostos bestehen.
Diese ECs können ab dann innerhalb der Landesgrenzen sowie bis nach Schaffhausen (CH) auch mit dem Baden-Württemberg-Ticket (also zum Nahverkehrstarif) benutzt werden.
Die neuen EC-Dostos sollen über den üblichen IC-Komfort verfügen und werden in der Anschaffung aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg bezahlt



Die heutigen Fernverkehrszüge auf der Gäubahn sind trotz des Zuglauf ins Ausland keine EC sondern offiziell nur IC. Zum EC fehlt der Speisewagen.

Auch die Doppelstock-IC werden daher nicht als EC verkehren.

Grüße
Markus

Hallo

Na das ist ja mal ein tolles Design!!! Mal was anderes!

Wer wohl darauf gekommen ist, dieses Nahverkehrssystem farblich umzugestalten?? Es wird doch wohl kein Politiker gewesen sein??

Nachdem ja viele Hersteller mit diesen Symbolen des 3 Löwen Taktes in den letzten Jahren  Modelle ausgeliefert haben, kann man sich weiter in diesem Sammelgebiet, falls jemand darauf geachtet hat, seinen Nahverkehrsfuhrpark erweitern. Und das quer durch alle Hersteller

Ein Hercules von Fleischmann
Dostos von Trix, wenn sie dann ausgeliefert werden
RS1 von Bemo
Citaro von Rietze
und mal sehen, was da noch so kommt.

Immerhin denkt man an Modellbahnhersteller und ihre Käufer


gruß marko
@7 Danke für das PDF . Interessant was man sich für Fahrzeuge in BaWü wünscht , Eurorunner , Desiro Mainland etc.

Was sicherlich klasse aussieht ist eine 146.2 mit Doppelstockwagen . ( Träum ) oder auch eine 245 ME ( More Engine ) .

Wobei für den 612 sehe ich das Signal schon auf HP 1 stehen .

Gruß

Andreas Zugvogel
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: Köf3

Wer wohl darauf gekommen ist, dieses Nahverkehrssystem farblich umzugestalten?? Es wird doch wohl kein Politiker gewesen sein??



Die Entscheidung wurde unter der Grün-Roten Landesregierung getroffen. Mit Schwarz-Gelb würden die Fahrzeuge für immer rot bleiben und die DB AG würde dafür das sie S21 baut einen Verkehrsvertrag über 250 Jahre bekommen so das mit 100% Sicherheit keine privaten Anbieter zum Zug kommen

Grüße
Markus
Hallo,
für uns Modellbahner und auch die Modellbahnhersteller ist das natürlich toll. Neue Farben für bekannte Fahrzeuge und auch ein regionaler Bezug zu den Fahrzeugen. Dazu noch viele neue Privatbahnunternehmen und Fahrzeuge aus den Ausland.
das der Besteller, also das jeweilige Bundesland auch Einfluss auf die Fahrzeuge bzw. die Farben haben möchte ist auch nachvollziehbar. Nur für das jeweilige Verkehrsunternehmen wird damit ein flexibler und damit wirtschaftlicher Fahrzeug Einsatz noch schwieriger. Vor einigen Jahren träumte die DB noch von einer Baureihe 120.1 für fast alle Züge......und heute?
Kleine Baureihen für nur begrenzte Verkehrsverträge und dabei noch viele Sonderausführungen, Lackierungen und Kleinserien. Wirtschaftlich geht wohl anders. Nur gut das heute die Fahrzeuge nicht mehr neu lackiert werden müssen, sondern mit Folie beklebt werden können

Gruß
Thomas
Hallo,

seit 15 Jahren fahren die 612 bei uns und ansonsten fast überall im Land, jedenfalls da wo es Kurven gibt. Unklar wieso es noch keiner geschafft hat ein Modell zu bringen, den in deutlich geringerer Stückzahl vorhandenen 610ern gibt's sogar von zwei Herstellern. Kann ich nicht verstehen, bunte Varianten, siehe z.B. Flirt Cantus, regional begrenzt. Oder muss es erst 25 Varianten beim Vorbild geben? Auch die 612 kann man jetzt schon mit Bayern, Thüringen, Sachsen und weiß ich was noch alles bedrucken. Das sind doch Varianten genug.

Aber eine Neigetechnik will ich schon haben...
Der 612 fährt teilweise zwischen Gotha und Weimar schneller als der ICE-T.

Gruß Torsten
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Torsten

seit 15 Jahren fahren die 612 bei uns und ansonsten fast überall im Land, jedenfalls da wo es Kurven gibt. Unklar wieso es noch keiner geschafft hat ein Modell zu bringen, den in deutlich geringerer Stückzahl vorhandenen 610ern gibt's sogar von zwei Herstellern.



Ich denke, der 610 ist noch zu den von manchen hier als "gute alte" bezeichneten Zeiten erschienen, als die Hersteller jedes neue Fahrzeug der Bundesbahn einfach als Modell gemacht haben. Damals haben ja auch zwei Hersteller die 12X als Modell herausgebracht - Irrsinn für diesen völligen Exoten.

Der 612 wurde später auf die Gleise gestellt, da hatte sich in der Modellbahnindustrie schon einiges in das Denken umorientiert, wie wir es heute kennen. Und danach ist ein Triebwagen, der nur in einer Lackierungsvariante zu verkaufen ist, einfach keine wirklich sichere Investition. Auch wenn man da die ganzen Länderlogos aufdrucken kann - verkehrsrot bleibt verkehrsrot. In dem Zusammenhang würde mich mal interessieren, ob sich das Wagnis 425 / 426 für Lemke gelohnt hat, bisher.

Ein gut gelungenes Modell des 612 würde bei mir mit Sicherheit in Verkrehrsrot und ICE-weiß auf die Anlage kommen. Neigetechnik braucht es dafür für mich nicht - die Züge waren lange genug ohne unterwegs und oft genug auf Strecken, wo sie nicht neigen dürfen.

Viele Grüße,

Udo.  

Die Neigetechnik finde ich fast schon störend. Im Original funktionierte diese ja nur auf spezeill ausgerüsteten Streckenabschnitten und auch nur wenn das EBA sie nicht mal wieder stillgelegt hat.
Die Modelle hingegen neigen sich auch in Weichen oder wenn sie in Gleisbögen abgestellt stehen.
Hallo Udo
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: Udo

Damals haben ja auch zwei Hersteller die 12X als Modell herausgebracht - Irrsinn für diesen völligen Exoten.


Immerhin haben die zwei Hersteller das Modell gemeinsam entwickelt und (mit unterschiedlichen Motoren) gefertigt!

Dietrich, der auch auf einen 612 wartet.
und noch mal eine Anregung für die Hersteller:

1.
es wäre schön wenn man auch vorbildgerecht zwei oder mehr Züge kuppeln und per Entkuppler trennen könnte.

2. könnte ich mir durchaus vorstellen, auch einen unmotorisierten Zug (mit geänderter Betriebsnummer) als Verstärkung mitlaufen zu lassen. Der muss natürlich gut rollen. Sozusagen als Wagenzug. Der motorisierte TW sollte natürlich entsprechende Zugkraft haben.

Gruß Torsten
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: Dietrich

Immerhin haben die zwei Hersteller das Modell [d. 12X, Anm.] gemeinsam entwickelt und (mit unterschiedlichen Motoren) gefertigt!


Danke für diese interessante Information, das wusste ich noch gar nicht.  Das halbiert den irrsinn dann schonmal .

@Torsten:
Da stimme ich voll und ganz zu. Aber wirkliche Hoffnung habe ich da nicht:

1. Eine funktionsfähige Scharfenbergkupplung, dazu noch entkuppelbar - die Entwicklung wird sich kein N-Hersteller antun.

2. Ein gut rollender Dummy wird in der Regel eine eigene Drehgestell-Konstruktion zumindest des / der angetriebenen Drehgestelle erfordern. Damit wird der Dummy dann wohl kaum billiger als der angetriebene und hat kaum Chancen am Markt. Gerade Piko (die ich aufgrund des H0-Modells für den wahrscheinlichsten Hersteller eines 612 halte) hat sich nicht gerade mit leichtlaufenden Drehgestell-Konstruktionen hervorgetan, siehe 624. Und beim Liliput FLIRT hat man sich auch dafür entschieden, die Triebwagen mit 2 Motoren auszuliefern, anstatt einen der Endwagen ohne Antrieb zu realisieren ...

Alles natürlich Kaffesatz-Spekulatius - erstmal soll jemand den 612 endlich ankündigen.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Udo,

naja, den Antrieb weg zu lassen wäre ein wenig billiger, das DG müsste nicht extra entwickelt werden, ich denke beide Seiten sind identisch und zwei Motoren braucht der Zug nun wirklich nicht. OK, um ihn vorbildgerecht zu machen braucht er die natürlich.

Wie eine der Scharfenbergkupplung ähnlich sehende Kupplung funktioniert hat Tomix bereits vorgemacht. Hab ich zwischen meinem 628/928 eingebaut, sieht man natürlich nicht. Aber damit kuppelt er sich schneller und kürzer. Allerdings lässt die sich nicht automatisch entkuppeln aber damit könnte man leben. Leider hat die Tomix ein recht großes Gehäuse aber wenn die entsprechende Mechanik in das Tfz integriert ist, müsste das gehen. Ich wollte sie eigentlich für den VT18.16 verwenden aber dafür war sie zu groß. leider.

Gruß Torsten


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