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THEMA: Güterwagen - was fehlt

THEMA: Güterwagen - was fehlt
Startbeitrag
Kai F. Lahmann - 01.10.14 05:59
Ich will die oben genannte Frage mal Anhang der Vorbild-Stückzahlen zu beantworten versuchen…

1950 übernahm die Deutsche Bundesbahn zumindest buchmäßig riesige Bestände an Güterwagen, die sich weitgehend auf drei Gattungen verteilen: G, O und R. Abseits dieser waren dann die Pwg pr 14 mit knapp 10k schon die häufigsten Wagen. Aus heutiger Sicht sicher überraschend waren außerdem gut 8k H 10. Alles andere bleibt unter 5k.

Bei den Gedeckten Wagen war weitgehend Einheitskost angesagt - 120k G 10 und 50k optisch fast identische G 02 machten den Hauptteil aus. Fünfstellig waren sonst nur noch die Gms 30 (knapp 30k; Gr 20 und Gmhs 35 verfehlten dies jeweils knapp. Größere Wagen waren weitgehend bedeutungslos.

Die offenen Wagen waren ein deutlich bunterer Haufen, weil es 4 Formen gab: die ganz kurzen Kohlewagen O 01 und O11 (zusammen etwa 30k) und die wenig tragenden O 02 und O10 (23 und 47k) waren schon damals "Gammel". In gewaltiger Zahl (140k) gab es den Om 12; dessen Verwandte waren bis auf etwa 20k Om 21 eher unwichtig. Noch stärkere Wagen waren erst kurz vor dem Krieg entstanden und während dieses in immer neuen Bauarten weiterentwickelt worden: Omm 32 (20k), Omm 33 (50k), Omm 34 und Omm 37 (je 23k).

Als dritte "Hauptbauart" hatten sich die Rungenwagen etabliert - wobei die absoluten Zahlen deutlich geringer waren und viele Bauarten ihren Anteil hatten: R 02 gab es 8k, R 10 36k, Rmrs 31 23k und Rmms 33 10k.

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Bis 1960 hatten sich diese Bestandszahlen - in denen wohl ohnehin viele Schadwagen eingerechnet waren - massiv reduziert und verändert. Es gab jetzt nur noch einen Gesamtbestand von nichtmal 300.000 Wagen und gerade einmal 14 Bauarten über 5k (und eine knapp drunter).

Bei den Gedeckten hatten sich die Stückzahlen etwa halbiert, allerdings hatten die neuen Wagen eine viel höhere Tragfähigkeit. Es gab nun mehr verschiedene Bauarten - G 10 (nur noch 17k), Gms 30 und Gmhs 35 blieben wichtig, neu war der UIC-Typ (9k, weitere sollten folgen) und dessen Sparversion Gms 54 (14k). Außerdem gab es den etwas längeren Glm(m)hs 50/57 (14k) und die Anfänge der noch längeren Glmms 61 (bisher allerdings nur 3k).

Bei den offenen gab es dagegen eine deutliche Vereinheitlichung. Hier dominierten 1960 bereits die UIC-Wagen (25k) und das deutsche Eigengewächs Omm 52 (15k). Die O waren praktisch ausgestorben, Om auf etwa 5k (überwiegend Om 12 II oder Om 21) reduziert. Omm 33 und dessen Umbau auf die Maße des UIC-Wagens (Omm 42/43) kamen auf je 7k. Als einzige ältere Bauart blieben die Omm 37 weitgehend unberührt (noch 21k).

Auch bei den Rungenwagen hatte sich ein am UIC-Typ orientierter Wagen bereits durchgesetzt - und machte mit etwa 10k die Hälfte der Rungenwagen-Bestände aus. Für die älteren Typen habe ich leider keine genauen Zahlen.

Durch die geringeren absoluten Zahlen und eine teilweise einsetzende Spezialisierung wurden jetzt auch andere Bauarten wichtig - vom Kmmks 51  gab es 4.5k, vom Otmm 57/61/64 8k und vom SSlmas 53 5.5k. Später werden auch noch die Kds 54/57 in diese Gegend vorstoßen.

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Kommen wir nun dazu, was es gibt (oder eben nicht gibt). Bei den gedeckten ist der G 10 (Fleischmann) kaum zu kriegen. Gleiches gilt für den zwar schön gemachten, technisch aber veralteten Gms 54 von Roco und den technisch problematischen Gms 30 von Hobbytrain. UIC-G und Gl gibt es viele, nur keine wirklich überzeugenden. Glm(m)hs 50/57 fehlen komplett (außer als 3D-Druck). Einzig wirklich überzeugend ist hier der Gmhs 35 von Brawa.

Offen gibt es dagegen einige mehr wirklich überzeugende - O 02, O 10 und Om 12 von Fleischmann, O 11 von Trix, Omm 32 und 33 von Arnold. Für Om 21 und Omm 52 ist man auf Roco angewiesen (für die auch hier gilt "vor 40 Jahren toll, heute veraltet"). Beim Omm 55 gilt das gleiche wie beim UIC-G. Der Rest (O 01, Omm 34, Omm 37, Omm 42/43) fehlt gänzlich.

Muss man zu Rungenwagen noch etwas sagen? Zwei Modelle gibt es - beide gleich mehrfach. Den UIC-Typ und den Rmrs 31. Dazu viel vorbildfreier Müll, aber kein R 02, R 10 oder Rmms 33 (oder R 20/30, um auch die letzte, deutlich seltenere Form zu klären).

Die Sonderbauarten sind vergleichsweise gut bedient: Kds 54/56 gibt's mäßig von Arnold und ziemlich gelungen von Trix, Kmmks 51 seit Urzeiten als für die damalige Zeit sensationelles Modell von Arnold - nur hat der inzwischen KK?). Pwg pr 14 gäbe es von Fleischmann, als DB aber nur als Spielzeug mit (unpassendem) Schlusslicht. Ähnliche Probleme gelten für die H 10 und Otmm aus gleichem Hause. Der SSlmas 53 fehlt hingegen gänzlich.

In Summe komme ich so auf 31 wichtige Bauarten - davon sind 10 ohne Kritik, während 9 vollends fehlen. Bei 12 gibt es mehr oder weniger große Mängel; oftmals (vor allem bei diversen Fleischmann-Wagen) einfach nur die Verfügbarkeit als DB-Version…

Gruß Kai

Hallo Kai,

großartige Zusammenfassung, danke dafür!

Ich habe mich ja mittlerweile von der Epoche III verabschiedet und ganz der Epoche II verschrieben; dort ist vor allem der Mangel an Rungenwagen (R Stuttgart), insbesondere dem R 10, wirklich traurig. Für ansehnliche gemischte Güterzüge in dieser Zeit sind sie unabdingbar.

EDIT:
Auch der G10 ist in der Epoche II problematisch. Das Fleischmann-Modell mit den Endfeldverstärkungen und dem schwarzen Dach ist nur in den späteren Kriegsjahren einsetzbar und fällt für mich raus. Die Arnold-G10 haben zwar keine Verstärkungsstreben, aber der Achsstand ist falsch, grundsätzlich sind die Wagen zu grob und außerdem hat Arnold nur "bunte Wagen" mit DRG-Beschriftung aufgelegt. Minitrix hat ebenfalls einige G10 nur in "bunt" mit DRG-Beschriftung rausgebracht.
Als kurze gedeckte Wagen im "Standard-Braun" bleiben für die Epoche II daher nur der G Stettin (der spätere G 02) sowie der Gr Kassel von Minitrix - aber halt kein G10.

Grüße,
Steve


Hi,

dann wäre die Agenda ja klar: Fleischmann müßte seinen erst vor kurzem für H0 entwickelten R02 auf N runterskalieren und für alle Epochen rausbringen, am Besten als Sets. Ich wundere mich bei jedem Neuheitenprospekt, warum das noch nicht passiert ist.
http://m.youtube.com/watch?v=49tr36l1S80

Rungenwagen sind auch deshalb interessant, weil man gut sichtbar alles mögliche an Ladegut draufpacken kann - Lkws, Traktoren, Möbelwagen usw. Das sorgt für Abwechslung im Zugverband. Vielleicht deshalb auch ein Kandidat für Lemke/Hobbytrain.

LG, Andreas
Moin Andreas

Naja, bei Wagen wünsche ich mir,  dass die eben nicht von Hobbytrain kommen, da es dort an der Umsetzung/Materialauswahl oftmals hapert...

Gruß Ralph
Hallo,

hier noch mal die bekannte Darstellung zum damaligen Wagenbestand der DB http://www.fremo-net.eu/156.html .

Gruß
Rainer
Hallo,

und noch ein Link, mit Überlegungen zur Zusammenstellung eines vorbildnahen Güterwagenparks (für Epoche III):

http://www.crefeld.de/page_50.htm

Aus der untersten Tabelle können die Modellbahnhersteller ihre Aufgaben für die nächsten Jahre ablesen. Einfach (unter überspringen der wenigen in guter Ausführung erhältlichen Modelle) von oben nach unten abarbeiten.

Gruß
Dirk W.

Aber weil ich weis, dass die Hersteller zwar hier mitlesen, dann aber trotzdem ihr Ding weitermachen, habe ich noch was in der Hinterhand:

Die von Dirk W. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo,

danke Kai für die Mühe, mit der Du dieses Thema angestoßen hast.

Für mich fehlt sehr ein gut gelungener G10 in Epoch 3. Das Fleischmann-Modell leidet für mich zu sehr am Fleischmann-typischen zu dicken Rahmen.

Ebenso groß empfinde ich den Mangel an einem Pwg 014 der DB, typischerweise ohne Kanzel.

Die weiteren genannten Standardwagen würde ich natürlich auch gerne nehmen.

Als Wunschhersteller möchte ich noch Arnold ins Spiel bringen, die aktuell ausgelieferten Güterwagen halte ich für ganz gut gelungen (auch wenn sie nicht perfekt sind). Nicht so gerne würde ich Hobbytrain sehen, der versemmelte Kbs reicht mir.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Kai,

schön das Du das Thema weiter geführt hast. Nach dieser Analyse wären doch einige Brot & Butter Wagen neu zu konstruieren und dann in entsprechenden "Famielienpackungen" gut vermarktbar, so wie wir das von MTX in früheren Jahren immer mal wieder hatten.

Alle Fahrzeuge mit KK, vobildlicher Form und Farbe, dafür aber ohne Unterbodengravur. Da sollte sich doch eigentlich was machen lassen. So teuer ist ja heute Konstruktion und Formenbau nicht mehr. Heute landet alles im CAD und die CNC-Fräse macht dann schon mal das Grobe.

Müssen wir jetzt selber 'ne Firma aufmachen?

Wie die Hersteller so am Markt vorbei donnern, ist unfaßbar. OK, es ist wahrscheinlich aber leider so, wie auch die Umfrage zeigt: Die Leute kaufen Loks und keine Wagen. Das dann noch in Digital und Sound und da läßt sich ein uC für 85 Cent eben für 30 Euro verkaufen. So hoch wird die Gwinnspanne beim Brot & Butter Güterwagen eben nicht.

Schade!

Ich glaub so langsam ich muß da mal recherchieren, wie man an den Formenbau kommt

Gruß
Klaus

Toller Beitrag Kai, vielen Dank, was für eineinformative und fundierte Ausarbeitung !

sowohl für die Epoche III Bahner hier im Forum - als auch als Anregung für den einen oder anderen Hersteller ...

Schöne Grüsse

Dirk
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Klaus

Wie die Hersteller so am Markt vorbei donnern, ist unfaßbar



Hallo !

Das wundert mich jetzt aber,wo doch immer behauptet wird,das die Hersteller hier oft und gern mitlesen.

Gruß : Werner S.  (...der sich auch einen "neuen G10" wünscht.)  
Ich glaub nicht, daß hier irgendein Entscheider der Firmen wirklich einen Blick rein wirft. Zudem sind die Kundeninteressen nicht gleich wirtschaftlicher Erfolg. Gekauft wird erstmal nur das, was auch angeboten wird. Über die ungelegten Eier, die wir hier gerade besprechen, brauchen wir uns also diesbezüglich keine Gedanken machen. Und wenn halt an einer Soundlok 100 Euro Gewinn hängen bleiben und bei einem Güterwagen nur 1 Euro, dann kann man die Entscheidungen der Konzerne und Investoren schon verstehen. Kundenwunsch ist eben nicht gleich Gewinnerwartung.

So gesehen war meine Formulierung "am Mark vorbei donnern" nicht korrekt. Denn offenbar gelingt es den Herstellern ja steigende Gewinne bei kleineren Umsatzzahlen zu generieren, also ein Traum für jeden Geschäftsmann.

Aber zurück zu den Güterwagen: Wo bekommt man die Konstruktionszeichnungen der fehlenden Vorbilder?

Gruß
Klaus
Hallo Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber zurück zu den Güterwagen: Wo bekommt man die Konstruktionszeichnungen der fehlenden Vorbilder?



Keine Konstruktionszeichnungen, aber immerhin gute Skizzen:
http://www.modellbahnfrokler.de/archiv/100/index.html

Grüße,
Steve
Hallo Kai,

sehr schön ausgearbeitet, ich schließe mich Deinen Ausführungen uneingeschränkt an!

Ich hoffe für uns, dass die Moba-Industrie die Anregungen endlich mal annimmt und für uns Epoche III Bahner endlich mal zeitgemäße Standard-Güterwagenmodelle auf den Markt bringt.

Pwg14, Pwgs43, Pwghs54, G10, Gmhs53, Gms54, Gmms44, Glmhs50, Om12 II, Om21, Omm34, Omm37, Omm52, Omm53-55, R10, Ro10, Rms33, BTms55, SSlmas53 fehlen definitiv und sollten sich in größeren Stückzahlen absetzen lassen. Ich jedenfalls würde alle vorgenannten G- und O-Typen bis zu 10mal (den G10 sicher auch 20mal) kaufen! Varianten, wie z. B. Handbremswagen, Leitungswagen, Bretter- und Plattenwände sind natürlich ebenfalls willkommen! Bei den G-Wagen aber bitte die Lüftungsschieber vorschriftsgemäß immer geschlossen modellieren und zu öffnende Schiebetüren braucht im Maßstab 1:160 auch kein Mensch. Offene Türen und Lüftungsschieber ggf. als Formvariante für den Viehtransport.

Gruß


Hallo,

Den hier geäußerten Wünschen würde ich mich mal weitestgehend anschließen.
Ein Punkt kommt mir aber etwas zu kurz. Viele der Standardwagen waren im EUROP Pool, d.h. es gab eine weitgehende Durchmischung mit ähnlichen Wagen der übrigen beteiligten Bahnverwaltungen. Ein O- oder G-Wagen Zug in Epoche III ist unmöglich ohne Wagen der übrigen EUROP Mitgliedsbahnen.
O- Wagen nach UIC Standardtyp I, wie sie bei SNCF, SNCB, NS verbreitet waren: Fehlanzeige (nein, der Paläo-Arnold Wagen zählt nicht). UIC Typ II der SBB mit dem typisch anderen Türverschluß? Gs Wagen aus Frankreich?
Wagen fremder Verwaltungen gibt es praktisch nur als untypische ex DR Bauarten oder umbeschriftete UIC Standardwagen, was nicht immer überzeugt. Die Ausnahmen (dank LS, REE, N160, MW) sind dünn gesät. Osteuropäsche Wagen (ja auch mitten im Kalten Krieg fanden Geld und Waren den Weg über alle Grenzen) komplette Fehlanzeige (dabei sind der Arnold Bremen und der Ommu 29 von Arnold und Fleischmann eigentlich tschechoslowakisch, da kann doch eine CSD Version nicht so schwierig sein). 2002 hatte Electrotren mal die schönen RENFE Transfesa Gemüsewagen angekündigt. Sind leider im Nirwana versunken, stattdessen wird heutzutage einfach der Gbs umlackiert.
Ach ja, und gegen Großserienmodelle von Diks schönen Fährbootwagen hätte ich auch überhaupt nichts einzuwenden.

Gruß Engelbert
Hier wurden mehrfach Sets vorgeschlagen - davon würde ich abraten, weil dort immer wieder absolute Massenware mit Einzelstücken zusammengepackt wird. Wenn ich mir 5 G 10 kaufe, will ich dabei nicht 5 bunte Kesselwagen und 5 ebensolche Bierwagen mitkaufen müssen. Von dem bunten Zeugs hat man eh schon mehr als genug.

Zum Thema "interessiert doch die Hersteller nicht, die verdienen auch so": Wäre zwar traurig, wenn die sich nicht für die Stimmung ihrer Kunden interessieren (in anderen Branchen mit *wesentlich* größeren Märkten klappt das wunderbar), aber ich weiß, was sie mit der derzeitigen Politik an mir verdienen - nämlich NIX.

Gruß Kai
Hallo,

Von Sets würde ich auch eher Abstand halten. Nicht jeder hat eine Großanlage, auf der er jeden Wagentyp 5x einsetzen kann/will. Viele Neuheiten der letzten Zeit habe ich ignoriert, weil es sie nur im Set gibt. Da warte ich, bis ich die Wagen einzeln bekomme oder verzichte auf den Kauf.

Gruß Lothar
Moin,

'ne Sets sind nix, aber Verkaufsdiyplays mit zehn verschiedenen Wagennummern (wie Trix es schon vorgemacht hat) wären doch okay.

Oder ein EUROP-Display mit verschiedenen Bahnverwaltungen.

Gruß
Wie ist das heutzutage mit dem Digitaldruck? Kann man da nicht die Wagen durchnummerieren? Bei 10000 Wagen des Vorbilds kann doch jeder Käufer seinen individuellen bekommen. Ich würde die dann aber nicht 1,2,3... produzieren, sondern gemischt (aber ohne Doppelte). Das macht das Kaufen dann extra spannend. Die Nummer 666 erzielt dann ebenso einen Preis auf dem Gebrauchtmarkt.

Gruß,
Harald.
Moin,

als erstes möchte ich mich bei Kai für diesen interessanten Thread und die gut ausgearbeitete Einleitung bedanken!

Weiter gehts mit:

Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Hö

Pwg14, Pwgs43, Pwghs54, G10, Gmhs53, Gms54, Gmms44, Glmhs50, Om12 II, Om21, Omm34, Omm37, Omm52, Omm53-55, R10, Ro10, Rms33, BTms55, SSlmas53 fehlen definitiv und sollten sich in größeren Stückzahlen absetzen lassen. Ich jedenfalls würde alle vorgenannten G- und O-Typen bis zu 10mal (den G10 sicher auch 20mal) kaufen! Varianten, wie z. B. Handbremswagen, Leitungswagen, Bretter- und Plattenwände sind natürlich ebenfalls willkommen! Bei den G-Wagen aber bitte die Lüftungsschieber vorschriftsgemäß immer geschlossen modellieren und zu öffnende Schiebetüren braucht im Maßstab 1:160 auch kein Mensch. Offene Türen und Lüftungsschieber ggf. als Formvariante für den Viehtransport.



Diesen Ausführungen schließe ich mich  uneingeschränkt an, den Hinweis auf die geschlossenen Lüftungsschieber möchte ich am liebsten doppelt und dreifach unterstreichen.

Schmerzhafte Lücken bestehen für den Epoche III - Bestand m. E. auch bei den Otmm - Wagen.
Arnolds Otmm 70 ist ja auch nicht mehr so taufrisch, und leider auch mit einigen Mängeln behaftet.
Schön wären Modelle des

Otmm 57 oder
Otmm 61 oder
Otmm 64.

Nach wie vor sieht es bei den Rungenwagen traurig aus. Da ich sowohl an der Epoche III wie auch an der Epoche II großes Interesse habe, würde ich mich für letztere über zeitgemäße Modelle des

R Stuttgart DWV A 4 und seinen Länderbahn - Vorgängern freuen.

Von den in diesem Thread bereits angesprochenen Sets halte ich außer Abstand nicht viel, "Bunter Kram" ist in meinem Güterwagenbestand extrem selten vorhanden, das gilt übrigens auch für die Kesselwagen.

EUROP - Wagen anderer Bahnverwaltungen sind zwar schon eine Bereicherung, aber so häufig waren die auch nicht anzutreffen.

Allerdings glaube ich kaum, dass unsere Wünsche bei den Herstellern Gehör finden werden. Momentan haben die sich auf die quietschbunten Fahrzeuge der modernen Bahn "eingeschossen".
Und die Epoche III liegt ja nun auch schon um die 50 Jahre zurück, der Zug ist wohl leider abgefahren.
Als Roco in den 90er Jahren in H0  Güterwagen noch und nöcher für die Ep. III herausbrachte, hatte ich immer gehofft, dass für und N - Bahner auch einmal die eine oder andere Bauart kommen würde.
Pustekuchen!

Warten wirs mal ab, was Anfang nächsten Jahres an Neuheiten präsentiert wird, ansonsten bleibt wohl nur noch der Selbstbau - oder 3 - D - Druck.

Viele Grüße

Bernd

Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Harald

Kann man da nicht die Wagen durchnummerieren?



Hallo !

Kann man sicher,aber da müßen zu jedem Wagen die Untersuchungsfristen extra herausgesucht
und gedruckt werden. Auch sind die zu dem Zeitpunkt ausgemußterte Wagen auszuschließen.
...sonst gibt es für den Hersteller wieder Prügel.  

Gruß : Werner S.

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Stimmt, wenn man die Wagen nicht nur im Auslieferungszustand anbietet. Wobei für die kleine Ziffer hab ich Toleranz, aber du hast recht, Prügel gibt es immer. Am wichtigsten wäre, wenn irgendwas käme.

Von mollehem.se gibts übrigens Bausätze für SJ Oms und Gbls.

Gruß,
Harald.
Hallo,

ich lese immer Pwg pr 14. Ist denn das http://www.fleischmann.de/de/product/226585-0-0-4-1-0-0-003001/products.html nicht so einer? Den, ich glaube als Ep. III, habe ich schon längere Zeit in meinem Besitz. Das ist jedenfalls nicht der alte (mit Schlußlicht) von Flm.

Gruß
Rainer
Genau, das ist ein Pwg pr 14. Nur gab es den neuen eben nie als DB und den alten nur mit der Glühlampe drin.

Um Otmm 70 brauchen wir uns (relativ) wenig Sorgen machen - die hat Trix vor 2 (3?) Jahren angekündigt, also sollten sie im Laufe dieses Jahrzehnts kommen. Naja, zumindest für neuere Epochen.

Über Revisionsdaten bei Wagen hat sich glaub' ich noch niemand beschwert - oftmals ist man ja schon froh, wenn die Nummer wenigstens zur Bauart passt. Nummer zur Ausstattung (Bremserhaus!) ist dann Luxus und den Rest kann man vergessen.

Gruß Kai
Hallo Kai,

Danke für den Eingangstext, der in Verbindung mit den FREMO- Links sehr deutlich macht, welche Modelle fehlen.
Nur ein Punkt im Text war für mich anfangs rätselhaft: Bei der Anzahl schreibst Du immer z.B. 50k. Nehme an Du meinst damit 50.000 (50 Tsd) Stück. In der Statistik ist der Begriff "k" in Verbindung mit einer 1000er Zahl unbekannt. Oder kannst Du mich bitte aufklären?

Beste Grüße
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: Kai F. Lahmann

Nur gab es den neuen eben nie als DB und den alten nur mit der Glühlampe drin.


Ach so? Wußte ich auch noch nicht, daß Flm ein (jetzt sind es ja eigentlich schon zwei) neues DR-Modell rausbringt bevor es eine DB-Variante gibt.

Gruß
Rainer
Hallo Klaus

K für (Ein) Tausend ist doch bekannt!? Watt, Volt und so wird doch auch mit KW und KV abgekürzt...

Gruß Ralph
Dann aber das "K" bitte klein schreiben sprich kW und nicht KW.

Gruß Lothar
Moin,

http://www.fleischmann.de/de/product/226585-0-0-4-1-0-0-003001/products.html

Dieser Wagen ist ein Pwg der DR der DDR mit der für die DR typischen Wagenkastenverstärkung.
Diese Verstärkung gab es zwar auch bei der DB, war jedoch eher untypisch. Bei den DB-Wagen wurden die Streben der Wagenkastenverstärkung typischerweise von den oberen Schiebetürwinkeln schräg abwärts angebaut.

Insofern sollte das Fleischmann-Modell überarbeitet werden.
http://blog.modellbahnfrokler.de/2009/12/pwg-pr-14-von-weinert-und-gfn/

Ebenso fehlt die Variante mit abgebauter Dachkanzel:
http://www.miba.de/neuheit/05/03/hueb1.htm

Gruß
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: Errel

K für (Ein) Tausend ist doch bekannt!? Watt, Volt und so wird doch auch mit KW und KV abgekürzt...


K ist die Abkürzung für Kilo und wird im Zusammenhang mit Maßeinheiten verwendet. Als Ersatz für "Tausend" bei einer Zahl habe ich das noch nicht gesehen und halte es für eine eigenwillige Erfindung.

Gruß
Rainer
Hallo Rainer, hallo Lothar,

ich finde es nicht gut, dass jemand sich so viel Mühe macht und wirklich brauchbare Fakten und Zahlen zusammenträgt, und sich nun schon wieder 4 (mit meinem 5) Beiträge zur Schreibweise der Zahlen in diesen Thread mischen. Mit unserem Interesse an den Güterwagen hat das nichts zu tun, und den Informationsgehalt des Beitrags schmälert ob in groß oder klein auch in keiner Weise.

Bitte vgl. dazu Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/2K. Da steht:
"2K steht hauptsächlich im angelsächsischen Sprachraum die Zahl 2000 (K steht hierbei für kilo, nach griech. chílioi für tausend)".

Gut is'.

Steve
Anmerkung zum "k" bzw "K":     (ACHTUNG: Klugsch...   )

"k" ist die Abkürzung für Kilo, also 1000, sicher allgemein bekannt
"K" ist, vor einer anderen Einheit, die "Abkürzung" für 1024 (2^10) , aus der EDV sicher bekannt bei KB (=1024 Byte) -- die 24 werden aber gerne "vergessen"
und der Vollständigkeit halber:
"K" ist auch die Einheit für Kelvin (absolute Temperatur)

Ende des Klugsch...

Und noch was zum Thema (wenigstens halbwegs):
Güterwagen können sinnvoller Weise immer nur in der Epoche des Ersteinsatzes und jünger verwendet werden. Also sind Wägen jüngerer Epochen nicht interessant für Modellbahner, die eine ältere Epoche darstellen.
Jedoch können Wagen nach älteren Vorbildern durchaus auch noch in jüngeren Epochen verwendet werden -- zumindest als Farbvariante.
Deshalb wundert es mich schon etwas, dass die Hersteller es nicht kapieren (wollen), dass sie mit Modellen (und den notwendigen Spritzformen) von älteren Vorbildern mehr Kunden erreichen könnten...

Viele Grüße
Michael
Wenn denn nun tatsächlich ein so breites Kaufinteresse bestehen würde ( hier reden ja gerade mal ein paar Forenteilnehmer, die sicher nicht repräsentativ der Ep.III Kunden sind ), dann könnte man doch bei einem Hersteller die Dinger doch einfach bestellen, wenn die Stückzahl stimmt. Man schmeiße die Kohle zusammen und bestelle die komplette Neukonstruktion. Dann kann man die Bedruckungsvarianten selbst wählen ( sonst gibt es ja wegen besagter Nietenzähler eh wieder knatsch - Revisionsdatum u.a. ) und dann sollte der Vogel doch fliegen.

Stellt sich die Frage, wo der neudeutch "Break-Even" Punkt den liegt, sprich wie viele Wagen man den erst mal fix bestellen müsste. Das aufgrund der Vorfinanzierung und das damit entfallende Risiko des Herstellers hier auch andere Endpreise stehen müssen ist ja auch klar.

... ja ja... man darf ja wohl mal träumen ...

Gruß
Klaus
Hallo Hö,

ich denke mal, daß eine Überarbeitung bei einer relativ neuen Entwicklung wohl eher unwahrscheinlich ist. Wenn es die, wenn auch selten, bei der DB gab (was ich jetzt auch nochmal gelesen habe), dann paßt es doch eigentlich. Außerdem freut es mich, daß da mal ein wirklich zur DR passendes Modell erschienen ist. Übrigens gab es Pwg pr 14 bei der DR auch noch ohne Endfeldverstärkung.

Gruß
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: niesfisch

Hallo Rainer, hallo Lothar,

ich finde es nicht gut, dass jemand sich so viel Mühe macht und wirklich brauchbare Fakten und Zahlen zusammenträgt, und sich nun schon wieder 4 (mit meinem 5) Beiträge zur Schreibweise der Zahlen in diesen Thread mischen.


Du mußt es ja gar nicht gut finden. Allerdings entscheidest du auch nicht, wer was zu schreiben hat.

Außerdem sind es bis zu deinem Beitrag genau sechs. Denn du hast ja ausgerechnet Lothar und mich (allerdings in umgekehrter Reihenfolge) angesprochen. Nur haben wir diesen Diskussionszweig beide nicht begonnen, sondern (genau wie du) einfach weitergeführt.

Gruß
Rainer
Hallo,
weiß jemand, bis wann es den in 21 und 27 genannten DR-Pwg im Vorbild gab? Einsatz dann wohl mit Altbauwagen/Donnerbüchsen etc. Auch mit Reko Bag/Bghw?
Grüße Horst
Hallo Horst,

im em 8/2014 war ein Artikel zu Pw. Dort steht "Im Juni 1971 wurden sämtliche Pwg an die Personenwagenabteilung ... abgegeben, womit deren Einsatz in DB-Güterzügen Geschichte war." An anderer Stelle steht dort, daß die DR etwas länger als die DB Pwg in Güterzügen einsetzte.

Gruß
Rainer
Gut möglich, dass die Pwg danach abgeschafft wurden - die letzten "echten" waren sowieso die etwa 500 Pwgs 41 (der übrigens auch mal ein neues Modell verdient), danach gab es nur noch modifizierte gedeckte (Pwgs 44, Pwghs 54), die rückbaubar waren.

Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: Kai F. Lahmann

danach gab es nur noch modifizierte gedeckte (Pwgs 44, Pwghs 54)


Hallo Kai,
die "DR-ler" werden mit Deiner Aussage nicht ganz zufrieden sein...

Den Pwgs 88 nicht vergessen:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/23597393

Grüße Reinhard
Moin,

oben ist in mehreren Beiträgen der Wunsch nach offenen Epoche III-Güterwagen gemäß UIC-Standard Typ II zu lesen, verbunden mit der Aussage, dass dafür eine große Nachfrage bestehen würde bzw. hier ein sicherer Umsatz für den Hersteller winke. Dem Wunsch stimme nachdrücklich zu, bei den Absatzchancen bin ich weniger zuversichtlich.

Für die meisten Leute, die mit der elektrischen Eisenbahn spielen (Zielgruppe A), sehen die offenen Güterwagen nach UIC Standardtyp II alle identisch aus. Gleicher Aufbau mit Rädern drunter, oben braun, unten schwarz. Evtl. fällt noch auf, das es Wagen mit und ohne Handbremsbühne gibt. Für den Ottonormalforumanen (Zielgruppe B), differenzieren sich die Typen möglicherweise in die Bauarten mit 5,40 m Achsstand (Omm 53/54/55/46) und die mit 6,0 m Achsstand (Omm(r) 42/43/44/49). Darüberhinaus gibt es einige wenige Verstrahlte wie mich (Zielgruppe C), die sich z.B bei den 6,0 m-Bauarten auch für den Bereich unter dem Wagenkasten (Aussen- oder Innenlangträger, Trapez- oder Dreiecksprengwerk) interessieren.

Warum sollte sich ein Hersteller die Mühe machen, ein neues Modell auf dem Stand der Technik zu entwickeln, wenn sich doch mit der alten Möhre von anno tuck noch Geld verdienen läßt? Diverse Hersteller haben ihre Interpretationen entsprechender Güterwagen nicht erst gestern umgesetzt. Die offenen UIC-Wagen von GFN und MTX gehen auf Konstruktionen zurück, die 1968 bzw. 1975 auf den Markt kamen, was man den Wagen heute auch ansieht. Da helfen auch keine zwischenzeitlichen Umrüstungen auf Kurzkupplungsmechaniken und feinere Beschriftungen mehr. Die Modelle sind grob graviert, die Wagenkastensäulen mehr als stabil. Trotzdem werden die Wagen noch immer immer mal wieder in anderen Ausführungen auf den Markt geworfen.

Das ursprüngliche Konstruktionsalter soll und kann aber keine Entschuldigung sein. Anfang der 70er gab es einen UIC-Typ II-Wagen aus DDR-Produktion, dessen Wagenkastendetaillierung der von GFN und MTX meilenweit voraus war. Ende der 70er brachte Roco seine Version des UIC-Typ II als Neuheit. Feine Detaillierung und filigranes Sprengwerk ließen die GFN- und MTX-Modelle schon damals alt aussehen. Noch besser geriet Mitte der 90er die Neukonstruktion von Arnold, die mit dem Omm 44 einen Wagen mit 6,0 m Achsstand zum Vorbild hat. Leider wurden einige (alle?) Auflagen von Arnold nach Vorbildtypen mit 5,40 m-Achsstand beschriftet. Hornby setzt diese Tradition mit dem Modell HN 6144 (DR Ep.IV) fort. Statt der Beschriftung als Es 5520 (5,40 m) wäre El 5296 (6,0 m) passend gewesen. Es könnte so einfach sein, ein stimmiges Modell auf die Beine zu stellen.

Bei den UIC-Typ II-Wagen wäre für ein vorbildgetreues Modell heutigen Standards nach Art des italienischen Spitzdachwagens von MW oder des französischen Tombereau von REE keine komplette Neukonstruktion notwendig. Adäquate Wagenkästen existieren. GFN und MTX kann man vergessen, die Piko-Form oxidiert in dunklen Ecken vor sich hin, bleiben noch Roco und Hornby. Das Roco-Modell entspricht einem Wagen mit verstärkten Türsäulen, wie sie manche Bauarten bei Aufarbeitungen in den 80ern erhielten. Mit dieser Aufbauform sind somit keine Epoche III-Varianten möglich. Für zeitgemäße Epoche IV-Modelle müsste lediglich ein neues Fahrwerk her, dann aber bitte nicht so halbherzig überarbeitet, wie es GFN mit dem ex-Roco Omm 52 getan hat. Das Hornby-Modell müsste nur richtig beschriftet werden, um als zeitgemäßes Modell durchzugehen. Mit einem noch zu entwickelnden Fahrwerk nach 5,40 m-Vorbild und dem vorhandenen Wagenkasten könnte Hornby weitere UIC-II-Bauarten abdecken. Hornby könnte dann 6,0 m- wie auch 5,40 m-Typen nach und nach durchnudeln.

Nur ist die entscheidene Gretchenfrage, ob die Neukonstruktion von Fahrwerken tatsächlich profitabel wäre. Die Preise der Referenzmodelle von MW oder REE-Models bewegen sich um 25 EUR, Hornby möchte für seinen "Omm 44" wie auch GFN für seine Rübenwagen 20 EUR haben. Ich gehe davon aus, das ex-Roco- bzw. Hornby-Wagenkästen mit neuen Fahrwerken auch in dieser Preisklasse zu finden wären. Anders formuliert, wer soll die Modelle kaufen?

Zielgruppe A dürfte in Bezug auf die Kopfzahl am größten sein. Aber würde A 20-25 EUR für einen einfachen braunen Güterwagen ausgeben? Ich habe da meine Zweifel. B und C dürften sich schon eher angesprochen fühlen. Nur reichen diese Modellbahner aus, um entsprechende Auflagen auch abzunehmen? B und C kennen die Unzahl von Omm-Modellen, die für kleines Geld auf dem zweiten Markt zu haben sind und mit denen mancher Fuhrpark gesättigt ist. Die Anzahl derer, die bereit sind, ihre alten Modelle durch neue zu ersetzen, schätze ich als eher gering ein. Denn auch wenn ich oben die alten Modelle herabgewürdigt habe, machen diese im Zugverband keinen inakzeptablen Eindruck. Und Omm-Wagen braucht der geneigte Epoche III-Bahner nun mal nicht als Einzelstück, sondern im Rudel. Zielgruppe C wäre für zeitgemäße Modelle wohl am empfänglichsten. Aber wieviele würden tatsächlich kaufen? Einige werden sich wahrscheinlich längst mit einer 5,- EUR second hand-Bastelgrundlage versorgt und diese mit zwei Thomschke-Radsätzen, zwei Pehonachrüstkulissen, neuen Puffer(bohle)n von Kuswa, Decals von Nothaft und etwas Stahldraht aufgebrezelt haben. Auch wenn man damit auch im 20-25 EUR Bereich angekommen ist, so hat man doch etwas eigenes geschaffen, was man nicht so schnell ausmustert.

Ich sehe jedenfalls ungenügende Absatzmöglichkeiten für die o.g. Halbneukonstruktionen, wobei ich mich trotzdem freuen würde, wenn Hornby aus dem Quark käme. Dort hätte man es einfachsten.

Gruß, Carsten

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@38

Hallo Carsten,

ich sehe trotzdem akzeptable Absatzchancen für offene Wagen Typ UIC I + II, wenn diese intelligent konstruiert sind. Gerade die UIC-Wagen lassen doch Varianten ohne Ende zu (Epoche III - V/VI, Leitungswagen, Handbremswagen mit Bühne / Haus, Wagen mit Bremse, Ländervarianten in West- und Ost). Ich wäre da nicht so pessimistisch!  

Gruß


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