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THEMA: Verbessern der Stromabnahme BR110 Brawa?
THEMA: Verbessern der Stromabnahme BR110 Brawa?
Ghost - 27.10.14 16:02
Hallo
ich möchte die Stromabnahme beim oben genannten Model verbessern.
Hier habe ich schon deen Hinweis mit dem Federdraht und dem verlöten gefunden. Es gab auch den Hinweis die Stromübertragung mit Draht vom Fahrgestell zu machen.
Dazu bräuchte ich mal ein paar Hinweise und vielleicht Bilder.
Wenn ich die Drähte außen am Gewicht lang lege dann ist es ziemlich eng und die Beweglichkeit ist auch nicht mehr so schön.
Wie habt ihr das gemacht über Hinweise, am besten mit Bild würde ich mich freuen.
Viele Grüße Andreas
ich möchte die Stromabnahme beim oben genannten Model verbessern.
Hier habe ich schon deen Hinweis mit dem Federdraht und dem verlöten gefunden. Es gab auch den Hinweis die Stromübertragung mit Draht vom Fahrgestell zu machen.
Dazu bräuchte ich mal ein paar Hinweise und vielleicht Bilder.
Wenn ich die Drähte außen am Gewicht lang lege dann ist es ziemlich eng und die Beweglichkeit ist auch nicht mehr so schön.
Wie habt ihr das gemacht über Hinweise, am besten mit Bild würde ich mich freuen.
Viele Grüße Andreas
Hallo,
kann mir keiner ein paar Tipps geben.
Viele Grüße
Andreas
kann mir keiner ein paar Tipps geben.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
ein bischen Geduld muss sein
Ich habe an meiner "BR 201" vor langer Zeit mal was an der Stromaufnahme geändert, und diese fährt auch heute noch super.
Schau mal hier
http://www.raimonds-moba.de/basteleien/br201_stromaufnahme.htm
ich hoffe der Link funktioniert.
Gruß
Raimond
ein bischen Geduld muss sein
Ich habe an meiner "BR 201" vor langer Zeit mal was an der Stromaufnahme geändert, und diese fährt auch heute noch super.
Schau mal hier
http://www.raimonds-moba.de/basteleien/br201_stromaufnahme.htm
ich hoffe der Link funktioniert.
Gruß
Raimond
Reichsbahnherbert - 27.10.14 19:50
Hallo,
ich würde es gar nicht so machen wie Du beschrieben hast. Erstmal sollte die Lok völlig sauber sein. Öl und Fett sollte nur an Stellen sein, wo es Sinn macht. Also alle Fahrwerkseinzelteile in SR24 baden (ohne Haftreifen) und anschließend im Ultraschallbad reinigen. Die Achslager mit ein wenig Kupferpaste schmieren, nicht mit normalem Öl oder Fett. Das gehört nur an die Zahnräder und Schnecken. Damit hat man das Hauptproblem bereits erschlagen. Die Kontaktbleche an den Drehgestellen sorgfältig einstellen und von Oxidschichten befreien. Die seitlichen Kupferbleche am Motor würde ich verlöten. Damit fährt meine BR111 absolut perfekt.
Gruß
Herbert
ich würde es gar nicht so machen wie Du beschrieben hast. Erstmal sollte die Lok völlig sauber sein. Öl und Fett sollte nur an Stellen sein, wo es Sinn macht. Also alle Fahrwerkseinzelteile in SR24 baden (ohne Haftreifen) und anschließend im Ultraschallbad reinigen. Die Achslager mit ein wenig Kupferpaste schmieren, nicht mit normalem Öl oder Fett. Das gehört nur an die Zahnräder und Schnecken. Damit hat man das Hauptproblem bereits erschlagen. Die Kontaktbleche an den Drehgestellen sorgfältig einstellen und von Oxidschichten befreien. Die seitlichen Kupferbleche am Motor würde ich verlöten. Damit fährt meine BR111 absolut perfekt.
Gruß
Herbert
Hallo,
ich würde keinen Blechstreifen verwenden, das erzeugte bei mir zu viel Widerstand. Ich habe stattdessen kleine Stücken Federbronzedraht verwendet, was sehr viel leichter lief. Zum fixieren muss übrigens kein Sekundenkleber her, wenn man kurz mit dem Lötkolben auf die Plastenippel geht, kann man die wieder so "verschweißen".
Von Kupferpaste halte ich persönlich nichts, da sammelt sich der Dreck letztlich nur noch besser...
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich würde keinen Blechstreifen verwenden, das erzeugte bei mir zu viel Widerstand. Ich habe stattdessen kleine Stücken Federbronzedraht verwendet, was sehr viel leichter lief. Zum fixieren muss übrigens kein Sekundenkleber her, wenn man kurz mit dem Lötkolben auf die Plastenippel geht, kann man die wieder so "verschweißen".
Von Kupferpaste halte ich persönlich nichts, da sammelt sich der Dreck letztlich nur noch besser...
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Reichsbahnherbert - 27.10.14 20:12
Hallo Carsten,
das gilt aber für alle Schmiermittel gleichermaßen. Wenn man total versiffte Strecken hat, die voll von Staub, Dreck und Streumaterial sind, dann sammelt es sich nunmal bekanntermaßen an den Drehgestellen. Wer seine Strecken sauber hält, hat diese Probleme nicht.
Gruß
Herbert
das gilt aber für alle Schmiermittel gleichermaßen. Wenn man total versiffte Strecken hat, die voll von Staub, Dreck und Streumaterial sind, dann sammelt es sich nunmal bekanntermaßen an den Drehgestellen. Wer seine Strecken sauber hält, hat diese Probleme nicht.
Gruß
Herbert
Hallo,
danke für eure Tipps. Werde dann mal am langen WE mich damit auseinandersetzen
Viele Grüße
Andreas
danke für eure Tipps. Werde dann mal am langen WE mich damit auseinandersetzen
Viele Grüße
Andreas
Hallo,
bei mir habe ich erfolgreich folg Änderungen vorgenommen:
1. Achsentausch gegen welche ohne Haftreifen
2. Erhöhung des Lokgewichts durch Walzblei in den Seiten des Führerhauses und unter dem langen Vorbau.
Ergebnis: Sicherer und ruhiger Lauf auch über schwierige Gleislagen. Allerdings sind die Tauschachsen von Brawa nicht ganz billig.
Zzugkraftverluste waren kaum spürbar (bei typgerechtem Einsatz).
Natürlich gelten die Themen Fettfreiheit und Sauberkeit der anderen Beiträge selbstredend.
Gruß
J.
bei mir habe ich erfolgreich folg Änderungen vorgenommen:
1. Achsentausch gegen welche ohne Haftreifen
2. Erhöhung des Lokgewichts durch Walzblei in den Seiten des Führerhauses und unter dem langen Vorbau.
Ergebnis: Sicherer und ruhiger Lauf auch über schwierige Gleislagen. Allerdings sind die Tauschachsen von Brawa nicht ganz billig.
Zzugkraftverluste waren kaum spürbar (bei typgerechtem Einsatz).
Natürlich gelten die Themen Fettfreiheit und Sauberkeit der anderen Beiträge selbstredend.
Gruß
J.
Hallo,
unsere 112 lief ohne Haftreifenradsätze und ohne Beschwerung auch lange ganz passabel. Da aber nicht vorbildgerecht und uns etwas zu schnell, verkauft.
Eine langsamer und gleich gut fahrende 110 (mit korrekter Nummer zur Ausstattung) hätten wir inzwischen wieder gern.
Horst
unsere 112 lief ohne Haftreifenradsätze und ohne Beschwerung auch lange ganz passabel. Da aber nicht vorbildgerecht und uns etwas zu schnell, verkauft.
Eine langsamer und gleich gut fahrende 110 (mit korrekter Nummer zur Ausstattung) hätten wir inzwischen wieder gern.
Horst
Hallo,
ich habe mich jetzt mal mit dem Drehgestell beschäftigt. Das anlöten ist wirklich kniffelig habe 0,3 mm Bronze Federdraht genommen. Dabei bin ich darüber gestolpert das es ein Drehgestell für den langen und eines für den kurzen Vorbau gibt. Nur finde ich bei meinen beiden keinen unterschied, kann mir da mal jemand auf die Sprünge helfen? Wo liegt der Unterschied?
Gruß Andreas
ich habe mich jetzt mal mit dem Drehgestell beschäftigt. Das anlöten ist wirklich kniffelig habe 0,3 mm Bronze Federdraht genommen. Dabei bin ich darüber gestolpert das es ein Drehgestell für den langen und eines für den kurzen Vorbau gibt. Nur finde ich bei meinen beiden keinen unterschied, kann mir da mal jemand auf die Sprünge helfen? Wo liegt der Unterschied?
Gruß Andreas
Hallo,
ich habe 6 Stück umgebaut.
Ich habe zuerst die Methode von Jürgen @7 verwendet.Funktioniert einwandfrei. Und die Zugkraft ist durch das Gewicht auch ohne Haftis sehr gut.
Mit neuen Stromabnehmern habe ich auch einige versorgt. Carsten ich nehme lieber 01,mm Bronzeblech statt 0,2mm Bronzedraht, dass ging bei mir besser.
Kabel habe ich keine zusätzlich verlötet, aber am Drehgestell beide Messingteile verlötet.
Ich baue alle Zahnräder aus und stecke nasses Küchentuch in das Drehgestell. So verschmort nix.
Ich habe festgestellt, dass es mit Lötwasser besser funkt. Allerdings reinige ich die Teile hinterher lange mit Seifenlauge im Ultraschallbad.
MfG
Torsten
@Horst,
meine Brawas laufen alle superlangsam analog in Schrittgeschwindigkeit. Kein Vergleich mit den Fleischmännern.
Diese habe ich mit motraxx 5polern umgebaut und fahre sie mit heisswolf.
Das können die Brawas schon mit dem Trix Elektronikfahrpult. Für mich ein Supertrafo.
http://trixstadt.de/wp-content/uploads/2010/04/2011_05140184-642x481.jpg
ich habe 6 Stück umgebaut.
Ich habe zuerst die Methode von Jürgen @7 verwendet.Funktioniert einwandfrei. Und die Zugkraft ist durch das Gewicht auch ohne Haftis sehr gut.
Mit neuen Stromabnehmern habe ich auch einige versorgt. Carsten ich nehme lieber 01,mm Bronzeblech statt 0,2mm Bronzedraht, dass ging bei mir besser.
Kabel habe ich keine zusätzlich verlötet, aber am Drehgestell beide Messingteile verlötet.
Ich baue alle Zahnräder aus und stecke nasses Küchentuch in das Drehgestell. So verschmort nix.
Ich habe festgestellt, dass es mit Lötwasser besser funkt. Allerdings reinige ich die Teile hinterher lange mit Seifenlauge im Ultraschallbad.
MfG
Torsten
@Horst,
meine Brawas laufen alle superlangsam analog in Schrittgeschwindigkeit. Kein Vergleich mit den Fleischmännern.
Diese habe ich mit motraxx 5polern umgebaut und fahre sie mit heisswolf.
Das können die Brawas schon mit dem Trix Elektronikfahrpult. Für mich ein Supertrafo.
http://trixstadt.de/wp-content/uploads/2010/04/2011_05140184-642x481.jpg
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