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THEMA: Bahnstreik und Moba

THEMA: Bahnstreik und Moba
Startbeitrag
HansH - 05.11.14 19:44

ganz böse, aber ganz ganz böse

wäre aber ne Marktlücke

grüße
wetterle
loooool -  der ist gut!

Mfg
Christian W.
Dann dürfen wir aber defekte Loks auch nicht mehr umtauschen wollen!

Gruß
Peter
Hi zusammeN,

und hier noch aus der online-Satire "Der Postillion":

http://www.der-postillon.com/2014/11/bild-zeitung-entlarvt-gdl-chef-claus.html

VG
Andreas
hallo
der hier : http://www.der-postillon.com/2014/11/bahn-will-streikbedingte-zugausfalle.html  ist aber auch nicht schlecht .

schönen Gruß aus der Vulkaneifel
Mathias


Gruß
Peter
http://cdn.optimizely.com/img/22655479/331a334491c446ca969b5c25fba03839.jpg
so schnell wird man dann Mitarbeiter des Monats
gruß Detlev
Der ist gut, Aber SIXT hat da schon immer sehr schnell reagiert

Gruß Michael
Ich bin mit Sicherheit nicht Gewerkschaftsnah und ich bin auch von den Auswirkungen des Lokführerstreiks betroffen. ABER, die meisten die hierzu maulen, wissen nicht worum es geht.
Es geht bisher nicht um mehr Geld, weniger Arbeit oder die Beschränkung der Überstunden. Es geht um ein Grundrecht. Ein Grundrecht das so wichtig ist das es sogar im Grundgesetz steht.

Artikel 9 Absatz 3 GG: "Das Recht, zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen Vereinigungen zu bilden, ist für jedermann und für alle Berufe gewährleistet. Abreden, die dieses Recht einschränken oder zu behindern suchen, sind nichtig, hierauf gerichtete Maßnahmen sind rechtswidrig..."

Also sollte der Vorstand der DB AG mal darüber nachdenken. Ihr verzockt und verschleudert das Geld. Eure Arbeiter machen den Rücken krumm.

Solidarität mit den steikenden Lokführern.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ABER, die meisten die hierzu maulen, wissen nicht worum es geht.


Nur juut, det wa Dir ham

Doei
Trixi
Hmm ist schon wieder erster April?
Gruss Frank
Ich schließe mich Rene an. Super Beitrag., viele Grüße, KarsteN
Hallo,

ich bin sehr dafür, dass Eisenbahner ordentlich bezahlt werden und die Beschäftigten nicht mit unsäglichen Dienstplänen verschlissen werden (man denke daran, was in Mainz 2013 hinsichtlich der Fahrdienstleiter deutlich wurde).

Nun kämpft die GDL aber darum, dass im gleichen Unternehmen Beschäftigte, die die gleiche Arbeit machen, nach unterschiedlichen Tarifen unterschiedlich bezahlt werden.
Man könnte es auch anders nennen: Die GDL will Eisenbahner auf diese Weise nötigen, bei ihr einzutreten. Das ist der Kern der laufenden Auseinandersetzung. Das nenne ich unsolidarisch, und da hört bei mir die Solidarität auf.

Es grüßt
Karl
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: Karl Schotter

Die GDL will Eisenbahner auf diese Weise nötigen, bei ihr einzutreten. Das ist der Kern der laufenden Auseinandersetzung. Das nenne ich unsolidarisch, und da hört bei mir die Solidarität auf.


Vielleicht gibt es dafür auch Ursachen? Evtl. könnte die EVG nicht der wahre Interessenvertreter (in der Wahrnehmung vieler) sein:

Zitat

Eine neue Verständigung zwischen GDL und EVG könnte den Konflikt entschärfen. Dies ist jedoch unwahrscheinlich. Zum einen will die GDL ihren Einfluss ausdehnen. Zum anderen verläuft ein tiefer Riss zwischen den Organisationen, da die Vorgängerorganisation der EVG die Börsenpläne von Ex-Bahnchef Hartmut Mehdorn unterstützt hatte. Dies gipfelte im Wechsel von Gewerkschaftschef Norbert Hansen in den Bahn-Vorstand. Seitdem sieht sich die GDL als einzige wirkliche Arbeitnehmervertretung.

http://www.focus.de/finanzen/videos/bahnstreik...lich_id_4213452.html

Ich hoffe, daß sich die GDL erfolgreich durchsetzt.

Gruß
Rainer
Hallo
war selber Eisenbahner und es gab immer zwei Gewerkschaften GDBA und GDED. Diese haben vorher
beschlossen was sie fordern wollen. Heute geht es aber nur um Macht. Es kann nicht sein, dass eine
Sparte die ganze Bahn lahm legt, Streikrecht hin oder her.
Gruß
Bernd
Auch im MiWuLa wird mal wieder gestreikt:

http://www.tagesspiegel.de/images/8/10941546/2-format35.jpg



Gruß
Peter
Hi !

Also bei mir steht auch alles im BW


Gruß Thomas


Die beiden Flirts schon etwas länger.  

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Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: 280347

war selber Eisenbahner und es gab immer zwei Gewerkschaften GDBA und GDED.


Nanu?

Zitat

Am 24. Januar 1990 wurde die GDL-Ost im Bahnbetriebswerk Halle P[12] als erste freie Gewerkschaft in der DDR wiedergegründet. Am 29. Januar 1991 schlossen sich GDL West und Ost in Kassel[10] zu einer gesamtdeutschen Gewerkschaft zusammen.[2] Die erste Generalversammlung der GDL-Ost, auf der auch eine Satzung beschlossen wurde, fand am 3. und 4. Juli 1990 in Halle statt.[13]

Anfang Juli 1990 organisierte die GDL-Ost Warnstreiks, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, im Rahmen der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion die Löhne der Reichsbahn-Lokomotivführer im Verhältnis 1:1 (statt, wie geplant, 2:1) umzurechnen. Im November gleichen Jahres folgten Tarifgespräche, in denen unter anderem die 40-Stunden-Woche vereinbart wurde.[14] Nach eigenen Angaben organisierte die GDL im Jahr 1990 binnen neun Monaten etwa neunzig Prozent (rund 15.000) der Lokomotivführer in den neuen Bundesländern.[15] Bis Ende der 1980er waren etwa 98 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder Beamte, die nicht streiken durften


Und außerdem:

Zitat

1867 wurde der Verein Deutscher Lokomotivführer (VDL) gegründet und infolge der Gründung der Preußisch-Hessischen Eisenbahngemeinschaft 1897 dann 1907 in Verband preußisch-hessischer Lokomotivführer (VPHL) umbenannt.[9] Zu den frühen Leistungen der Verbände gehörten auch eine Unfallkasse, eine Rechtsschutzversicherung und die Unterstützung Not leidender Lokführerfamilien.[10] Wichtiges Ziel war es zunächst, von dem Status als Unterbeamte weg zu kommen und den Status als Subalternbeamte (mittlerer Beamtenrang) zugestanden zu erhalten. Dennoch beruft sich die GDL in ihrer Tradition auf diese Verbände und betrachtet sich als älteste deutsche Gewerkschaft,[11] obwohl z.B. der GEW-Vorläufer Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens bereits 1805 gegründet wurde.

Nachdem die Weimarer Verfassung auch Beamten die Koalitionsfreiheit einräumte, entstand 1919 aus dem Verband die GDL. Diese wurde 1933 zunächst von den Nationalsozialisten gleichgeschaltet und 1937 verboten.[10]

Wiedergründung nach dem Zweiten Weltkrieg

Erste Ortsverbände der GDL wurden 1946 wiedergegründet. 1949 fand die erste Generalversammlung nach dem Zweiten Weltkrieg statt; dabei wurde auch der Beitritt zum Deutschen Beamtenbund beschlossen


alles http://de.wikipedia.org/wiki/Gewerkschaft_Deutscher_Lokomotivf%C3%BChrer

Gruß
Rainer
Guten Morgen,

im November 2014 wurde dieser Beitrag eröffnet, und immer noch streikt die GDL.

Mich täte mal interessieren, ob es bei Lokführern so etwas wie einen Berufsethos gibt? Letztlich ist ja kein Lokführer gezwungen dem Streikaufruf zu folgen, zumal es gar nicht mehr um die Interessen der Lokführer geht.

Haben wir hier Lokführer im Forum die hierzu etwas sagen können?

Gibt es hier noch eine Berufsehre?

Gruß
Markus
Hallo,
Zitat

Gibt es hier noch eine Berufsehre?


Bestimmt, denn genau darum streiken die Mitglieder der GDL.
Gruß
Roland
Folks!
Aus der Entfernung - ich sitz in Wien - betrachtet verstehe ich die Geschichte gar nicht. Es gibt einen Streit zwischen 2 Gewerkschaften, der über das Unternehmen am Rücken der Kunden ausgetragen wird. Das ist rechtlich legal und braucht nicht diskutiert zu werden.

Gibt's tatsächlich noch betroffene die meinen die GDL kann da jetzt noch einen Vorteil für die Mitglieder herausverhandeln? Meinen Beobachtungen nach werden die Mitarbeiter des Unternehmens den entstehenden Schaden bezahlen müssen. War bisher immer so.
-AH-
Hi,

sorry für mich ist das nur noch ein reines Machtgehabe von Weselsky. Für mich geht es hier überhaupt nicht um Lohnzahlungen, Urlaubstage etc. Und das seine Mitglieder ihm sooo wichtig sind sehe ich nicht.
Ist doch auch komisch wenn mehr Lokführer arbeiten kommen als streiken. Das zeigt mir was die eigenen Mitglieder von seiner Führung halten.

Gruß
Jan


Hier gibt es eine interessante, wenn auch subjektv voll negativ durchgefärbte Innenansicht:

http://www.indemore-gdl.de/

Gruß
Eglod
.. es zwingt doch aber niemand die Lokführer Herrn W. zu folgen, und Reisenden den Pfingsturlaub kaputt zu machen.

Sollten ehrbare Lokführer nicht einfach die Arbeit wieder aufnehmen und dem Unsinn damit ein Ende bereiten?

Gruß
Markus
Ja, das wäre theoretisch möglich. Passiert ja wohl zum Teil auch. Aber das wäre schon sehr viel verlangt. Gegen die eigene Gewerkschaft und als echter Streikbrecher... ?

Gruß
Eglod
auch ganz witzig vom MIWULA bemacht https://www.youtube.com/watch?v=Enj-YubYwls&feature=youtu.be

Bernd
Hallöchen,

ich war gerade, da ich etwas Zeit hatte, am Bahnhof Siegburg/Bonn. Läuft eigentlich alles. Kaum genervte Gesichter, S-Bahn und RE fahren. ICE ebenfalls, hab alleine in knapp 2 Stunden dort 4 Stück gesehen. Die Ausfälle ansich halten sich eigentlich in Grenzen. Zumindest kommt fast jeder dort weiter.

Hab mal in den ICE 516 geguckt. Eine Zugauslastung die sich die Bahn wohl gerne für alle Züge wünscht :)

Ehrlich gesagt mein Wunsch zu dem ganzen Thema: laßt die GDL, laßt die Bahn. Für mich ist es nur ein Machtspiel von einer Person. Wir schenken ihm auch noch die komplette Aufmerksamkeit.
Liebe Bahn: Plant weiter fleissig den Ersatzverkehr auch wenns stressig wird. Bedient die Kunden so gut es geht und liebe Presse laßt Streik Streik sein, aber berichtet nicht mehr drüber. Genau dann, wenns nämlich langweilig wird, wirds uninteressant. Und wenn ganz Deutschland nicht mehr auf einen gewissen Herrn guckt, wird das Eis auf dem er steht megadünn.

Und ganz ehrlich liebe GDL, den Verlust den die Bahn jetzt einfährt, wer zahlt das wohl? Über Umwege immer die Mitarbeiter.

Nur meine Meinung.

Gruß
Jan


Hallöle,

ich habe auch den Eindruck, daß das Schwert "Streik" langsam stumpf wird.

Zudem hat mir Papa kürzlich gesteckt (fahren müssender Lokführer), daß viele seiner streikenden Kollegen diesen eigentlich auch nicht mehr wollen...

Grüßle

MiScha
So wie es aussieht, ist der Streik beendet Warten wir was die Schlichtung bringt.

Gruß Michael
Hi,

@MiScha: Die könnten ja den Streik bestreiken

lg Mihi
@ 30 Hallo,

gestern gelesen,daß  zunehmend Kunden streiken, die im Zug sitzend ihre Fahrkarten einfach nicht mehr vorzeigen. Führte wohl schon mehrfach dazu daß die Bundespolizei gerufen werden musste und das Bahnpersonal einiges an Mehraufwand hatte.

Find ich gut, streiken gegen den Streik

Gruß
Markus



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