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THEMA: Steuerung mit 2 Zentralen - Lenz LZV 100
THEMA: Steuerung mit 2 Zentralen - Lenz LZV 100
mecki1044 - 24.11.14 21:00
Liebe N-Bahner!
Meine Anlage fährt mit der Lenz LZV 100 welche im ersten Bauabschnitt den 32-gleisigen Schattenbahnhof steuert. Zusätzlich habe ich in den letzten 2 Jahren meinen Hauptbahnhof und die Panoramastrecken gebaut und verkabelt. Diese sollten nun in Betrieb gehen.
Von der Einspeisung der Digitalspannung könnte ich beide Bereiche klar trennen - über eine Anlagenauflösung eines Kollegen in Österreich könnte ich eine 2. LZV 100 von Lenz einsetzen.
Es bestünde die Möglichkeit nur sämtliche Dekoder (ESU Switch Pilot und Servo-Pilot) zu steuern und die Gleiseinspeisungen über einen zusätzlichen Booster vornehmen.
Weiters könnte ich die 2. LZV 100 verkaufen und alle erforderlichen Booster über die Hauptzentrale im Schattenbahnhof anspeisen.
Was meint ihr dazu?
Ist es sinnvoll 2 Zentralen einzusetzen oder entsteht da ein "Daten-Gau"?
Danke für Eure Rückmeldungen
Liebe Grüsse
MaximiliaN
Meine Anlage fährt mit der Lenz LZV 100 welche im ersten Bauabschnitt den 32-gleisigen Schattenbahnhof steuert. Zusätzlich habe ich in den letzten 2 Jahren meinen Hauptbahnhof und die Panoramastrecken gebaut und verkabelt. Diese sollten nun in Betrieb gehen.
Von der Einspeisung der Digitalspannung könnte ich beide Bereiche klar trennen - über eine Anlagenauflösung eines Kollegen in Österreich könnte ich eine 2. LZV 100 von Lenz einsetzen.
Es bestünde die Möglichkeit nur sämtliche Dekoder (ESU Switch Pilot und Servo-Pilot) zu steuern und die Gleiseinspeisungen über einen zusätzlichen Booster vornehmen.
Weiters könnte ich die 2. LZV 100 verkaufen und alle erforderlichen Booster über die Hauptzentrale im Schattenbahnhof anspeisen.
Was meint ihr dazu?
Ist es sinnvoll 2 Zentralen einzusetzen oder entsteht da ein "Daten-Gau"?
Danke für Eure Rückmeldungen
Liebe Grüsse
MaximiliaN
Hallo Maximilian,
mehrere Zentralen sind möglich, aber nicht sinnvoll, wenn man nicht grade eine Anlage wie das Miwula betreibt. Verwende lieber Booster.
Viele Grüße
Carsten
mehrere Zentralen sind möglich, aber nicht sinnvoll, wenn man nicht grade eine Anlage wie das Miwula betreibt. Verwende lieber Booster.
Viele Grüße
Carsten
Hoi Maximilian,
Carsten war schneller.... da sehe ich auch nicht viel Sinn dahinter - lieber in Booster investieren. Eine eigene Zentrale nur zum Schalten ist in dieser Grössenordnung "Overengineering".
Und 2 Zentralen am Gleis ist nicht so einfach zu handeln - die müssen sich ja gegenseitig abstimmen können.
LG aus Salzburg
Alex
Carsten war schneller.... da sehe ich auch nicht viel Sinn dahinter - lieber in Booster investieren. Eine eigene Zentrale nur zum Schalten ist in dieser Grössenordnung "Overengineering".
Und 2 Zentralen am Gleis ist nicht so einfach zu handeln - die müssen sich ja gegenseitig abstimmen können.
LG aus Salzburg
Alex
Lieber Carsten und Alex!
Danke für die rasche Rückmeldung - da werde ich die 2. LZV 100 verkaufen - so bleibt alles sauber an einem "Strang".
Da bin ich dann gespannt wenn ich dann wirklich "Saft" drauf habe und die Anlage das erste mal im Vollbetrieb geht - mal nur mit max. 6 Zügen um alles zu testen.
Liebe Grüsse
MaximiliaN
Danke für die rasche Rückmeldung - da werde ich die 2. LZV 100 verkaufen - so bleibt alles sauber an einem "Strang".
Da bin ich dann gespannt wenn ich dann wirklich "Saft" drauf habe und die Anlage das erste mal im Vollbetrieb geht - mal nur mit max. 6 Zügen um alles zu testen.
Liebe Grüsse
MaximiliaN
Hallo,
hierzu eine Frage:
Die meisten Zentralen kann man doch auch als "Master" bzw. "Slave" definieren.
In der Funktion "slave" wäre das Verhalten dann doch wie ein Booster, oder?
Geht das bei der LZV 100 nicht auch?
Ich meine, wenn Maximilian diese zweite LZV 100 sowieso schon hat . . .
Und wenn die eine Zentrale einen kleinen Defekt haben sollte (Anzeige, Taster), kann man einfach tauschen. Auch zur Fehlersuche praktisch, wenn man durch Tausch einen Fehler der Zentrale ausschließen kann.
(Ich weiß, wegen der vorgenommenen Einstellungen ist ein Tausch nicht mit Umstöpseln getan.)
Viele Grüße
Robert
hierzu eine Frage:
Die meisten Zentralen kann man doch auch als "Master" bzw. "Slave" definieren.
In der Funktion "slave" wäre das Verhalten dann doch wie ein Booster, oder?
Geht das bei der LZV 100 nicht auch?
Ich meine, wenn Maximilian diese zweite LZV 100 sowieso schon hat . . .
Und wenn die eine Zentrale einen kleinen Defekt haben sollte (Anzeige, Taster), kann man einfach tauschen. Auch zur Fehlersuche praktisch, wenn man durch Tausch einen Fehler der Zentrale ausschließen kann.
(Ich weiß, wegen der vorgenommenen Einstellungen ist ein Tausch nicht mit Umstöpseln getan.)
Viele Grüße
Robert
Hi Maximilian,
stell die zweite Zentrale in den Schrank und warte ab, bis deine Anlage im vollen Umfang betriebsbereit ist. Erst dann kannst du erkennen, ob du evtl. eine zweite Zentrale brauchst.
Die eigentliche Frage ist, wieviel Züge gleichzeitig auf der Strecke unterwegs sind, und wie diese gesteuert werden.
Der Daten-Gau kann eher entstehen, wenn eine Zentrale die ganze Arbeit übernehemen muss und nicht mehr hinterher kommt ( das kann ein Thema werden, wenn die Steuerung über eine Software erfolgt, und viele Züge gleichzeitig unterwegs sind. Das wirst du beim Testen mit grade mal 6 Zügen aber noch nicht bemerken).
An meiner Anlage werkeln inzwischen 3 Zentralen. Gesteuert wird über TrainController, das auf einem DuoCore Rechner läuft(2x3Ghz). Wenn mal so um die 15 Züge gleichzeitig auf der Strecke sind, kommt mein Rechner so richtig ins Schwitzen.
Zu den Problemen die ich hatte, kannst du hier nachlesen:
http://www.mobahner.com/wbb/index.php?page=Thread&threadID=1793&pageNo=7
und mein Abstellbahnhof hat grade mal 18 Abstellgleise.
Gruss Klaus
PS: und ich hab auch noch eine Reserve Zentrale im Schrank stehen.
stell die zweite Zentrale in den Schrank und warte ab, bis deine Anlage im vollen Umfang betriebsbereit ist. Erst dann kannst du erkennen, ob du evtl. eine zweite Zentrale brauchst.
Die eigentliche Frage ist, wieviel Züge gleichzeitig auf der Strecke unterwegs sind, und wie diese gesteuert werden.
Der Daten-Gau kann eher entstehen, wenn eine Zentrale die ganze Arbeit übernehemen muss und nicht mehr hinterher kommt ( das kann ein Thema werden, wenn die Steuerung über eine Software erfolgt, und viele Züge gleichzeitig unterwegs sind. Das wirst du beim Testen mit grade mal 6 Zügen aber noch nicht bemerken).
An meiner Anlage werkeln inzwischen 3 Zentralen. Gesteuert wird über TrainController, das auf einem DuoCore Rechner läuft(2x3Ghz). Wenn mal so um die 15 Züge gleichzeitig auf der Strecke sind, kommt mein Rechner so richtig ins Schwitzen.
Zu den Problemen die ich hatte, kannst du hier nachlesen:
http://www.mobahner.com/wbb/index.php?page=Thread&threadID=1793&pageNo=7
und mein Abstellbahnhof hat grade mal 18 Abstellgleise.
Gruss Klaus
PS: und ich hab auch noch eine Reserve Zentrale im Schrank stehen.
Hallo,
ich bin am Überlegen, eine zweite Zentrale einzusetzen, da ich im Falle eines Kurzschlusses keine Weiche mehr schalten kann. Fährt ein Zug mal -warum auch immer- ein Stück zu weit in eine Weiche, könnte man diese mit einer vom Fahrstrom getrennten Zentrale umschalten und den Kurzschluss auflösen. Eine Zentrale zum Fahren und eine zum Schalten...
Viele Grüße
Andreas
ich bin am Überlegen, eine zweite Zentrale einzusetzen, da ich im Falle eines Kurzschlusses keine Weiche mehr schalten kann. Fährt ein Zug mal -warum auch immer- ein Stück zu weit in eine Weiche, könnte man diese mit einer vom Fahrstrom getrennten Zentrale umschalten und den Kurzschluss auflösen. Eine Zentrale zum Fahren und eine zum Schalten...
Viele Grüße
Andreas
kochender-Eisenbahne - 25.11.14 09:02
Moin moin MaximiliaN,
zwei Zentralen für den Fahrbetrieb zu verwenden macht keinen Sinn und ist auch nicht gerade ohne Risiko. Da sind Booster sehr viel sinnvoller.
Was bei größeren Anlagen allerdings schon Sinn macht, ist das man fahren/schalten/melden mit getrennten Zentralen macht.
Gruß aus Hamburg,
Thorsten
zwei Zentralen für den Fahrbetrieb zu verwenden macht keinen Sinn und ist auch nicht gerade ohne Risiko. Da sind Booster sehr viel sinnvoller.
Was bei größeren Anlagen allerdings schon Sinn macht, ist das man fahren/schalten/melden mit getrennten Zentralen macht.
Gruß aus Hamburg,
Thorsten
Hallo MaximiliaN,
ich werde bei meinem aktellen Projekt http://www.herberts-n-projekt.de/das-aktuelle-projekt/ auch zwei Zentralen einsetzen, eine zum fahren, mit zwei Boostern, die andere zum schalten und fürs Car-System. Rückmeldungen über ein HSI-88.
Vermutlich ist das auch etwas zuviel, aber sicher ist sicher.
Viele Grüße
Herbert
www.herberts-n-projekt.de
ich werde bei meinem aktellen Projekt http://www.herberts-n-projekt.de/das-aktuelle-projekt/ auch zwei Zentralen einsetzen, eine zum fahren, mit zwei Boostern, die andere zum schalten und fürs Car-System. Rückmeldungen über ein HSI-88.
Vermutlich ist das auch etwas zuviel, aber sicher ist sicher.
Viele Grüße
Herbert
www.herberts-n-projekt.de
Hallo
"Die meisten" dürfte übertrieben sein. Auf Anhieb fällt mir diese Funktion nur bei Zimo ein, bei anderen kenn ich das Feature nicht, aber ich kenn natürlich auch nicht alle Zentralen "persönlich". Davon abgesehen bekommt man für den Verkaufserlös der Zentrale wahrscheinlich schon 2 oder 3 Booster ;)
Da hab ich Zweifel :) 15 Züge gleichzeitig sind für eine private Anlage zwar schon recht ordentlich, für die Technik ist das aber absolut keine große Herausforderung, sowas schafft selbst ein vergleichsweise schwachbrüstiger Raspberry Pi. Speziell die Zentralen, die ja vom Prinzip her nur das Gleissignal bauen und sonst wenig rechenintensive Aufgaben wahrnehmen, sollten davon nicht überfordert sein. Daher glaub ich nicht, dass deine 3 Zentralen tatsächlich notwendig wären.
Das *kann* man mit einer weiteren Zentrale lösen, muss man aber nicht. Der einfachere und billigere Weg wäre, wenn man zum Schalten und zum Fahren jeweils einen eigenen Booster nutzt.
Generell muss man, wenn man zum Fahren mehrere Zentralen nutzen will, die Züge von einem Gerät zum anderen "übergeben". Dazu sind Übergabegleise notwendig und auch die Software muss das beherrschen. Im Miwula wird das so gehandhabt, aber für eine Heimanlage ist dieser Aufwand nicht gerechtfertigt, denke ich. Moderne Zentralen können ziemlich viele Fahrzeuge steuern, je nach Gerät bis zu ca. 100. Verwendet man Railcom, wird auch die Bandbreite am Gleis nicht all zu überstrapaziert.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die meisten Zentralen kann man doch auch als "Master" bzw. "Slave" definieren.
"Die meisten" dürfte übertrieben sein. Auf Anhieb fällt mir diese Funktion nur bei Zimo ein, bei anderen kenn ich das Feature nicht, aber ich kenn natürlich auch nicht alle Zentralen "persönlich". Davon abgesehen bekommt man für den Verkaufserlös der Zentrale wahrscheinlich schon 2 oder 3 Booster ;)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn mal so um die 15 Züge gleichzeitig auf der Strecke sind, kommt mein Rechner so richtig ins Schwitzen.
Da hab ich Zweifel :) 15 Züge gleichzeitig sind für eine private Anlage zwar schon recht ordentlich, für die Technik ist das aber absolut keine große Herausforderung, sowas schafft selbst ein vergleichsweise schwachbrüstiger Raspberry Pi. Speziell die Zentralen, die ja vom Prinzip her nur das Gleissignal bauen und sonst wenig rechenintensive Aufgaben wahrnehmen, sollten davon nicht überfordert sein. Daher glaub ich nicht, dass deine 3 Zentralen tatsächlich notwendig wären.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ich bin am Überlegen, eine zweite Zentrale einzusetzen, da ich im Falle eines Kurzschlusses keine Weiche mehr schalten kann.
Das *kann* man mit einer weiteren Zentrale lösen, muss man aber nicht. Der einfachere und billigere Weg wäre, wenn man zum Schalten und zum Fahren jeweils einen eigenen Booster nutzt.
Generell muss man, wenn man zum Fahren mehrere Zentralen nutzen will, die Züge von einem Gerät zum anderen "übergeben". Dazu sind Übergabegleise notwendig und auch die Software muss das beherrschen. Im Miwula wird das so gehandhabt, aber für eine Heimanlage ist dieser Aufwand nicht gerechtfertigt, denke ich. Moderne Zentralen können ziemlich viele Fahrzeuge steuern, je nach Gerät bis zu ca. 100. Verwendet man Railcom, wird auch die Bandbreite am Gleis nicht all zu überstrapaziert.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
historicus - 25.11.14 10:07
Die Lenz-Zentrale (als reine DCC-Einprotokollzentrale) kann sicher mehr als 100, ich glaub sogar mehr als 200 Lokdecoder gleichzeitig verarbeiten, und das reicht doch für einige Züge, auch wenn die gerade still stehenden, aber nicht abgeschalteten Züge dazu gerechnet werden müssen. Zudem ist es so, dass wenig "angesprochene" Adressen von der Zentrale auch weniger abgefragt werden, zugunsten von gerade häufig angesprochenen (=fahrenden) Zügen.
Daher lieber in zusätzliche Booster investieren, wie Carsten vorgeschlagen hat (getrennt für Fahren und Schalten).
AndreasK: Es sollte in digital nie passieren können, dass eine Lok Kurzschluss macht!! Bis Du das merkst und die weiche umstellst, kann der kurzschliessende Radsatz schon beschädigt (verformt) sein. Darüber gab es schon epische Diskussionen.
Heinzpeter
Daher lieber in zusätzliche Booster investieren, wie Carsten vorgeschlagen hat (getrennt für Fahren und Schalten).
AndreasK: Es sollte in digital nie passieren können, dass eine Lok Kurzschluss macht!! Bis Du das merkst und die weiche umstellst, kann der kurzschliessende Radsatz schon beschädigt (verformt) sein. Darüber gab es schon epische Diskussionen.
Heinzpeter
Hallo Carsten,
bei den Intelliboxen geht das auch (IB-I und Twin-Center m.W. nur mit aktueller Software). Aus der IB-II Anleitung:
"In der Betriebsart "Zusatzgerät" werden folgende Funktionen zur Verfügung gestellt:
- Bedienpult mit allen Datenbankfunktionen
- Booster mit 3A für einen isolierten Gleisbereich
- Fahrstraßenspeicher für weitere 80 Fahrstraßen
- LocoNet-Stromeinspeisung am LocoNet-T Ausgang für weitere LocoNet-Module ohne eigene Spannungsversorgung, wie Rückmeldemodule und Handregler
- s88-Rückmeldeeingang
- DCC-Boosterausgang
- USB-LocoNet Interface"
Gruß
Ralf
bei den Intelliboxen geht das auch (IB-I und Twin-Center m.W. nur mit aktueller Software). Aus der IB-II Anleitung:
"In der Betriebsart "Zusatzgerät" werden folgende Funktionen zur Verfügung gestellt:
- Bedienpult mit allen Datenbankfunktionen
- Booster mit 3A für einen isolierten Gleisbereich
- Fahrstraßenspeicher für weitere 80 Fahrstraßen
- LocoNet-Stromeinspeisung am LocoNet-T Ausgang für weitere LocoNet-Module ohne eigene Spannungsversorgung, wie Rückmeldemodule und Handregler
- s88-Rückmeldeeingang
- DCC-Boosterausgang
- USB-LocoNet Interface"
Gruß
Ralf
Hallo,
wieder was dazugelernt, vielen Dank!
By the way: die Digitrax Zephyr kann auch als Booster betrieben werden, bei den anderen Digitrax-Zentralen *vermuuuuute* ich das auch, möcht's aber nicht beschwören.
Viele Grüße
Robert
wieder was dazugelernt, vielen Dank!
By the way: die Digitrax Zephyr kann auch als Booster betrieben werden, bei den anderen Digitrax-Zentralen *vermuuuuute* ich das auch, möcht's aber nicht beschwören.
Viele Grüße
Robert
Doppelgroschen - 25.11.14 14:20
Hallo allerseits,
auch eine Lenz LZV100 kann man als Booster betreiben. Das ist aber mit etwas bastlerischen Geschick verbunden
http://schmalspur-modulbaugruppe.at/assets/Bild...enteil-in-LZV100.pdf
Aber bitte beachten das es erst ab einer Hardware-Version 3 möglich ist diesen Umbau durchzuführen!
Gruß Roland
auch eine Lenz LZV100 kann man als Booster betreiben. Das ist aber mit etwas bastlerischen Geschick verbunden
http://schmalspur-modulbaugruppe.at/assets/Bild...enteil-in-LZV100.pdf
Aber bitte beachten das es erst ab einer Hardware-Version 3 möglich ist diesen Umbau durchzuführen!
Gruß Roland
Michael Gr. - 25.11.14 19:37
@ # 10:
um genau zu sein: "Der Speicher in der LZ100 ist zweigeteilt und
stellt 99 Plätze für die zweistelligen
Lokadressen (1-99) und 128 Plätze für die 4-
stelligen Lokadressen zur Verfügung. Der
Bereich der vierstelligen Lokadressen kann mit
beliebigen Adressen im Bereich von 100...."
Quelle: http://www.digital-plus.de/pdf/b_20101_d.pdf
Ich würde eine Zentrale wechselweise als slave boostern lassen. Wenn mal an der Zentrale was klemmt und sie eingeschickt werden muss, liegt nicht alles brach.
Interessant finde ich trotzdem, wie das purging funktioniert. Mit 228 Loks angesprochen kann es irgendwann mal langsam werden. Wenn jedoch auif den 32 Schattenbahnhofgleisen und dem Rest nur insgesamt 20 Loks/Triebwagen/-züge verfügbar sind, spielt es keine Rolle.
meint
Michael
um genau zu sein: "Der Speicher in der LZ100 ist zweigeteilt und
stellt 99 Plätze für die zweistelligen
Lokadressen (1-99) und 128 Plätze für die 4-
stelligen Lokadressen zur Verfügung. Der
Bereich der vierstelligen Lokadressen kann mit
beliebigen Adressen im Bereich von 100...."
Quelle: http://www.digital-plus.de/pdf/b_20101_d.pdf
Ich würde eine Zentrale wechselweise als slave boostern lassen. Wenn mal an der Zentrale was klemmt und sie eingeschickt werden muss, liegt nicht alles brach.
Interessant finde ich trotzdem, wie das purging funktioniert. Mit 228 Loks angesprochen kann es irgendwann mal langsam werden. Wenn jedoch auif den 32 Schattenbahnhofgleisen und dem Rest nur insgesamt 20 Loks/Triebwagen/-züge verfügbar sind, spielt es keine Rolle.
meint
Michael
historicus - 25.11.14 21:23
@ 14, Michael
Vielen Dank für die Präzisierung! Bevor jemand jetzt meckert und sagt, in der obigen Quelle werde nur auf Version 3.0 verwiesen, sei festgehalten, dass in V 3.6 die Sache mit dem Speicher offenbar gleich geblieben ist. In der Praxis merkt man überhaupt nichts davon, ob man eine kurze (1-99) oder eine lange Adresse (100ff) eingibt, das System legt die entsprechenden CVs selbständig an. Auch hier noch ein Hinweis: Kurze Adressen reichen eigentlich (technisch gesehen) noch weiter als nur bis 99, aber Lenz erklärte mir mal, man könne einem Normalnutzer kaum begreiflich machen, warum die Adresse 126 kurz sein soll und 128 dagegen lang, also habe man den Schnitt bei begreiflichen 99 gemacht (gut, ab 100 = "vierstellig" ist auch nicht unbedingt logisch..., aber mit dem Begriff "lang" kann man das überbrücken).
227 Adressen gleichzeitig in Betrieb, dass dürfte ziemlich weit reichen, und ist jedenfalls ungefähr das Doppelte von Multiprotokoll-Systemen (ich habe das mal vor längerer Zeit für die IB abgeklärt).
Zusammenfassend: Von der Anzahl der in Betrieb stehenden Züge braucht es selten eine zweite Zentrale (privat hat wohl keiner unter uns ein zweites Miwula). Hingegen sollte man bei Boostern schon gut überlegen. Wenn es nichts ausmacht, wenn bei einem Kurzschluss oder einem andern Problem alles still steht, dann genügt ein Booster (meistens mit Zentrale kombiniert) durchaus. Wenn das aber stört, dann empfiehlt sich durchaus, mehrere Booster vorzusehen, auch wenn das leistungsmässig noch nicht nötig sein sollte.
Apropos Booster: Sie sollten in JEDEM Fall blitzschnell ausschalten. Bewährte Methode: Münztest, d.h. man provoziere mit einer Münze einen Kurzschluss am entferntesten Punkt, und der Booster muss sofort abschalten.
Heinzpeter
Heinzpeter
Vielen Dank für die Präzisierung! Bevor jemand jetzt meckert und sagt, in der obigen Quelle werde nur auf Version 3.0 verwiesen, sei festgehalten, dass in V 3.6 die Sache mit dem Speicher offenbar gleich geblieben ist. In der Praxis merkt man überhaupt nichts davon, ob man eine kurze (1-99) oder eine lange Adresse (100ff) eingibt, das System legt die entsprechenden CVs selbständig an. Auch hier noch ein Hinweis: Kurze Adressen reichen eigentlich (technisch gesehen) noch weiter als nur bis 99, aber Lenz erklärte mir mal, man könne einem Normalnutzer kaum begreiflich machen, warum die Adresse 126 kurz sein soll und 128 dagegen lang, also habe man den Schnitt bei begreiflichen 99 gemacht (gut, ab 100 = "vierstellig" ist auch nicht unbedingt logisch..., aber mit dem Begriff "lang" kann man das überbrücken).
227 Adressen gleichzeitig in Betrieb, dass dürfte ziemlich weit reichen, und ist jedenfalls ungefähr das Doppelte von Multiprotokoll-Systemen (ich habe das mal vor längerer Zeit für die IB abgeklärt).
Zusammenfassend: Von der Anzahl der in Betrieb stehenden Züge braucht es selten eine zweite Zentrale (privat hat wohl keiner unter uns ein zweites Miwula). Hingegen sollte man bei Boostern schon gut überlegen. Wenn es nichts ausmacht, wenn bei einem Kurzschluss oder einem andern Problem alles still steht, dann genügt ein Booster (meistens mit Zentrale kombiniert) durchaus. Wenn das aber stört, dann empfiehlt sich durchaus, mehrere Booster vorzusehen, auch wenn das leistungsmässig noch nicht nötig sein sollte.
Apropos Booster: Sie sollten in JEDEM Fall blitzschnell ausschalten. Bewährte Methode: Münztest, d.h. man provoziere mit einer Münze einen Kurzschluss am entferntesten Punkt, und der Booster muss sofort abschalten.
Heinzpeter
Heinzpeter
Hallo MaximiliaN,
wie AndyK in #6 schon angedeutet hat, ist ein Betrieb mit zwei Zentralen schon denkbar.
Aus meiner Parxis heraus ist es immer wieder hilfreich, wenn man mit der zweiten Zentrale eine falsch gestellte Weiche umstellen kann, um einen Kurzschluss zu beheben, den diese falsche Weiche verursacht hat.
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, eine Zentrale und mindestens zwei Booster zu benutzen, um die genannte Situation zu entschärfen. Aber für meine Situation ist der Betrieb mit getrennten Zentralen für Fahren und Schalten übersichtlicher.
Hinzu kommt bei mir, dass RAILWARE getrennte Zentralen für Fahren und Schalten unterstützt. Das ist der zweite Grund für meine Konstellation.
Was allerdings nicht geht - zumindestens nicht so einfach - ist der Betrieb von zwei Zentralen zum Fahren in einer Anlage einzusetzen. Nicht jede mir bekannte Software unterstützt das.
Und was MiWuLa angeht, habe ich mal gehört, dass der dort vorhandene Gleisplan so aufgebaut ist, dass es dort quasi "viele einzelne voneinander getrennte" Anlagen gibt, die nur zufällig nebeneinander liegen. Ob das stimmt, weiss ich nicht. Erscheint mir aber plausibel.
Wenn deine MobaKasse es hergibt, würde ich mir den Verkauf der zweiten Zentrale noch mal überlegen.
Freundliche Grüße
Reinhold
wie AndyK in #6 schon angedeutet hat, ist ein Betrieb mit zwei Zentralen schon denkbar.
Aus meiner Parxis heraus ist es immer wieder hilfreich, wenn man mit der zweiten Zentrale eine falsch gestellte Weiche umstellen kann, um einen Kurzschluss zu beheben, den diese falsche Weiche verursacht hat.
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, eine Zentrale und mindestens zwei Booster zu benutzen, um die genannte Situation zu entschärfen. Aber für meine Situation ist der Betrieb mit getrennten Zentralen für Fahren und Schalten übersichtlicher.
Hinzu kommt bei mir, dass RAILWARE getrennte Zentralen für Fahren und Schalten unterstützt. Das ist der zweite Grund für meine Konstellation.
Was allerdings nicht geht - zumindestens nicht so einfach - ist der Betrieb von zwei Zentralen zum Fahren in einer Anlage einzusetzen. Nicht jede mir bekannte Software unterstützt das.
Und was MiWuLa angeht, habe ich mal gehört, dass der dort vorhandene Gleisplan so aufgebaut ist, dass es dort quasi "viele einzelne voneinander getrennte" Anlagen gibt, die nur zufällig nebeneinander liegen. Ob das stimmt, weiss ich nicht. Erscheint mir aber plausibel.
Wenn deine MobaKasse es hergibt, würde ich mir den Verkauf der zweiten Zentrale noch mal überlegen.
Freundliche Grüße
Reinhold
Liebe N-Bahner,
bin wieder retour
Wow - ich bin überwältigt über die Vielfalt der Rückmeldungen.
Wie gesagt ich stehe am Beginn der Inbetriebnahme - 36 gleisiger Schattenbahnhof +10 zus. Gleise für Schattenbahnhöfe im oberen Bereich, BW, Terminal und Haupt- mit Nebenbahnhof 10 gleisig - da wird sich schon was rühren - mal sehen was die Dekoder so ziehen.
Ich werde die Anlage, gesteuert mit dem Traincontroller, mit meinen derzeit 6 Digital-Loks einmessen und alles checken. Da sehe ich wie Computer, Zentrrale und alle Dekoder zu zusammenspielen.
Die Digitalstromeinspeisung ist so vorgerichtet, dass jedenfalls die einzelnen Fahrstromkreise aufgetrennt werden können und vorallem die Dekoder separat versorgt sind. So werde ich jedenfalls flexibel bleiben.
Ich habe schon Anlagen gesehen die mehr als 10 Booster besitzen - ich kann mir nicht vorstellen, dass dies notwendig ist - da wollte jemand Hardware verkaufen.
Wenn 10 - max. 15 Züge fahren sollten 2 Fahrstrom-Booster ausreichen - max. je einen Booster für die 2 x je 60 Weichen im Schattenbahnhof oder Oberirdisch.
Eine Umprogrammierung und Soft/Hardwareanpassung steht für mich nicht zur Diskussion, da ich nicht fachkundig genug bin.
Ich werde mal zuwarten und die Tests im Winter abwarten.
Lg
MaximiliaN
bin wieder retour
Wow - ich bin überwältigt über die Vielfalt der Rückmeldungen.
Wie gesagt ich stehe am Beginn der Inbetriebnahme - 36 gleisiger Schattenbahnhof +10 zus. Gleise für Schattenbahnhöfe im oberen Bereich, BW, Terminal und Haupt- mit Nebenbahnhof 10 gleisig - da wird sich schon was rühren - mal sehen was die Dekoder so ziehen.
Ich werde die Anlage, gesteuert mit dem Traincontroller, mit meinen derzeit 6 Digital-Loks einmessen und alles checken. Da sehe ich wie Computer, Zentrrale und alle Dekoder zu zusammenspielen.
Die Digitalstromeinspeisung ist so vorgerichtet, dass jedenfalls die einzelnen Fahrstromkreise aufgetrennt werden können und vorallem die Dekoder separat versorgt sind. So werde ich jedenfalls flexibel bleiben.
Ich habe schon Anlagen gesehen die mehr als 10 Booster besitzen - ich kann mir nicht vorstellen, dass dies notwendig ist - da wollte jemand Hardware verkaufen.
Wenn 10 - max. 15 Züge fahren sollten 2 Fahrstrom-Booster ausreichen - max. je einen Booster für die 2 x je 60 Weichen im Schattenbahnhof oder Oberirdisch.
Eine Umprogrammierung und Soft/Hardwareanpassung steht für mich nicht zur Diskussion, da ich nicht fachkundig genug bin.
Ich werde mal zuwarten und die Tests im Winter abwarten.
Lg
MaximiliaN
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