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THEMA: Probleme bei Digitalisierung mit Viesmann5240
THEMA: Probleme bei Digitalisierung mit Viesmann5240
Tenovice - 28.11.14 00:52
Hallo,
ich bin gerade dabei meine Fleischmann 7233 mittels Viessmann 5240 zu digitalisieren. Der Einbau ist bekannt und grundsätzlich auch ziemlich problemfrei von statten gegangen. Danach wurde das gute Stück aufs programmiergleis gestellt und die CV's entsprechend der Anleitung eingestellt. Jede Einstellung wurde auch anständig quittiert durch bekanntes ruckeln der Lok.
Allerdings zeigt die Lok auf der Strecke keine Reaktion. Weder Licht noch Fahrfunktion. Ich hab dann mal mit meinem Multimeter den Stromfluss gemessen: Der Decoder bekommt Strom, jedoch kommt am Motor nichts an. Leider kann ich mit der Multimaus den CV30 nicht auslesen.
Mich wundert es halt, dass die CV-Eingabe quittiert wird, aber sonst nichts passiert. Ich habe auch schonmal einen jungfäulichen Kreis aufgebaut um etwaige Fehler auszuschließen.
Und wenn der Decoder abgeraucht wäre, würde er ja die CV-Eingabe nicht mehr quittieren... Hoffe ich...
Ich hoffe, dass jemand eine Idee hat.
Drossel und Kondensator habe ich sowohl ein- als auch ausgebaut, was keine änderung brachte.
MfG
Teno
ich bin gerade dabei meine Fleischmann 7233 mittels Viessmann 5240 zu digitalisieren. Der Einbau ist bekannt und grundsätzlich auch ziemlich problemfrei von statten gegangen. Danach wurde das gute Stück aufs programmiergleis gestellt und die CV's entsprechend der Anleitung eingestellt. Jede Einstellung wurde auch anständig quittiert durch bekanntes ruckeln der Lok.
Allerdings zeigt die Lok auf der Strecke keine Reaktion. Weder Licht noch Fahrfunktion. Ich hab dann mal mit meinem Multimeter den Stromfluss gemessen: Der Decoder bekommt Strom, jedoch kommt am Motor nichts an. Leider kann ich mit der Multimaus den CV30 nicht auslesen.
Mich wundert es halt, dass die CV-Eingabe quittiert wird, aber sonst nichts passiert. Ich habe auch schonmal einen jungfäulichen Kreis aufgebaut um etwaige Fehler auszuschließen.
Und wenn der Decoder abgeraucht wäre, würde er ja die CV-Eingabe nicht mehr quittieren... Hoffe ich...
Ich hoffe, dass jemand eine Idee hat.
Drossel und Kondensator habe ich sowohl ein- als auch ausgebaut, was keine änderung brachte.
MfG
Teno
Hallo
Hast du die Massebrücke am Motor ebenfalls entfernt,
ist bei Fleischmann-Motoren darauf zu achten.
Gruß
Eberhard
Hast du die Massebrücke am Motor ebenfalls entfernt,
ist bei Fleischmann-Motoren darauf zu achten.
Gruß
Eberhard
Motor hat keine Massebrücke... Ich mache irgendwo einen Fehler und komm nicht drauf. Habe das Ganze auch schon mit einem zweiten Viessmann 5240 sowie einen Kühn 025 ausprobiert. Immer mit demselben Ergebnis. Licht geht, Programmieren funktioniert, Motor macht keinen muks. Habs auch noch bei meiner br103 ausprobiert (hätte ja sein können, dass ich den Motor gegrillt hab) aber mit demselben Ergebnis. Ich gehe mal davon aus, dass nicht 3 Decoder out of the Box defekt sind, also mache ich was falsch und weiß nicht weiter...
Gemessen habe ich den Widerstand zwischen den Anschlüssen des Motors und Chassis sowie vom Motorgehäuse und Chassis und bei allen drei Messungen keine Verbindung festgestellt. Es macht auch keinen Unterschied, ob ich die Entstörelemente eingelötet lasse oder nicht. Eine Masseverbindung habe ich nur auf einer Seite der Stromabnehmer und die sollte ja gewünscht sein - hoffe ich.
Gemessen habe ich den Widerstand zwischen den Anschlüssen des Motors und Chassis sowie vom Motorgehäuse und Chassis und bei allen drei Messungen keine Verbindung festgestellt. Es macht auch keinen Unterschied, ob ich die Entstörelemente eingelötet lasse oder nicht. Eine Masseverbindung habe ich nur auf einer Seite der Stromabnehmer und die sollte ja gewünscht sein - hoffe ich.
Beitrag editiert am 28. 11. 2014 16:26.
sooo,
ich muss nochmal Schieben:
nachdem ich es nun an drei Loks mit 3 Decodern verschiedener Hersteller (Viessmann, Kühn, Uhlenbrock) ausprobiert habe und bei keinem ein gangbares Ergebnis erzielt habe, muss ich wohl nochmal mit dem Urschleim anfangen und hoffe, dass jemand mir hier aus dem Forum meine Vorgehensweise zumindest als "richtig" bestätigen kann:
1. Durchtrennen auf der Platine von folgenden Verbindungen:
- Gleis zum Motor 2x
- Zuleitung zum Lämpchen 2x
- Durchmessen, ob Motor verbindung zu Masse hat (hat keiner)
- Da in allen Anleitungen steht, dass sowohl Kondensator als auch Drossel drin bleiben sollen, blieben die drin
2. Lötverbindungen
- Schwarz & Rot jeweils an die Leiterbahnen mit Kontakt zum Gleis
- Orange und Grau jeweils an den Kontakt vom Motor vor Drossel bzw. Kondensator
- Gelb & Weiß aufs Lämpchen
Dann alles wieder zusammenbauen...
Ergebnis: NICHTS passiert... es ist zum heulen.
3. Fehlersuche
- Mit dem Multimeter durchgemessen - Schwarz und Rot führen Spannung und die kommt auch am Decoder an
- Decoder gibt aber keinen Mucks von sich - heißt an den Motorausgängen ist keine Spannung messbar auch nicht, wenn ich CV2 hochsetze.
- Ein Reset des Decoders bringt nichts
- Beleuchtung der Loks läuft auch nicht.
Die Decoder sind allesamt brandneu und die Loks liefen zuvor im Analogbetrieb fehlerfrei.
Hat irgendwer eine Idee? Was könnte man noch messen um etwaige Fehler auszuschließen?
MfG
Teno
ich muss nochmal Schieben:
nachdem ich es nun an drei Loks mit 3 Decodern verschiedener Hersteller (Viessmann, Kühn, Uhlenbrock) ausprobiert habe und bei keinem ein gangbares Ergebnis erzielt habe, muss ich wohl nochmal mit dem Urschleim anfangen und hoffe, dass jemand mir hier aus dem Forum meine Vorgehensweise zumindest als "richtig" bestätigen kann:
1. Durchtrennen auf der Platine von folgenden Verbindungen:
- Gleis zum Motor 2x
- Zuleitung zum Lämpchen 2x
- Durchmessen, ob Motor verbindung zu Masse hat (hat keiner)
- Da in allen Anleitungen steht, dass sowohl Kondensator als auch Drossel drin bleiben sollen, blieben die drin
2. Lötverbindungen
- Schwarz & Rot jeweils an die Leiterbahnen mit Kontakt zum Gleis
- Orange und Grau jeweils an den Kontakt vom Motor vor Drossel bzw. Kondensator
- Gelb & Weiß aufs Lämpchen
Dann alles wieder zusammenbauen...
Ergebnis: NICHTS passiert... es ist zum heulen.
3. Fehlersuche
- Mit dem Multimeter durchgemessen - Schwarz und Rot führen Spannung und die kommt auch am Decoder an
- Decoder gibt aber keinen Mucks von sich - heißt an den Motorausgängen ist keine Spannung messbar auch nicht, wenn ich CV2 hochsetze.
- Ein Reset des Decoders bringt nichts
- Beleuchtung der Loks läuft auch nicht.
Die Decoder sind allesamt brandneu und die Loks liefen zuvor im Analogbetrieb fehlerfrei.
Hat irgendwer eine Idee? Was könnte man noch messen um etwaige Fehler auszuschließen?
MfG
Teno
Hi
Bei der CV-Programmierung gibts Reaktion durch Rucken der Lok und bei Versuch des Fahrbetriebes nix? Klingt für mich eher danach, dasss der /die Dekoder die Befehle nicht mitbekommen denn einem elektrischen Problem.... Drossel / Kondensator doch rauswerfen hattest Du versucht, richtig (habe ich bei meiner 7230 gemacht - keine Probleme)?
Liebe Grüße
Bahnstadt
PS: Mal ganz banaler Gedanke: mir ist schon passiert dass ich die Lokadresse noch mal neu schreiben musste...
Bei der CV-Programmierung gibts Reaktion durch Rucken der Lok und bei Versuch des Fahrbetriebes nix? Klingt für mich eher danach, dasss der /die Dekoder die Befehle nicht mitbekommen denn einem elektrischen Problem.... Drossel / Kondensator doch rauswerfen hattest Du versucht, richtig (habe ich bei meiner 7230 gemacht - keine Probleme)?
Liebe Grüße
Bahnstadt
PS: Mal ganz banaler Gedanke: mir ist schon passiert dass ich die Lokadresse noch mal neu schreiben musste...
Hallo,
welche 3 Decoder und 3 Loks hast Du probiert?
Gefühlsmäßig stimmt da etwas mit der Adresse nicht.
Mach mal bitte ein Foto von der MuMaus wenn sie läuft.
Ich möchte gerne die Displayanzeige sehen.
Grüße, Peter W.
welche 3 Decoder und 3 Loks hast Du probiert?
Gefühlsmäßig stimmt da etwas mit der Adresse nicht.
Mach mal bitte ein Foto von der MuMaus wenn sie läuft.
Ich möchte gerne die Displayanzeige sehen.
Grüße, Peter W.
Hi!
Loete die beiden Motordraehte mal ab und geh mit demm an jew. einen Motorkontakt. Mit dem anderen Messfuehler tippst Du auf jede andere erdenkliche Stelle an/in der Lok. Es darf nirgendwo ein Ausschlag da sein, nur am anderen Motorkontakt muessen ein paar Ohm angrzeigt werden.
Wenn das alles hinhaut und anschliessend die Programmierung auch funzt, dann mach ein Decoder-Reset.
Nun kommt ein gewisses Risiko, denn die Lok sollte auf Adr. 3 ansprechbar sein und fahren.
Als Sicherheitstest vielleicht eine andere, funktionietende Lok ebenfalls mit aufs Gleis beim Programmieren und danach beim Fahren.
Wenn die naemlich auch nicht laeuft, dann liegts an der Zentrale, denke ic.
Die Flei. Lok ist eine superleicht umzubauende, da kann man kaum Fehler machen. Die beiden Platinenllammern muessen beachtet werden und die eine Trennung der Seite vom Motorkontakt, die Seite muss dafuer wieder ueberbrueckt und somit vrrbunden werden, damit beide DG auch Saft nach oben geben koennen.
Die Spulen und C nimm ruhid raus bei der Lok, auch wenn im Decoder Waschzettel was anderes steht.
Mehr faellt mit so ad hoc dazu auch nicht ein.
Viele Gruesse
Mathi
Loete die beiden Motordraehte mal ab und geh mit demm an jew. einen Motorkontakt. Mit dem anderen Messfuehler tippst Du auf jede andere erdenkliche Stelle an/in der Lok. Es darf nirgendwo ein Ausschlag da sein, nur am anderen Motorkontakt muessen ein paar Ohm angrzeigt werden.
Wenn das alles hinhaut und anschliessend die Programmierung auch funzt, dann mach ein Decoder-Reset.
Nun kommt ein gewisses Risiko, denn die Lok sollte auf Adr. 3 ansprechbar sein und fahren.
Als Sicherheitstest vielleicht eine andere, funktionietende Lok ebenfalls mit aufs Gleis beim Programmieren und danach beim Fahren.
Wenn die naemlich auch nicht laeuft, dann liegts an der Zentrale, denke ic.
Die Flei. Lok ist eine superleicht umzubauende, da kann man kaum Fehler machen. Die beiden Platinenllammern muessen beachtet werden und die eine Trennung der Seite vom Motorkontakt, die Seite muss dafuer wieder ueberbrueckt und somit vrrbunden werden, damit beide DG auch Saft nach oben geben koennen.
Die Spulen und C nimm ruhid raus bei der Lok, auch wenn im Decoder Waschzettel was anderes steht.
Mehr faellt mit so ad hoc dazu auch nicht ein.
Viele Gruesse
Mathi
Mir fällt nur ein, Decoder falsch herum, Lichtanschlüsse am Motor.
Der DH10C wird z.B. kopfüber eingeschoben.
gruß Gunter
Der DH10C wird z.B. kopfüber eingeschoben.
gruß Gunter
Hi!
Das waere ja auch denkbar, aber hier sind es Loetdecoder!
Viele Gruesse
Mathi
Das waere ja auch denkbar, aber hier sind es Loetdecoder!
Viele Gruesse
Mathi
Gerade Viessmandecoder und die Fleischmann Dreipoler sind NICHT eine gute Kombination. Aber zumindest das Licht sollte dann ja gehen, wenn die Adresse korrekt verstanden wird.
Hat deine Anlage vielleicht noch irgendwas eingebaut (Entstörkondensatoren) was das DCC Signal der Multimaus verfälscht?
Sonst würde ich sagen: Da hilft nur dass sich das jemand persönlich anschaut,
Grüße,
Harald.
Hat deine Anlage vielleicht noch irgendwas eingebaut (Entstörkondensatoren) was das DCC Signal der Multimaus verfälscht?
Sonst würde ich sagen: Da hilft nur dass sich das jemand persönlich anschaut,
Grüße,
Harald.
Sooo,
musste leider Arbeiten, daher die verspätete Antwort:
Es sind folgende Decoder: Kühn 025, Viessmann 5240 und Uhlenbrock 73400.
es sind folgende Loks Fleischmann V100, Br103 und BR210 (alle von Fleischmann und alle schon ein bisschen älter - aber analog funktionstüchtig)
Ich habe nun den Viessmann in die V100. Habe CV2 = 30 und die Lastregelung deaktiviert... und schwupp funktioniert das Ganze, aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung warum. Offensichtlich hat es nicht an der "verlötung" gehangen, da ich diese nicht geändert habe. Sehr merkwürdig. Zumal ich natürlich versucht habe nach der Anleitung des Viessmann decoders zu gehen. Diese gibt mir für cv2 einen Wert von 1 bzw. 2 - das kann ja nicht passen... Ein bisschen flackerts an der Beleuchtung aber das gute Stück fährt. Um die anderen beiden Loks kümmer ich mich heute abend und werde berichten. Vielen Dank schonmal.
musste leider Arbeiten, daher die verspätete Antwort:
Es sind folgende Decoder: Kühn 025, Viessmann 5240 und Uhlenbrock 73400.
es sind folgende Loks Fleischmann V100, Br103 und BR210 (alle von Fleischmann und alle schon ein bisschen älter - aber analog funktionstüchtig)
Ich habe nun den Viessmann in die V100. Habe CV2 = 30 und die Lastregelung deaktiviert... und schwupp funktioniert das Ganze, aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung warum. Offensichtlich hat es nicht an der "verlötung" gehangen, da ich diese nicht geändert habe. Sehr merkwürdig. Zumal ich natürlich versucht habe nach der Anleitung des Viessmann decoders zu gehen. Diese gibt mir für cv2 einen Wert von 1 bzw. 2 - das kann ja nicht passen... Ein bisschen flackerts an der Beleuchtung aber das gute Stück fährt. Um die anderen beiden Loks kümmer ich mich heute abend und werde berichten. Vielen Dank schonmal.
So,
alle Loks laufen, allerdings habe ich noch ein Problem, das vermutlich mit der Programmierung zusammenhängt (und ich möchte kein neues Thema erstellen).
Sowohl die BR103 als auch die BR210 laufen perfekt bei langsamer Fahrt, jedoch bekommen die Probleme wenn es in den Volllastbereich geht. Dann fangen die Loks an zu ruckeln und das Licht flackert. Also wirkliches Ruckeln und nicht nur kleine Aussetzer. Ich vermute, dass vielleicht die Loks mehr Strom ziehen als der Decoder in der Lage ist abzugeben (laut Anleitung schafft der 5240 500mA für den Motor) und der deswegen aussetzt... kann das sein?
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich die Stromaufnahme noch nicht gemessen habe, finde allerdings 500mA ziemlich viel für so ein kleines Motörchen... Gibts da Erfahrungswerte bevor ich die große Messerei starte?
Auf jeden Fall vielen Dank für die wirklich hilfreichen Antworten.
Eine besinnliche Adventszeit
MfG
Teno
alle Loks laufen, allerdings habe ich noch ein Problem, das vermutlich mit der Programmierung zusammenhängt (und ich möchte kein neues Thema erstellen).
Sowohl die BR103 als auch die BR210 laufen perfekt bei langsamer Fahrt, jedoch bekommen die Probleme wenn es in den Volllastbereich geht. Dann fangen die Loks an zu ruckeln und das Licht flackert. Also wirkliches Ruckeln und nicht nur kleine Aussetzer. Ich vermute, dass vielleicht die Loks mehr Strom ziehen als der Decoder in der Lage ist abzugeben (laut Anleitung schafft der 5240 500mA für den Motor) und der deswegen aussetzt... kann das sein?
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich die Stromaufnahme noch nicht gemessen habe, finde allerdings 500mA ziemlich viel für so ein kleines Motörchen... Gibts da Erfahrungswerte bevor ich die große Messerei starte?
Auf jeden Fall vielen Dank für die wirklich hilfreichen Antworten.
Eine besinnliche Adventszeit
MfG
Teno
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