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THEMA: Decoder für V60 von Hobbytrain

THEMA: Decoder für V60 von Hobbytrain
Startbeitrag
Nick* - 29.11.14 15:13
Hallo Spur-N-Gemeinde
Ich habe mir 2 V60 von Hobbytrain mit NEM-Schnittstelle zugelegt. Meine Fragen
Wo ist an diesem Stecker Pin1? Habe keine Marlierung gefunden
Passt in das Gehäuse ein N025-Decoder rein? Ich habe einen drauf gesetzt. Dann passt aber das Gehäuse nicht mehr vernünftig.
Welcher Decoder hat da genug Platz?
Für die (wie immer) fachlichen Ratschläge im Voraus vielen Dank
Mfg
Kalle

Hallo Kalle,
nimm einem möglichst kleinen Decoder (z.B. Tran DCX76) und baue Pufferkondensatoren mit ein. Außerdem ist auch noch etwas Platz für Blei unter dem Umlauf und auf dem Motor.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Kalle,

ich habe 2 V 60 mit Lenz silver mini ausgestattet, passen gut, Loks laufen gut
Wo Pin 1 ist - ausprobieren, bei falscher Polung läuft die Lok nicht, dann Decoder drehen, beschädigt wird bei falscher Polung nichts.

Gruß
Karl.

Hallo Kalle,

habe in meine beiden HOBBYTRAIN  V60 mit Schnittstelle (beim  C gekauft)                                      KUEHN  N 025 Decoder mit Stecker eingebaut.
Passt und funktioniert einwandfrei!   Gehäuse geht so gerade drauf!

Habe die freien Räume im Gehäuse mit Knetblei (TUNGSTEN) ausgefüllt und damit
zusätzliches Gewicht erhalten.

Der Vorschlag von Carsten, Pufferkondensatoren zuverwenden, bringt sicherlich eine wesentliche Verbesserung im Fahrverhalten.

Habe das bei der Mtx  V60 gemacht; bestens! Da passen 9 x 100uf SMD-Kondensatoren unter das Dach.

Das Zusammenlöten muss aber gekonnt sein. Habe dazu auch Hilfe erhalten.


Werde die beiden HOBBYTRAIN  V60  auch noch mit Pufferkondensatoren ausrüsten.
Vielleicht reichen ja auch schon  6 x 100uf.

Grüße Pit

    
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Pit

Habe die freien Räume im Gehäuse mit Knetblei (TUNGSTEN) ausgefüllt und damit zusätzliches Gewicht erhalten.



Tungsten war der Spitzname eines ehem. Arbeitskollegen von mir. Mit bürgerlichen Namen hier er Wolfram und Tungsten ist die englische Übersetzung von Wolfram

Hat Tungsten jetzt nach dem Bleiverbot in der EU die Nachfolge vom Anglerblei übernommen? Hier bin ich mit meinem Anglerlatein am Ende

Sind die Auswuchtgewichte bei den Autoreifen jetzt auch aus Tungsten oder darf hier noch immer Blei verwendet werden?

Danke für den Tipp mit Tungsten!

Grüße
Markus

Hallo Markus,
Knetblei ist m.W. schon lange eigentlich Wolfram, da Blei sich nur sehr schlecht mahlen lässt. Im Prinzip besteht das Zeug ja nur aus Knete und Metallpulver. Ich persönlich würde Knetblei aber nicht in Loks einsetzen, da sich die Knete bei Wärme verflüssigt und der Mist in jede Ritze kriecht. Ich hatte vor einer Weile mal eine damit beschwerte Lok zur Wartung hier, das war richtig übel. Die war völlig versifft. Ich verwende stattdessen Wolfram-Pulver, das ich mit dem üblichen Weißleim-Wasser-Spüli-Gemisch befestige. Größere Hohlräume fülle ich mit normalem Blei aus.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Egal welcher Decoder, so sollte man sich überlegen,  ob man nicht den Kondensator zwischen den Motaranschlüssen entfernt.

Gruß,
Harald.
Hallo Harald,
bei der V60 ist der nicht so arg überdimensioniert und kann auch drin bleiben. Allerdings macht es Sinn die komplette Platine samt Schnittstelle rauszuwerfen, um mehr Platz für Blei und / oder Kondensatoren zu bekommen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,
ich habe bei meiner einen Uhlenbrock 73410 (Intellidrive Confort Mini) eingesteckt, nichts ausgebaut (E.g. Kondensator) und läuft gut.
Der Uhlenbrock ist sehr klein, passt damit gut in das Gehäuse.
Wenn Du die Zeichnungen des Dekoders im Faltblatt ansiehst, ist die Oberseite von der Platine identifizierbar. Und die liegt auch beim Einstecken 'oben'. Wie Karl (@2) schon schrieb, kann bei falschen Einsetzen nicht viel passieren. Die beiden mittleren Pins sind die Gleisanschlüsse, da ist es egal, in welcher Richtung Du es einsteckst. Wenn falsch, dann läuft eben der Motor nicht -> Umdrehen, und alles ist gut.
Ich habe es allerdings nicht ausprobiert.

Rene
Hi!

So ist es, es lann nichzs kaputt gehen.
Bei Lols mit sehr geringer Stromaufnahme kann aber sein, dass der verdrehte Decoder verschleiett eird. Die Lok faehtt dann naemlich mit dem Saft der Lichtanschluesse auch schon, je nach voeingestelltem Dimmwert schnell los.

Viele Gruesse
Mathi
Hallo Mathi,
bist du sicher? Die Lichtausgänge liefern beide Minus, wie soll sich der Motor da drehen?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi!

Weil die andere Lichtseite i. d. Regel das Gleis und somit "Plus" ist.
Nimm doch mal ne Maschine mit Fauli oder sowas, das nur 50-80mA braucht.
Was über den Lichteingangsschalter kommt, reicht dann zum Drehen des Motors.
Meistens, wird der verdrehte Decoder aber beim Programmieren als fehlender Motorkontakt erkannt, bei der MS1 jedenfalls.

Oh manno, ich sehe gerade, dass mein Getippse auf dem smartphone sehr tagesformabhängig sein muss, mal klappts ganz gut und jetzt zB ist es katastrophal!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo MarkusR,

jo Tungsten gibt es in manchen Anglerläden.

Blei bei den Auswcuhtgewichten für Reifen ist auch nicht mehr. Auswcuhtgewichte habe ich immer für meine Slotcar für den Betrieb ohne Magnet benötigt. Da nehme ich mittlerweile Messing.

Viele Grüße

Michael
Hallo Mathi,
wenn du den Decoder um 180 ° drehst, hast du beide Motorkontakte an den Lichtausgängen. Wo soll da Plus herkommen?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Oha, mag wohl so sein,
aber
das sind doch Lichteingaenge am Decoder und keine Ausgaenge, die Saft vom Decoder abgeben, dachte immer.
Laienhaft ausgedrueckt ist da doch Minus, und Plus kommt aus Richtung Lampe.
Warum soll das nicht gehen, dem Motor ist es doch wurscht woher Saft krirgt, er dreht sich dann halt anders herum, je nach + und -.

Ist aber auch voellig egal, denn Hauptsache ist ja, dass bei verdrehtem Decoder nichts kaputtgehen kann, oder!

Viele Gruesse
Mathi
Hallo Mathi,
der Strom fließt immer von Minus zu Plus. Am Minuspol sitzen die ganzen Elektronen, die zum positiv geladenen Pluspol wollen. Der Motor hängt bei falscher Polung an zwei Minuspolen, von denen einer in der Regel sogar noch abgeschaltet ist. Würde mich sehr wundern, wenn da was dreht. Da gibts keinen "Pluspol von der Lampe". Selbst wenn die Beleuchtung an Orange und Grau hängt, kommt da nicht magischerweise ein Pluspol an einen der Lichtausgänge gewandert...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi!

Das habe ich auch mal irgendwo gelesen, dass der technische Strom von minus nach plus fliesst und nicht umgekehrt.
Ganz sicher weiss ich aber, dass zB die offene (plusseite) Seite einer led ans gleis (oder den Blauen) gehoert und die sperrseite (fuer mich minus) an den Decoder.
Da ich aber in solchen dingen unbedarft bin, so soll das meinetwegen falsch sein und ich habe mich geirrt.

Viele Gruesse
Mathi

Wird wohl nur gehen wenn der motor nicht richtig potentialfrei gemacht wurde und der Saft auch wieder vom motor abfliessen kann, richtig?
Hallo Mathi

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ganz sicher weiss ich aber, dass zB die offene (plusseite) Seite einer led ans gleis (oder den Blauen) gehoert und die sperrseite (fuer mich minus) an den Decoder.


Ja, vollkommen richtig. Die (verstärkten) F-Ausgänge der Decoder liefern grundsätzlich Minus, Plus muss entweder vom Gleis kommen oder vom Gleichrichter.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital


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