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THEMA: Meine erste Industrieanlage

THEMA: Meine erste Industrieanlage
Startbeitrag
Krunke* - 02.12.14 09:19
Guten Morgen zusammen,

ich habe in den letzten Wochen viele Ideen und Anlagen gesichtet und drüber gelesen und habe für mich nun einen Gleisplan aufgesetzt. Es ist mein Erster und ich bin natürlich Kritik gegenüber nicht böse, will schließlich nur ungerne Fehler einbauen, die mich später ärgern.

Auf der Strecke (Fleischmann piccolo) soll einerseits Industrie abgebildet werden, mit dem Hafen im Süden als Herzstück und diversen Lieferanten im Hinterland, andererseits soll aber auch damit gespielt werden und eine Paradestrecke enthalten sein.

Noch nicht ganz glücklich bin ich mit dem Bereich um die Gastanks. Auch noch nicht ganz sicher bin ich bei der Industrie nördlich des Fiddle Yards. Die Strecke könnte noch ein wenig in die Breite erweitert werden, allerdings nicht mehr in die Tiefe!

Zu technischen Details wären auch noch Fragen offen:
- kann ich erstmal die Weichen 9170 / 9171 setzten und diese später auf digitalen Betrieb umrüsten? Brauche ich dafür eine seperate Schaltung + Weichendecoder?!
- Was brauche ich an zusätzlichen Stromanschlüssen? Ich sah es gibt extra dafür das Stück 9108, nutze ich diese oder eher die wie im Startpaket enthaltenen "Klemmen"? Und kann ich diese Strecke (Länge insgesamt ca 14m) mit dem Trafo aus dem Startpaket befeuern oder muss ich da zusätzliche Hardware für kaufen?

Vielen Dank schon einmal für eure Unterstützung.

Gruß Till

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Hallo Till,

ich sehe da wirklich einige Fehler.
Fiddle Yards bezeichnet man "Schattenbahnhöfe", die nicht durch die Anlage verdeckt werden und dort wird die "große weite Welt" abgebildet. Also von dort kommen und dorthin fahren unsere Züge.
Was Du meinst sind einfach Abstellgleise. Wobei die Dreiwegweiche hier im Forum nicht unbedingt einen guten Ruf hat.
Durch die Querverbindung von hinten nach vorn erhältst Du eine Kehrschleife. Abgesehen von der unnötigen Verkürzung Deiner Fahrstrecke kriegst Du auch technisch ein Problem, dass nicht sein muss.

Die Sprünge zwischen eingleisiger und zweigleisiger Strecke sind auch nicht nachvollziehbar.

Wie Du Dir das Rangieren bei den Gastanks vorstellst (bei den kurzen Gleisstückchen) eröffnet sich mir auch nicht.

Wenn die Weichen einen elektrischen Antrieb haben, kannst Du diese einbauen und nachträglich einen Weichendecoder dazwischen bauen.

Für die Größe der Anlage sollte der Trafo der Startpackung erst mal ausreichen. Aber nicht vergessen, dass man öfter ans Gleis anschließt. Dazu muss man nur ein richtig dimensioniertes Kabel direkt an die Schienen anlöten.

Ich hoffe, ich kann Dir mit meinen Infos weiter helfen.

Gruß Thomas  
Moin Till,
Die Kehrschleife ist dir bewusst?
Gruß Björn
Hallo Till,

hier die verdeutlichte Kehrschleife. Eigentlich ist das, wenn du digital fährst kein Problem, deine Kehrschleife hat aber zudem viele Abgänge, das wird von der Verkabelung und den ganzen Trennstellen aber schwierig.

Gruß
Maik

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Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

deine Kehrschleife hat aber zudem viele Abgänge, das wird von der Verkabelung und den ganzen Trennstellen aber schwierig.



Weshalb? Wenn er digital fährt, braucht er nur zwei Trennungen, siehe Bild. Und dann einfach die STrecke zwischen den beiden Trennungen als Kehr"schleife" an ein KS-Modul ranhängen, und fertig ist die Laube. Das ist ganz einfach mit 4 Isolierverbindern und zwei zusätzlichen Kabeln erledigt


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Hallo
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Christian


Weshalb? Wenn er digital fährt, braucht er nur zwei Trennungen, siehe Bild.


Sein längster Zug muss aber kürzer als das dazwischen liegende Gleis sein.

Dietrich
Hallo,

die obere Trennstelle kann durchaus weiter nach rechts oben verschoben werden, bis hinter die Kreuzung. Ich weiß nicht, um welche Kreuzung es sich handelt. Üblicherweise sind die beiden Gleisstränge unabhängig voneinander und können auch verschiedenen Stromkreisen angehören. Wie auch immer, die Diagonale darf zwischen den Trennstellen immer nur von einer Seite befahren werden, das ist die Einschränkung.

Längere Züge sind natürlich trotzdem möglich, aber sehr wahrscheinlich nicht sinnvoll.

Viele Grüße
Zwengelmann
Hallo,

stimmt, hinter der Kreuzung geht auch, dann sollte es auf jeden Fall reichen. Wobei ich mir bei der 30 Grad-Kreuzung nicht sicher bin, ob die Stränge kreuzend gegeneinander isoliert sind, oder über die Spielgellinie.

Was meinst du damit, daß die Diagonale immer nur von einer Seite befahren werden darf? Natürlich können nicht zwei Loks gleichzeitig von beiden Enden einfahren. Aber das ist nicht wirklich eine große Einschränkung, ich denke nicht, daß er gleichzeitig von einer Seite in das Abstellgleis rangieren wird, während von der anderen Seite schon ein Gegenzug einfährt.

Gruß
ChristiaN
Hallo zusammen,

Vorneweg, ich fahre Digital. ;)

Ohja die Kehrschleufe habe ich bemerkt. Ich wollte die Mitte der Fläche nicht so leer lassen und habe sie daher gesetzt. Es könnte halt nur ein Zug von Süden nach Norden fahren, der wurde dann rückwärts zu der Ladestelle im Osten fahren. Hmm aber das ist wohl nicht so sinnvoll. Lieber die Strecke der Ladestelle noch an einer zweiten Stelle an das Außengleis anschließen?

Was ist mit einem KS Modul gemeint?

Gruß Till
Hallo Till,

KS Modul ist das Kehrschleifen-Modul. Das musst du dann zwangsläufig kaufen und die oben eingezeichnete Strecke darüber anschließen.

Gruß
Maik
Hi Till,

wie groß ist die Grundfläche und was für Industrieanlagen sollen auf die Anlage (außer dem Hafen und den Gastanks)?

VG Andreas


edit: Fortsetzung von: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=815288&start=6

Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Durch die Querverbindung von hinten nach vorn erhältst Du eine Kehrschleife. Abgesehen von der unnötigen Verkürzung Deiner Fahrstrecke kriegst Du auch technisch ein Problem, dass nicht sein muss.


so eine Verbindung macht jedoch Sinn, wenn der Zug auch einmal in anderer Richtung auf dem Gleis stehen soll.
Ganz besonders wenn man viel Rangieren möchte (so seh´ ich es!)
Gruß
Günter
@ Andreas: Die Fläche beträgt aktuell BxT 175 x 65cm. Mehr Tiefe ist nicht drin, in der Breite könnte ich noch etwas dazugeben.

Ich weiss es ehrlich gesagt noch nicht. im Süden, in der Nähe des Hafens habe ich aufgrund der Gleise ja kaum Platz für weitere Gebäude. Im Nord / Osten kann ich etwas unterbringen. An der Stelle des "Fiddle Yards" könnte noch etwas hin und dafür die Abstellgleise z.b. parallel zu dem Lokschuppen im Westen ansiedeln.

@Günter

klar, für was die Kehrschleife da sein kann.
Wenn ich aber eine "Industrieanlage" zum Rangieren baue, werde ich mir das Rangieren doch nicht durch die Kehrschleife "vereinfachen".

Hallo Till,

kommst Du bei der Anlage von beiden Seiten hin? Wenn Ja, kannst Du Dir vorstellen, dass Du die Anlage durch eine Kulisse trennst?
Im Süden nur den Be- und Entladebereich im Hafen und im Norden die Industrieanschlüsse.
Durch die Kulisse und mit Reliefgebäude kannst Du dann die geringe Tiefe etwas kaschieren.
Siehe auch hier im Workshop.

Gruß Thomas
@ Thomas:

Ich habe schon mit so einer Trennung geliebäugelt. Guck dir den Plan doch mal an, ich habe ihn etwas überarbeitet. Die Kehrschleife ist weg. Im Westen habe ich die Kurve etwas großzügiger gestaltet. Ein Rangiergleis bei den Gastürmen dazu gebaut. Die Fiddle Yark zu einem zwei gleisigen Abstellgleis umgebaut und dazu eine Tankstelle, auch wenn die wohl besser beim Lokschuppen aufgehoben wäre, aber da herrscht Platzmangel.

Die Anlage wird an der Wand stehen, der Süden zeigt in Richtung Raum. Aufgrund der geringen Tiefe komme ich natürlich an alles heran. Was verstehst du unter Kulisse? Z.b. eine Hügelkette?

http://fs1.directupload.net/images/141203/kx3j2mms.jpg (da der Bilderanhang arg klein ist, hier noch ein seperater Link)

Gruß Till

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Noch ein Nachtrag, habe das oberste Gleis im Süden um 10 cm nach Osten verschoben und dadurch ggf Platz im Westen noch die Tankstelle neben den Schuppen zu setzen.

http://fs1.directupload.net/images/141203/2stcn8vb.jpg
Hallo Till,

wie willst Du das Entkuppeln lösen ? Entkuppelgleis(e) ? In Kurve(n) ?

LG aus NL,
StaNi
Hallo Till,

versuche, Dich auf das wesentliche zu konzentrieren, Wenn Du rangieren willst, solltest Du die Rangierbereiche vorne zusammenfassen. Den Bahnhof würde ich in die rechte Ecke packen, an die Überholung, da kann auch mal ein Personenzug stehenbleiben, wenn vorne rangiert wird. Die dreifach-Weichenverbindung vorne ist zuviel, zwei genügen.

Schau Dir mal den Alternativplan an, dann siehst Du es.
Ein Lokschuppen für die Rangierlok genügt, mit Diesel-Tankstelle. Die linke Kurve bis oben rechts ist Paradestrecke. Lass Dich vom Flexgleis nicht abschrecken.... ;)

LG
wilfried

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Hallo Wilfried,

dein Entwurf wirkt von den Formen her auf jeden Fall harmonischer als meiner. Für mich macht er allerdings im unteren Bereich den Eindruck eines wahren Schienenmeeres. Und ich sehe so keinen Platz für den angedachten Hafen.

Ich hab fast das Gefühl man kann das Hobby Modelleisenbahn auch mit der Planhng seiner Platte gut ausleben und kommt nie zum Ende.

@ Stani: Wollte ich mit Entkupplungsgleisen machen, die ich aber bisher gar eingezeichnet habe.

Gruß Till
Hallo Till,

sorry, dass ich mich jetzt melde.
Da Deine Anlage im Norden an der Wand steht, vergiss das mit der Trennung. Das würde nur Sinn machen, wenn Du die Seiten wechseln könntest.

Dann würde es so funktionieren.

Eine Platte (gerade oder gebogen) mit beidseitigem Hintergrundbild (Himmel, Landschaft) aufrecht als Trennung der Szenen aufstellen. Mit Tunneleinfahrten, Brücken, Häuser (evtl. nur die Häuserfronten) und
Bäumen den Übergang zum Hintergrund tarnen.

Gruß Thomas
Hallo Till,

ja, Unwichtiges muss weichen...  

Das Hafenbacken mit einer kleinen Ausbuchtung von ein- zwei Zentimtern azudeuten reicht. Dann mit der Scalescenes-Kaimauer zur Front hin abgesetzt, einen Kran aufs Gleis und - Holla - der Hafen...

Zu den vielen Gleisen - ja, ein Parallelgleis könnte gestrichen werden. Da Du aber wenig Abstell- oder Verschwindeplatz für Züge und Waggons hast, müssen die ja irgendwo hin. Du wirst beim Rangieren feststellen, dass man nicht genug freie Gleise finden kann.....

Spiele die Situationen mal im Gedanken durch und zerlege einen Durchgangs-Güterzug mal in einzelne Waggons, die an unterschiedliche Ladegleise müssen, aber nicht in der richtigen Reihenfolge stehen. Dann wirst Du sehen, was ich meine.

Entkluppeln kann man auch mit einem zurechtgebogenen Stab....da Du immer in Handreichweite arbeitest, ist das kein Problem.

LG
wilfried
Hallo Till

wenn du den Vorschlag von Wilfried nimmst und auf das unterste Gleis verzichtest, kann der Hafen etwas breiter ausfallen. Eventuell das Tanklager noch etwas verschieben/ändern

Gruß
Michael


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Hallo zusammen,

anders aber zufrieden, so ist es bisher geworden. Man lernt aus seinen Fehlern und lernt täglich neues. Hier gibt es einen kleinen Überblick, wie sich meine Bahn in den letzten 6 Monaten entwickelt hat. Gefühlt grübel ich zuviel und baue zu wenig, aber wenns fertig ist, ist es ja auch blöd. ;) Ich habe gelernt es gibt soviele Dinge zu beachten und seinen Möglichkeiten sind (fast) nur die eigenen Grenzen im weg. So geht es also langsam aber sicher voran, auch wenn ich mich jetzt etwas ärgere, nur eine Ebene zu haben. Aber alles abzureißen ist dann auch etwas aufwendig.

Der aktuelle Bauschritt ist Abreißen. Ich habe gemerkt, dass Loks mit nur 2 Achsen doch Probleme haben bei den Weichen ohne Herzstück, also wird wieder umgebaut.

Gruss Till

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Moin Till

Bei Weichen ohne Herzstücke hätten auch Loks mit mehr als 2 Achsen Probleme...

Zur Anlage. Hm, der Gleisplan ist eigentlich okay, nur die Landschaftsgestaltung ist sicher schwierig. Aber du machst es richtig und testest ausführlich. Und dabei stellen sich auch bei den genialsten Plänen die Schwachstellen heraus. Dir fehlt die zweite Ebene.  Warum diese in dieser Bauphase nicht nachrüsten? Sonst ärgerst du dich später immer wieder und baust die doch ein...

Gruß Ralph
Moin Ralph,

tjaa ... der Reiz liegt ja schließlich im Bau. Es stimmt schon, ich könnte mich später wirklich ärgern. ;) Ich könnte ja den Bereich im Süden, ab Tunneleinfahrt anheben und auch mein Sägewerk, das aktuell in den Berg eingelassen ist mit auf eine höhere Ebene heben. Also das grün umrandete Gebiet höher bauen. Höchster Punkt an der Weiche im Nordosten. Von dort das untere Gleis als Führung auf die höhere Ebene und das obere Gleis wieder als Abfahrt nutzen. Die umrandete Weiche würde rausfliegen und stattdessen eine andere Möglichkeit geschaffen, um dann wieder in Richtung des Sägewerkes umzusetzen. Nur wenn ich da jetzt schon dran denke, die Elektrik neu zu setzen .. ihhh. :D

Gruss Till

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Moinsens,

ich habe es leider nicht so mit Zeichnungen, hoffe aber daß Ihr meinen Alternativvorschlag versteht.

Wenn man die Pläne auc #17 und #21 dahingehend ändert, daß die graue Fläche die ja wohl Straßen und Plätze darstellt, als Hafenbecken umfunktioniert und die dunkelblaue Fläche rechts unten in #21 ebenfalls könnte ich nir vorstellen, daß dies ein zwar ungewöhnliches, weil nicht oft praktiziertes Industrieareal werden kann.

Der BÜ müßte natürlich durch eine Brücke ersetzt werden.

Vielleicht kann jemand von euch die Idee mal grafisch darstellen.

Gruß
Brummi
Guten Abend zusammen,

eine zweite Ebene erscheint doch reizvoll, drum einmal folgende Gedankenspiele. Im Osten meiner Bahn bin ich noch nicht soo weit, weshalb ein Umbau nur halb so wild ist. In meinem Berg würde ich ganz im Osten eine Weiche einbauen. Daran anschließen könnte man ein Gleiswendel. Aktuell mal aufgezeichnet mit 2 1/4 Wendungen um auf eine Höhe von 91 mm zu kommen, das wäre eine Steigung von ca 2,5%. Verbaut ist ein R1, was mir aufgrund des Umstandes, dass bei mir nie große Loks (mehr als 10cm Länge) drauf kommen werden, nicht so wild erscheint. Oder? Somit könnten Loks entweder auf der Ebene 0 (Hafen, Abstellgleise, Lokschuppen und Co) ihre Kreise drehen oder im Berg den Weg zur Ebene 1 erklimmen. Als nettes Feature könnte ich die 2. Ebene der Wendel, also 3/4 vor dem Ausgang aus dem Berg durch ein Tal führen, so dass der Zug am Hang des Berges kurz das Tageslicht erblickt und dann wieder verschwindet, bevor er kurz danach auf Ebene 1 landet (so ähnlich wie auf dem letzten Bild zu sehen, nur das es kein Hand, sondern ein Tal wäre. Und ja, ein Zug könnte so immer nur auf ein und demselben Gleis auf Ebene 1 und auch wieder runter fahren. Damit dreht sich die Zugführung um.

Wie es dann genau auf der Ebene 1 weitergeht, habe ich mir noch nicht überlegt. Nur könnte ich so das Sägewerk auf die andere Seite verlegen und zusam um 180 Grad drehen. Das käme mir entgegen, weil ich dann den interessanteren Bereich des Werkes (Tore, Eingang, Sägeblatt) nach vorne drehen würde.

Ich würde mich über Kritik freuen.

Bilder:
I: Bisheriger Plan
II: Neuer Plan mit eingezeichnetem Berg
III: Neuer Plan ohne eingezeichneten Berg

Gruss Till

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Hallo Till,

eine Wendel mit Fleischmann R1 und einer Zwischengeraden von 111mm ergibt bei 2,5% Steigung einen Abstand von SOK zu SOK von ca. 3,5 cm. Bei einem Lichtraumprofil von 33mm Höhe (NEM 102) + Schienenhöhe + Trassenhöhe kommst du da nicht durch => du brauchst größere Steigungen oder einen größeren Wendeldurchmesser, wobei ich Letzteres bevorzugen würde..

Gute Nacht
Gerd
Hallo Gerd,

ich habe aus dem ganzen nun ein "Oval" gemacht. Aufgrund der im vorderen Bereich verlegten Ebene 0 bin ich platzmässig natürlich eingeschränkt. Dabei komme ich mit 4,1% Steigung auf eine Höhe von 91mm bei 1 1/4 Wendungen. Probeweise habe ich meine BR 80 mal vier mit Echtholz vollgeladene Rungenwagen eine Gerade mit 4,5% Steigung hochziehen lassen, das hat sie auch brav gemacht. Das Wendel wird vermutlich ja nicht ständig, sondern nur hin und wieder verwendet. Klar wäre, wie du schon gesagt hast, eine geringere Steigung schön, aber ich sehe da keine Möglichkeit. Mit Mehr Wendungen komme ich auf eine zu große Höhe. :(

Gruss Till

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Hallo Laurius,

wie hast Du das Gleisbild gebaut?

Grüße
Con
Huhu,

Mit dem Programm Wintrack. Es gibt aber auch kostenfreie Alternativen.

Gruß Till
Hallo Till,

Du meinst: Du hast das Layout gedruckt, auf eine Platte geklebt und die Schalter eingebaut?

Grüße
Con
Ach da habe ich dich missverstanden. Dachte du meinst die hier von mir verlinkte Grafik. ;) Mein Schaltpult habe ich in einem Grafikprogramm gezeichnet, auf 3 DinA4 Blätter ausgedruckt, zurecht geschnitten und zwischen eine Pappelsperrholz und 2 mm starke Plexiglas Platte getan. Orte für die ganzen Löcher markiert, Plexiglas wieder raus genommen und alles gebohrt. Danach mit der Platte als Schablone das Holz durchbohrt und danach die unzähligen Stecker reingepackt.

Gruss Till
Hallo ihr Sonnenhungrigen,

gesagt, getan! Horizont eingebaut und der Kreiswendel ist auch entstanden. Nun würde ich euch bitten, mir bei meinen Gedankengängen zu helfen. Der begonnene Berg soll sich nun komplett bis zu dem rechten Tunnelportal ziehen (Durch die graue Linie verdeutlicht). Im rechten, vorderen Bereich verläuft eine Kurve mit R1 Radius. Ich würde gerne ein Gleis von der ersten sichtbaren Weiche (ganz hinten, mitte der Platte) nach vorne verlegen. So kann ein Zug im hinteren Bereich in den Berg fahren und dann die Fahrtrichtung wechseln und damit dann direkt den Gleiswendel nutzen.

Variante Rot: vorne eine zusätzliche Weiche einbauen, gleis etwas parallel zum Berg verlaufen lassen, dann in ein Tunnelportal verschwinden lassen.

Variante Grün: Kein Portal, alles läuft innerhalb des Berges ab. Allerdings muss ich in die R1 Kurze eine Weiche einsetzen, womit ich wohl einen noch kleineren Radius erzeugen würde.

Das letzte Bild zeigt ca. den Gleisverlauf des Wendels, aber nicht exakt, da mit Flexgleis gebaut. Beides ist vermutlich echt eng und frimmelig. Was sagt ihr dazu? Oder gibt es eine Alternative, die ich gerade nicht sehe?

Gruss Till
(der sich über gut gedämmte Wände und kühle Räume freut)

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