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THEMA: FLM Weichenantr. mit Gleichspannung schalten?
THEMA: FLM Weichenantr. mit Gleichspannung schalten?
mixdorff - 03.12.14 16:48
Hallo miteinander,
Ich verwende FLM-Profigleise und habe die ansteckbaren Antriebe verbaut. Allerdings schalte ich sie mit Gleichspannung 17V, da die Blocksteuerung sie kontrolliert. Ich habe mir nun extra einen nagelneuen Antrieb 942201 gekauft, weil einer der alten im Unterflurbetrieb in einer Richtung, und zwar geradeaus, nicht immer zuverlässig schaltete. Ausgepackt, eingebaut: Noch viel kraftloseres Schalten als bei dem alten, bzw. eigentlich nur ein schwaches Zucken, aber kein Schaltvorgang. Die Weiche ist eine neue mit polarisiertem Herzstück 9178. Die Schaltspannung ist nur gleichgerichtet, aber nicht geglättet. Hat jemand eine Idee, was da schief laufen könnte? Mit welcher max. Gleichspannung kann man die Weichen schalten, ohne sie zu zerstören? Und wie schütze ich die Glühlampen an den Formsignalen vor Zerstörung, die ja im selben Kreis hängen, bzw. reduziere sogar noch die Spannung, um die Lebensdauer zu erhöhen?
Beste Grüße,
Hansjörg
Ich verwende FLM-Profigleise und habe die ansteckbaren Antriebe verbaut. Allerdings schalte ich sie mit Gleichspannung 17V, da die Blocksteuerung sie kontrolliert. Ich habe mir nun extra einen nagelneuen Antrieb 942201 gekauft, weil einer der alten im Unterflurbetrieb in einer Richtung, und zwar geradeaus, nicht immer zuverlässig schaltete. Ausgepackt, eingebaut: Noch viel kraftloseres Schalten als bei dem alten, bzw. eigentlich nur ein schwaches Zucken, aber kein Schaltvorgang. Die Weiche ist eine neue mit polarisiertem Herzstück 9178. Die Schaltspannung ist nur gleichgerichtet, aber nicht geglättet. Hat jemand eine Idee, was da schief laufen könnte? Mit welcher max. Gleichspannung kann man die Weichen schalten, ohne sie zu zerstören? Und wie schütze ich die Glühlampen an den Formsignalen vor Zerstörung, die ja im selben Kreis hängen, bzw. reduziere sogar noch die Spannung, um die Lebensdauer zu erhöhen?
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo
teste den antrieb mal an einem normalen Netzsteil, eigentlich ist es egal ob AC oder DC Spannung
dir wird es warscheinlich am Strom fehlen und nicht an der Spannung.
Lösung Schaltverstärkter ( gibt es beim großen C )
bei den Glühlampen Vorwiderstand einsetzen wert durch testen ermittelten
Gruß Ulf
Hallo Hans Jörg,
Dein alter war das noch einer von den Höheren, die mit dem Buckel und noch nicht für die Weichenlaternen? Die waren viel stärker und hatten noch eine Endabschaltung die manchmal Probleme machte ,da die Kontakte oxidierten. Das war aber mit einem Glasfaserpinsel behebbar. Die neuen sollen keine Endabschaltung mehr haben. Ich habe noch keine und kann es daher nicht sagen. Bei mir werden die Antriebe von LDT Weichendecodern mit über 20V = Spannung im Impulsbetrieb geschaltet. Die Versorgungsspannung der Decoder liegt bei 16V~. Gleichgerichtet und geglättet im Decoder.
Gruß Gerd
Dein alter war das noch einer von den Höheren, die mit dem Buckel und noch nicht für die Weichenlaternen? Die waren viel stärker und hatten noch eine Endabschaltung die manchmal Probleme machte ,da die Kontakte oxidierten. Das war aber mit einem Glasfaserpinsel behebbar. Die neuen sollen keine Endabschaltung mehr haben. Ich habe noch keine und kann es daher nicht sagen. Bei mir werden die Antriebe von LDT Weichendecodern mit über 20V = Spannung im Impulsbetrieb geschaltet. Die Versorgungsspannung der Decoder liegt bei 16V~. Gleichgerichtet und geglättet im Decoder.
Gruß Gerd
Hallo,
die Spannung ist nicht so sehr das Kriterium. Wichtig ist, dass die Stromversorgung niederohmig ist, soll heißen, einen ordentlichen Wumms an Stromfluß zusammen bringt.
Allerdings muss ich sagen, dass ich die neuen Antriebe noch nicht kenne.
Mit den alten habe ich schon Ende der 1980er Jahre Versuche mit gepulster Gleichspannung angestellt, um sie mit Transistoren zu schalten (wer kennt noch die Billigheimer BC728-16?).
Grüße, Peter W.
die Spannung ist nicht so sehr das Kriterium. Wichtig ist, dass die Stromversorgung niederohmig ist, soll heißen, einen ordentlichen Wumms an Stromfluß zusammen bringt.
Allerdings muss ich sagen, dass ich die neuen Antriebe noch nicht kenne.
Mit den alten habe ich schon Ende der 1980er Jahre Versuche mit gepulster Gleichspannung angestellt, um sie mit Transistoren zu schalten (wer kennt noch die Billigheimer BC728-16?).
Grüße, Peter W.
Hallo Gerd,
Genau, ich hatte da einen alten verbaut, die Weiche ist neu. Ich habe auch die Kontakte gesäubert, aber leider schaltet das Teil in die gerade Fahrtrichtung deutlich unzuverlässiger, obwohl ich das Ganze jetzt auch noch mit einem Kondensator geglättet habe, so dass die Spannung jetzt bei 24V liegt. Ich lasse diese Weiche über zwei Infrarot-Lichtschranken schalten. Das Relais in der Gerade-Richtung habe ich sogar schon auf 5A erhöht, ohne nennenswerten Erfolg. Ach so, das Relais schaltet die Antriebe gegen Masse. Allerdings hängt der Schaltimpuls natürlich von der Lichtschranke ab. Der Trafo soll 2,8A liefern.
Beste Grüße,
Hansjörg
Genau, ich hatte da einen alten verbaut, die Weiche ist neu. Ich habe auch die Kontakte gesäubert, aber leider schaltet das Teil in die gerade Fahrtrichtung deutlich unzuverlässiger, obwohl ich das Ganze jetzt auch noch mit einem Kondensator geglättet habe, so dass die Spannung jetzt bei 24V liegt. Ich lasse diese Weiche über zwei Infrarot-Lichtschranken schalten. Das Relais in der Gerade-Richtung habe ich sogar schon auf 5A erhöht, ohne nennenswerten Erfolg. Ach so, das Relais schaltet die Antriebe gegen Masse. Allerdings hängt der Schaltimpuls natürlich von der Lichtschranke ab. Der Trafo soll 2,8A liefern.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,
schalte mal deinem Gleichrichter (Diode) einen Elko 1000µF oder größer mit entsprechender Spannungsfestigkeit (min 35V) nach. Du wirst sehen dann zieht der Antrieb richtig.
Gruss Karl
Edit: habe Reiners Vorschlag aufgenommen.
Anbei Schaltung mit Freilaufdiode
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schalte mal deinem Gleichrichter (Diode) einen Elko 1000µF oder größer mit entsprechender Spannungsfestigkeit (min 35V) nach. Du wirst sehen dann zieht der Antrieb richtig.
Gruss Karl
Edit: habe Reiners Vorschlag aufgenommen.
Anbei Schaltung mit Freilaufdiode
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Beitrag editiert am 05. 12. 2014 23:42.
Reiner1953 - 05.12.14 22:56
Unbedingt Freilaufdioden gegen Masse einbauen, denn sonst gibt es Funkenschlag und unnötige Oxidation und auf Dauer Totalschaden.
21 Volt ist gut, das erreicht man mit der Gleichrichtung des 16 Volt Lichtausgang als Gleichstrom.
Ein Gleichrichter mit Elko 4700 uF sollte ausreichen.
Man kann zur Absicherung einen Stromstoss durch Schaltung erzeugen.
Bei Bedarf liefere ich gerne die Schaltung.
21 Volt ist gut, das erreicht man mit der Gleichrichtung des 16 Volt Lichtausgang als Gleichstrom.
Ein Gleichrichter mit Elko 4700 uF sollte ausreichen.
Man kann zur Absicherung einen Stromstoss durch Schaltung erzeugen.
Bei Bedarf liefere ich gerne die Schaltung.
Danke für die Tipps! Das mit der Diode kannte ich noch nicht. Ich habe wie gesagt mit einem Elko geglättet, weiß aber nicht, was der für ein Kapazität hat. Es stand nur darauf, dass er +/-100V kann. Das mit der Schaltung zur Erzeugung eines Stromstoßes würde mich interessieren. Wie gesagt, "masseseitig" hängt der Weichenantrieb an 24V und an den Schalteingängen wird nach Masse gezogen.
Beste Grüße,
Hansjörg
Beste Grüße,
Hansjörg
Reiner1953 - 06.12.14 10:27
Besser wären die Dioden direkt vor der Weiche parallel zu den Spulen.
Aber so hilft das wohl auch etwas.
Aber so hilft das wohl auch etwas.
Hallo Reiner,
Klar, ich kann die Diode auch direkt an der Weiche montieren. Wie würde die Schaltung für den Stromstoß aussehen?
Beste Grüße,
Hansjörg
Klar, ich kann die Diode auch direkt an der Weiche montieren. Wie würde die Schaltung für den Stromstoß aussehen?
Beste Grüße,
Hansjörg
Reiner1953 - 01.07.15 17:09
Auf Wunsch die Schaltung...
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Schönen Dank,
Gruß
Roman
Gruß
Roman
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