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THEMA: Fleischmann DB E10 "Bügelfalte", Teil 2
hier die Fortsetzung des Threads: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=811989
Das rote Rücklicht am analogen Modell ist auch abschaltbar.
Viele Grüße
Gebhard
Misha
Da hier ja soviel über die Konstruktion der Schürzen gemeckert wird, habe ich mir diese mal genauer angeschaut.
Bei Fleischmann ist das Drehgestell vollständig graviert. Und damit wohl auch für die Modelle zu verwenden, die keine Schürze haben. Davor sitzt die bewegliche Blende.
Bei den HT Modellen ist das Drehgestell hinter den Schürzen einfach nicht graviert, sondern einfach plattes Plastik. Und hat sich damit den Platz erkauft.
Das dreißig Jahre alte Minitrixmodell hat kein plattes Plastik, sondern immerhin noch Ansätze von Gravuren, die aber auch hinter der schürze wesentliche flacher sind als davor.
Aber damit sich jeder ein Bild davon machen kann und auch davon, was mehr stört gibt es nun Bilder.
Cheers
Jens
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die zweite Gehäuseform wird doch ohnehin benötigt, wegen der Einzellüfter.
Gruß
Ralf
so extrem wie auf Deinen Bildern stellt sich das bei Hobbytrain mit bloßem Auge aber nicht dar, man vergleiche auch hier:
http://www.1zu160.net/test/hobbytrain-e10.php
Was für mich aber völlig verloren geht bei der Fleischmann E10.3 ist der bullige Eindruck welcher durch die massige Frontschürze entsteht. Und ich sags gerne nochmal, selbst wenn Fleischmann zum halben UVP angeboten würde wäre es kein Grund für mich meine Hobbytrain Exemplare auszutauschen.
Wenn ich ein Modell auf den Markt bringe das bereits von einem anderen Hersteller angeboten wird muß ich es entweder toppen, insbesondere bei solchen Preisen, oder den Preis des anderen Herstellers deutlich unterbieten.
Gleicher Flop war der Versuch von Trix mit einer neuen BR50 gegen Fleischmann anzutreten.
Gruß
Ralf
Ralf, gut erkannt. Mit bloßem Auge sieht man das gar nicht so genau. Aber bei der Fleischmann Lok sieht man alles mit bloßem Auge ganz genau? Aus nem halben Meter Entfernung? Da erkennt auch keiner, dass die Schürze nicht durchgeht.
Und auch die wesentlich bessere Gravur des Drehgestells sieht man nicht? Und auch die wesentlich feineren Details am Gehäuse? Die Griffstange, die Stromleitung, die Steckdose, die abschaltbare Schlussbeleuchtung, die besseren Fahreigenschaften usw. Nein nur die Schürze und die Stromabnehmer sind relevant. Das die Schürze bei den HT Modellen etwas grob graviert ist, kein Thema. Das das HT Modell deutliche Trennkannten zwischen Front und Mittelteil hat, unwichtig. Wichtig ist alleine was Fleischmann verbockt hat.
Das ist die Doppelbewertung die ich nicht mag.
Und was den Preis angeht, klar, für 30 Euro kriegt man das nicht hin. Aber das war auch der Preis, zu dem die HT zu schluss verramscht wurden. Originalpreis waren 80 Euro vor 8 Jahre. Und für die weitgehend baugleiche HT 110.1 lag die UVP bei kanpp 125 Euro vor 4 Jahren. Die Neuauflage soll bei 130 Euro liegen. Hat aber vermutlich wieder diese glänzenden Plastikdrehgestelle und keine frei stehenden Griffstangen. Und dann kann jeder entscheiden was ihm wichtiger ist. Und wieviel ihm das jeweilige Modell wert ist. Ob er das Delta von 60 Euro anlegt oder eben nicht.
Und was ein Hersteller muss, oder nicht muss entscheide nicht ich, sondern der Hersteller. Und dem Hersteller zu untersellen, das dort nur unfähige Idioten sitzen finde ich ziemlich arrogant und vermessen.
Ich persönlich kann der Strategie von Fleischmann ne ganze Menge abgewinnen. Mich hat es richtig gefreut, dass die Lok zum gleichen Zeitpunkt und zum gleichen Preis bei meinem wirklch kleinen Händler vor Ort erhältlich war wie bei den großen Händlern wie MSL usw.. Das ist kundenfreundlich.
Cheers
Jens
bei Fleischmann werden Makrofotos zum Kritisieren herangezogen, während bei Hobbytrain darauf verzichtet wird. Schon komisch.
Grüße
Gebhard
Also für mich ist die Flm. Lok auch nicht Stand der Technik, Pantografen Drehgestell, sorry das ist Murks.
Anbei einige H0 Bilder wo die Bohlenverkleidung fest ist und das vordere Drehgestell auch nur angedeutet wird, was mir persönlich besser gefällt.
Die Blaue ist von Roco, die Beige / Rote von Märklin.
Gruß Thomas
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auf die Makroaufnahmen habe ich mich überhaupt nicht bezogen, interessiert mich auch nicht sonderlich (oder ist zumindest kein Kriterium für oder gegen den Kauf) weil ich meine Modelle nicht unters Mikroskop lege.
Wenn ich mir Deine Bilder vom Dienstag ansehe, auch die Gegenüberstellung Fleischmann - Hobbytrain, dann gefällt mir die Fleischmannlösung bezüglich der Schürze einfach nicht. Und ich bin sicher eine Version mit Hellgrauen Schürzen von Fleischmann wird gruselig aussehen. Kurzum, die Hobbytrain E10.3/E10.12 ist für mich einfach stimmiger, bei der Preisdifferenz allemal.
Und der Spruch mit den unfähigen Idioten bei den Herstellern ist von Dir, nicht von mir.
Gruß
Ralf
Ich denke mal (hoffe es ist erlaubt zu denken ), es geht den Meisten nicht um die Nahaufnahmen und das anschließende Zerfleischen des Modells. Es geht einzig und alleine darum, was einem Modellbahner in dieser Preisklasse dargeboten wird.
Wenn ich schon Bundesligapreise bezahlen soll, dann erwarte ich keine Kreisklassenlokomotive mit Stromabnehmern von vor 30 Jahren. Sorry das funktioniert einfach nicht.
Mit freundlichen Grüßen aus der Löwenstadt
Ingo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo zusammen!
Ich denke mal (hoffe es ist erlaubt zu denken ), es geht den Meisten nicht um die Nahaufnahmen und das anschließende Zerfleischen des Modells. Es geht einzig und alleine darum, was einem Modellbahner in dieser Preisklasse dargeboten wird.
Wenn ich schon Bundesligapreise bezahlen soll, dann erwarte ich keine Kreisklassenlokomotive mit Stromabnehmern von vor 30 Jahren. Sorry das funktioniert einfach nicht.
Mit freundlichen Grüßen aus der Löwenstadt
Ingo
@Ingo,
und wer legt hier fest was Bundesligapreise sind und was nicht?
Ein Preis der Dir zu hoch ist kann für mich noch angemessen sein oder umgekehrt!
Da ich das Modell bisher im Original noch nicht gesehen habe und meine Aussagen nur anhand der Bilder treffen kann muß ich sagen das mich die geteilte Schürze weniger stört als die Formtrennkante der HT Falte.
Gruß Alex
Jedem das seine... Wer unbedingt freistehende Umlaufgriffe und Scheibenwischer braucht und sich nicht an den anderen Kompromissen stört, dem wünsche ich ehrlich den allergrößten Spaßmit dieser Lok. Für muss erstmal die Form stimmen und maßstäblich sein.* Und wenn der Kasten zu breit ist und die Rundung an der Front nicht stimmig ist, ist das für mich ein Problem. Zur UVP kaufe ich sowieso nie, daher ist das kein Ausschlusskriterium. Alle Loks in Spur N haben irgndwo Kompromisse. Es muss jeder berwerten, welche Punkte für ihn wichtiger sind.
* Wie ich schon im ersten Thread gebeten habe, wäre ich sehr dankbar, wenn jemand mal die Fleischman und Hobbytrain Bügelfalten ausmessen und die Dimensionen hier (vor allem Kastenbreite) angeben könnte.
Misha
>>bei Fleischmann werden Makrofotos zum Kritisieren herangezogen<<
Ihr dürft gerne auch die Fleischmann-Fotos mal genauer betrachten: Die Schürzen sind mehrteilig ausgeführt.
Die Front besteht aus Steckteilen am Fahrwerksrahmen. Die "Schwenkteile" sind separate Steckteile am Drehgestell und schwenken mit dem DG aus bzw. ein.
siehe http://www.fleischmann.de/de/news/items/Vorser..._3-733802/index.html
http://www.fleischmann.de/uploads/news/2/DSC_0559.JPG
Macht die Fotos (besonders das unterste) etwas heller, dann seht ihr es noch deutlicher: Unter FS2 (links) fehlt das Steckteil im DG, man kann gut das "Langloch" zur Aufnahme des "Schürzenfragments" sehen. Unter FS1 (rechts) ist die Schürze im DG gesteckt mit deutlich klaffendem Spalt zum Gehäuse!
gaga
Das einzige was ich damit sagen möchte, ist das ich der Meinung bin, nicht die Leistung zu bekommen die ich bezahlen soll.
Gruß aus der Löwenstadt
Ingo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Alle Loks in Spur N haben irgndwo Kompromisse. Es muss jeder berwerten, welche Punkte für ihn wichtiger sind.
Wie Du hier schon so schön geschrieben hast, jedem das seine oder noch besser jeder muß für sich die Prioritäten festlegen.
Was ich bisher gesehen habe spricht bei mir eher für die Fleischmann als für die Hobbytrain zumal ich die Maschine nur ab Epoche IV kaufe und damit ein hier schon kritisiertes Teil nicht vorhanden ist.
@Ingo,
Wie du es in #13 geschrieben hast liest es sich schon besser.
Gruß Alex
So ich habe gerade mal die Kastenbreite ausgemessen. Ergebnis HT 18,6 mm, FL 19,4 mm. Damit ist die HT 0,4 mm zu schmal und die FL 0,4 mm zu breit, wenn ich vom richtigen Originalmaß von 3040mm ausgehe.
Cheers
Jens
zur Verdeutlichung: Das Bügelfalten-Preis-Leistungs-Verhältnis ...
gaga
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@gaga: Äh ja ich frage mich nur wozu Du das Lineal da liegen hast, und jedesmal 20 cm drauf sind. Willst Du uns ganz subtil etwas mitteilen
Und wenn wir schon dabei sind über Preise zu reden. Ich hab da noch die Originalquittung für die Minitrix Bügelfalte von 1985. 116,- DM! Und als Bild ohne Lineal
Cheers
Jens
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Ich habe zwar keine einzige Bügelfalte, dafür aber erfreue ich mich jedesmal wieder an meiner schönen Flotte von der "S-Bahn Hannover". Ich habe soviel je Zug bezahlt, der Cent vorn im Bild war jeweils das Rückgeld. Quittung weiter hinten beigelegt. Da ich ebenfalls kein Lineal zur Hand habe, sollen 2 kg Reis als Ersatz-Dekoration reichen.
Liebe Grüße
Olaf
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sehr sinnvoll einen extremen Ausverkaufpreis der einen Lok mit der UVP der Anderen zu vergleichen.
VG
Nico
nee, das Stahllineal hat keine besondere Bedeutung. Ich wollte aber nicht das Lineal von Liliput dafür nehmen - sonst finden die vielleicht auch noch Gefallen an einer eigenen Bügelfalte in N
---
>>sehr sinnvoll einen extremen Ausverkaufpreis der einen Lok mit der UVP der Anderen zu vergleichen. <<
Ich habe doch niemanden gezwungen solche Mondpreise zu würfeln. Ich habe auch noch nie teuren Schnickschnack gefordert ...
Es steht Fleischmann doch frei, die Produkte auch irgendwann zu einem Ausverkaufspreis anzubieten ...
gaga
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich habe doch niemanden gezwungen solche Mondpreise zu würfeln. Ich habe auch noch nie teuren Schnickschnack gefordert ...
Es steht Fleischmann doch frei, die Produkte auch irgendwann zu einem Ausverkaufspreis anzubieten ...
gaga
Warum sollte Fleischmann?
Es steht Dir auch frei endlich zu akzeptieren das Du nicht zu Fleischmanns Zielgruppe gehörst.
Gruß Alex
ich bin vor allem deshalb enttäuscht von Fleischmann, weil mir die 110er von Minitrix (miese Optik) und Hobbytrain (Gehäuse scheint auf dem Fahrwerk zu "schweben") beide nicht gefallen und ich mich auf ein stimmiges Modell dieser "Brot-und-Butter" Baureihe gefreut habe.
Das was Fleischmann nun scheinbar anbietet ist für mich eine krasse Enttäuschung. Das man es besser kann hat der Taurus gezeigt!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn ich schon Bundesligapreise bezahlen soll, dann erwarte ich keine Kreisklassenlokomotive
Genau so ist es!
Außerdem darf man nicht vergessen, dass sich bei Fleischmann auch antriebstechnisch bei den meisten Modellen wenig getan hat. Hier sind Minitrix, Piko, Liliput, Arnold und andere mittlerweile deutlich weiter und besser!
Bin sehr gespannt wo Fleischmann für so ein kompromissbehaftetes Modell zum Premium Preis die Kunden hernnehmen will, die dafür ihre Minitrix oder Hobbytrain Maschinen, mit denen der Markt in den letzten 5 Jahren ja geradezu überschwemmt wurde, einmotten...
Viele Grüße,
Mathias
heute habe ich bei Lippe gesehen, dass die blaue Bügelfalte mit Sound lieferbar ist und diese sofort bestellt. Ganz klar: die ausschwenkenden Schürzen, die Pantographen und das nicht weiter strukturierte Lüfterband sind berechtigte Kritikpunkte und auch aus meiner Sicht (kein Nietenzähler) störend. Aber auf den Bildern in diesem und im vorangegangenen Thread konnte ich eine Lok sehen, die mir insgesamt gut gefällt. Daher als E10-Fan ein Kauf. Meine 4 Hobbytrain/Conrad-Bügelfalten werde ich deshalb nicht einmotten und die beiden Trix E10.12er auch nicht (mit ihren missratenen Proportionen und ulkigen Frontfenstern). Die hier bereits genannte überarbeitete Hobbytrain Bügelfalte werde ich mir auch anschaffen, sofern auch eine Soundvariante angeboten wird. Wenn mich die Fleischmann E10 technisch nicht enttäuscht, wird auch noch die E10.12 TEE-Bemalung (ohne Lüfterband) beschafft.
Gruß
Sven
PS: und natürlich auch die angekündigte E40 bzw. eine Kasten-E10 - es ist wie bei den neuen 103ern: Wer die nicht will, muss vermutlich sehr sehr lange auf neue Entwicklungen warten.
nachdem Trix seiner E40 vor 6(?) Jahren ein überarbeitetes Gehäuse und Arnold seiner Kasten-E10 ein überarbeitetes Innenleben spendiert hat, und darüber hinaus Hobbytrain vor 4 Jahen E40 und Kasten-E10 als Neukonstruktion gebracht hat und Fleischmann jetzt noch nachlegt bleiben wohl auch nicht mehr viele potentielle Kandidaten für weitere Neukonstruktionen übrig.
Ich jedenfalls kann mir nicht vorstellen dass Piko oder Liliput sich da auch noch engagieren werden.
Gruß
Ralf
die Fans der Fleischmann-Falte sollten wacker einkaufen, das Sortiment wird zum 1.1.2015 mit neuen Preisen versehen ... und vielleicht ist die Falte dann auch wieder "mehr Wert"
bei Stummi gefunden:
>>Ab 01.01.2015 gelten neue Preise für das Roco und Fleischmann Sortiment!<<
( http://www.mostviertler-modellbahnhof.at/info.htm#aktuelles )
gaga
und die Fans der Hobbytrain-Bügelfalte dürfen sich auf Mai/Juni 2015 freuen. Da soll die tiefergelegte Neuauflage erscheinen.
(Hab grad mit Fa. Lemke telefoniert - dies ist der aktuelle offizielle Liefertermin)
Viele Grüße
Robert
Edit: Dietrich hat schon "Messemuster-Fotos" ohne Lackierung gepostet:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=811989#80
Sieht fast aus wie 'ne H0-Lok - freu!
Fabian
Ich möchte nur an die Anti Fleischmann Fraktion hier im Forum einen Tipp geben..haltet den Ball mal ein bischen flacher was eure Anschuldigungen und teilweise schon beleidigenden Wortwahl angeht.
Sonst könnte es dem ein oder anderen mal teuer zu stehen kommen. Hatten wir das nicht schon mal fast vor kurzem hier ?
Ich muss sagen es kotz mich selber auch schon an. Ewig das Haar in der Suppe suchen, und ständig nur Motzen.
Daher macht es mir schon keinen Spaß mehr hier Fotos einzustellen.
Ich habe die Lok seit letzter Woche. Als Sound Version.
Was Sound und Digital angeht ist Fleischmann zur Zeit das Maas aller Dinge. Zur Zeit ist das bisher noch nicht getoppt worden. Egal ob Dampfer,Taigatrommel, Schienenbus, und jetzt auch die 103 / E03 und die E10.
Was teilweise Märklin abliefert für 499,- € UVP und Sound die können an den Fleischmann Soundloks mal nur dran Schnuppern. Es ist Vergangenheit, dass Spur N gegenüber H0 im Nachteil ist / war.
Das freut mich aber um so mehr.
Einfach Klasse !
PS: und wenn man die E 10 selbst in der Hand hat muss ich sagen ist Sie für mich das absolut beste Modell was stimmig wirkt.
Gruß
Ingo
Minitrix Lok hat bei mir den Geist aufgegeben,kann nur ein gutes Zeichen sein .
Kann Ingo nur beistimmen was den Sound decoder angeht ,da kann sich der andere Hersteller nur eine DICKE Scheibe anbschneiden .
Sollte meine E10 mit Sound vor Weihnachten kommen und der Klang so ist,wie ich es mir vorstelle werde ich es hier schreiben.
Gruss aus Leverkusen Michi 1
das weiß ich jetzt leider nicht. Vielleicht mal auf der Messe 2015 fragen?
Aber nach unbestätigten Gerüchten soll es die HT Bügelfalte in zwei Versionen geben: einmal tiefergelegt für die Spielbahner und Modellbahner, die Wert auf Optik UND Betriebstauglichkeit legen und einmal das für die "Betriebsbahner (TM)", die gerne mit einem SUV mit Grobstollen-Profil, Kuhfänger, Seilwinde und eingelegter Differentialsperre durch den Stadtverkehr fahren. Letzteres wird noch einmal höher gelegt, ist auch wechselstromtauglich und kostet im 100 Euro mehr.
Grüßle
Robert
der sich heute sowohl eine Hobbytrain-Lok als auch eine Fleischmann-Lok bestellt hat.
Wenn Fleischmann bei der Ankündigung einer Neukonstruktion dermaßen auf die Pauke haut, was für ein tolles Modell doch auf uns zukommt, dann muß sich das ausgelieferte Modell auch an diesem Maßstab messen lassen. Wenn es diesen Anforderungen nicht gerecht wird, warum sollte das dann nicht deutlich angesprochen werden? Meiner Meinung nach ist alles, was nach der BR70 kam, zumindest ein technischer und z.Zt. auch ein optischer Rückschritt. Ob ich es nun als "Schrott" oder "alter Wein in neuen Schläuchen" bezeichne, ändert doch nur etwas im Ausdruck, aber nicht am Inhalt der Aussage.
Gruß, Carsten
ich empfinde einen Großteil der Beiträge hier auch nicht als Gemotze, ich habe eher den Eindruck, dass es vielen wie mir selbst geht, und sie einfach nur enttäuscht sind. Fleischmann selbst hat das Modell als "komplette Neukonstruktion" angekündigt und wirbt auf der Website damit, dass ein Highlight die "Feinen Dachstromabnehmer" (Zitat) sind. Statt aber wirklich feine Dachstromabnehmer zu bekommen, verbaut Fleischmann alte, nicht ganz so feine. Seit der Ankündigung geistern die Bilder der gephotoshoppten Roco-Version durch die Medien und auch diese tragen zu einer gewissen Erwartungshaltung bei, die in meinen Augen das Modell einfach nicht erfüllt. Ich habe die 112er-Version vorbestellt und auch die neue 140er - bin gespannt, wie ich mich fühle, wenn es ans Bezahlen geht.
Gruß
Maik
100000000% Zustimmung
Ich konnte es nicht besser beschreiben!
Gruß aus der Löwenstadt
Ingo
damit auch alle ihr Popcorn nicht umsonst bereitgestellt haben
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: Ingo
Ich möchte nur an die Anti Fleischmann Fraktion hier im Forum einen Tipp geben..
Glaubst Du wirklich, dass die, die sich hier kritisch zur Fleischmann-E10-Umsetzung äußern, das tun, weil sie was gegen Fleischmann als Hersteller selbst haben? Das würde heißen, all die Leute, die hier sachliche Kritik an der Fleischmann-110 üben, hätten Deiner Meinung nach eine rundum gelungenes Bügelfalten-Modell nicht gekauft, weil sie eben von Fleischmann produziert wird? Die Postings machen auf mich einen ganz anderen Eindruck.
Ich habe den Eindruck, dass all die, die hier von Dir einer Anti-Fleischmann-Front zugeordnet werden, eine Bügelfalte, die in ihrer Umsetzung auf dem Niveau von Taurus und Re460 dahergekommen wäre, freudig auf die Beschaffungsliste gesetzt hätten.
Nur hat Fleischmann es vorgezogen, ein weiteres Modell auszuliefern, das weit hinter den modellbauerischen Möglichkeiten, die sich heute in N bieten, zurückbleibt. Und zwar nachdem man vollmundige Ankündigungen platziert hat. (BTW: Was heißt hier Ankündigungen? Die E03 wurde auf Anzeigen auch nach erscheinen noch beworben mit "feinen Stromabnehmern". Da könnte man ja wirklich auf den Gedanken kommen, eine Anti-Fleischmann-Fraktion ins Leben zu rufen ).
Ich selbst hatte mich auf die Fleischmann-Lok gefreut, weil ich der Meinung bin, dass wir in N bis dato keine rundum gelungene Nachbildung der Bügelfalte haben. Sowohl Minitrix als auch Hobbytrain lässt da wirklich Luft nach oben. Schade finde ich, dass Fleischmann eben diese Lücke nicht geschlossen hat, sondern ein weiteres, in meinen Augen zu sehr kompromissbehaftetes Modell, gemacht hat. Und damit meine ich gar keine Details, sondern einfach den falschen Gesamteindruck, den das Modell bei mir auf den ersten Blick hinterlässt.
Viele Grüße,
Udo.
Eine beliebte Frage meines ehemaligen Chefs: "Wo ist genau der Mehrwert für den Kunden, dass er sich genau für dieses Produkt entscheidet?"
Wenn man ein Modell auf den Markt bringt, von dessen Vorbild es bereits zwei halbwegs aktuelle Konkurrenzprodukte gibt, gewinnt die Frage noch mehr an Bedeutung. Denn dann geht es nicht darum, eine Lücke zu schließen und alle sehnsüchtig auf das Modell wartenden Kunden zu befriedigen. Dann muss man nicht nur neue Kunden mit dem Preis/Leistungsverhältnis überzugen, sondern möglichst auch Kunden zum Wechseln bekommen, die bereits Modelle der Wettbewerber haben.
Sowohl die Minitrix als auch Hobbytrain Bügelfalten sind nicht tadellos. Und obwohl die Fleischmann sicherlich kein lieblos konstruierter Schrott ist und vielleicht sogar unterm Strich die beste sein sollte, sie ist anscheinend nicht überzeugend genug, um die anderen Modelle weit hinter sich zu lassen und den Markt aufzuräumen. Das kann Fleischmann durchaus, die Re460 ist in meinen Augen so ein Beispiel.
Die Schürzenkonstruktion ist sicherlich technisch nicht trivial. Einen Kompromiss wird man immer eingehen müssen. Welche Variante der drei die Beste ich, kann und mag ich nicht beurteilen. Hängt vielleicht auch mit dem persönlichen Geschmack ab. Mir gefällt grundsätzlich die Piko-Schürzenkonstruktion wie bei der DR 118 in H0 und TT am besten, ob sich so etwas aber auf die weit reingezogenen Schürzen einer Bügelfalte übertragen ließe, ist die Frage. Zumindest bei den neueren Varianten fällt die Schürze weg, also ein möglicher Kritikpunkt weniger.
Kaum wegzudiskutieren ist aber die berechtige Kritik an den Stromabnehmern. Von der Ankündigung "feiner Stromabnehmer" und auch dem Stand der Spur N ist man da eine ganze Ecke entfernt. Aus meiner Sicht eine klare Fehlentscheidung, an dieser Stelle zu sparen.
Warum hier manche ihre Kritik recht deutlich äußern, kann ich ein Stück nachvollziehen. Es ging mir mit der DR V100 ähnlich. Nach zwei Herstellern mit nicht perfekten Modellen kündigt ein Dritter das Wunschmodell an. Noch dazu jemand, der in der Lage wäre, ein Top Modell auf den Markt zu bringen. Leider erreicht das Modell die erhoffte Messlatte nicht. Noch dazu sinkt die Wahrscheinlichkeit einer noch bessere Realisierung der Bügelfalte für die nächsten Jahre gegen Null. Bei aller Enttäuschung sollte man aber schon die Kirche ein wenig im Dorf lassen. Dann behält man eben die HT Falten oder wartet auf deren Modellpflege. Für "Neukunden" dürfte aber auch die Fleischmann keine schlechte Wahl sein.
Grüße
Jens
Mit den Stromabnehmer hast Du uneingeschränckt recht. Aber hier sind nicht nur "Enttäuschte" unterwegs.
Deiner Aussage zur Pflicht auch Kunden zum Wechsel zu bewegen, stimme ich nicht zu. Das mag in manchen Branchen stimmen, wo der Kunde in der Regel nur ein Produkt aus der Produktgruppe benutzen kann. Dies ist hier aber nicht der Fall. Warum hätten sonst viele hier mehrere Modelle der Bügelfalte, oder mehrere Modelle der 103? Also ich tausche meine Modelle nicht aus, wenn ein neues besseres Modell auf den Markt kommt, sondern kaufe das neue zustätzlich. Das Sammeln macht ja auch den Reiz dieses Hobbys aus.
Und wenn ich die Kunden nur über das Preis/Leistungsverhältnis, welches bei diesem Produkt eigentlich nur ein Preisverhältnis ist, da die Leistung nicht einfach objektiv bestimmbar ist(siehe diese Diskussion), dazu bewegen will, dass diese mein Produkt kaufen, dann erziehe ich diese Kunden zu sogenannten "Söldnern". D.h. Kunden die beim nächsten günstigeren Preis weiterziehen, da diese nur auf den Preis fixiert sind. Und von denen kann niemand leben. Denn es entwickelt sich eine Abwärtsspirale die kurzfristig den Kunden begünstigt, langfristig aber den Markt schädigt, da Anbieter verschwinden. Sie die Geiz ist Geil Ich bin doch nicht Blöd Märkte. http://www.focus.de/finanzen/news/fanfocus/ele...t-ab_id_4320160.html
Insofern waren die 30 Euro Bügelfalten von HT/Conrad fatal für die Branche. Denn bei diesem Preis kann niemand wirklich Geld verdient haben. Insofern ist die Strategie von Fleischmann wieder Stabilität in die Preise zu bekommen richtig. Die Branche(inkl. FL!) hat sich die Kunden zu reinen Söldnern erzogen, und zumindest FL hat erkannt, dass dies auf Dauer nicht funktionieren kann. Ob die Preise jetzt richtig sind, oder "Mondpreise" wird man sehen. Und Fleischmann fährt ja auch die Schiene mit den Einstiegsmodellen, also zweigleisig (<-Vorsicht: Wortwitz ) Aber einfach zu behaupten, dass diese nur von raffgierigen Managern gewürfelt werden, ist eine kühne Behauptung die vor Arroganz und Klugscheisserei strotzt. Und zeigt, dass man den Sinn für den Wert eines Produktes verloren hat, sondern nur noch den Preis kennt.
Cheers
Jens
vorneweg auch Danke für Deine Bilder.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber einfach zu behaupten, dass diese nur von raffgierigen Managern gewürfelt werden, ist eine kühne Behauptung die vor Arroganz und Klugscheisserei strotzt.
Das hat Dein Namensvetter doch gar nicht behauptet.
Die neue 212 (o./b.) von Fleischmann für 69 Euro zeigt aber auch die Untergrenze (?), zu der selbst Fleischmann mit Gewinn produzieren kann. Natürlich müssen bei einer Neukonstruktion erst die Entwicklungskosten erwirtschaftet werden. Da sind wir uns einig.
Gute Grüße
Robert
Stimmt, dies hat Jens nicht getan, sondern wurde vorher hier postuliert. Und der Begriff "Mondpreis" fällt quasi bei jedem neuen Fleischmannmodell
Ich präzisiere: Das reine rumreiten auf einem vermeintlich zu hohen Preis und das fordern eines nach eigenem Belieben festgesetzten niedrigen Preis zeigt, dass man keinen Sinn mehr für den Wert eines Produktes hat.
Faire und freundliche Grüße von
Jens
der hart in der Sache argumentiert, aber persönlich hoffentlich verbindlich bleibt. (Falls nicht kurz pm)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich präzisiere: Das reine rumreiten auf einem vermeintlich zu hohen Preis und das fordern eines nach eigenem Belieben festgesetzten niedrigen Preis zeigt, dass man keinen Sinn mehr für den Wert eines Produktes hat.
Das ist aber trotzdem nicht ein Argument, dass irgendjemand hier gemacht hat. Das Argument war und ist, dass wenn jemand anno domini 2014 eine Neuentwicklung eines bereits bestehenden Modells zu einer UVP am höheren Ende der Preisskala bringt und dieses mit Fotos von marktführenden H0 Modellen bewirbt, es verständlich ist, dass zumindest gewisse Kunden, die auf Originaltreue und minimale Kompromisse Wert legen, durchaus enttäuscht, wenn nicht gar unzufrieden sind, wenn das letztendliche Modell erstens weit unter den technischen Möglichkeiten dessen bleibt, was Form- und antriebstechnisch in der Spur N heute machbar ist, und zweitens bereits bestehende Konkurrenzmodelle nicht wirklich in den Schatten stellt. Dies ist besonders deswegen enttäuschend und ärgerlich, weil Fleischmann in relativ junger Vergangenheit gezeigt hat, dass sie durchaus das Zeug zu Modellen haben, die neue Maßstäbe setzen: z.B. 023, 194, Pt2/3, Taurus, V60.
Misha
Anders als bei der Minitrix E50 habe ich mir die E10.3 angesehen,...und werde sie zu diesem Preis
nicht kaufen. Auch Minitrix hat Fehler gemacht,ist aber beim Preis auf dem Boden geblieben.
Die Fleischmann E10.3 ist als "The Peak of Modell Train Design " angepriesen worden,aber nur als Durchschnitt ausgeliefert worden.Schade,hätte meine alten E10.3 gerne ersetzt.
Gruß : Werner S.
Hallo zusammen,
auch ich bin sichtlich ernüchtert, was uns die "german excellence" in 2014 bisher an "kompletten Neukonstruktionen" vorgesetzt hat.
Ich bin garantiert kein ewiger Motzer, ich bin und war ein sehr guter Fleischmannkunde. Nur sehe ich mit wachsendem Entsetzen, wie die Firma Modellbahnholding die Marke zerstört.
Eine wirklich große Klappe riskieren beim Marketing......und dann nur Mittelmaß bringen zum Premium-UVP? Und den Kunden mitsamt Händler mit neuen Händlerverträgen drangsalieren? Wer einen guten Draht zu seinem Händler hat, darf gerne mal offen reden......fürchterlicher geht es nimmer, wie die mit den Händlern umspringen.
Für mich sind derzeit sämtliche neuerscheinenden Fleischmannmodelle keine "excellence".......wobei "german" ja frech ist, wenn keine 40 Arbeitsplätze mehr in Heilsbronn sind.
Der Spur N Markt verfügt heutzutage über sehr gute Alternativen, und bisher sehr gute Kunden der Firma Fleischmann werden eher auf andere Anbieter ausweichen, als weiterhin sich der "excellence" hingeben.
Es ist zu befürchten, dass auch für 2015 wieder eine "Masse" an tollen kompletten Neukonstruktionen angekündigt wird, aber wenn wieder nur Mittelmaß kommt, dann reicht es auch mir mal.
Grüße an alle und ich verbleibe in der Hoffnung, dass in 2015 mal wieder ein wirklicher Kracher kommt......früher war man auf das Modell des Jahres als feste Größe gesetzt......
>>Der Spur N Markt verfügt heutzutage über sehr gute Alternativen ...<<
Nicht nur der Spur-N-Markt ...
Was die HaNuller von ROFL halten, unterscheidet sich nicht wesentlich von den N-Bahnern.
Wer es genauer wissen möchte, lese bitte selber :
http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?p=1301219#p1301219 ff.
gaga
danke für den Link.........das wird ja immer gruseliger, wenn die auch in HO nur noch Murks hochpreisig verkaufen wollen.....
Würde Stand heute nicht auf ein glückliches Ende dieser "Firmenpolitik" wetten wollen.......
Viele Grüße an alle "Noch-"Fleischmann-Bahner
Hab zum Spaß meinen letzten Ebaytext eingesetzt und komme auf 0,26. Ich fürchte, da muss ich noch ziemlich am Marketing drehen.
Excellente Grüße aus Germany’s Top-Hauptstadt mit super-sunny Advents-Flair!
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 45 | Name: Carste-N
... Germany’s Top-Hauptstadt ...
Seit wann wohnst Du denn in München ???
mfg ntrail
das tät ich nie nicht tun!
Schöne Grüße, Carsten
über die Ergebnisse der Modelle 103, 110 Bügelfalte, Re4/4, Taigatrommel mag man sich streiten können.
Hoch problematisch ist jedoch, dass die Katalogabbildungen in den Neuheitenprospekten, nicht die eigentlichen Modelle darstellen, sondern m.E. wesentlich besser gestaltete Modelle zeigen.
Es kostet nichts das Modell so abzubilden wie es tatsächlich aussieht. So wird vertrauen verspielt. Ohne Vertrauen lassen sich keine Geschäfte machen.
Man würde ausserdem von einer Firma wie Flm erwarten dass man zumindest versucht das Potential moderner Fertigungstechnik ansatzweise auszureizen. Strategisch hochkritisch ist bei der 110 dass die Proportionen des Gehäuses an der Front nicht stimmen. Flm hat bisher an Lokomotiven immer einigermassen korrekte Proportionen abgeliefert. Ich kann als Modellbauer Pantografen ändern, etc. Aber falsche Proportionen lassen sich nicht so leicht korrigieren. Und sind für mich grundsätzlich nicht akzeptabel - kein Kauf.
Auch die Schürzen sind m.E. nicht akzeptabel. Ich finde man sollte immer versuchen auch nur die teile die im Original beweglich sind beweglich im Modell umzusetzen. Umgekehrt führt das schnell zum Spielzeughaften Eindruck. Für FLM mit seiner Marktposition hochproblematisch. Modelle wie VT 628 sind natürlich nur mit beweglichen Schürzen in engen Radien zu fahren. Aber man war so schlau auch fest montierbare Schürzen für die Freaks beizulegen. Hab sie nicht mal montiert, weil dass Spaltmass so klein ist dass es mich nicht stört. Also wenn Schürze dann Spaltmass a la Kato Fliegender Hamburger, oder fest montierbare Schürzen beilegen. Kommt das im Jahr anno 2014 bei den herstellern an?
Heute gibt es keine modelltechnischen Probleme welche man nicht mit German Excellence und kleinen Fertigungstoleranzen in den Griff bekommen kann. Wer in der Entwicklung spart, muss bei der Produktion den gleichen Fehler tausende male wiederholen.
Grüsse,
Willi/Treno
es ist einfach eine Tatsache,
die Ansprüche in Spur N haben sich verlagert.
Man erwartet heute korrekte Proportionen, Baureihenspezifisch gestaltete Stromabnehmer, korrekte Farbgebung und beschriftung. Wärend vor 20 Jahren ein Modell aus 1-2 Meter ein Modell das Original wiedererkennbar gestaltet sein musste, muss heute ein modell aus 10- 30 cm zufriedenstellend gestaltet sein. Wer bei Details die in diesem Abstand erkennbar sind, grobe Fehler begeht, verspielt Kundschaft.
Und Spur N Modellbahner wollen nicht auf details verzichten nur weil sie meistens weniger Platz haben. Im Gegenteil, Spur N Bahner schauen zweimal hin und erfreuen sich an der Faszination des Detail im kleinen Massstab. Wer das übersieht schenkt den Konkurrenten Marktanteile. Ausserdem zeigt ein Hersteller dadurch mangelnden Enthusiasmus. Ohne Enthusiasmus gibt es keinen ernst zu nehmenden Modellbau.
Hier noch ein positives Beispiel:
Kuehn hat es mit der DR 180 vorgemacht. Stimmige Proportionen, gute Technik, Details die Spass machen, und am wichtigsten: Korrekter Gesamteindruck. So muss ein Modell 2014 gestaltet werden.
Grüsse,
Willi / Treno
man kann es auch so formulieren:
Ich will als Hersteller ein Modell einer 110 auf den Markt bringen. Die Konkurrenz hat bereits ein Modell auf dem Markt.
Um mich zu unterscheiden gehe ich in ein Hochpreisiges Marktsegment etwa 60- 80 Prozent über dem Preis des Konkurrenzproduktes.
Hier ist allerdings die Fehlertoleranz der Kundschaft minimal.
Nun geht das Modell raus mit:
-Spielzeugstromabnehmern,
-Beweglichen Schürzen mit grobem Spaltmass, die das Konkurrenzprodukt nicht braucht.
Falschen Proportionen die dazu führen dass ein im Original flaches Seitenfenster plötzlich gekrümmt wird
Einem Antriebskonzept der 1975 er Jahre
Nehmen wir an ich wollte es zu 200 Euro verkaufen.
Nun gehen weg vom angepeilten Marktpreis:
Stromabnehmer - 20 euro
Schürzen - 10 Euro
Proportionen - 40 Euro
Altes Antriebskonzept - 30 Euro
Also kann ich das Modell jetzt knapp über dem Preis des konkurrenten für schlappe 100 Euro anbieten. Weil die "Buying Resistance" der angepeilten Kundschaft sich bei einem höheren Preis nicht überwinden lässt. Jetz habe ich aber wegen des kleinen Marktsegments auch nur eine kleine "hochpreisige" Stückzahl gefertigt. Dass heissr ich kann die geringe Gewinnmarge nicht mal durch Massenproduktion ausgleichen.
Das macht man nicht lange bis es es als Verlust zu Buche schlägt.
Liebe Firma Fleischmann, ich fand eure Produkte meistens sehr gut. Beispiele Re 460,Vt 612, DR V100, Sihltalbahn Lok und Wagen, ÖBB Herkules, ÖBB Taurus, etc. Bitte fahrt euch nicht an die Wand!
Grüsse,
Willi / Treno
Ich fürchte wir liegen mit all unseren Marktprognosen falsch. Fleischmann hat sich auf die Soundlok-Fans eingeschossen, und bei denen - heb ich mir hier neulich in einem Thread sagen lassen - ist Fleischmann angeblich Spitze (auch wenn sie anscheinend Drehstromlok-Sounds in konventionellen Elloks verbauen). Da wird einfach mit "German excellence" mehr verdient als bei uns "Nietenzählern."
Misha
>>Ich fürchte wir liegen mit all unseren Marktprognosen falsch. Fleischmann hat sich auf die Soundlok-Fans eingeschossen,...<<
das geht aber nur so lange gut, bis die Soundfans mal anfangen nachzurechnen
Was ist denn wohl preiswerter - jede einzelne der Loks mit kleinem Lautsprecher krächzen zu lassen (und jedesmal den saftigen Sound-Aufpreis zahlen zu müssen) - oder eine gemeinsame Soundtechnik mit meinetwegen 4 guten Lautsprechern unter der Anlage anzubringen?
Der Sound wäre wesentlich besser machbar (wenn gewollt) und der Platz für den Schnickschnack kann in den Loks wieder durch Ballast ersetzt werden.
Ich warte ja noch auf einen Zugkraftvergleich zwischen neuer ROFL-Bügelfalte und alter GFN-Kasten-Elok.
Und es hat sich auch noch keiner von den Besitzern der neuen Falte getraut, ein Foto mit den Schwenkschürzen in einer Kurve zu präsentieren
gaga
Du siehst doch dass die Soundlokfans generell eher keine Bastler sind. Denen ist fertiger Schnickschnack in der Lok lieber.
Misha
>>Du siehst doch dass die Soundlokfans generell eher keine Bastler sind. Denen ist fertiger Schnickschnack in der Lok lieber. <<
... was ich aber nicht so pauschal bestätigen möchte ...
Aber denkt doch mal weiter: Falls bei HT kein Soundeinbau in den Split-Frame-Falten möglich sein sollte (Messe 2015 abwarten ), wäre ein Import einer solchen Soundtechnik für alle Loks (auch für die kleineren) nicht ausgeschlossen.
Und zum Thema "Moba-Enthusiasmus bei den Herstellern" fällt mir spontan auch nur der Importeur aus Haan ein ...
gaga
Die Intercity-Falte gibt's jetzt auch: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=816287#aw32
Das Schürzenproblem gibt es bei der glücklicherweise nicht, die Stromabnehmer wie erwartet Restkiste und die Lackierung... naja. Ich hoffe mal, das sie das bei der 4. Variante der DR V100 mal hinbekommen und ich endlich mal wieder Geld bei Fleischmann loswerden kann.
Wenn ich da an meine Eurorunner Flotte denke, die konnte man blind im Netz kaufen...
Grüße
Jens
Gesamteindruck gut (besser als bei der Schürzen-E10). Lackierung und Stromabnehmer Note 6 ! SETZEN!
Schade Fleischmann aber da ist Luft nach oben.
Gruss aus der Löwenstadt
Ingo
die geschichte wiederholt sich...
ich kann mich noch erinnern, dass sich manche über die farbtrennkante der conrad hobbytrain bügelfalte aufgeregt haben.
die gab es für 29 euro...
ich habe drei davon und werde sie garantiert nicht gegen eine fleischmann verbügelfalte eintauschen.
ich hatte mich wirklich auf die neuheiten gefreut.
naja, in einem jahr für 69,95...
grüsse,
willi / treno
wenn die unsaubere Lackierung und die scheußlichen Pantos nicht wären, dann könnte mir die 112 sogar gefallen.
Gruß
Marco
hier noch ein paar Bilder der 112. Das eine oder andere ist etwas unscharf - Kellerbeleuchtung und Handy sind schuld.
Was die Lackierung anbelangt, muss man fairerweise sagen, dass man die Fehler in der Trennkante mit dem bloßen Auge nur sehr schwer erkennen kann. Die Trümmer-Panthos fallen da schon mehr ins Gewicht. Wirklich einfältig gelöst, ist das Abschalten der Rücklichtbeleuchtung. Einfältig im Vergleich zu der Lösung von Trix, bei der man jedes Licht einzeln über die F-Tasten im Digitalbetrieb steuern kann. Die 112 ist meine erste Fleischmann-Lok mit diesem komischen Umschalter an jeder Stirnseite. Ganz schlecht gelöst, ist die Führerstandsbeleuchtung - wenn es denn eine sein soll. Bei meiner Lok leuchtete eine Art vierte Frontbeleuchtung auf - direkt über dem DB-Logo hinter dem Gehäuse. Hier habe ich direkt zu einem schwarzen Edding gegriffen und die Lichtleiter entsprechend bemalt.
Wie zuvor auch schon von mir geschrieben, finde ich die UVP für die Lok übertrieben z.B. im direkten Vergleich zur E50 von Trix, die auch nicht fehlerlos ist. Was mir gut gefällt, sind die zahlreichen kleinen Details der 112 und - hier gebe ich all denen Recht, die den Vergleich zu Hobbytrain angesprochen haben - die Wertigkeit der Materialien.
Gruß
Maik
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Vielen Dak für die weiteren Bilder.
Auf Bild 9 macht es den Eindruck auf mich als würde man in 5 leere Röhren der Frontbeleuchtung starren. Aber das kann sicher auch dem Aufnahmewinkel geschuldet sein.
Schade das Du bei so einem Preis noch selber Hand anlegen musst um den Lichtaustritt einzudämmen.
Gruß aus der Löwenstadt
Ingo
danke für die Bilder.
Mich würde noch interessieren, wie es mit der Lichtwirkung genau aussieht. Tritt das weiße bzw. das rote Licht (nach der von dir beschriebenen Nacharbeit) nur aus den drei bzw. zwei richtigen Lampenöffnungen aus, oder auch aus den jeweils anderen naheliegenden (falschen) Lampenöffnungen? Deine Bilder 1 und 4 lassen letzteres vermuten.
Gruß
Horst
Edit: Danke Maik für die Erläuterung in #63
nach der Bearbeitung mit dem Edding tritt das Licht an den drei Stirnlampen aus, so wie es richtig ist. Die Führerstandsbeleuchtung ist dann aber "aus". Die roten Rückleuchten gehen allerdings gar nicht. Das sieht wirklich schlimm aus, zumal die extrem hell sind und ich den Eindruck hatte, dass auch das obere Licht mit geleuchtet hat.
Auf den Bildern 1 und 4 sieht es wirklich so aus, als ob insgesamt 5 Lampen weiß leuchten würden, das täuscht aber und liegt nur an der Kamera.
Gruß
Maik
Warum sind bei dieser Variante die Frontfenster oben schräg und unten waagerecht ?
Gruß
RS
Gruß Maik
Danke für die weiteren Fotos.
Wie zu erwarten war, sieht die entschürzte Falte untenrum sehr passabel aus.
Was mir beim Vorbild bisher unbekannt war - die "Regenrinne" über dem Eckfenster (nur bei Führerstand 2?) Was ist denn da mit der Form passiert?
Mir sind sauber bedruckte angespritzte und senkrechte Aufstiegsgriffe lieber als Steckteile, die bei der ersten Berührung gleich aus dem Lot geraten.
--
>>Warum sind bei dieser Variante die Frontfenster oben schräg und unten waagerecht ?<<
... das dürfte an der Foto-Perspektive (von zu weit oben) liegen.
Wer die Stirnfensterproportionen vergleichen will, muß schon sehr frontal und auch nicht von oben fotografieren. Ismael hat das bei der Hobbytrain Falte sehr sauber hingekriegt:
http://www.1zu160.net/test/images/hobbytrain-e10-5x.jpg
Auch seine Fotos mit "voller Breitseite" sind sehr gut für einen Vergleich geeignet:
http://www.1zu160.net/test/images/hobbytrain-e10-10x.jpg
( http://www.1zu160.net/test/hobbytrain-e10.php?view=all )
gaga
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Gruß
Ralf
ich würde gerne mal die Höhen der Unterkanten von Eckfenster und Türfenster vergleichen (in Fotos mit voller Breitseite) - mir erscheint bei Fleischmann das Eckfenster im Vergleich zum Fenster in der Tür höher zu liegen ? Bei HT liegen die Fensterunterkanten auf gleicher Höhe. Was ist stimmiger?
gaga
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Demnach zu urteilen, müssten die Fenster auf gleicher Höhe liegen und zwar sowohl oben als auch unten.
Gruß Maik
P.S.: Habe Fleischmann die Bilder der 112 geschickt mit einigen Fragen, bin gespannt, was die antworten.
Gruß
Maik
Zitat - Antwort-Nr.: 69 | Name: Maik
Demnach zu urteilen, müssten die Fenster auf gleicher Höhe liegen und zwar sowohl oben als auch unten.
Ganz so eindeutig sehe ich das nicht.
Ich habe mal zwei Fotoausschnitte angefügt.
Der linke Teil soll verdeutlichen, dass das Eckfenster eine Gummidichtung hat, die nicht nach außen aufträgt. Der rechte Teil nun zum Vergleich der Höhen in Bezug zum Türfenster. Zu beachten dabei ist die perspektivische Verzerrung, da ich beim Foto unterhalb des Fensters stand.
Die Unterkante des Eckfensterausschnitts (d.h. Ausschnitt für Fenster + Dichtung) liegt einigermaßen auf Unterkante Türfenster, die Oberkante aber eher an der Oberkante Türöffnung. Dagegen scheint die Oberkante des Fensters selbst zur Oberkante des Türfensters passen - kann aber auch an der Perspektive liegen.
Wie das ganze zum Fleischmann-Modell der 112 passt, möge jeder für sich entscheiden. Für mich spielt das keine Rolle, auch die 112 erzeugt bei mir einen komischen Eindruck im Frontbereich, so dass ich da vom Kauf absehe.
Stattdessen werde ich mal bei Lemke vorsprechen, ob sie die Klatte-Lüftungsgitter-Form auch reaktivieren können und wollen. (Am besten mit Formänderung für durchgehendes Lüfterband, dann könnte ich meinen entsprechenden Umbau (die älteren unter den Forumanern mögen sich erinnern), von der Liste von den Dingen, die ich noch zu Ende bringen muss, streichen .)
Viele Grüße,
Udo.
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Der Versatz in deinen Bildern sind aber wenn nicht sooooooo extrem wie bei der Modellnachbildung.
Gruß aus der Löwenstadt
Ingo
... vielleicht hätte ich in aw68 schreiben sollen: >>ich würde gerne mal die Höhen der Unterkanten der Rahmenausschnitte für Eckfenster und Türfenster vergleichen<<.
Das ROFL Türfenster bzw. der Rahmenausschnitt in der Tür liegt niedriger ...
Dafür wirken die Fensterausrundungen im Türfenster besser getroffen. Die Türfenster wirken bei HT doch recht kantig in den Ecken ...
Besser zu vergleichen wird es aber erst mit Fotos von der ROFL 112er-Breitseite - so wie auf dem rechten Bildauschnitt von Udo und der Breitseite in Ismaels Foto der HT-Lok (in aw66)
---
Bei den Schattierungen im Lüfterband scheinen mir bei HT aber hell und dunkel vertauscht. Ich habe immer die Auschnitte als dunkel und die Stege (Zwischenräume) als heller in Erinnerung (vergl. H0 Foto Fleischmann blaue Falte).
Bei HT ist es genau andersrum - siehe http://www.1zu160.net/test/images/hobbytrain-e10-10x.jpg
Sehr deutlich zu sehen bei Ulrich Budde :
http://www.bundesbahnzeit.de/bauartunterschiede...er/b14-110%20365.jpg
( http://www.bundesbahnzeit.de/page.php?id=Baureihe%20110 )
gaga
was ich mich bei der neuen Fleischmann 112 die ganze Zeit frage: sind die Führerstandsziffern nicht deutlich zu groß ausgefallen? Solch große Ziffern habe ich seit den alten 110/140 bei Fleischmann-Loks nicht mehr gesehen, die müssten hier m. E. doch erheblich kleiner sein, oder?
Tschüß,
Sebastian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
>>Warum sind bei dieser Variante die Frontfenster oben schräg und unten waagerecht ?<<
... das dürfte an der Foto-Perspektive (von zu weit oben) liegen.
Wer die Stirnfensterproportionen vergleichen will, muß schon sehr frontal und auch nicht von oben fotografieren.
Das ist eigentlich Wurscht. Ob man von oben, unten oder von der Seite oder frontal von vorne fotografiert, die Oberkante der Stirnfenster und die Regenrinne darüber unterliegen derselben perspektivischen Krümmung und müssten egal aus welchem Blickwinkel parallel (oder bei manchen anderen Regenrinnen-Versionen fast parallel) erscheinen und das tun sie nicht, wie man deutlich im ersten Foto von Maik sieht.
Misha
Edit: Nachtrag: Hier sieht man's deutlich:
http://www.bundesbahnzeit.de/bauartunterschiede...er/b68-110%20469.jpg
Die Oberkante der Stirnfenster sollte in jedem Fall waagerecht sein. Es gab mindestens zwei Varianten der Regenrinne. Die linke Lok hat eine gerade Regenrinne, die parallel zur Oberkante der Stirnfenster verläuft. Die Regenrinne bei der rechten Lok ist eher etwas parabolisch zur Mitte hin gekrümmt.
Gruss Alex
>>Das ist eigentlich Wurscht. Ob man von oben, unten oder von der Seite oder frontal von vorne fotografiert, die Oberkante der Stirnfenster und die Regenrinne darüber unterliegen derselben perspektivischen Krümmung und müssten egal aus welchem Blickwinkel parallel erscheinen und das tun sie nicht, wie man deutlich im ersten Foto von Maik sieht.<<
bitte beachten: Die Stirnfensteroberkante liegt nur parallel zur Farbtrennkante beim silbernen Dach. Bei der gewölbten (!) Regenrinne blieben die Fenster unverändert. Schau mal auf den linken Bildausschnitt in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=817273#aw71
Btw. - welches "erste Foto von Maik"? Aber egal - es darf Dir trotzdem Wurscht sein
gaga
Wir sagen genau dasselbe nur andersherum. Die Fenster sind die selben bei beiden Regenrinnen-versionen. Die Oberkante des Fensters sollte waagerecht sein. Die zwei Loks in dem von mir verlinkten Bundesbahnzeit-Foto zeigen das doch eindeutig. Bei Fleischmann ist es aber genau andersherum. Die Unterkante ist waagerecht und die Oberkante schief nach innen. Und ich meinte das erste Foto im Beitrag #60.
Misha
>>Bei Fleischmann ist es aber genau andersherum. Die Unterkante ist waagerecht und die Oberkante schief nach innen.<<
nein, wir sagen nicht das selbe. Ich sage, Fleischmanns Stirnfenster stimmen: die Oberkante ist waagerecht und so soll es sein!
gaga
Misha
dies trifft zu für die "alten" E 10.12, also mit Nummer 2xx und 3xx, die noch mit Regenrinne, Silberdach und Lüfterband ausgeliefert wurden, die hatten spezielle Henschel-Drehgestelle.
Die nachbeschafften, schon als 112 ausgelieferten Loks, hatten Seriendrehgestelle und waren nur für 160 km/h zugelassen (weiß jetzt nicht, ob da noch eine andere Übersetzung dahintersteckt). Das waren dann auch die ersten 112, die lahm wurden und nur noch 120 km/h fahren durften (ca. 1985, wenn ich mich recht erinnere) und zur Unterscheidung dann in BR 114 umgezeichnet wurden.
Viele Grüße
Christian Strecker
Alex
Ja, so war es mit den Drehgestellen, aber zunächst wurde auf 140 km/h reduziert, daher die Umzeichnung in 114, weil die Übersetzung ja eine andere blieb, als bei der 110. Etwas später kam es dann zur Reduzierung der Vmax auf 120 km/h bei den älteren 112, die noch die Henschel-Drehgestelle hatten. Die 114 sollten dann auch reduziert werden, wurden aber m.W. sofort abgestellt und erhielten später Drehgestelle von 110.1, die wiederum Drehgestelle ausgemusterter 140 erhielten und so zu 139 wurden - betroffen hiervon u.a. beide ursprünglichen 110.1 von Fleischmann, 110 222 und 110 283.
Gruß
Frank
>>Also, ich lasse mich gerne anhand besserer Fotos eines anderen belehren<<<
ich habe Dir ein Foto von Ismael rausgesucht, wo die HT Falte scheinbar auch eine waagerechte Fensterunterkante hat - was aber eindeutig nur an der Fotoperspektive "von oben herab" liegt. Das habe ich weiter oben schon angemerkt ...
http://www.1zu160.net/test/images/hobbytrain-e10-1266-2x.jpg
gaga
Misha
na wenigstens hier sind wir uns einig
Ich würde gerne ein Foto frontal von vorne sehen, aus Höhe der Beschilderung aufgenommen. Ein weiteres Foto das die "volle Breitseite" zeigt.
Übrigens darf man die ROFL-Falten nicht so fotografieren, wie die HT in aw 84. Denn bei der "excellenten" Falte sieht man dann die wilde Verdrahtung der Stirnlampen
gaga
Gaga, Misha,
bei der blauen Lok hat Fleischmann die Frontfenster korrekt dargestellt, aber bei der 112 sind diese nach Bild 9 von Maik wohl falsch. German Excellence at it's best ?
Übrigens ist die Schürzenkinematik der Blauen so gestaltet, daß die Blende bei R3 um die Wanddicke, also um etwa 1 mm vorsteht.
Gruß
RS
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ganz schlecht gelöst, ist die Führerstandsbeleuchtung - wenn es denn eine sein soll. Bei meiner Lok leuchtete eine Art vierte Frontbeleuchtung auf - direkt über dem DB-Logo hinter dem Gehäuse. Hier habe ich direkt zu einem schwarzen Edding gegriffen und die Lichtleiter entsprechend bemalt.
Hallo Maik,
haettest Du evtl. ein erklaerendes Bild fuer Deine Eddingkuenste? Eine gute Idee, das!
Danke,
Alex
Die "ewigen Nörgler" so möchte ich sie jetzt mal nennen, sind in meinen Augen nicht ganz auf dem Stand der Zeit angekommen.
Diese "Nörgler" sind es die den Markt damals schon damit ruiniert haben, indem sie immer nur das gekauft haben was auch am billigsten war und sich heute beschweren, das die Firmen keine Qualität mehr liefern. Diese "Nörgler" sind wahrscheinlich sehr weit weg von der Vorstellung, was es überhaupt bedeutet so ein extrem komplexes Produkt in so geringer Auflage zu fertigen.
Fleischmann war schwer gebeutelt und sie waren vermutlich auch wegen dieser "Nörgler" am Rand des Ruins. Warum? Weil sie sich stets bemüht haben jedem Wunsch und sei er noch so klein aus dem Nörglerlager beizukommen und das ruiniert einen auf Dauer weil es sich mit Sicherheit nicht rechnet.
Dieses Nörglerlager findet es selbstverständlich, dass eine Dampflok mit 5000 Stück Auflage damals, nicht teurer werden darf wie eine Auflage von 350 Stück heute. (Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen)
Die Firmen waren gezwungen ihre Produktion gen Osten zu verlagern, um bei diesen geringen Stückzahlen überhaupt noch zu überleben. Und jetzt kommt das was sich so manch "Nörgler" nicht vorstellen kann:
Dort im Osten -soweit ich weiß Slowakei und Rumänien- hat man plötzlich Firmen aus dem Boden stampfen müssen mit vielen vielen Leuten die neu eingestellt werden mussten, die sicherlich bis Dato nicht mal wussten was Modelleisenbahn bedeutet oder wie das geschrieben wird. Völlig dem Verständnis fern, warum die blöden Deutschen sich über so einen Spielkram so aufregen.
Und nun kommen die "Nörgler" doch tatsächlich und meinen, die Qualität müsse die Selbe sein wie die vor zwanzig Jahren, wo noch ca 800! deutsche Mitarbeiter sich um Qualität bemüht haben und das mit Erfolg. Das ist mehr als realitätsfremd! Das kann sich nur über Jahre langsam dort einspielen. Die ersten Modelle von Fleischmann damals sahen auch aus wie wenn sie mit Kartoffeldruck bedruckt worden wären, dass Now How hat damals auch erst wachsen müssen.
Und nun kann man viele "Hätte" und "Wenns" anführen: FAKT ist: Jetzt ist es so wie es ist. Fleischmann schlägt sich wirklich wacker und hat ein wahres Feuerwerk an wirklich tollen Neuheiten im Programm gehabt. Alles fand ich jetzt auch nicht so toll aber bei den anderen Herstellern eben auch nicht.
Ich persönlich finde die Bügelfalte ein echtes Qualitätsprodukt, sehr detailliert (für die Nörgler) und sie fährt sich wirklich butterweich. Sie ist wirklich gut gelungen!
Für den Rest brauchen wir wahrscheinlich einfach etwas mehr Geduld und Toleranz. Und hey, wir reden hier über Spielzeug!
magst noch einen Artikel über die »über die Nörgler Nörgler« schreiben?
Schöne Grüße, Carsten
PS: Ich geh jetzt mein Sparfuchsgeld nicht ausgeben, weil mir die Feuerwerksneuheiten nicht gefallen. Zünden bei mir einfach nicht.
Das neue Modell von BMW gefällt mir auch nicht, na und? Muss ich es deswegen kaufen? Und weißt du wie wurscht BMW das ist wenn ich den Neuen nicht kauf?
Und dennoch wird er von anderen fleißig gekauft.
So ist es auch bei dieser E10. Sie wurde auf Platz 1 der Neukonstruktionen des Jahres gewählt, wie man oben lesen kann.
Hier in diesem Thread wird viel negative Energie freigegeben weil immer die gleichen 10 User meckern. Irgendwie wie im Kindergarten.
Fragt euch mal: wie kann es sein das tausende Personen die Lok auf Platz 1 wählen, während hier doch 10 beharrlich dagegen meckern? Wer hat recht? Es wurde mehrheitlich abgestimmt. Also findet euch damit ab, dass es nicht sehr viel Gewichtung hat was ihr schreibt.
So wie Harburger Lokschuppen oben schon sehr richtig festgestellt hat.
Das fand ich gut.
Als einer derjenigen, die bisher nicht gemeckert haben, darf ich anmerken: Es geht den Kritikern (hier nörgelt keiner, hier wird kritisiert) vorrangig nicht um die gelieferte Qualität, sondern um die schon abstruse Diskrepanz zwischen Fleischmanns eigenem Anspruch und dem tatsächlichen Produkt. Wer sich selbst als "exzellent" bezeichnet, mit Bildern von H0-Loks Werbung macht und von feinen Stromabnehmern spricht, der muss sich daran messen lassen. Dabei ist es egal, wo das Produkt hergestellt wird und was vielleicht sonst technisch möglich wäre.
Besser wäre es, wenn Fleischmann den Mund nicht so sehr voll nehmen würde. Sich hinstellen und sagen: Wir liefern eine schöne neue Lok, die super fährt, nur bei den Stromabnehmern und bei der Lackierung haben wir Abstriche machen müssen - es wäre ja völlig in Ordnung.
Gute Grüße,
Rainer
...."und hey, wir reden hier über Spielzeug"...
Falsch! Schau mal auf der Fleischmann-Homepage bei den jeweiligen Artikeln nach. Da steht ein entsprechendes Symbol mit dem Hinweis "nicht für Kinder unter 15 Jahren geeignet".....
Auch der Hinweis, dass man Geduld brauche, dann würden es die osteuropäischen Arbeiter schon besser machen, stimmt nicht. Die Qualität der Fleischmann-Produkte ist leider spürbar rückläufig, trotz "Einarbeitungszeit". 30 Jahre alte Stromabnehmer aus der Reste-Kiste waren noch vor wenigen Jahren undenkbar. Ich denke da nur an die diversen Tauri, SBB 460 oder Ae 6/6. Allesamt tolle Modelle, von denen ich auch das eine oder andere besitze (.....ich bin nämlich kein "Fleischmann-Hasser"....).
Wenn man aber ein Modell ankündigt mit dem expliziten Hinweis "feine Dachstromabnehmer" und dann in die Restekiste greift, handelt es sich um eine bewußte Irreführung der potentiellen Käufer. Und - sorry - da mache ich nun mal nicht mit.
Ich habe, wie gesagt, einige gut gelungene Fleischmann-Loks in den letzten Jahren gekauft (Tauri, BR 221, BR 194). Aber die "Quote" der für mich kaufbaren Modelle ist leider wegen dieser immer häufiger werdenden "Fehltritte" von Fleischmannstark rückläufig. Schade, aber so funktioniert der Markt....
Und letztendlich sollte sich jeder Hersteller an seinen eigenen Worten und Ansprüchen messen lassen.
"German Excellence" anzukündigen und mangelnde Qualität dann mit "Anlaufproblemen" in der osteuropäischen Produktion zu begründen ist schon ziemlich abenteuerlich, oder...?
Freundliche Grüße
Christian
PS: Ein kleiner Gruß im Beitrag ist auch immer ganz nett...
Ich finde, man hat durchaus das Recht, die Lok zu kritisieren. Ich darf es auch, ich habe sie ja sogar gekauft und die Gründe für meine Kritik schon mehrfach genannt.
Und wie gesagt, mir geht es dabei mehr darum, dass ich schlicht enttäuscht bin.
Im Anhang - wenn auch auf Grund der Lichtverhältnisse etwas unscharf - Bilder in seitlicher und frontaler Ansicht.
@ Alex: Davon habe ich kein Bild. Ich habe die Lichtleiter dafür nicht aus dem Gehäuse genommen sondern einfach die Stelle, die den Übergang zum Führerstand darstellt, geschwärzt.
Gruß
Maik
Die von mp zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hach ja, da ist es doch tatsächlich wie beim großen Vorbild. Was könnte Fleischmann doch für schöne Geschäfte machen, wenn nicht ständig diese fürchterlichen Kunden wären. Willkommen in der Realität.
Nehmt doch bitte endlich die rosarote Brille ab. Modelleisenbahn ist ein Geschäft wie jedes andere. Großserienhersteller sind Wirtschaftsunternehmen, die wirtschaftlich arbeiten müssen. Allerdings muss man im Hobbybereich und gerade bei der Modellbahn einen wichtigen Punkt beachten: Die Kunden reagieren recht emotional und sind daher im Vergleich zu anderen Branchen etwas "speziell".
Darüber kann man als Hersteller jammen und wehklagen, es nützt nur nichts. Wenn man seine Waren an den Kunden bringen möchte, muss man halt auch "spezielle" Kunden überzeugen. 5 Cent an der falschen Stelle gespart, und die Kunden gehen auf die Barrikaden. Auch das kann man beklagen, hilft aber immer noch nix. Als Modellbahnhersteller MUSS man den Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und den für Kunden wichtigen Details hinbekommen. Die Zeiten, wo markentreue Modellbahner unreflektiert bei "ihrem" Hersteller kaufen, sind vorbei. Willkommen im 21. Jahrhundert.
Hier ist ein Punkt, wo einige Hersteller bei diversen Modelle gravierende Fehlentscheidungen getroffen und an der falschen Stelle gespart haben. Genau an dieser Stelle braucht es nämlich neben Betriebswirt und Controller einen Eisenbahn/Modellbahnfan als Gegenpol, um das Fettnäpfchen zu umschiffen. Wenn man heute eine 110 als x-fach Entwicklung rausbringt und die höchste UVP im Wettbewerb auslobt, sollte man vielleicht nicht unbedingt für ein paar Cent Ersparnis Stromabnehmer verbauen, die man selbst in den 80ern schon besser hinbekommen hat.
Noch abschließend: Soooooo schrecklich sind die Kunden und unmöglich die an die Hersteller gestellten Anforderungen gar nicht. Denn bisher haben es die meisten geschafft, gute und erfolgreiche Modelle herauszubringen. Fleischmanns Re460 wurde schon erwähnt. Erfolgreich sind aber die, denen das bei möglichst vielen Modellen gelingt. Und da haben sich gerade die "etablierten" Hersteller in der jüngeren Vergangenheit nicht immer mit Ruhm bekleckert. Und wer sich mit markigen Werbesprüchen aus dem Fenster lehnt, muss sich auch daran messen lassen. Das gilt für "Dschörmann Excellence" genauso wie für "Liebe zum Detail(fehler)" & Co.
Gelassene Grüße
Jens
die Welt ist ja so einfach und alles hat nur eine Ursache.
Ein paar Fragen zu den Thesen von SissiFranz:
Den Modellbahn-unerfahrenen Leuten in Osteuropa fällt es schwerer, korrekt proportionierte Modelle zu montieren als falsch proportionierte?
Es ist kennzeichnend für eine Anlernphase der Produktion, diese mit neu konstruierten Details wie angesetzten Scheibenwischern zu durchlaufen?
Es hat in den letzten 40 Jahren keinen technologischen Fortschritt gegeben, der dabei hilft, Modelle zu konstruieren?
Es ist für den Hersteller notwendig, ein Feuerwerk von mittelmäßig konstruierten Modellen in kurzer Folge auf den Markt zu werfen?
Die notwendige Toleranz des Marktes gegenüber der erwartbaren geringen Produktionsqualität in Osteuropa schafft man sinnvollerweise durch eine vollmundige Marketingstrategie mit eindeutigem Bezug zu Deutschland zusammen mit mittelmäßigen Modell-Konstruktionen?
Interessierte Grüße,
Udo.
Entschuldige bitte, aber was schreibst du da eigentlich?
Du rechtfertigt die Entwicklungen bei Fleischmann mit kleiner werdenden Auflage (statt 5000 nun 350 Stück von einer Dampflok), andererseits ist ein Modell soeben von "Tausenden" zum Modell des Jahres gewählt worden? Wie viele haben wann und wo eigentlich abgestimmt?
Und - mit Verlaub - wie kann das sein, wo das Modell gerade erst ausgeliefert ist? Das ist wohl wie bei der Wahl zum Auto des Jahres, die auch immer ein Jahr im voraus stattfindet, am besten noch vor Auslieferung. Und - ja - für mich hätte die BR 112 auch das "Modell des Jahres" werden sollen. Ist es aber leider nicht.....
"findet euch damit ab, daß es nicht sehr viel Gewichtung hat, was Ihr schreibt" ? Ich denke nicht, daß wir hier im Forum so miteinander umgehen sollten. Auch für dich unangenehme Meinungen dürfen hier weiter geäußert werden!
Gruß
Christian
PS: Ich habe hier auf der Homepage einmal unter der Rubrik "Umfragen" nachgesehen: Letzte Umfrage 2013 (....ist ja auch das letzte beendete Jahr....), 850 Stimmen, 32 Artikel genannt, 1 mal Fleischmann. Zufall?
danke für das nochmalige Einstellen der sehr aufschlussreichen Bilder. Somit ist deutlich zu sehen, daß die Frontfenster wie bei meiner Blauen korrekt nachgebildet sind.
Hinsichtlich der notwendigen Nacharbeiten an den Lichtleitern werde ich deine Tipps berücksichtigen.
Für die Nacharbeiten sind wohl wieder einige Arbeitsstunden aufzuwenden. Vielleicht sollten die Excellenten mal über die Einstellung von Servicemonteuren für Gewährleistungsarbeiten im Hause des Kunden nachdenken.
Gruß
RS
auch wenn ihr euch auf den Kopf stellt. Es interessiert einfach nicht.
@ÖBB-Feind
Naja, ich denke dies ist einfach zu beantworten.
Zugegeben- die Zahl "tausende" war fiktiv gewählt. Jedoch denke ich das man von einer Facebookfanseite davon schon ausgehen kann.
Nur- du vergleichst Äpfel mit Birnen aber ich möchte es dir gerne erklären.
Eine Abstimmung über eine Elok, hat nichts mit tatsächlich gekauften Dampfloks zu tun.
weniger Stunden als vielmehr Geld. Denn eigentlich benötigt man bessere Stromabnehmer.
Auch wenn die Frontpartie stimmig ist, das hier schon häufig angesprochene kleine Seitenfenster ist wirklich unstimmig - ich glaube nicht, dass sich das kaschieren lässt.
Es ist schon schade, es gibt (oder gäbe) so viele mögliche Varianten der E10, für die ich mich durchaus begeistern könnte und auch kaufen würde. So wird die 112 wahrscheinlich meine einzige bleiben.
Gruß
Maik
P.S. zum Glück hat die von mir ebenfalls vorbestellte 140 kein Seitenfenster.
Edit: Rechtschreibung
>>Diese "Nörgler" sind es die den Markt damals schon damit ruiniert haben, ...<<
Ich bewundere Dein umfassendes Wissen! Dann ist der Markt also schon seit "damals ruiniert" ?
>>indem sie immer nur das gekauft haben was auch am billigsten war<<
Interessante Unterstellung; aus welcher fundierten Quelle geht denn hervor, wer wann wieviel und zu welchem Preis gekauft hat?
Die Quelle sieht mir stark nach blühender Fantasie aus (Du schreibst fast wie ein Hersteller, der, weil er noch nie Marktforschung betrieben hat, es nicht besser wissen kann)
Hat irgendwer von den "Nörglern" verlangt, nur noch auf 350 Stück limitierte Kleinserien zum Mondpreis anzubieten?
gaga
---
... Fortsetzung, Teil 3: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=818915
mir fällt nur eines auf: Dafür, daß Du Dich erst kürzlich angemeldet hast, sprichst Du andere Forumanen sehr abfällig an "ÖBB-Feind", keine Anrede, kein Gruß. Nur so mal am Rande.
Grüße
Christian Strecker
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die "ewigen Nörgler" so möchte ich sie jetzt mal nennen, sind in meinen Augen nicht ganz auf dem Stand der Zeit angekommen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Diese "Nörgler" sind es die den Markt damals schon damit ruiniert haben, indem sie immer nur das gekauft haben was auch am billigsten war und sich heute beschweren, das die Firmen keine Qualität mehr liefern.
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Diese "Nörgler" sind wahrscheinlich sehr weit weg von der Vorstellung, was es überhaupt bedeutet so ein extrem komplexes Produkt in so geringer Auflage zu fertigen.
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Fleischmann war schwer gebeutelt und sie waren vermutlich auch wegen dieser "Nörgler" am Rand des Ruins. Warum? Weil sie sich stets bemüht haben jedem Wunsch und sei er noch so klein aus dem Nörglerlager beizukommen und das ruiniert einen auf Dauer weil es sich mit Sicherheit nicht rechnet.
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Dieses Nörglerlager findet es selbstverständlich, dass eine Dampflok mit 5000 Stück Auflage damals, nicht teurer werden darf wie eine Auflage von 350 Stück heute. (Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen).
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Die Firmen waren gezwungen ihre Produktion gen Osten zu verlagern, um bei diesen geringen Stückzahlen überhaupt noch zu überleben. Und jetzt kommt das was sich so manch "Nörgler" nicht vorstellen kann:
Dort im Osten -soweit ich weiß Slowakei und Rumänien- hat man plötzlich Firmen aus dem Boden stampfen müssen mit vielen vielen Leuten die neu eingestellt werden mussten, die sicherlich bis Dato nicht mal wussten was Modelleisenbahn bedeutet oder wie das geschrieben wird. Völlig dem Verständnis fern, warum die blöden Deutschen sich über so einen Spielkram so aufregen.
Und nun kommen die "Nörgler" doch tatsächlich und meinen, die Qualität müsse die Selbe sein wie die vor zwanzig Jahren, wo noch ca 800! deutsche Mitarbeiter sich um Qualität bemüht haben und das mit Erfolg. Das ist mehr als realitätsfremd! Das kann sich nur über Jahre langsam dort einspielen. Die ersten Modelle von Fleischmann damals sahen auch aus wie wenn sie mit Kartoffeldruck bedruckt worden wären, dass Now How hat damals auch erst wachsen müssen.
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Und nun kann man viele "Hätte" und "Wenns" anführen: FAKT ist: Jetzt ist es so wie es ist. Fleischmann schlägt sich wirklich wacker und hat ein wahres Feuerwerk an wirklich tollen Neuheiten im Programm gehabt. Alles fand ich jetzt auch nicht so toll aber bei den anderen Herstellern eben auch nicht.
Ich persönlich finde die Bügelfalte ein echtes Qualitätsprodukt, sehr detailliert (für die Nörgler) und sie fährt sich wirklich butterweich. Sie ist wirklich gut gelungen!
Gruß, Carsten
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