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THEMA: Peco Servo Antrieb mit Feder
es ist schon viel über Servos, Antriebe und Peco Weichen diskutiert und geschrieben worden.
Ich habe einen Versuch mit den Peco Code 55 Weichen gemacht ohne die Feder zu entfernen.
Das Ergebnis ist gut.
Die Feder kann bleiben ohne dass die Weichenzunge ein Sprung macht ( siehe auch Video https://www.youtube.com/watch?v=7OvGWlixjXg )
Habe die Weiche ca. 400 mal im Dauertest hin und her gestellt.
Das Ergebnis ist gut. Die Feder kann bleiben ohne dass die Weichenzunge ein Sprung macht.
Vorteil:
Es ist nur ein kleines Loch (ca. 4 - 5mm ) in der Anlagenplatte nötig.
Nur ein 1 mm Federstahl ist nötig!
Weiterhin ist der Hub des Servos ebenfalls ganz klein gehalten.
Das entspricht einem geringeren Verschleiß.
Der Aufbau ist ganz einfach.
Der Servo wird nur mit 3 oder 4 Schrauben von unten festgeschraubt!
Habe auf meiner HP das Ergebnis zusammengestellt!
http://modellbahninn.jimdo.com/die-projekte/servo-antrieb-von-peco-weichen/
Wer hat die selbe Erfahrung gemacht?
Der Zungenschnitt und die Herzstückpolarisierung bleibt wie bei dem bekannten Umbau der Peco Weichen!
Die Erfahrungen gelten für eine Plattenstärke von 10 mm Sperrholz.
Gesteuert wird mit dem Servo Decoder sd-8-v2 von Norbert Martsch.
http://www.norbert-martsch.de/index.php/sd-8-v2
Viel Spass beim Basteln
Gruß Kupi
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Wer die Feder ausbaut will möglicherweise die Weiche langsam umlaufen sehen, das wäre der einzige Sinn die Feder auszubauen.
Gruß Gunter
da hast Du ja noch eine alte Peco-Weiche, wo du tatsächlich die Option hast, die Feder auszubauen. Bei den neuen kann ich das nicht mehr empfehlen, weil die Stellschwelle dann leicht die Verbindung zu den Zungen verliert, das ist nur noch gesteckt. Immerhin konnte ich die Feder wieder rein-operieren... *seufz*
martiN.
ich hatte auch mal die Feder ausgebaut, weil der Servo zu schwach war und mußte dann eine Menge fummeln, zB Weichenzungen per Lötpunkt fixieren.
Mein Fazit, entweder stärkeren Servo oder motorischen Antrieb, bei mir ist Cobolt.
Die Feder bleibt drin, ich denke, Peco hat sich auch dabei etwas gedacht.
Übrigens Kompliment zu Deiner Dokumentation, wieder mal Spitze.
Gruß
Detlef
Ich hab mal eine etwas ot frage: ich hatte mich für meine pecoweichen eigentlich schon für die servos und decoder mit polarisierung von mbtronik entschieden.
http://www.mbtronik.de/3951.html
Könnte ich denn auch diesen servo von kupi benutzen (9G oder wie der heißt) und dazu den servodecoder mit polarisierung von mbtronik?
Vielen dank schonmal!
Fabian
Ich habe mit alten und neuen PECO Weichen keine Probleme mit ausgebauter Feder.
Und ich nehme 0,5er Federstahl, damit kann das Servo im Fehlerfall auch mal in Endlage laufen,
ohne Schaden zu nehmen.
Gruß
Thomas
ich habe die Servos aus "China".
10 Stück für ca. 18,- €.
http://www.ebay.de/itm/10-PCS-rc-Servo-mini-mic...;hash=item3a97b63f73
Den Decoder habe ich von Norbert Martsch mit Herzstückpolarisierung!
http://www.norbert-martsch.de/index.php/sd-8-v2
Gruß Kupi
P.s.: # martiN, super HP
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Vielen dank für die info.da ich dcc fahre,kann uch ja den sx decoder von norbert martsch nicht benutzen. Aber die china servos müssten dann ja mit dem servodecoder von mbtronik funktionieren oder sehe ich das falsch?
Sonst bestell ichs einfach mal.
Fabian
in einem anderen Thread hatten wir vor kurzem das Thema "China Servos SG90".
Kurzum: Die Dinger sind nicht so problemlos, wie man sich einen Servo wünscht. Sie sind empfindlich auf (EMV-) Störungen und haben teils unkontrollierbares Einschaltverhalten (Zucken, laufen in eine Endlage).
Sofern Du Dein Glück mit denen versuchen möchtest und "Spielgeld" übrig hast, dann versuche es. Ansonsten lieber Finger weg von den Teilen.
Viele Grüße
SX1-Norbert
Tante Edit meint, gucke auch hier:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=824353
und im Detail:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=824353#aw24
ich habe den Servo von Kupi noch etwas modifiziert.
- Herzstückpolarisierung
- Stelldraht verstellung
Die Löcher(1.0mm) für den Stelldraht(0.7mm) habe ich nur in den Stellhebel und leicht versetzt gebohrt. Dadurch kann der Draht verschoben werden und mit der Schraube dann festgeklemmt werden.
Für die Herzstückpolarisierung habe ich einen Miroschalter verwendet der vom Stellarm betätigt wird.
Mit Heißkleber fixiert
Kostet bei ebay ab 1,--EUR
hier ein Video vom Servo:
https://www.youtube.com/watch?v=w8_jVqeGNhY&feature=youtu.be
Gruß Robokalle
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Kupi/Robokalle, danke für euere Berichte und Bilder!
Es funktioniert also!
Das wird jetzt auch meine Lösung sein...
Grüße aus NL,
Bert
Fabian
Gruss
huk
Fabian
hier z.B.
http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/index.asp
Viele Grüße
Herbert
www.herberts-n-projekt.de
Fabian
der Microtaster ist ein Umschalter?
sx Norbert
Hallo Namensvetter
die EMV Störungen hatte ich auch mal. Servokabel mit anderen Leitungen in einem engen Kabelkanal.
Ich habe das Servokabel dann in Alupapier gewickelt und dieses gegen Masse.
Seitdem keine Störungen mehr.
Mit dem Einschaltzucken kann ich leben. Es tritt merkwürdigerweise aber nicht bei allen auf. Hab da wohl auch analoge wie auch digitale Servos. Liegt vielleicht daran. Wurde zumindest mal irgendwo so beschrieben. Das Einschaltzucken gibt es auch bei teureren Servos.
Ich bin mit meinen zufrieden.
Schöne Grüße
Norbert
Gruß
Norbert
sorry, mein Fehler. Wurde geändert.
Ist natürlich ein Microschalter EIN/EIN
Gruß Robokalle
hab ich mir gedacht, aber schlecht zu bekommen, oder?
Hast Du eine Bezugsquelle?
Gruß
Norbert
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Fliesengott
@schnorpser:gibts es denn eine gute und günstige alternative zu den china servos?
Mit Robbe habe ich bisher gute Erfahrung gemacht, vgl. hier:
http://www.modellbahnservice-dr.de/Zubehor/Weichenantriebe/weichenantriebe.html
Ob das nun günstig ist oder nicht, muss jeder selbst wissen. Für mich ist es günstig, bei "spinnenden" Servos nicht auf Fehlersuche gehen zu müssen, zusätzliche Abschirmung zu installieren und sonstige Maßnahmen außer "anschließen und fertig" zu ergreifen.
Ich hab auch auch ein paar (weniger 10) dieser Billig-Servos probiert und bisher funktionieren diese bei mir unauffällig.
Meine Beobachtungen bei Bekannten und Anwendern meines Servodecoders zeigen, dass sich Probleme mit spinnenden Servos bei den "blauen Chinaservos" (SG90) häufen.
Problemlöser waren u.a. das Abschirmen der Zuleitungen, verdrillte Verlängerungen, Umbau der Verkabelung. Teils konnten Probleme damit behoben werden, teils nicht. Dann half das Tauschen des Servos gleichen Typs (manchmal blieb auch erst der 4. Servo ruhig) oder der Tausch gegen eine höhere Qualitätsstufe (mind. Conrad, besser Robbe oder vergleichbar).
Persönliches Fazit:
Die blauen China-Servos können funktionieren, müssen aber nicht. Sie sind definitiv empfindlicher auf Störungen durch elektrische Felder (ich vermute, dass deren Eingangsfilter suboptimal sind), laufen mechanisch lauter als Robbe, bei einer Lieferung von 50 Servos sind gern mal 2...5 nicht zu bändigende Servos dabei.
Da ich keine Lust auf ständige Fehlersuche und Abstellen von Störstellen habe, nehme ich nur noch die 5,00...6,00€-Conrad-Klasse oder besser und rate auch anderen, die mich fragen, davon ab.
Jeder muss "Bastelhobby" für sich selbst definieren. Für mich ist es nicht, die Qualitätskontrolle der Servos zu sein
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Berry
Mit dem Einschaltzucken kann ich leben. Es tritt merkwürdigerweise aber nicht bei allen auf. Hab da wohl auch analoge wie auch digitale Servos. Liegt vielleicht daran. Wurde zumindest mal irgendwo so beschrieben. Das Einschaltzucken gibt es auch bei teureren Servos.
Analog- oder Digitalservo beschreibt je lediglich die Art, wie der Servo intern regelt. Es ist kein Qualitätsmerkmal im absoluten Sinn. Auch die verbaute Digitalelektronik kann schlecht konzipiert sein, sodass auch da mit Problemen zu rechnen ist.
Das auch teure Servos ein Einschaltzucken aufweisen, davon habe ich auch gehört. Mit. den oben Verlinkten Robbe-Servos bin ich aber sehr zufrieden. Dort ist kein bis "akademisch minimales" Einschaltzucken zu beobachten. Alle Servos, die der Markt hergibt, habe ich auch nicht getestet
Dass es keine Standard-Beschaltung/Schnittstelle für Servos gibt, wie diese die interne Steuerung aufbauen wird wohl auch ein Grund für die Streuung des Verhaltens sein (besonders Einschaltzucken). Somit kann ein Servodecoder immer nur unerwünschte Symptome mindern, es wird aber keiner die Garantie übernehmen derart gut zu sein, jeden Servo am Decoder absolut ruhig zu bekommen.
Viele Grüße
SX1-Norbert
PS:
Mit beschriebenen Phänomen hatte ich im Anwenderkreis meines Servodecoders und andere Decoder öfters zu tun. Meist erreichen mich dazu Mails mit sinngemäßen Inhalt: "Der Servodecoder spinnt...". Dass es an den China-Servos für 1,30...1,80€ pro Stück liegen könnte, wenn ein Straßenpreis für günstige Servos in Deutschland eher bei 5,00€ liegt, daran denken die wenigsten. Zu groß die Freude, ein vermeintliches Schnäppchen gemacht zu haben... Klar, auch die 5,00€-Servos von Conrad kommen aus China, wurden aber wohl anders selektiert. So hat sich schon mehrfach ein "Schnäppchen" als teure Investition herausgestellt.
Und nochmals: Ja, ich kenne auch Leute, bei denen funktionieren die Dinger. Vielleicht bessere Charge erwischt? Ich weiß es nicht. Die unberechenbare, nicht verlässlich gleichbleibende Qualität lässt für mich nur eine Aussage zu: Finger davon lassen, sofern man Spaß an der Modellbahn haben möchte, und keinen "Servoteufel" jagen mag.
ich finde die Diskussion gut, wie sie hier abläuft. Wie, wo und welche Servos eingesetzt werden können.
Jeder muß schlußendlich selber entscheiden, wie viel Zeit er investiert für die sogenannte Fehlersuche.
Ich habe bei 30 "CHINA" - Servos einen Ausfall gehabt. .
Die 5.- € Servos sind auch aus China ( von großen C ), wenn sie eine blaue Farbe haben.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber, auf meine Frage ch habe einen Versuch mit den Peco Code 55 Weichen gemacht ohne die Feder zu entfernen.
Das Ergebnis ist gut.
Die Feder kann bleiben ohne dass die Weichenzunge ein Sprung macht ( siehe auch Video https://www.youtube.com/watch?v=7OvGWlixjXg )
Meine Frage lautete aber für diesen Fall
mit oder ohne Feder?
Gruß Kupi
P.s.: # 9 Robokalle, auch gut. Man lernt ja nie aus!
ich baue meine Weichen alle um:
1. Zungen am Gelenk verlöten
2. Feder raus
3. Stellschwelle entfernen
4. neue Stellstange aus federhartem Messing anlöten
5. kein DCC Schnitt, aber Isoverbinder
6. Servo per Servohalter mit 60° Fahrweg betreiben, dies verhindert Rückstellen durch Totpunkt-Endlage
7. MBtronik Decoder mit Doppelrelais zur Herstück+Zungen-Polarisation
In den Bildern fehlt noch das Finish mit Motorkasten im Schotter usw.
Servos kaufe ich für 5,- beim C*. Ab und zu habe ich einzelne Ausfälle, die durch die Lösung mit der Servohalterung und der Totpunktlage aber sehr schnell austauschbar sind. (Keine Mods am Servo selber und keine Nachjustage nötig)
LG, Steffen
Die von StofF zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
oh das ist mal eine erfrischende Radikalkur - Dein Umbau gefällt mir sehr gut. Denn die originale "englische Stellschwelle" finde ich abgrundtief hässlich.
Grüße, Peter W.
obwohl ich meine etwa 40 Weichen schon längst eingebaut habe, finde ich solche Threads immer wieder spannend. Es gibt immer wieder interessante und kreative Lösungen - vielen Dank!
Zur Eingangsfrage: auch ich habe alte und neue Weichen jeweils ohne Federn und es gibt keine Probleme. Allerdings habe ich bei einer DKW nicht aufgepasst: Sie ist eingebaut und die Feder nicht rausgenommen. Die Umstellung durch den Servo legt sie nicht zuverlässig um. Das ist weniger eine Frage der Stellkraft als der Umlenkung an der Stellschwelle. Da werde ich nochmal nachbessern müssen (Ausbau der DKW kommt nicht in Frage: ist Bestandteil einer doppelten Gleisverbindung).
VIele Grüße
Frank
Hallo Frank,
es wäre schön, wenn Du mal ein paar Fotos von Deinen 40 PECO´s hier zeigen könntest?
Wär das nicht mal was?
Viele Grüße Kupi
@Norbert
Microschalter bei ebay
http://www.ebay.de/itm/191374415784?_trksid=p20...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Gruß Robokalle
Was ist der Unterschied zwischen ein EIN/EIN-Schalter mit 3 Anschlusse und ein UM-Schalter?
fragende Grüße aus Assen (NL)
Jan
in der Bezeichnung EIN/EIN wird noch klar, dass die Zustände stabil und nicht nur tastend sind. Bei manuellen Schaltern gibt es noch sowas wie EIN/(EIN) oder EIN/AUS/EIN und so weiter.
LG, Steffen
danke für die Ergänzung.
Jan, die Frage hatte ich mir zunächst auch gestellt, dann aber eine Erklärung s. Steffen gefunden.
SG
Norbert
habe das heute endlich mal ausprobiert. Bei meinen ladenneuen Peco-Weichen funktioniert das nicht.
Habe mit den Servos von ESU und wie von dir beschrieben mit einen 1mm Federstahldraht gearbeitet. ESU-Servo mit der Halterung direkt an die Trasse geschraubt (dadurch sehr kurzen Stelldraht ca. 20mm), um die Stellkraft möglichst hoch zu halten. Bei meinen neuen Weichen ist die Federkraft noch so groß, daß die Weichen beim Umstellen immer noch klacken.
Mach ich noch irgendetwas falsch???
Nebenbei macht ihr übrigens das Thema Feder raus oder rein auf.
Für mich als Anfänger war das bis vor kurzem überhaupt kein Thema. Wer ohne klacken Stellen will muß die Feder ausbauen, so bis dato die klare Ansage. Jetzt ließt man von nicht mehr sauber befestigten Stellschwellen. Was kann ich glauben und was nicht? Oder muß auch ich mal wieder meine eigenen Erfahrungen machen?
Habe gerade die kpl. Weichenumbauarien für die Weichen meines Schattenbahnhofs hinter mich gebracht und die Weichen natürlich verbaut. Und jetzt das. Feder ist natürlich raus. Habe ich jetzt unsichere Weichen?
Grüße , Jörg
mein günstigstes Servo-Angebot: 15,05 Euro/10 Stück
http://www.ebay.de/itm/111551733383?_trksid=p20...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
LG
Micha B.
Hallo Jörg,
nein natürlich nicht.
Ich habe es nur mal probiert und bei mit geht´s.
Gruß Kupi
bin echt ein Anfänger / Neueinsteiger und bekomme da schon ein bischen Muffe was die Zuverlässigkeit der Weichen angeht.
Bekomme ich jetzt mit den verbauten Weichen ohne Feder Probleme? Bin jetzt gerade dabei mir die beste Servo-Montage-Variante auszusuchen. Baue mir gerade mal einige Varianten aus dem Netz nach.
Mal sehen was mich so überzeugen wird.
Deine Variante mit Feder und Stelldraht war natürlich echt ein Knaller für mich, da ich bereits 14 Weichen im Schatten verbaut habe, nur angetrieben sind die zur Zeit noch nicht. Will aber endlich auch mal was rollen lassen.
Gruß, Jörg
keine Panik. Auch ohne Feder kannst Du die Peco - Weichen mit Servos betreiben. Es gibt viele Möglichkeiten, die Servos einzubauen.
Hier eine Weitere...........
http://kurtpieper.jimdo.com/projekte-n-bahn/peco-weichenantrieb-mit-servo/
Ich habe jede Menge Versuche gemacht. Die beste Lösung für mich ist mit dem kurzen Stellweg. Dies funktioniert genauso ohne Feder!
http://modellbahninn.jimdo.com/die-projekte/servo-antrieb-von-peco-weichen/
https://www.youtube.com/watch?v=j8s68pLF_Cg
https://www.youtube.com/watch?v=kL46NdceNTU
Lass Dich nicht verwirren!
Viel Spass beim Bauen!
Gruß Kupi
@#21 Bei mir springt die Zunge, wenn die Feder drin ist und ich langsam mit Servo schalten will. Das führt dann zu einem Kurzschluss, da der Mikroschalter schaltet wenn die Zunge noch an der anderen Seite anliegt.
@all: gibt es jetzt beim Ausbau der Feder etwas zu beachten bzw. Probleme die nach dem Ausbau auftreten? Die Postings oben waren hier etwas widersprüchlich.
Danke und viele Grüße
Andi
Gruß,
Harald.
Vielen Grüße, Andi
Grüße, Jürgen
Hallo Jürgen,
da hilft nur die Herzstückpolarisierung mit einem (End) Schalter und dem Schnitt am Herzstück!
http://kurtpieper.jimdo.com/projekte-n-bahn/peco-weichenantrieb-mit-servo/
http://modellbahninn.jimdo.com/die-projekte/servo-antrieb-von-peco-weichen/
Gruß Kupi
Für das o. g. Problem, dass die Zunge nicht mehr ausreichend fest an das Herzstück gedrückt wird, bringt er eher nichts.
Das Risiko eines Kurzschluss beim Schalten schließt man sehr wirkungsvoll durch eine vernünftige Steuerung der Herzstückpolarisierung aus (z. B. Mit einer Onecontrol) oder durch eine sauber austarierte mechanische Lösung wie oben geschildert.
Bitte um Info falls ich etwas übersehen habe.
Viele Grüße
Andi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das Risiko eines Kurzschluss beim Schalten schließt man sehr wirkungsvoll durch eine vernünftige Steuerung der Herzstückpolarisierung aus (z. B. Mit einer Onecontrol) oder durch eine sauber austarierte mechanische Lösung wie oben geschildert.
Da hast du genau recht. Wenn man das so macht, dann kann man ohne Schnitt leben. Wenn man das nicht macht, dann kommt eben der Schnitt rein. Viele Lösungen für viele Menschen, sind ja nicht alle gleich.
LG, Steffen
die Version eines Mikroschalters für die Herzstückpolarisierung ist aus Kostensicht nicht zu verachten (bisher habe ich die Extension für den Switchpilot von ESU im Einsatz).
Wie wird das Herzstück an dem Schalter angeschlossen?
Und schaltet er erst dann, wenn der Servo die Weiche ein Stück bewegt hat, damit die Zungen von den Backen weg sind?
Gruß
Enno
die Antwort ist vielfältig:
a) mit Schnitt: es ist egal wann du umschaltest
b) ohne Schnitt, ein Schalter: unbedingt schalten während keine Zunge anliegt; halte ich für kritisch einzustellen
c) ohne Schnitt, zwei Schalter: ein Schalter pro Zunge, der erste schaltet am Anfang der Bewegung spannungsfrei, der andere am Ende die andere Polarität zu.
x) dazu kommen noch die ganzen anderen Lösungen inklusive "hexfrogger"
LG, Steffen
Gruß,
Harald.
vielleicht gibts ja noch die Unterscheidung, wo die Weiche eingesetzt ist.
Ich denke das ich auf den Schnitt verzichten kann, wenn die Weiche für Abstell / Stumpfgleise eingesetzt wird.??
Fragend
Gruss Thorsten
ja das geht, aber nur wenn du nicht in den Stumpf einspeist; dann würde die Weiche das Gleis schalten, wie in fgee's Tutorials. Wenn der Stumpf aber gespeist wird, hast du alle normalen Probleme der Weiche wie am normalen Gleis.
LG, Steffen
danke Steffen, hätte ich auch drauf kommen können....
Gruss Thorsten
was ist der "Stumpf"??
Gruss Thorsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich denke das ich auf den Schnitt verzichten kann, wenn die Weiche für Abstell / Stumpfgleise eingesetzt wird.??
Ich bin zwar nicht Klabauter, aber der Stumpf wird dann wohl das Stumpfgleis sein.
Gruß Kai
Ich habe meine Peco-Weichen alle so umgebaut, dass die Zunge zusammen mit der entsprechenden Backenschiene "stromversorgt" ist. Die Verlötung erfolgt am Gelenk, was dadurch tot gelegt wird, was aber für den Servo kein Problem darstellt. Die Verlötung am Gelenk ist nötig, da durch das Entfernen der Feder, die Gefahr besteht, dass die Zunge nach vorne schiebt und dadurch nicht mehr sauber anliegt. Die Schienen sind wegen der Herzstückstromversorgung mit einem Schnitt getrennt. Die gesamte Weiche ist mittels Iso-Verhindern zum übrigen Gleis getrennt.
So, nun gilt es die Herzstückstromversorgung mittels des Schalters einzurichten (wie gesagt, mit der ESU-Extension habe ich es schon realisiert, aber eben teurer).
Gruß
Enno
Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: EnnoL
Die Verlötung am Gelenk ist nötig, da durch das Entfernen der Feder, die Gefahr besteht, dass die Zunge nach vorne schiebt und dadurch nicht mehr sauber anliegt.
Hast Du diese Verlötung auch schon gemacht beim SL-E399F Dreiwegweiche?
Diese hat sehr kurze Zunge... Ob das fürs Servo kein Problem wird?
Ich stehe eben für diese Entscheidung....
Fragt sich in NL, mit Gruß,
Bert
ich habe auch die DreiWW so verlötet und mein 5€-Servo kommt zurecht.
LG, Steffen
Danke dass Du hier antwortest, das erspart mir die Frage an Dich im "Neben-thread" SL-E399F.
Grüße aus NL,
Bert
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=529181&start=12#aw95
Ich verlöte übrigens auch bei der DKW/EKW: da ist die Zunge noch fester und der 5€-Servo kann sie nicht halten, wenn er einfach zieht und dann stromlos wird. Damals hatte ich dann größere Brüder verwendet. Seit ich die Totpunktkonstruktion von Klaus verwende klappt's hier aber auch mit dem kleinen Servo:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....mp;sb3=mannikla#aw12
LG, Steffen
Deine Antwort dort hatte ich gesehen und im Deinem Link hatte ich auch die Verlötung gesehen. In den Bildern waren aber noch die "alten" Weichen, und ist der Weichen Umbau von Juni 2009... Da hat es die neue DreiWW noch nicht gegeben.
Eben deshalb die noch "geplante" Frage an Dich...
Ich werde noch mal ausprobieren ob es bei der "verlötete" DreiWW auch ohne Deine "Totpunktkonstruktion" funktioniert.
Grüße aus NL,
Bert
ich war unhöflich und habe dir nicht geantwortet, sorry dafür.
Ich habe derzeit keine 3-Wegeweiche im Einsatz und die Kollegen des Forums haben sicherlich deine Frage beantwortet.
Einen schönen Gruß an das herrliche NL
Enno
Ist doch keine Entschuldigung notwendig, man hat nicht immer Zeit umgehend zu antworten...
Von NL aus einen schönen Gruß zurück an das ebenfalls herrliche Deutschland!
Bert
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