1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Gleis einschottern

THEMA: Gleis einschottern
Startbeitrag
BoNuss - 23.01.15 09:06
Guten Morgen Freunde,

die Suche hier war für mich noch nicht so von Erfolg gekrönt.
Also meine Frage stelle ich mal so :

Wie macht Ihr das mit dem einschottern der Gleise und ich meine es so, es geht hier nicht um irgend welches Material welches Schaumstoff ähnlich unter die Gleise kommt ....... sondern mit Schotter , Leim/Kleber ...

Also ich suche nach dem "wie macht mann's"  Ich versuche mich mit der Schottenschütte von PRORES und natürlich dem Schotter. Also wenn ich die Schütte mit dem Schotter über das Gleis gezogen habe, erhalte ich einen sehr schön verteilten Schotter rechts und link sowie zwischen den Gleisen. Nur bleibt zwischen den Gleisen manchmal zu viel von dem Material liegen, jetzt habe ich mit einem Pinsel versucht das ein wenig zusammen zu fegen. Das ist leider nicht so optimal. Da ich das Schotterbild stellenweise störe. Es so zu belassen geht auch nicht, da es dann nach dem leimen des Schotters und aushärten, einiger Schotter ein ungehindertes Rollen verhindert. So das mit einem Werkzeug das Innengleis von mögliche "Brocken" gesäubert werden muss.

Also Kollegen , wie gehts besser????


Beste Grüsse
Thorsten

Hallo Thorsten,

ich habe dafür verschiedene Borstenpinsel. Mit dem kleinen kann man die Steinchen etwas zwischen den Schwellen stopfen. Mit einem größeren fege ich dann alles glatt. Hierbei musst du ausprobieren, welche "Fegetechnik" am besten ist. Kurze Striche, immer in eine Richtung und dann den überflüssigen Schotter auf einen Notizzettel kehren.

Grüße, Nok
Genau!

Borstenpinsel und los gehts. Mit etwas Übung geht es dann relativ fix. Überschüssigen Schotter sauge ich dann durch einen kleinen Schlauch ab, der über eine Papphülse am Staubsauger hängt. Ich habe einfach einen Meter Luftschlauch vom Zoohandel/Aquarienzubehör in eine Papphülse gesteckt und mit Klebeband "abgedichtet". Diese Papphülse ( Kern einer Küchenrolle ) steckt dann auf dem Staubsauger und hält sich dort schon durch den Unterdruck fest.

Für eine vorbildliche Optik ist es wichtig, daß keine Steine auf den Schwellen liegen bleiben bzw. höher als die Schwellen im Gleisband zum liegen kommen. Am Rand des Planums kann aber durchaus ein kleiner Wall mit Schotter höher stehen. Das gibt es beim Vorbild auch.

Gruß
Klaus
Servus

Wie bei Nok und Klaus, Borstenpinsel nehmen und wegfegen. Dabei den Pinsel schön flach halten und erstmal vorsichtig, langsam und mit Gefühl arbeiten. Mit der Zeit gehts dann immer schneller.

Greetings from Austria
Gerhard
Für Feinarbeit ist auch ein weicher Haarpinsel hilfreich, mit dem Borstenpinsel werden manchmal auch Steinchen wieder "aufgewirbelt".
Das Anfeuchten mit dem Wasser/Spüligemisch aus größerer Entfernung vornehmen, damit nicht der Luftstrom wieder alles "versaut".
Es gibt nach dem Trocknen immer Steinchen auf den Schwellen oder innen an der Schiene. Da einfach mal etwas kräftiger mit dem Borstenpinsel langfahren. Ein paar Probefahrten mit der kleinsten Lok sin unerlässlich.
Gruss
Detlef
Moin, moin,
schottern wie von meinen Vorrednern beschrieben. Nach dem einleimen, ich habe da Spezialkleister, nehme ich einen asbachuralten Güterwagen und fahre das eingeschotterte Gleis nochmals ab. Dann werden die letzten Bröckchen, die das befahren noch stören könnten, weggedrückt. Hat bis dato gut funktioniert.
Gruß aus dem "echten Norden"
Michael
Moin,

.....und glaub man nicht das Du mehr als 30cm in der Stunde schaffst.

Gruß Kai
Hallo Thorsten,

Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: DN

Es gibt nach dem Trocknen immer Steinchen auf den Schwellen oder innen an der Schiene. Da einfach mal etwas kräftiger mit dem Borstenpinsel langfahren.



um Steinchen an der Innenseite der Schienen loszuwerden, verwende ich einen Kratzer aus dem Dentalkratzset. Alternativ kannst du auch mit einer Stecknadel an der Innenseite des Schienenprofils entlangfahren (Spitze voraus) und somit die lästigen Steinchen entfernen. Sollten sich noch Schottersteinchen auf die Schwellen verirrt haben, kannst du diese auch mit einem Glashaarradierer runterkratzen.

Ansonsten mache ich es VOR dem Einleimen auch wie die anderen: Borstenpinsel möglichst FLACH und auch nur in eine Richtung (aber ggf. mehrfach) ZIEHEN. Ein Zusammenfegen wie im Eingangspost beschrieben, kannst du getrost vergessen, denn damit erreichst du genau das, was du auch beschrieben hattest: du versaust dir das Schotterbett. Also ziehst du den überflüssigen Schotter einfach an ein Ende des zu schotternden Bereichs und sammelst ihn dort auf...

Viele Grüße


Michael  
Hallo zusammen,

ich arbeite ehrlich gesagt ziemlich viel mit dem Finger....

Mit dem Pinsel bringe ich das Schotterbett halbwegs in Form, aber wenn ich nun die Schwellenenden an den Seiten mit dem Pinsel freifege, reißt es mir irgendwie oft wieder Schotter aus den Schwellenfächer oder aber es ist nicht gleichmäßig zum Rand hin. Zwischen den Gleisen ist es genauso: Wenn ich nur grob Fege, bleiben zu viele Steine auf den Schwellen, wenn ich zu stark Fege, reiße ich die Steine aus den Schwellenfächern und dann landen sie auch auf den Schwellen.
Daher bringe ich das Schotterbett mit dem Pinsel in Form, und achte darauf, dass zwischen (und auf) den Schwelle in Summe die Menge stimmt und ziehe dann einmal mit Druck und mäßiger Geschwindigkeit mit den Fingern zwischen den Schienen entlang, notfalls auch mehrmals. Das klappt nach meinen Empfinden besser als mit dem Pinsel. An den Außenseiten drücke ich die Fingerspitze flach seitlich ans Profil, so dass der Fingerballen noch ungefähr mit der Breite der überstehenden Schwellen aufliegt und mache das Gleiche. Das überschüssige Material wird vom Finger zur Seite gedrückt und bildet gleich diesen kleinen Wulst neben dem Gleis. Dann ziehe ich mit dem Pinsel nochmal unten die Basis des Schotterbetts glatt, durch die Berührung des Schotter kommt nochmal etwas Bewegung ins Schotterbett und es fällt natürlicher, als nur nach dem Fingerzug. Notfalls mehrmals. Wenn alles gut klappt, sieht es manchmal aus wie unten.

Gruß
Dirk



Die von Dirk zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Tja Kollegenschaft,

es scheint so als würde ich grundsätzlich richtig Arbeiten, bleibt nur festzuhalten, üben üben usw....
dann werden sich meine Techniken festigen.

Danke für eure hilfreichen Schilderungen.

Mit besten Grüßen
an euch allen

Thorsten
Hallo zusammen


Habe mir das Schotterset von KOEMO zugelegt und muss sagen...das diese Methode mit dem Set wirklich leicht von der Hand geht und das Ergebnis meiner Meinung nach sich sehen lassen kann.


Grüße aus der Löwenstadt


Ingo

Die von Jim K zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hi Ingo,

na klar, das ist doch Super gemacht...
Wo gibts dieses Set?? würde gerne mal sehen was das alles beinhaltet....

Gruss Thorsten
Hallo Thorsten


Habe einmal den Link für Dich kopiert........


http://www.koemo.de/einschottern.php

Du musst nicht unbedingt die Korkstreifen verwenden. Habe meinen Unterbau auch aus Balsastreifen erstellt.

Gruß aus der Löwenstadt


Ingo
Danke Ingo

Gruss Thorsten
Moin,

ich mache dass mit einer Schotterhilfe incl. Feger und Pinsel bei den Weichen ... Dann die Leim/Spüli/Wasser Methode mit einer Spritze. Oder den hier:
http://www.koemo.de/shop.php?id=13

Gruß Björn

Link: http://www.mbs-sebnitz.de/gleisbau/schotterhilfe/schotterverteiler-228035.html

Dazu nehme ich den original Schotter den auch DB / ÖBB verwenden in Spur N gesiebt ...

Link: http://members.aon.at/jo-home/mbcwk/mobalit.htm

oder die etwas bessere für mehr Fassungsvermögen mit Feger ( http://www.digitalzentrale.de ):

https://www.youtube.com/watch?v=i0GDAgT5Szo

Hallo,

ich mach es ziemlich exakt so, wie Dirk es unter #8 beschreibt. Damit erziele ich die besten Ergebnisse:
http://imageshack.com/a/img805/3759/modul3000100162500px.jpg
http://imageshack.com/a/img156/8610/modul30013.jpg
http://imageshack.com/a/img337/6950/modul30010.jpg

Gruß,

Olaf
Boah Olaf......................

wat sind das denn für Weichen??????

Gruß Kai
EW700 im Eigenbau?
Hallo Kai,

EW700 gibt es nicht.

Es sind EW190, EW300 , EW500, EW760 (bzw. ABW760) und EW1200 (bzw. IBW1200) zu sehen.
Alles Selbstbau Code 40.

Gruß,
Olaf
Dann eben 760 ;) Auf jeden Fall Weichen, die länger sind als manche Anlage :)

Gruß Kai
…der solche Weichenstraßen einfach toll findet :)
Ich schottere keine Gleise mehr ein ist mir zu mühselig - habe mich bei meinem "Wiedereinstieg in N" für das Kato Unitrack-Gleis entschieden, das muss ich im schlimmsten Fall nur mit entsprechenden Farben behandeln.

VG
Werner
Hi Björn, das ist ja mal ein Tip mit der Bürstenschotterhilfe. Danke dir.
Und #20 Werner , ist auch prima, nur leider an meiner Frage vorbei. 😂😂😂

Gruß Thorsten
Moin Olaf,

ich muss sagen SAUGEIL!!!!!!

Gruß Kai
Moin, Moin Kai,

freut mich, wenn es Dir gefällt.

Gruß,

Olaf

Abend,

an Stellen wo´s bissl haarig wird und kein Leim in Antriebe und Weichen laufen soll, habe ich den Schotter gleich in Weißleimsuppe gekippt, mit einem Schlitzschaubendreher wieder entnommen und gezielt am Gleis aufgetragen. Bin sehr zufrieden damit.

Gruß, Felix B.
Guten Morgen Freunde,

vielen Dank für eure Hilfreichen Tips und Informationen zu Material und Werkzeugen.

Gruss Thorsten
Hallo,
ich werde mal die Schotterhilfe aus dem 3D Druck ausprobieren.
Sorry für das schlechte Bild, is vom Uralthandy.

http://f.666kb.com/i/cvn0m2775dh50camy.jpg

Gruß
Arne
Guten Morgen,

hi Arne, ist das ein/e Eigenbau / Konstruktion ???

So ich habe mir den "Besen " von der digitalzentrale bestellt.
Bin mal gespannt darauf wie der so im Einsatz ist und was ich damit alles verunstalte...

Link : http://www.digitalzentrale.de/prodimg/yl-2x900x-1.gif

Gruss Thorsten
Hallo Thorsten,
das ist eine auf N verkleinerte Version einer Datei von http://www.thingiverse.com/ die hier ausgedruckt wurde.
Gruß
Arne
Schönes WE, liebe MOBA Leute.
Ich will mich jetzt mal an das Einschottern wagen, nur am Programmiergleis, so zum austesten.
Weil ich leicht vorsichtig bin, will ich da auch das "altern" der Schiene austesten.
Ich weiss, es gibt allerlei professionelle Sachen wie Stifte für das Schienenprofil, aber gibt es auch andere Rezepte?

Wie kriege ich eine Schiene zum rosten? Nein, nicht in Säuren einlegen oder so, nur soll sie verrostet aussehen. Ihr wisst, wie ich das meine.

Acrylfarben vorhanden, auch genügend Korken zu reinigen der Laufflächen der Schiene.

Hat da jemand einen Rat?

Ansonsten fand  ich diesen Thread recht erleuchtend, und danke dafür.
Euer Rainer
Hallo zusammen

Kurze Frage: Malt ihr den Untergrund vorher an oder passiert das erst im Nachhinein?

Gruss
Roland
Hallo Roland /rse #30,

normalerweise färbe ich den Untergrund schon ein, nicht nur unter den Gleisen, sondern die gesamten Gleisbereiche (braun) und angrenzendes Gelände (grün oder grau), damit sieht es auch noch nett aus, wenn man länger pausieren muss...
Als Farben verwende ich Dispersionsfarben aus dem Baumarkt, geringfügig verdünnt (leicht streichbar). Darauf achten dass die Farben nicht grell sind -- das scheint nämlich sonst immer durch.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael

Danke, das heisst
- Kork (oder anderes Material verlegen
- Farblich behandeln
- Mittellinie anzeichnen
- Gleise festkleben
- Schottern

Gruss
Roland
[#29]@Rainer

Da hilft wohl nur "Pinseln" und zwar nur die Schienenprofile, oder vielleicht der Filzstift von Woodland Scenics 95990 - Patinierstift Rost, mit Ersatzspitze.(Noch?), den habe ich aber auch noch nicht ausprobiert.

VG
Werner

So Freunde,

habe da mal vom tun und werkeln ein paar Bilder ....

Die Bilder 1 - 3 zeigen das Schotterbild im trockenen Zustand mit der PROSES Schotterhilfe, die , wie ich finde gut funktioniert.
Bild 4 zeigt nicht nur einen Prellbock sondern soll einen Klumpen Schotter zeigen, weil ich ohne den Schotter mit Entspannungsmittel zu benetzten, mit Schottenkleber von Heki versucht habe den Schotter zu verkleben.
Bild 5 zeigt das Ergebnis nach Trocknung und Absaugung des losen Restes....   der erste Versuch ha ha ha hat nicht so gut funktioniert, sehr wahrscheinlich muss mein Gesichtsausdruck entsprechend ausgesehen haben.
Bilder 6 und 7 zeigen meine Nachbesserungen, diesmal mit "Entspanner" Und so langsam komme ich in Übung .... die kleine Restfläche vor dem Prellbock wird auch noch Erfolgreich geschlossen werden.....


Gruss Thorsten

Die von BoNuss zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

@Thorsten: Hier mal eine gute alternative https://www.youtube.com/watch?v=0hT_rsR3-_I

Gruß Michael
Hallo Roland /rse #32,

ja, genau so

An Thorsten / BoNuss #34,

den Anblick kenne ich, so (oder noch schlimmer) hat mein erster Versuch auch ausgesehen -- gut, dass ich da noch keine Digi-Knipse hatte... Aber man kann ja nachbessern

Es ist Geschmackssache, aber mir gefällt die Schotterfarbe nicht -- ok, gerade neu gebaut und so, aber -- hmmm Und die Schienen können auch noch etwas Farbe verkraften Willst Du da "echte Farbe" verwenden oder hast Du schon mal an Brünieren gedacht?

Übrigens, um den Prellbock kannst Du ja mit Erde und Sand das "Gelände" gestalten: Trocken aufbringen, "entspannt" nässen, Kleber einziehen lassen -- wie beim Schotter.

Viele Grüße
Michael
Hallo zusammen,

bei mir werden die Gleisprofile zunächst mit Revell Lederbraun (Nr. 84) eingerostet; andere Farbtöne sind meines Erachtens zu grell und gehen zu sehr ins Rötliche oder Gelbliche.

Geschottert wird mit einer Mischung aus Koemo R15 und W10, wenn oft befahrene Gleise dargestellt werden sollen. Dabei gehe ich ähnlich wie Dirk (#8) vor, allerdings strapaziere ich meine Nerven darüber hinaus noch mit dem Abkehren der einzelnen Schwellen mittels eines feinen Haarpinsels der Größe 00
… und als ob das nicht schon genug wäre, stopfe ich jeden Schwellenzwischenraum danach nochmals mit einem gestutzten Borstenpinsel…

da wird das Schottern des laufenden Gleismeters schnell mal zur Wochenaufgabe

Die von amayer zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

#37

Hallo Andreas,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dabei gehe ich ähnlich wie Dirk (#8) vor, allerdings strapaziere ich meine Nerven darüber hinaus noch mit dem Abkehren der einzelnen Schwellen mittels eines feinen Haarpinsels der Größe 00
… und als ob das nicht schon genug wäre, stopfe ich jeden Schwellenzwischenraum danach nochmals mit einem gestutzten Borstenpinsel…


Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Toll!
Man sieht mal wieder... der Aufwand lohnt sich eben doch!

Gruß,

Olaf

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

da wird das Schottern des laufenden Gleismeters schnell mal zur Wochenaufgabe


Dafür ist das Ergebnis allererste Sahne, danke fürs Zeigen!
Ich habe Revell lederbraun sowie Schotten von koemo (R10, DD) hier liegen, das lässt hoffen
Allerdings weiss ich nicht ob ich die Geduld aufbringe...

Verdünnst du die Farbe zum Rosten der Gleise?

Nachtrag: Baust du deine Gleise selber? Die Weiche sieht so lang aus...

Gruss
Roland

@#21 BoNuss 23.01.15 17:55

Meine Antwort mag OT gewesen sein, aber ich kann dir versichern ich habe in meinem ersten Leben als N-Bahner viele Meter N-Gleis in der bewährten Weise, Schotter eines x-beliebigen Herstellers mit der "bewährten Methode Leim-/Wassergemisch eingeschottert. Das von mir verwendete gleis war Peco-Streamline, der Schotter war von Busch, und das Leim-/Wassergemisch war Ponal, Leitungswasser und ein Spritzer Pril zum entspannen. Nach dem trockenen einschottern und Verteilen mit einem Pinsel kam das Einsprühen eines Gemischs aus Wasser und Pril aus einer Blumenspritze. Danach dann mit Hilfe einer Pipette das Aufbringen der Wasser-/Leimmischung. Hatte ich mir sehr viel Mühe beim trockenen Einschottern, sprich verteilen der winzig kleinen Körnchen mit einem Pinse.l gemacht sah das Ergebnis hinterher auch einigermaßen akzeptabel aus. Bei den Weichen von Peco gab es auch wenig Probleme mit dem Eindringen des Klebergemischs in die Antriebe, da die Antriebe von den Weichen getrennt eingebaut werden. Lediglich auf die Beweglichkeit der Stellzungen musste ich achten. Ein Problem stellte sich jedoch erst nachträglich beim notwendigen Abbau der Anlage heraus, die Gleise ließen sich trotz Einweichens mit Wasser nur schwer vom Untergrund wieder lösen und der größte Teil war hinterher nicht mehr zu gebrauchen! Aus dieser Erfahrung klug geworden habe ich später bei meinem Spur0-Diorama nur noch dauerelastischen Schotterkleber von Heki oder anderen Herstellern benutzt, beim Abbau ist kein einziges Gleis kaputt gegangen. Für meinen Wiedereinstieg in N habe ich mich, wie bereits gesagt, entschlossen Kato Unitrack-Gleis zu verwenden da bleibt mir das mühselige Einschottern erspart.

VG
Werner
Hallo Olaf und Roland,

vielen Dank für's Lob

@Olaf: Bei mir sind es ja nur Bruchteile der Ausmaße eines Bahnhofs Durlach! Kann vor Deiner Arbeit nur den Hut ziehen, Chapeau!

@Roland: Die Revell-Farbe trage ich unverdünnt ganz klassisch mit dem Pinsel auf. Allerdings sind die Schienenprofile bereits brüniert - was mich zu Deiner zweiten Frage führt: Die Gleise sind Selbstbau wie bei Olaf aus Pertinax-Schwellenrosten und aufgelöteten Schienenprofilen. Was die Farbe betrifft, denke ich aber, dass diese auch auf "normalen" Neusilber-Schienenprofilen hält. Wenn nicht, könnte man die Gleise auch vorher mit Brünierflüssigkeit (von N-Detail oder Klever) behandeln; das rauht die Oberfläche etwas auf und die Farbe kann vermutlich besser haften.

Viele Grüße
Andreas


Die von amayer zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Guten Morgen euch allen,

#36 Michael, ja so in etwa etwas habe ich mir auch schon überlegt (Prellbock) nur wollte ich das hier nicht alles mitteilen , da hatte ich einen anderen Thread gestartet... und zwar der mit dem Stellwerk ...

#37 +41 Andreas, das sieht einfach sehr sehr gut aus und ich denke mir wenn du dir das so betrachtest , erfreust du dich daran, ( der Lohn deiner Arbeit ).. mal sehen wie weit ich komme

#40 Werner, ich kann dir nachfühlen, nur möchte ich es jetzt so, so wie du es seinerzeit so wolltest.
Es ist ja vollkommen in Ordnung wenn du jetzt lieber mit Schnellbaugleisen etwas erreichen möchtest.

Gruss Thorsten
Hallo liebe N-Bahn-Gemeinde,
ich hole den Faden nochmals hoch, da bei mir demnächst das Schottern der Gleise ansteht.
Dazu habe ich mir von Kemo das Probierset und von Digtalzentrale die Schotterhilfe besorgt.
Nun meine Fragen:
@41 Andreas: Welches Mischungsverhältnis von R15/W10 hast du verwendet und welche Körnung (grob  
        oder fein)? Das Ergebnis ist jedenfalls wirklich überragend schön. Wenn ich das auch mal erreichen  
        könnte .
Wie habt ihr die Arbeitswege zwischen den Gleisen im Bahnhof bzw. BW hergestellt? Ich wollte Sandpapier entsprechender Körnung und Farbe verwenden. Vor oder nach Schottern einbauen und ggf.
unterfüttern zur Verminderung des Höhenunterschiedes zu den Schwellen? Oder feinen Quarzsand?
Wäre für eure Hilfe dankbar
MfG
Frank
Moin,

ich bin zwar nicht Anfreas, habe aber mit dem gleichen Material gearbeitet. Ich würde max. 10% W10 zumischen.
Sonst werden mMn. die Zwischenräume zu sehr zugekleistert und es sieht nicht mehr luftig aus.

Die Zwischenräume  der Gleise habe ich mit dem puren W10 gemacht. Mußt Du nur äusserst vorsichtig kleben, weil sehr leicht etwas verutscht.
Am besten einen Versuch auf ein Stück Restholz machen.

Btw. ich benutze auch den Koemo-Kleber, der ist genial.

Gruß Kai

http://up.picr.de/21132645fp.jpg

http://up.picr.de/21132646sj.jpg
Morgen

Gleise einschottern ,zu einem was mir auf fällt das am Gleis unterbau so wie am  Schotter und Kleber gespart wird.
Und dabei ist die Unterkunstruktion vom Gleis das wichtigste.
Stellt  euch das  mal bei der Bahn vor 0815 um ein Profi ergebniss zuerhalten.
Das nicht funktionieren kann.Ich bin auch kein Profi aber man kann dazu lernen.

Die Gleise sollten auf einer Korkbettung verlegt werden wie sie z.B Heki oder Faller sie anbietet.
Dann der Kleber, am besten Kork-Kleber gibts bei OBI oder bei jedem anderen Baumarkt.
Wenn die Korkbettung mit dem Kork-Kleber verklebt ist, die Gleise am besten aufschrauben.
Dann kann man die Gleise eventuell nach arbeiten.
Dabei können jetzt Kabellizen zur Kurven erhöung unter die Äuseren Schwellen gelegt werden.

Die Gleise altern entweder mit Airbrus oder mi Revel-Farbe Rostbraun Nr. 83.
Wie entscheiden uns für die Revel -Farbe Rostbraun Nr.83 (weil nicht jeder ein Airbrus-Set zu Hause hat ) die wird mit einem Pinsel Nr.1 seitlich auf die Gleise angebracht.es ist nicht schlimm wenn die Schienen-Köpfe angemalt werdn die Können später mit einem Wattestab und etwas Reiniger gesäubert werden.

Viele verwendern Einschotterungslehren aber es geht auch ohne .
Zum Schotter selbst, ich bevorzuge den Fleischmann-Schotter 9479 mit über 5 Euro für so ein Kleine Tüte nicht ganz billig.
Man sollte mindestenst 3 Pinsel haben einen mit Großen Borsten,einen Pinsel der genau zwischen den Schwellen passt und, einen Pinsel mit haten Borsten.

Mit  den Goßen Pinsel und einer Fimdose wirde der Schotter verteilt und der Schotter fällt ,dank der Gleisbettung schon in die Richtige position. mit dem Kleinen Pinsel zwischen die Schwellen und über die Schienköpfe entlangfahren.
mit einem Kleinem weichem Holz vorsichtig kloppfen damit sich der Schotter zwischen die  Schwellen setzt.
das macht man so lang bis das ergebnis zu frieden stellen ist.

Und jetzt komm'st der Schotter aus der Tüte ist feuscht und klamm. ein oder mehrere Tage alles so liegen lassen damit der Schotter trocknet und dann nochmal mit dem Kleinen Pinsel den Schotter einkehren.

Zum Verleimmen des Schotters, man Kann den Kleber selber machen Holzleim und Wasser ,was aber viele Vergessen ist Spülmittel hinzuzu geben damit das Wasser entspannt wird und das das Wasser-Holzleim gemisch überall hin läuft.

Zum Schotter Einkleben habe ich mich für den Noch Schotterkleber 61134 entschieden  der ist mit 130g und einem Preis von 5,29 Euro auch nicht ganz billig.
Warum weil ich immer die Selbe Klebemischung habe und weil die Auslaufspitze gerade zu für N Spur geeignet ist.Was für eine unsellige Mischerrei was für ein Arbeitsaufwand und Sauerrei,da bin ich mit 5,29 Euro von Noch fix und fertig.
Und der Kleber einfach ein tolles ergebnis erziehlt.Den Kleber trocknen lassen mehrere Tage.

Zum Finch Move wird mit eim Haten Borsten Pinsel Trockenfarbe Rostbraun  aufgetragen dabei gilt weniger ist mehr.
Schotterreste und Trockenfarbreste Absaugen (Staubsauger) und mit einem Gleisrubber die Gleise reinigen.Das Ergebnis kann sich sehen lassen,dann solte dem Fahrspaß nichts mehr im wege stehen.
Das war mein bescheidener Beitrag zum Gleise einschottern.

Noch was, ich mache keine Werbung für die oben genannten Artikel, das sind reine Erfahrungswerte.
Auch gibt es noch ein Paar Bilder.

Gruß Rheinpfeil21

In dem Video kann man gut die Kurven erhöhung sehen
http://youtu.be/zMx6J6JFqTA




Die von rheinpfeil 21 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login





Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;