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THEMA: Ergänzungsbitte zu "Oberleitung oben ohne"
THEMA: Ergänzungsbitte zu "Oberleitung oben ohne"
DN - 13.02.15 11:15
Liebe Mitforenten,
im Thread zur "Oberleitung mit Faden" gibt es eine Menge von Anregungen, von 'nur Masten aufstellen' bis zu 'unterschiedlichen Fadenmaterialien'.
Meine Bitte an die Forenten, die dies erfolgreich umgesetzt haben, ob nicht mal dazu ein paar Bilder aus normalem Sichtabstand hier eingestellt werden können. In og Thread habe ich nur zwei gefunden, die waren so toll, dass es zum Nachbau reizt. Ich denke, dass die Einführung der "dritten Dimension" und wenn es nur Masten sind, den Gesamteindruck deutlich verbessert.
Danke im voraus
Detlef
im Thread zur "Oberleitung mit Faden" gibt es eine Menge von Anregungen, von 'nur Masten aufstellen' bis zu 'unterschiedlichen Fadenmaterialien'.
Meine Bitte an die Forenten, die dies erfolgreich umgesetzt haben, ob nicht mal dazu ein paar Bilder aus normalem Sichtabstand hier eingestellt werden können. In og Thread habe ich nur zwei gefunden, die waren so toll, dass es zum Nachbau reizt. Ich denke, dass die Einführung der "dritten Dimension" und wenn es nur Masten sind, den Gesamteindruck deutlich verbessert.
Danke im voraus
Detlef
Hi Detlef,
ich mache mal den Anfang. Oberleitungsmasten von Arnold mit Gummifaden aus dem Handarbeitsladen. Der Faden ist zwar noch nicht überall, aber einen Streckenbereich hab ich schon mal probeweise "verdrahtet". Der Faden wird aber wohl doch noch ein anderer, sobald ich mal einen in grau finde.
Gruß, Tobi
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ich mache mal den Anfang. Oberleitungsmasten von Arnold mit Gummifaden aus dem Handarbeitsladen. Der Faden ist zwar noch nicht überall, aber einen Streckenbereich hab ich schon mal probeweise "verdrahtet". Der Faden wird aber wohl doch noch ein anderer, sobald ich mal einen in grau finde.
Gruß, Tobi
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Hallo Detlef,
geht es Dir nur um Oberleitungsaufbauten mit Faden, oder allgemein, also ohne Alles, mit Faden oder auch mit normalem Draht?
Gruß
Dirk
geht es Dir nur um Oberleitungsaufbauten mit Faden, oder allgemein, also ohne Alles, mit Faden oder auch mit normalem Draht?
Gruß
Dirk
Hallo Dirk,
Es geht mir um die ganze Bandbreite, also auch ohne jegliche Fahrdrahtimitation.
Gerade in unserer kleinen Baugrösse ist dies vielleicht das Mittel der Wahl.
Bin allerdings die nächste Woche nicht da, so dass ich mich nicht für evtl Beiträge bedanken kann.
Gruß
Detlef
Es geht mir um die ganze Bandbreite, also auch ohne jegliche Fahrdrahtimitation.
Gerade in unserer kleinen Baugrösse ist dies vielleicht das Mittel der Wahl.
Bin allerdings die nächste Woche nicht da, so dass ich mich nicht für evtl Beiträge bedanken kann.
Gruß
Detlef
Hier mal ein paar Bilder mit Arnold-Gummifadenoberleitung:
Gruß,
Markus
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Gruß,
Markus
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Hallo Detlef,
dann mal ein paar Bilder.
Auf den ersten zwei Bildern stehen nur die Masten und die Quertragwerke hängen. Mir persönlich fehlt dann etwas. Das Gefühl, dass etwas fehlt stört mich dabei mehr als das Wissen, dass da wo nichts fehlt die Drähte zu dick sind, zumal sie lackiert fast verschwinden (aber ohne das Gefühl, dass etwas fehlt)
Beim dritten Bild mit der roten 140 in der Kurve ist die Oberleitung noch nicht lackiert, da sieht man sie noch deutlich besser, daher finde ich das Lackieren sehr sinvoll.
Danach die Bilder zeigen Viessmannoberleitung, die mit Airbrush dunkelgrün/grau lackiert wurde. Von oben verschwindet die fast gegen den Untergund. Bei flachen Bildern (ist auch mal eins dabei) ist sie natürlich gut zu sehen.
Bei den Bildern mit der Straßenbahn ist unlackierte kupferne Sommerdeldt-Oberleitung zu sehen. Die wird aber auch noch lackiert.
Mit Faden kann ich nicht dienen.
Viele Grüße
Dirk
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dann mal ein paar Bilder.
Auf den ersten zwei Bildern stehen nur die Masten und die Quertragwerke hängen. Mir persönlich fehlt dann etwas. Das Gefühl, dass etwas fehlt stört mich dabei mehr als das Wissen, dass da wo nichts fehlt die Drähte zu dick sind, zumal sie lackiert fast verschwinden (aber ohne das Gefühl, dass etwas fehlt)
Beim dritten Bild mit der roten 140 in der Kurve ist die Oberleitung noch nicht lackiert, da sieht man sie noch deutlich besser, daher finde ich das Lackieren sehr sinvoll.
Danach die Bilder zeigen Viessmannoberleitung, die mit Airbrush dunkelgrün/grau lackiert wurde. Von oben verschwindet die fast gegen den Untergund. Bei flachen Bildern (ist auch mal eins dabei) ist sie natürlich gut zu sehen.
Bei den Bildern mit der Straßenbahn ist unlackierte kupferne Sommerdeldt-Oberleitung zu sehen. Die wird aber auch noch lackiert.
Mit Faden kann ich nicht dienen.
Viele Grüße
Dirk
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Dann noch ein paar Bilder von der Straßenbahn mit Masten bzw. Flachketten, aber ohne Fahrleitung, weil die Arnold Ü-Strab-Masten die nicht halten.
Die Flachketten sind aus dünnem Kupferdraht gespannt, Masten von Sommerfeld.
Gruß,
Markus
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Die Flachketten sind aus dünnem Kupferdraht gespannt, Masten von Sommerfeld.
Gruß,
Markus
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wolfgang(berlin) - 13.02.15 19:44
Hallo,
@Dirk 100% Zustimmung.Ich sehe das genauso.
wolfgang(berlin)
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Hallo,
Mich interessiert das Thema natürlich auch brennend. Hat jemand die Hammerschmid-Felder aus Gummifäden verbaut?
Beste Grüße,
Hansjörg
Mich interessiert das Thema natürlich auch brennend. Hat jemand die Hammerschmid-Felder aus Gummifäden verbaut?
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo,
würde mich auch sehr interessieren!
Aber wie schon in dem anderen Thread geschrieben, für mich kommen Gummi oder Silicon-Fäden etc. nicht mehr inbetracht.
Die beiden ersten älteren Bilder zeigen die Weinerfäden, mit zunächst erst leichten Anzeichen durchzuhängen, was mit der Zeit immer mehr wurde und zuletzt völlig zerbröselt ist.
Meine Lösung mit den Polygarnfäden (letztes Bild) scheint mir da dauerhaft halbar zu sein, erste Teile davon sind nach ca. 2 Jahren noch völlig i.O. und eine gewisse Elastizität auch bei unsachter Berührung ist gegeben.
Gruß
Gabriel
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würde mich auch sehr interessieren!
Aber wie schon in dem anderen Thread geschrieben, für mich kommen Gummi oder Silicon-Fäden etc. nicht mehr inbetracht.
Die beiden ersten älteren Bilder zeigen die Weinerfäden, mit zunächst erst leichten Anzeichen durchzuhängen, was mit der Zeit immer mehr wurde und zuletzt völlig zerbröselt ist.
Meine Lösung mit den Polygarnfäden (letztes Bild) scheint mir da dauerhaft halbar zu sein, erste Teile davon sind nach ca. 2 Jahren noch völlig i.O. und eine gewisse Elastizität auch bei unsachter Berührung ist gegeben.
Gruß
Gabriel
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Erstmal tolle Bilder und auch tolle Anlagen, danke
Eines ist mir aber schon ganz schnell klar geworden - dank der Hinweise von Dirk - Masten ohne Fahrdraht, in welcher Form auch immer, ist nichts. Dann kann es fast besser sein, die Ellok so fahren zu lassen und sich die gesamte Oberleitung dazu zu denken.
Bin jetzt erstmal eine Woche weg und entfliehe dem närrischen Treiben.....
Wünsche Euch viel Spass
Detlef
Eines ist mir aber schon ganz schnell klar geworden - dank der Hinweise von Dirk - Masten ohne Fahrdraht, in welcher Form auch immer, ist nichts. Dann kann es fast besser sein, die Ellok so fahren zu lassen und sich die gesamte Oberleitung dazu zu denken.
Bin jetzt erstmal eine Woche weg und entfliehe dem närrischen Treiben.....
Wünsche Euch viel Spass
Detlef
Hallo,
zu einer Oberleitung gerhört weit mehr an Verspannung als ein Fahrdraht.
Auf den Fotos sind viele vorbildfreie Darstellungen zu sehen.
Die Masten stehen, vor allem in den Geraden viel zu eng zusammen.
Gibt aber aus Preiserebene den Eindruck von Tiefe entlang der Gleise.
Die teueren Viessmann Doppelausleger in der engen Kurve sollten
wenigstens im Scheitelbereich dann Bogenabzüge darstellen.
So genug, gemeckert.
Trotzdem wunderbare schöne Bilder, die Lust auf mehr machen.
L.G.
Lutz
zu einer Oberleitung gerhört weit mehr an Verspannung als ein Fahrdraht.
Auf den Fotos sind viele vorbildfreie Darstellungen zu sehen.
Die Masten stehen, vor allem in den Geraden viel zu eng zusammen.
Gibt aber aus Preiserebene den Eindruck von Tiefe entlang der Gleise.
Die teueren Viessmann Doppelausleger in der engen Kurve sollten
wenigstens im Scheitelbereich dann Bogenabzüge darstellen.
So genug, gemeckert.
Trotzdem wunderbare schöne Bilder, die Lust auf mehr machen.
L.G.
Lutz
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Kerner*
Die Masten stehen, vor allem in den Geraden viel zu eng zusammen.
Welcher Mastabstand ist denn als Kompromiss zwischen Vorbildtreue und Optik der beste?
Grüße Andreas
Ich denke auch, dass weder Fahrdraht "ohne" noch ganz ohne überzeugend sind. Ich werde selber mal ein wenig mit dem Polyestergarn experimentieren, Gabriel. Es kann natürlich sein, dass die Hammerschmid-Felder noch eine andere Qualitätsstufe haben. Dazu müsste man tatsächlich jemanden finden, der sie verbaut hat und etwas zur Dauerfestigkeit sagen kann. UV-Beständigkeit ist bei meiner Kellerbahn weniger das Problem.
Beste Grüße,
Hansjörg
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo,
leider habe ich keine Strippe hängen, aber wenn … dann wollte ich auch Strippen haben. Bin da einer Meinung mit Dirk und Wolfgang.
Dafür sehe ich bestenfalls eine Faustformel oder grobe Empfehlung. Von den sichtbaren Kurvenradien würde ich es abhängig machen. Dort den maximalen Mastabstand wählen und auf den geraden diesen um Faktor x verlängern. x sollte so gewählt sein, dass es ein harmonisches Bild ergibt.
Weiter kann man die Hauptbetrachtungsperspektive berücksichtigen und ggf. den Gleisplan so optimieren, dass quer zum Blick engere Radien einsehbar sind. Hilft natürlich auch auf Dieselstrecken
Schöne Grüße, Carsten
leider habe ich keine Strippe hängen, aber wenn … dann wollte ich auch Strippen haben. Bin da einer Meinung mit Dirk und Wolfgang.
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Andreas
Welcher Mastabstand ist denn als Kompromiss zwischen Vorbildtreue und Optik der beste?
Dafür sehe ich bestenfalls eine Faustformel oder grobe Empfehlung. Von den sichtbaren Kurvenradien würde ich es abhängig machen. Dort den maximalen Mastabstand wählen und auf den geraden diesen um Faktor x verlängern. x sollte so gewählt sein, dass es ein harmonisches Bild ergibt.
Weiter kann man die Hauptbetrachtungsperspektive berücksichtigen und ggf. den Gleisplan so optimieren, dass quer zum Blick engere Radien einsehbar sind. Hilft natürlich auch auf Dieselstrecken
Schöne Grüße, Carsten
Hallo,
also, wenn man die Bilder oben jetzt wieder sieht -- hat schon was mit "oben mit"
Doch noch mal überlegen, ob nicht doch...
Noch eine andere Frage an MarkusL #6:
Was ist den das für ein schön stimmiges Gebäude auf der rechten Seite in Bild 2? Das bringt ein richtiges 50er-Jahre-Flair mit. Gefällt mir gut!
Viele Grüße
Michael
also, wenn man die Bilder oben jetzt wieder sieht -- hat schon was mit "oben mit"
Doch noch mal überlegen, ob nicht doch...
Noch eine andere Frage an MarkusL #6:
Was ist den das für ein schön stimmiges Gebäude auf der rechten Seite in Bild 2? Das bringt ein richtiges 50er-Jahre-Flair mit. Gefällt mir gut!
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
Danke,
das ist ein Eigenbau, angelehnt an typische 50er-Jahre-Vorbilder.
Noch mehr Bilder von der gesamten selbst entworfenen Nachkriegsarchitektur hab ich irgendwo hier im ÖPNV-Sammelthread, oder aber schneller zu finden hier: http://www.modelltram.de/phpbb3/viewtopic.php?...1766a147bc8e40176be0
Gruß,
Markus
Danke,
das ist ein Eigenbau, angelehnt an typische 50er-Jahre-Vorbilder.
Noch mehr Bilder von der gesamten selbst entworfenen Nachkriegsarchitektur hab ich irgendwo hier im ÖPNV-Sammelthread, oder aber schneller zu finden hier: http://www.modelltram.de/phpbb3/viewtopic.php?...1766a147bc8e40176be0
Gruß,
Markus
Hallo Markus #16,
danke für den Link. Hochinteressant
Gilt auch für die Oberleitung auf dem Diorama. Sehr informative Bilder. Und inspirierend
Du hast da offenbar ein "Händchen" für die 50er Jahre Prima getroffen
Solche Häuser plane ich auch "irgendwann mal" einzusetzen...
Viele Grüße
Michael
danke für den Link. Hochinteressant
Gilt auch für die Oberleitung auf dem Diorama. Sehr informative Bilder. Und inspirierend
Du hast da offenbar ein "Händchen" für die 50er Jahre Prima getroffen
Solche Häuser plane ich auch "irgendwann mal" einzusetzen...
Viele Grüße
Michael
Hallo Detlef,
bin spät dran, ist aber heute auch erst angekommen. Wie man sieht, ist auf unserem Eßtisch Winter. :) Für die Teppich/Tischbahn sind die einfachen Masten von Kato gar nicht mal so schlecht, die unten anzuklipsenden Mastfüße sind jedenfalls vom Standpunkt häufigen Auf/Abbaues und nicht festverlegter Schienen die erste Lösung, die mich überhaupt überzeugt.
Die grauen Plastikmasten sehen so roh noch etwas langweilig aus, aber da sie sehr filigran sind, lassen sich bestimmt die Isolatoren und Ausleger mit etwas Farbe noch anhübschen.
Preislich der absolute Knaller und unschlagbar.
Gruß, ~Diane.
Die von medusa zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
bin spät dran, ist aber heute auch erst angekommen. Wie man sieht, ist auf unserem Eßtisch Winter. :) Für die Teppich/Tischbahn sind die einfachen Masten von Kato gar nicht mal so schlecht, die unten anzuklipsenden Mastfüße sind jedenfalls vom Standpunkt häufigen Auf/Abbaues und nicht festverlegter Schienen die erste Lösung, die mich überhaupt überzeugt.
Die grauen Plastikmasten sehen so roh noch etwas langweilig aus, aber da sie sehr filigran sind, lassen sich bestimmt die Isolatoren und Ausleger mit etwas Farbe noch anhübschen.
Preislich der absolute Knaller und unschlagbar.
Gruß, ~Diane.
Die von medusa zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Steamengine - 19.02.15 12:00
Hallo zusammen,
wie sieht es in der Praxis mit dem Federdruck der Stromabnehmer aus ? Ist sie bei allen Loks so gering, dass der Gummifaden nicht zu weit nach oben gedrückt wird ?
Ich plane eine Paradestrecke mit Oberleitungsattrappe, aber schon mit Fahrdraht statt Gummifaden. Wie seht Ihr das, wenn eine elektrifizierte Strecke durch einen Tunnel führt ? Meine Idee, ist es, ein Stück festen Draht / feine Schienen anzubringen, um die Stromabnehmer wieder sanft auf das Niveau der Oberleitung runterzudrücken statt im gesamten Tunnel eine Oberleitung vorzusehen.
Grüße
Bruno
wie sieht es in der Praxis mit dem Federdruck der Stromabnehmer aus ? Ist sie bei allen Loks so gering, dass der Gummifaden nicht zu weit nach oben gedrückt wird ?
Ich plane eine Paradestrecke mit Oberleitungsattrappe, aber schon mit Fahrdraht statt Gummifaden. Wie seht Ihr das, wenn eine elektrifizierte Strecke durch einen Tunnel führt ? Meine Idee, ist es, ein Stück festen Draht / feine Schienen anzubringen, um die Stromabnehmer wieder sanft auf das Niveau der Oberleitung runterzudrücken statt im gesamten Tunnel eine Oberleitung vorzusehen.
Grüße
Bruno
Hallo,
bei Gummifaden müssen die Pantos in der Ausladung begrenzt werden!
Der Andruck ist sogar bei verlöteter Metall OL enorm, um den Kontakt zu gewährleisten.
Grüße, Peter W.
bei Gummifaden müssen die Pantos in der Ausladung begrenzt werden!
Der Andruck ist sogar bei verlöteter Metall OL enorm, um den Kontakt zu gewährleisten.
Grüße, Peter W.
Hallo,
melde mich aus dem "Faschingsfluchturlaub" zurück und bedanke mich für die Beiträge hier wie auch in den anderen Threads, die sich mit der Oberleitung beschäftigt haben.
Das alles hat mich angefixt, es doch auch mal mit Oberleitung zu probieren und bei meiner Anlage zunächst ein Segment umzugestalten.
Systemmässig ist die Wahl auf einen sehr bekannten Anbieter gefallen; eigentlich aus zwei Gründen (abgesehen von der Modellqualität): Einmal die Einfachheit der Mastbefestigung (Stecken und Schrauben) bei einer bereits bestehenden Anlage sowie der - aus meiner Sicht - excellenten Bauanleitung mit informativen Katalog.
Zwri Fragen sind allerdings für mich noch offen und hoffe auf Hilfe.
1) Wie sieht ein Fahrdrahtabschluss aus, wenn das Gleis dahinter noch fortgeführt wird, zB zu einem Lagerschuppen? Einfach zusätzlich nur einen Bogenabzug setzen?
2) Wie gestaltet Ihr Trennstellen bei Segment oder Modulbauweise? Ich will schon meine Oberleitung löten um die Filigranität zu erhalten, aber bei Segmentkanten ist das nicht so das Mittel der Wahl... Ein Praxistipp wäre hilfreich.
Noch einen schönen Sonntag
Detlef
melde mich aus dem "Faschingsfluchturlaub" zurück und bedanke mich für die Beiträge hier wie auch in den anderen Threads, die sich mit der Oberleitung beschäftigt haben.
Das alles hat mich angefixt, es doch auch mal mit Oberleitung zu probieren und bei meiner Anlage zunächst ein Segment umzugestalten.
Systemmässig ist die Wahl auf einen sehr bekannten Anbieter gefallen; eigentlich aus zwei Gründen (abgesehen von der Modellqualität): Einmal die Einfachheit der Mastbefestigung (Stecken und Schrauben) bei einer bereits bestehenden Anlage sowie der - aus meiner Sicht - excellenten Bauanleitung mit informativen Katalog.
Zwri Fragen sind allerdings für mich noch offen und hoffe auf Hilfe.
1) Wie sieht ein Fahrdrahtabschluss aus, wenn das Gleis dahinter noch fortgeführt wird, zB zu einem Lagerschuppen? Einfach zusätzlich nur einen Bogenabzug setzen?
2) Wie gestaltet Ihr Trennstellen bei Segment oder Modulbauweise? Ich will schon meine Oberleitung löten um die Filigranität zu erhalten, aber bei Segmentkanten ist das nicht so das Mittel der Wahl... Ein Praxistipp wäre hilfreich.
Noch einen schönen Sonntag
Detlef
Hi Detlef
Vielleicht schaust Du auch ab und zu mal im anderen Tread "Oberleitung oben mit" nach, da steht so Einiges drin, was Dich interessieren sollte, z. B. zu Deiner Frage 2) ...
So hat sich von Modul zu Modul in der Praxis eine Mischung aus BEIDEN sehr bekannten Anbietern herausgestellt. (Wobei: "Stecken und Schrauben" gilt ja auch für BEIDE )
Und vergess nicht - die "excellente (Bau-)anleitung" gilt in erster Linie für H0! Bei N ist viiieel Selbstbau angesagt...
zu 1): Das wird im Modell schwierig sein, denn "in echt" wurde bisher davor gestoppt, dann übernimmt z.B. ein Rangierdiesel die restliche Fahrt. Im Modell SOLLTE es auch so sein, trotzdem kann man einmal etwas übersehen und die Ellok rollt zu weit und der Panto rutscht von der Fahrleitung ab - in einer Richtung nicht soo problematisch, aber in der anderen.
Du müsstest den Fahrdraht vor dem "Bogenabzug" also gleichzeitig so hoch führen, dass sich ein hochgeschnellter Panto ohne Schaden einfädeln kann. Und dann dahinter neben dem Gleis entweder ein normaler Mast mit Bodenanker als Leitungsbeginn oder ein Abspannmast (Rad- oder Hebelspannwerk) als Leitungsende.
LG und viel Erfolg
HaWeO
Vielleicht schaust Du auch ab und zu mal im anderen Tread "Oberleitung oben mit" nach, da steht so Einiges drin, was Dich interessieren sollte, z. B. zu Deiner Frage 2) ...
So hat sich von Modul zu Modul in der Praxis eine Mischung aus BEIDEN sehr bekannten Anbietern herausgestellt. (Wobei: "Stecken und Schrauben" gilt ja auch für BEIDE )
Und vergess nicht - die "excellente (Bau-)anleitung" gilt in erster Linie für H0! Bei N ist viiieel Selbstbau angesagt...
zu 1): Das wird im Modell schwierig sein, denn "in echt" wurde bisher davor gestoppt, dann übernimmt z.B. ein Rangierdiesel die restliche Fahrt. Im Modell SOLLTE es auch so sein, trotzdem kann man einmal etwas übersehen und die Ellok rollt zu weit und der Panto rutscht von der Fahrleitung ab - in einer Richtung nicht soo problematisch, aber in der anderen.
Du müsstest den Fahrdraht vor dem "Bogenabzug" also gleichzeitig so hoch führen, dass sich ein hochgeschnellter Panto ohne Schaden einfädeln kann. Und dann dahinter neben dem Gleis entweder ein normaler Mast mit Bodenanker als Leitungsbeginn oder ein Abspannmast (Rad- oder Hebelspannwerk) als Leitungsende.
LG und viel Erfolg
HaWeO
Hallo miteinander,
Ich habe jetzt mal die Polyesterfaden-Methode ausprobiert und zunächst nur Tragseil und Fahrdraht ausgeführt. Da hatte ich das Gefühl, dass das schon reicht, um kein "leeres" Gefühl zu vermitteln. Allerdings fehlt ein wenig das Trapezförmige der richtigen Fahrleitung. Daher habe ich in jedem Segment einfach mal eine Verbindung mit dünnem Draht ausgeführt. Dafür habe ich Fädeldraht benutzt. Oben und unten einfach einen kleinen Haken geformt, ohne aber diese Schlaufe zunächst abzuschneiden. Stattdessen schiebt man das so geformte Drahtende von unten durch, so dass beide horizontalen Drähte umfasst werden, klebt am oberen fest und schneidet die Schlaufe erst dann ab. Auf die Art kann man natürlich nach Bedarf alle Verbindungsdrähte herstellen. Die Befestigung an den Tunnelportalen habe ich durch vertikale Schienenprofile hergestellt, in die ich kleine Löcher gebohrt habe. Dort hänge ich den Faden mit Hilfe von kleinen Haken ein, die ich aus 0,2er Stahldraht hergestellt habe.
Beste Grüße,
Hansjörg
Die von mixdorff zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Ich habe jetzt mal die Polyesterfaden-Methode ausprobiert und zunächst nur Tragseil und Fahrdraht ausgeführt. Da hatte ich das Gefühl, dass das schon reicht, um kein "leeres" Gefühl zu vermitteln. Allerdings fehlt ein wenig das Trapezförmige der richtigen Fahrleitung. Daher habe ich in jedem Segment einfach mal eine Verbindung mit dünnem Draht ausgeführt. Dafür habe ich Fädeldraht benutzt. Oben und unten einfach einen kleinen Haken geformt, ohne aber diese Schlaufe zunächst abzuschneiden. Stattdessen schiebt man das so geformte Drahtende von unten durch, so dass beide horizontalen Drähte umfasst werden, klebt am oberen fest und schneidet die Schlaufe erst dann ab. Auf die Art kann man natürlich nach Bedarf alle Verbindungsdrähte herstellen. Die Befestigung an den Tunnelportalen habe ich durch vertikale Schienenprofile hergestellt, in die ich kleine Löcher gebohrt habe. Dort hänge ich den Faden mit Hilfe von kleinen Haken ein, die ich aus 0,2er Stahldraht hergestellt habe.
Beste Grüße,
Hansjörg
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