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THEMA: Problem Kato-Weichen / Bahnhofsumbau

THEMA: Problem Kato-Weichen / Bahnhofsumbau
Startbeitrag
Mr.Rail - 21.02.15 19:29
Hallo zusammen,

bin für den Weiterbau der Keltenbergbahn auf Kato Gleise umgestiegen, da mich die Fleischmann-Weichen in den Wahnsinn getrieben haben (Ausfall Herzstückversorgung).

Da es keine DKW von Kato gibt, musste der Bf. schon Nutzlänge einbüßen (Ausfädelung der Nebenbahn unten rechts nach oben, gelb ist die Hauptbahn.

Nun habe ich Probleme mit den kurzen KATO-Weichen. Im markierten Bereich entgleist ziemlich viel, die Radsätze schneiden die Zungen auf (Kato Wagen sind besonders betroffen). Die Weichen hatte ich auch schon durchgetauscht, immer das gleiche Problem. Im künftigen Schattenbahnhof habe ich die Einfahrt sicherheitshalber auf die langen Weichen umgebaut, denn da sind Entgleisungen besonders ärgerlich.

Komischerweise ist der linke Bahnhofskopf nicht betroffen, dort gibt es keine Entgleisungen obwohl die Geometrie nicht wirklich besser ist.

Ich stehe gerade auf der Leitung für den Umbau des rechten Bahnhofskopfes zur Entschärfung bzw. sogar Einbau langer Weichen. Wer hat Ideen? Von der Nebenbahn soll man auf mindestens zwei Bahnsteiggleise kommen, idealerweise 2+3, die Hauptbahn muss von gelb her alle Gleise erreichen. Und bei der Nutzlänge bin ich nun wirklich empfindlich... Bei Ladestellen/Nebengleisen bin ich flexibel...

Viele Grüße,

Simon



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Einen wunderschönen,

bevor hier der Gleisplan umgebaut werden muss, wurden die Tipps/Tricks für die kurzen Kato-Weichen schon versucht?

Bei allen Weichen ein Lösungsansatz:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....b1=kurze%20kato#aw27

Dies hier hilft bei den Y- und den kurzen Weichen:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=632339#aw27

Und hier noch weitere Lösungsansätze
http://www.trainweb.org/nrmrc/pubs/AppNote%20Unitrack%20Turnouts.pdf

LG aus Innsbruck

Alfred
Guten Morgen,

bitte prüfe, ob die Schienenübergänge wirklich plan sind. Manche Unijoiner sind "faul" und führen zu unschönen Schienenstößen. Auf der geraden Strecke rumpelt das nur, in Kurven oder Weichenstraßen könnte ich mir genau solche Effekte vorstellen.

Viele Grüße
Zwengelmann
Servus,

Unijoiner "faul",.......was heißt das ?  Ich habe neue Katoschienen etc. und stelle fest, mit dem Finger darf ich bei vielen Verbindungsstellen nicht drüber fahren,....."Verletzungsgefahr !"

Was machst Du da ?

Danke und Gruß ...........Rainer
Hallo Rainer

Tja, wenn man da mit den Finger nicht drüber fahren darf, was gäbe es da wohl für Möglichkeiten?

1. Man fährt mit den Fingern einfach nicht drüber.
2. Man benutzt einfach ein anderes Gleissystem, z.B. Lego, oder Brio, oder, oder
3. ....
4. ....
5. ....
usw. ....

Man könnte natürlich auch die scharfen Kanten der Schienenenden mit einer feine Feile oder Schleifpapier etwas abschleifen ...
Man könnte aber meinen, dass man auf so eine Idee auch selber kommen könnte. Denn wenn es daran schon scheitert und Du deshalb schon nachfragen musst, wie willst Du dann jemals Weichen "bearbeiten" können...

etwas unverständliche Grüße
HaWeO
Hallo zusammen,

danke für die vielen Hinweise...

Zunächst vorab: wesentlicher Grund für Kato ist die Tatsache, dass ich sehr rasch fahren will und nicht lange mit Flexgleiseinbau, Einschottern, feinmechanischen Arbeiten oder anfummeln von Weichenantrieben verbringen will. Sonst hätte ich Peco genommen. Die Zeit brauche ich für Betriebskonzepte und Fahrplanung...

Ich hatte schon einiges gegoogelt zu den kurzen Kato-Weichen... Das Internet ist ja voll mit dem Kato-Weichenproblem, es scheint auch lange Weichen mit Probleme zu geben.

Zu den Punkten im Einzelnen.

- Fedelstelldraht: so ein Tausch ist nun wirklich nicht mein Ding... (wobei bei einzelnen Weichen das das Kernproblem ist: ein Radsatz lässt die Zunge "flattern", der nächste schneidet auf)
- Entschärfte Kante am Zungenende: bei mir nicht das Problem.
- Auch Zungenspitzen zu bearbeiten ist nicht mein Ding. Habe es an einer Weiche trotzdem probiert und es hat sich etwas verbessert. (das ist auch die Hauptursache, gerade meine SBB RIC-Kato-Wagen schneiden die Zunge eiskalt auf).
- KATO Wagen sind am schlimmsten: SBB RIC und der Kato TGV-PSE.
- Kreuzungsweiche: habe dazu nichts gefunden. Ein solcher Umbau wäre aber sicherlich nicht mein Ding...
- Kleine Weiche direkt aus der Kurve: ja, Problem besteht (war schon bei Fleischmann so)! Habe die Stelle entschärft, die Ausfädelung der Nebenbahn erfolgt nun über eine lange Weiche.
- KATO-Bogenweichen: habe dein Beispiel angeschaut. Das kostet zu viel Platz. Hatte auf der rechten Seite versucht die Weiche Gleis 1/2 vor den Bogen zu ziehen. Bringt nicht allzu viel, da die Nebenbahn dann über Gleis 1 kreuzen muss. Dafür ist dann alles voller Gleis und vor allem habe ich dann den Übergang zum unteren Plattenteil zweigleisig und die erste Weiche bereits in der Steigung. (Muss leicht abnehmbar sein).
- Akribisch in der Flucht: ja, da ist eindeutig ein Einflussfaktor. Aber es hilft nicht überall
- Faule Unijoiner: ja, da sind manchmal richtige Kanten... Das Thema gehe ich an, bevor ich fest verlege. An den betroffenen Weichen passen die Stöße aber (inzwischen).
- Wintrack - damit plane ich. Und ziehe auch "as built" nach.

Ich werde einige Weichen einfach zurückgeben und hoffen, dass ich bessere dafür bekomme. Es scheint da wirklich Unterschiede zu geben. Außerdem gibt es wohl Gleisfolgen, die nicht gut sind... Stumpf aus dem Abweig einer Weiche kommen und dann spitz in eine rechte Weiche gerade hereinfahren z.B.

Mal sehen, wie es ausgeht...

Viele Grüße,

Simon



Fazit: "Es gibt entweder kein perfektes N-Gleis, oder das rollende Material einiger Hersteller ist eher für N-Gleissysteme, wie Mtx, Flm, Arnold, aus der Steinzeit der N-Bahn geeignet". Ähnliche Probleme kannte ich bisher nur bei C-Weichen in H0 von Märklin, da waren es hauptsächlich die Fremdfabrikate die Probleme verursachten weil bei umgebauten Gleichstrommodellen das Radsatzinnenmaß nicht mit Märklin C-Weichen harmonierte. Ich vermute ähniche Probleme in N in Zusammenhang mit Unitrack-Weichen, vielleicht sollte man mal die Radsätze nachmessen.

VG
Werner H.
Hallo Werner,

Radsatzinnenmaß habe ich auf der Agenda, ist hier aber nicht das Problem. Denn KATO Wagen (SBB RIC und Orient-Express) sowie der TGV-PSE aus dem gleichen Hause sind die sorgenreichsten. Selbst Minitrix schafft es manchmal Problemlos dagegen  Dampfloks (Fleischmann 50, 01)

Viele Grüße,

Simon
Hallo Simon,

ich hatte das Problem auch mal mit den kurzen Weichen.

Ich hatte die Möglichkeit eine kurzes gerades Stück, z. B. S62 oder S64 einzusetzen, so dass nicht direkt zwei Weichen aufeinander treffen. Damit war das Problem bei mir in einem Abstellbereich gelöst.

Auf den Hauptgleisen, auf denen höhere Geschwindigkeiten gefahren werden, und in meinem Hauptbahnhof habe ich aber letztendlich sämtliche kurze Weichen wegen der immer wieder beschriebenen Probleme gegen die langen Weichen getauscht; das schien mir damals sicherer.

Lange Weichen müssten doch bei Deinem Vorhaben auch irgendwie möglich sein?

Jedenfalls kannst Du Dich schon mal auf Dein fertiges Gleisbild freuen, weil ich selbst bei der kleinen Minitrix Köf oder bei dem Fleischmann Schienenbus kein Stehenbleiben oder Ruckeln mehr kenne. Ich bin vor 5 Jahren auch von Fleischmann Gleisen auf Kato umgestiegen... und seitdem ist´s vom Fahrbetrieb wesentlich besser. Kaum Probleme

Gruß aus Köln,
Frank
Hallo Simon,

versuch doch mal rechts die Verzeigung mit einer Rechtsweiche zu bauen.
Die gelbe Strecke wäre dann im Abzweig.

Eine andere Möglichkeit wäre mit einer DKW ,gibts ja leider nicht von Kato.
Ich hab selber welche von  ROCO ex und keine Entgleisungsprobleme.

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,

da der Bahnhof im 7,5° Winkel zu vorderen Anlagenkante liegt, komme ich dann nicht mehr nach Links um die Ecke. Außerdem würde dann die Nebenbahn das durchgehende Hauptgleis sein.

Ja, die DKW wäre ideal und die hatte ich auch bevor es zu Kato ging... Wie sieht es mit der Stromabnahme aus, kommt da eine Köf oder ein zweiachsiger VT drüber? Ich habe noch eine Flm Schotterbett DKW, da gibt es hin und wieder Entgleisungen und zweiachsige fahrzeuge bleiben stehen. Sonst würde ich die einbauen.

Viele Grüße,

Simon

Hallo Simon,

die besten DKW sind wohl die von Peco,musst du allerdings noch Antriebe und Polarisierung einbauen.12Grad?
Aber selbst bei denen bleiben Köfs mal stehen,ohne Nachbearbeitung.
ttp://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=762195

oder du machst Gleis 2 zum Durchfahrgleis :

1-----\        /
2------\-----/-------

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,

habe es mal zeichnerisch probiert. Das entschärft die Weichenstraße. Allerdings ist die Nutzlänge Gleis 1 doch arg in Mitleidenschaft gezogen. Da passen nun keine sechs Wagen mehr an den Bahnsteig Entspricht also nicht mehr dem betrieblichen Lastenheft.

Viele Grüße,

Simon

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Hallo Simon,

wärst Du bereit, den rechten Bahnhofskopf komplett umzuplanen?

1. Nach jetziger Planung blockiert die Einfahrt aus einer Strecke die Einfahrt der anderen Strecke. Das wäre beim Vorbild die gefährlichste Kombination ("Kreuzung bei Einfahrt") und möglichst zu vermeiden. Besser wäre es, wenn aus beiden Strecken parallel eine Einfahrt möglich wäre. Wenn die Züge einmal im Bahnhof "gefangen" sind, lässt sich deren Ausfahrt leichter kontrollieren.

2. Dein Wunsch nach einer Nutzlänge für sechs Wagen kollidiert mit Deinem Wunsch, viele Fahr- und Abstellmöglichkeiten zu haben. Außerdem macht der bisherige Aufbau fahrtechnisch Probleme.

Was hältst Du von einem Keilbahnhof wie Grenzau? http://brexbachtalbahn.info/wp-content/uploads...renzau_1940-2004.gif Das Empfangsgebäude im Zwickel und beide Strecken gehen aus weiten Bögen in den Bahnhofsbereich über.

Auf jeder Seite zwei durchgehende Gleise als Minimalausstattung erlauben schon reichlich Betrieb. 1-2 Ladegleise auf der Nebenbahnseite, dann kann das Streckengleis als Ziehgleis benutzt werden.

Das ist sicher noch kein fertiges Konzept, aber vielleicht eine Anregung, mal ganz anders auf den Gleisplan zu sehen.

Viele Grüße und viel Spaß mit Deiner Bahn

Georg
Hallo Georg,

vielen Dank für die sehr gute Anregung, ein Keilbahnhof klingt spannend! Und das Gleisplanungszentrum meines Großhirns ist nun in großer Aktivität.

1. da habe ich keine Sorge, Signaltechnik ist sicher (auch ModellStw). Die meisten Züge enden im Kopfgleis, so dass es nur den Güterverkehr, ein paar Linientauscher und Exoten (https://www.youtube.com/watch?v=uGK36uNSfJE) betrifft.

Für genau die wird ein Keilbahnhof schwierig, da ich nur noch in einer Richtung ohne Umsetzen auf die Nebenbahn kann.

2. 6 Wagen müssen sein, mindestens für ein Gleis...

Betrieblich muss das ganze einen Taktknoten erlauben :
- Kreuzung auf der Hauptbahn (Gl. 1/2)
- 2 endende Linien von oben SNCF und SBB (nutzen bei Gl. 3, SNCF-VT wird weggestellt)
- 1 endende Linie von der Nebenbahn (Kopfgleis)
Dazu etwas Güterverkehr, durchfahrende Fernzüge, Autoreisezug (6 Personenwagen...).

Wenn dich die gesamte Geschichte interessiert: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...=keltenbergbahn#aw11

Platzmäßig besteht die Herausforderung, dass der obere Schattenbahnhof auf der gleichen Ebene ist und ich auch noch ein Stück obere Strecke sehen möchte und vorne der Abgrund lauert.

Vermissen würde ich die Einfahrt einer V90 von der Nebenbahn mit Übergabezug, die sich über unzählige Weichen auf "ihr" Gleis 4 durcharbeitet. Erinnerungen an die aktive Eisenbahnzeit...

Zur Verdeutlichung nochmal das ursprünglich geplante Gesamtbild.

Gut, dass ich in nächster Zeit unterwegs bin, da kann ich viel denken

Viele Grüße,

Simon



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Hallo !
Mal ne Frage zu den kurzen Weichen - nur bedingt Thema, passt aber, denke ich...

Spielt es den eine Rolle, wie die Weichen angefahren werden - Sprich Fahrtrichtung ? Macht es einen Unterschied, wenn die Weichen immer aus der selben Richtung angefahren werden - also Richtungsbetrieb und somit auch kein Problem des evtl. Aufschneidens ?
Ist das ein Konstruktionsproblem was weiterhin vorhanden ist oder gibt es vielleicht auch schon überarbeitete Weichen ?
Ich denke über Kato nach und die kurze Weiche macht die Planung einfacher... Länge ist nicht unbedingt das Problem - in Bezug der Gleisausdehnung, eher die Gestaltung der Bahnsteigbreite..
Grüsse
Martin
Hallo Martin,

das Problem tritt bei mir nur in bestimmten Konstellationen auf:

a) Spitz befahrene Weiche
b) In bestimmten Trassierungskonstellationen (Weiche/Bogen vor der Weiche)
c) Nur bei bestimmten Weichen (Serienstreuung...), je extremer die Trassierungskonstellation desto schwieriger wird es...
d) Wie Mitforisten sagen auch nur bei manchen Leuten...

Ich hatte die Weichen neu bestellt, so dass es die neueste Konstruktion sein sollte.

Dem Schattenbahnhof habe ich deshalb Einrichtungsbetrieb verordnet und bei der Einfahrt kurze Weichen gelassen, und auch für manche Gleise, die dürfen dann nur von unkomplizierten Zügen befahren werden.

Aus meiner Sicht sind da drei Konstruktionsfehler:

a) Die Zunge wird nicht in der Backenschiene versenkt, weshalb es eine Kante am "point" gibt. Das führt zum eiskalten Aufschneiden oder Aufklättern, Ergebnis jeweils das Gleiche: der Radsatz steht im Dreck.

b) Die Zunge ist zu locker, die Mitforisten haben dies s.o. mit Tausch des Stelldrahtes gelöst. Bei mir entgleist der zweite Radsatz eines Drehgestells, weil der erst beim Überfahren der Zunge diese so "flattern" lässt, dass sie nicht mehr sauber anliegt. Effekt siehe a)

c) Übergang vom Zungengelenk zum festen Teil der Zunge: da kann eine Kante drin sein. Bei mir fast nicht und nirgends ein Problem.

Zu a) habe ich erstmals überhaupt eine Weiche nachbearbeitet und es sieht sehr gut aus.

Ansonsten bin ich absolut zufrieden mit dem Kato Gleis...

Viele Grüße,

Simon
Hallo,

es ist eigentlich nur der Stelldraht zu schwach.

Grüße, Peter W.
Ich müsste das mal Filmen und genau anschauen... Ich meine, dass Radsätze an der Zungenspitze auch aufgeklettern, wogegen ein robusterer Stelldraht nicht helfen würde.

Gruß, Simon
Hallo Georg,

habe nun die Variante Keilbahnhof probiert.  Am Ende geht betrieblich mehr, lediglich die Kreuzungsmöglichkeit auf der Hauptbahn wurde gekürzt.

Dabei passte dann auf einmal wieder die "normale" Weiche und Ausfahrt, deshalb die Variante.

Als Brutallösung ginge sogar die Kombination, d.h. Keilkreuzung und dann Anbindung Gleise 3 und 4 von der Nebenbahn wie in der Variante. Wäre wohl zuviel des Guten...

Etwas Häuschen mussten natürlich weichen...

Viele Grüße,

Simon

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Hallo,

die Grippe bringt viel Zeit zum Nachdenken

Eine radikale Lösung: es ist nun doch eine Fleischmann-DKW eingebaut.  Wenn sich da nicht systematische Probleme ergeben riskiere ich das, an der Stelle ist schnell wieder eingegleist. Erste Fahrten auch mit Problemfahrzeugen sind erfolgreich.

Das neue Layout bietet zahlreiche Vorteile:
- 6 Wagen auf Gleis 2 und 3
- Gleis 2 ist nun ein echtes durchgehendes Hauptgleis
- Nebengleise im gut sichtbaren Bereich über abzweigenden Strang angebunden
- Betrieblich spannende Dinge wie die Mittelweichen auf Gleis 1 und 3 sowie eine Umfahrzugstraße von Gleis 1 Ost auf die Nebenbahn. Mal sehen wie ich das Modellstw beibringe...
- Fahrt von Gleis 1 auf die Nebenbahn
- Doppelbelegung Gleis 3 vereinfacht Taktknoten (5 Züge ohne Rangieren)
- Verbesserten Flankenschutz

Wehrmutstropfen:
- In Gleis 1 über die Hauptbahn passen keine 6 Wagen mehr (immerhin mit Re 4/4 haarscharf schon.). Vielleicht mache ich die Weiche  Gl. 1/2 doch als kurze Weiche, dann passt das auch mit 102 oder Re 6/6. Wobei die lange einfach gut aussieht an der Stelle.
- Das Kopfgleis von der Nebenbahn sah besser und realistischer aus als Gleis 1 mit Doppelbelegung. Außerdem ist da nun ein Fahrstraßenausschluß bei der Einfahrt drin. Immerhin ist nun mehr Platz, angesichts des nahe liegenden Nebenbahndamms nicht zu verachten...

Wenn ich wieder richtig fit bin werde ich das weiter testen, da ich erstmal den Sbf fest verlegen und die Gleisfreimeldeanlage installieren werde, bleibt da etwas Zeit bis zum fixieren...

Viele Grüße,

Simon

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Ich habe mir auch schon mal überlegt auf ein sogenanntes Fertiggleis wie Kato umzusteigen um mir diese arbeiten wie Flexgleis verlegen,Weichenantriebe versenken,Einschottern etc. zu ersparen.
Doch wenn ich nun lesen muss das man bei fabrinkeuen Weichen erstmal rumbiegen und rumfeilen muss bevor man die störungsfrei nutzen kann dann vergeht einem der Appetit.
Dann bleibe ich doch bei meinen alten Gleissystem.
Erstens habe ich in den ganzen Jahren eine beachtliche Menge an altem Roco N Gleis gesammelt,darunter an die 500 neue Flexgleise und zweitens läuft dieses System,trotz des Alters,nach wie vor störungsfrei.
Bis auf einige durchgerauchte Antriebe,was nach 10-12 jahren Nutzung auch normal ist,sind alle Gleise,trotz Betrieb auf 2 Anlagen und sorgsamen Rückbau,nach wie vor gut erhalten und auch dementsprechend auch brauchbar.
Mir ist auf jeden Fall der Appetit auf Katogleisvergangen,auch wenn es mehr Arbeit bedeutet,ich bleibe Roco treu und fahre sehr gut damit.


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