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THEMA: mtx Krokodil Stromübertragung

THEMA: mtx Krokodil Stromübertragung
Startbeitrag
Michael Peters - 21.02.15 23:35
Hallo zusammen,

in den "Schnauzen" der Krokodile sind Bleigewichte, die so nebenbei auch zur Stromübertragung auf das Chassis dienen.
Es drückt von von einer Seite der Radschleifer eine Kontaktzunge auf das Bleigewicht, mit der Befestigungsschraube wird dann der Kontakt zum Chassis hergestellt
Nun hat ja Blei die Eigenschaft, im Laufe der Zeit eine Oxydschicht zu bilden, die dem Stromfluß einen immer größer werdenden Widerstand entgegensetzt. Als Folge davon fährt die Lok nur noch stotternd und  man muß in regelmäßigen Abständen die Lok auseinandernehmen, die Oxydschicht abkratzen und die Lok wieder zusammenbauen.

Hat jemand schon eine Lösung gefunden, wie man dieses Problem umgehen kann?

Grüße Michael Peters

Hallo,

ich würde das Bauteil erstmal komplett mir einer Messingdrahtbürste und einem Dremel reinigen.Danach die Fläche für die Kontaktzunge mit Silberleitlack bestreichen.Das müsste doch gehen.
http://www.experto.de/b2c/hobby-freizeit/mit-si...erbindungen-her.html
wolfgang(berlin)
Hallo!

Meine Lösung hierzu war, dass ich auf jeder der beiden "Schnauzen"-Seiten das Kontaktblech am Fahrwerk direkt mit der Platine mit einem dünnen schwarzen Kabel verband (Lötverbindung).

Also: Kontaktblech -- Kabel -- Platine -- Kabel -- Kontaktblech

Zusätzlich verpasst ich dem Decoder noch 300µF-Stützkondensatoren.

Nun "kriecht" sie über alle Weichenstrassen!

Ich hoffe ich habe dir etwas geholfen!
Lg Martin
Hallo Michael!

Beim Umbau auf Gunters Seite ist ein Weg aufgezeigt, um das Problem zu minimieren. Da wurde eine zusätzliche Masseleitung am Bleiklotz befestigt.
Vielleicht inspiriert Dich das ja!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo zusammen,

erst mal danke für die Antworten.
@Mathi: das zusätzliche Kabel, wie bei mtkb vorgeschlagen, löst nicht das Problem der Kontaktprobleme Kupferfeder -> Bleiblock.

@Martin:Eine zusätzliche Litze möchte ich auch nicht einlöten, da bei Decodereinbau noch ein Kabel für die Spitzenbeleuchtung untergebracht werden muß.

@Wolfgang: Silberleitlack hört sich gut an, ich habe noch etwas Glanzzinn (von der Herstellung von Platinen), mal schaun, ob sich das mit dem Blei verbindet.

Ansonsten werde ich mal versuchen einen hauchdünnen Streifen sebstklebender Alufolie von dem Schraubenloch zu der Kontaktfläche für den Federkontakt zu verlegen.
Wenn ich eine fertige Lösung habe, stelle ich mal ein Bild ein.

Grüße Michael Peters
Hi Michael!

Deshalb hatte ich das ja auch so geschmeidig formuliert.
Mir persönlich ist aber auch noch keine dieser Loks untergekommen, wo es am Kontakt unten mangelte. Obwohl der ganze Bleiblock mit weissen Oxyd überzogen war.
Bei mir kommt an solche Stellen ein Tröpfchen Motoröl, dann bleibt der Kontakt lange genug, jedenfalls bis zur nächst fälligen Vollwartung.
Nun könnte man aber auch unten ein paar Löcher bohren, Messingnägel passend reindrücken und unten in eine vorher zu schaffende Ausnehmung ein Messingblech einlegen. Dadurch ergeben sich in der Fläche diverse weitere Kontaktpunkte. Normalerweise reicht aber meine zuerst beschriebene Massnahme. Wenn man dazu jedesmal dann, wenn man mal eine Kleinwartung macht, die Halteschraube ein wenig löst und wieder anzieht, ist auch genug Kontakt da.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo zusammen,

so, ich habe jetzt mal mittels selbstklebender Alufolie eine Kontaktbrücke geschaffen, mal schauen wie sichdas langfristig bewährt.

Grüße Michael Peters

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