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THEMA: Brawa 232 Soundumbau

THEMA: Brawa 232 Soundumbau
Startbeitrag
Gunter - 24.02.15 15:17
Wen es interessiert: http://www.mtkb.de/Umbau/Brawa_232_Sound.htm
Gruß Gunter

Hallo Gunter,
wozu um alles in der Welt hast du denn da den Fräser ausgepackt? Beide Decoder sind einseitig bestückt und haben da auch ohne Fräsen massig Platz. Bei meiner sitzt ein (doppelseitig bestückter) SL75 drin und selbst die noch etwas dickeren Zimos bekommt man rein, wenn man nur einen Hauch wegfräst. Geschätzte 0,5 mm sollten reichen, höchstens im Bereich der Tantal-Kondensatoren etwas mehr. Keinesfalls aber 2 mm.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Gunter,

Die Kabel oberhalb des Motors hätte ich mehr an die Seiten des Motors verlegt. Wir sehen nicht was im Inneren einer Lok passiert wenn es warm wird.

Auch der ESU-micro-Sound ging bei meiner schon vor fast 10 Jahren ohne fräsen rein. Sitzt über dem Motor im Schalldämpfer des Gehäuses.
Leider klingt der nicht so pralle, kratzt etwas, trotz schön großem Lautsprecher, der den ganzen Tank ausfüllt, und von Henning neu aufgespieltem Sound.

Grüße Torsten
Hallo Gunter,

Sauber dokumentiert! Zeigt mal wieder die unterschiedlichen Ansätze, wie jeder Einzelne da so rangeht. Ich habe bei meiner einen Führerstand für einen großen Lautsprecher geopfert und den Zimo Sound-Decoder in den Tank verfrachtet. Dafür klingt es schön voluminös und so, als wenn der Motor wirklich hinter den Gittern sitzen würde.

Eine Frage in die Runde - warum extra Soundmodul anstatt reiner Sounddecoder?

Gruß,
Ike
Hallo Ike,
bei D&H gibts nur per SUSI angebundenen Sound, auch auf dem Next18-Sounddecoder. Technisch machts also keinen Unterschied. Vom Platz her ist bei der Lok Gunters Kombi etwas einfacher zu verstauen, da flacher. Der SH18A mit Next18-Adapter könnte u.U. zu sehr aufbauen. Aber wenn man mit dem Fräser eh schnell bei der Hand ist, machts keinen Unterschied :)

Viele Grüße
Carsten
Nun, ich habe probiert den SH10A so ohne fräsen reinzubekommen, leider ist er zu breit. Das Lokgehäuse läuft nach oben hin schräg zu und da ist einfach nicht genügend Platz. ich lasse mich ja gerne belehren mit den gleichen Bauteilen ohne fräsen auszukommen.
Also bitte, bebilderte Doku wie Ihr den SH10A flach oben aufgebaut habt und das Gehäuse noch passt.
Einen Umbau mit anderen Sounddecodern als dem SH10A / DH10C brauche ich nicht, es sollte eben der SH10A sein und auch vom Lautsprecher her einer der entsprechende Basstöne bringt und nicht so ein rumgezische wie bei einer Dampflok. Nun bin ich auf Beispiele gespannt !!
Gruß Gunter
Hallo Gunter,
ich habs grad nochmal probiert, einfach das Ding oben reingeworfen und Deckel drauf - passt. Wenn ich schüttel hör ich es auch klappern, es ist also sogar noch Spiel.

Zum LS: Ich kann dir nur immer wieder den LS15x11 ans Herz legen, der passt ebenfalls unten in den Tank und klingt erheblich besser als der 14x12.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Gunter,

hier muss ich Carsten recht geben. Ich bin auch der Meinung, dass der LS15x11 besser klingt. Auf alle Fälle nicht schlechter.

Aber jeder hat so seine "Ohren".

Trotz allem keine Kritik, und vielen Dank für Deinen Bericht. Wenn ich die Lok habe, werden ich von meinem Umbau berichten. Kann aber noch dauern.

Gruß

Roland
Hi Zusammen,

Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name:  Dampfwilli

Ich bin auch der Meinung, dass der LS15x11 besser klingt.


Stimme ich auch zu. Der eckige 14x12 finde ich aber besser, wenn der Einbau-Ort nicht optimal ist.

Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: msfrog

Der SH18A mit Next18-Adapter könnte u.U. zu sehr aufbauen.


Bei mir hat sogar der SD18A unter dem Dach, ohne Fräsen gepasst.
Der MTKB Umbau ist natürlich sauberer, aber ich mag es lieber mit Next18 Schnittstelle (Decoder Wechsel/Sound upload ohne Aufwand möglich).

Grüße,
Pierre

Die von PierreMc zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin zusammen,
in meiner habe ich einen MX648 von Zimo untergebracht (natürlich ebenfalls ohne Fräsarbeiten), auf der anderen Seite der Lok habe ich dann noch 4x220uF Tantal-Polymer-Kondensatoren mit Lade- und Ackpuls-Filter (nach Zimo Anleitung) untergebracht, auch das wieder ganz bequem ohne Fräsen. Es wäre noch deutlich mehr Platz für weitere Tantale gewesen, nur sind die Dinger affig teuer (dafür aber keine Probleme mit Kapazitäts-Derating und für 20V).

Einziges Zugeständnis: Den Bolzen, an dem die Platine angeschraubt ist, habe ich abgetrennt, um Platz für einen 18x13 Lautsprecher zu bekommen. Die Platine habe ich dann luftdicht aufgeklebt, so dass der gesamte Hohlraum als Druckkammer dient.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Gunter,

Ich finde, das war eine saubere Arbeit und gut dokumentiert.

Viel Spass mit der Lok !
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Hallo,
Herr Rehak von D&H hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass bei den Kombidecodern der Soundteil nicht per SUSI angebunden ist. Damit lässt sich bei diesen Decodern SUSI auch deaktivieren und als Funktionsausgang nutzen. Da lag ich in #4 also falsch.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: msfrog

... dass bei den Kombidecodern der Soundteil nicht per SUSI angebunden ist. Damit lässt sich bei diesen Decodern SUSI auch deaktivieren und als Funktionsausgang nutzen.



Hi Carsten,
stimmt (der übliche CV137 bit 0), aber für den SD18A nur ab Firmware 1.03 (Oktober 2014).

Pierre
Hallo Carsten,

das ist gut zu wissen. Bei Uhlenbrock Kombis und auch bei MTX Soundplatinenspezialdecoder (BR 44) läuft das über Susi.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
ja, u.a. deswegen ging ich davon aus, dass das bei den SD18A auch so ist.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

passt der LS1511 auch unten zwischen die Drehgestelle, so wie Gunter den LS1412 eingebaut hat?

Grüße - Werner P
Hallo Werner,
ja. Du musst aber ggf. die Schallkapsel etwas bearbeiten, damits nicht so hoch ist.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,

der LS1412 ist lt. D&H 5,5mm hoch, der LS1511 hingegen nur 3,6mm bzw. mit dieser Schaumstoffabdichtung 4,2mm. Von der Höhe her müssten beide LS1511-Typen passen.
Meine Frage bezog sich auf länge und Breite.

Weiterhin stellt sich mir für die Frage, mal abgesehen von der Schaumstoffabdichtung, was das auch immer bedeutet, worin besteht der Unterschied? Welchen sollte man wann nehmen?

Viele Grüße - Werner P
Hallo Werner,
zum 15x11 gehört noch eine Schallkapsel aus Kunststoff, die als Resonanzkörper dient. Die ist allein um die 5 mm dick, kann aber wie gesagt bearbeitet werden. Ich verwende den 14x12 gar nicht mehr, gegen den 15x11 klingt der einfach furchtbar.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Dirk,

ist die Schallkapsel serienmäßig dabei oder muss die noch dazu bestellt werden?

Worin besteht nun der Unterschied zwischen dem LS1511 und dem LS1511S?

Ich habe die Zeit genutzt und einen Dummi mal vermessen. Zwischen den Drehgestellen hat man, wenn man den Bolzen mit dem Gewinde entfernt und die Platine dann aufklebt, eine Raum von 24,5mm x 14,2mm. Läßt man den Kunststoffbolzen drin, so hat man auf der größeren Seite einen Raum von 15,4mm x 14,2mm. Die Höhe ist knapp 6mm. Wenn man die drei Gewichtsstücke haben eine Höhe von 5mm.
Wenn die Schallkapsel ca. 5mm dick ist, dann könnte man sie entsprechend an den Seiten bearbeiten und man bekommt den LS1511 rein.

Grüße - Werner P
Hallo Werner,

siehe die Einbauempfehlung von D&H.

http://doehler-haass.de/cms/pages/produkte/soundsystem/lautsprecher.php

Den Lautsprecher LS1511S habe ich z.B. nur auf eine ebene Fläche geklebt. Funktioniert wunderbar und ich habe nur eine geringe Höhe.

Gruß

Roland
Hallo Roland,

ich habe da Carsten vermutlich falsch verstanden.

Der LS1511 hat die Maße (mm) 15,1 x 11,1 x 3,. Ich gehe davon aus, dass das Bruttomaße sind, also incl. dem schwarzen Kunstoffrahmen, von dem in den Einbauempfehlungen bei D&H geschrieben wird. Dann passt der Lautsprecher doch perfekt unten in die Lok.


Grüße - Werner


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