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THEMA: Künstler- und andere Acrylfarben
THEMA: Künstler- und andere Acrylfarben
KK - 28.02.15 23:39
Im aktuellen N-Bahn-Magazin wird ausführlich auf Seite 59 die farbliche Grundgestaltung beschrieben.
Da steht.
Als Erstes werden die nicht mit einem felsigen Untergrund gestalteten Partien mit einer hellen, grauen Künstleracrylfarbe gestrichen.
Das helle Grau als Untergrund lässt alle weiteren aufgebrachten Schichten in ihrer Leuchtkraft intensiver strahlen = mein Ziel.
Besitze schon zahlreiche Farben (u.a. Revell Aqua Color, Pulver Farben, Aero Color von Schminke, Heki), leider sind einige nicht lichtecht und meine Anlage ist im Winter der Sonne ausgesetzt.
Möchte jetzt ein paar verblasste Stellen neu gestalten und prüfe auch das nachfolgende Angebot
http://www.modellbahnshop-lippe.com/specials/Al...de-0-0/specials.html
Weiterer Punkt:
Lasurfarbe für die Felsoberfläche
Siehe N-Bahn Magazin Seite 61 - Lasurfarben von Deka,
das Hellbraun fand ich nur im Internet und ist zudem teuer.
Verwende im Moment auch die Grundfarbe (7102) bzw. die Lasurfarbe (7103) von Heki, bin mir nicht sicher, ob Künstlerfarben das Ergebnis stark verbessern.
Gruß
Klaus
Da steht.
Als Erstes werden die nicht mit einem felsigen Untergrund gestalteten Partien mit einer hellen, grauen Künstleracrylfarbe gestrichen.
Das helle Grau als Untergrund lässt alle weiteren aufgebrachten Schichten in ihrer Leuchtkraft intensiver strahlen = mein Ziel.
Besitze schon zahlreiche Farben (u.a. Revell Aqua Color, Pulver Farben, Aero Color von Schminke, Heki), leider sind einige nicht lichtecht und meine Anlage ist im Winter der Sonne ausgesetzt.
Möchte jetzt ein paar verblasste Stellen neu gestalten und prüfe auch das nachfolgende Angebot
http://www.modellbahnshop-lippe.com/specials/Al...de-0-0/specials.html
Weiterer Punkt:
Lasurfarbe für die Felsoberfläche
Siehe N-Bahn Magazin Seite 61 - Lasurfarben von Deka,
das Hellbraun fand ich nur im Internet und ist zudem teuer.
Verwende im Moment auch die Grundfarbe (7102) bzw. die Lasurfarbe (7103) von Heki, bin mir nicht sicher, ob Künstlerfarben das Ergebnis stark verbessern.
Gruß
Klaus
Guten Morgen,
ich habe mir die Tage bei Bösner Acrylbindemittel geholt. Zusammen mir den Naturpigmenten von Clavé (auch Bösner) mische ich mir die Farben in der gewünschten Menge und Konsistenz selbst an. Da es sich um zum großen Teil um gemahlene Mineralien handelt, sind die auch sehr lichtecht.
Gruß Thomas
ich habe mir die Tage bei Bösner Acrylbindemittel geholt. Zusammen mir den Naturpigmenten von Clavé (auch Bösner) mische ich mir die Farben in der gewünschten Menge und Konsistenz selbst an. Da es sich um zum großen Teil um gemahlene Mineralien handelt, sind die auch sehr lichtecht.
Gruß Thomas
Hallo Thomas,
Da ich genügend Zeit habe und Bösner nicht weit entfernt ist, werde ich mich dort einmal schlauer machen.
Die Internetseite ist vielversprechend!.
Bei uns finden regelmäßig kostenlose Vorführungen statt, bei denen namhafte Künstler einen Einblick in ihre Arbeitsweise geben. Hierzu können Sie auch diverse Tageskurse buchen. In unserer hauseigenen Cafeteria werden Sie mit Kaffee, Kuchen und kleinen Speisen bestens versorgt.
Gruß aus München
Klaus
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Da ich genügend Zeit habe und Bösner nicht weit entfernt ist, werde ich mich dort einmal schlauer machen.
Die Internetseite ist vielversprechend!.
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Gruß aus München
Klaus
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Moinsens,
da stelle ich mal die laienhafte Frage, ob es denn unbedingt das als "Lasurfarbe" bezeichnete Produkt sein muß.
In einigen Moba Zeitschriften in denen bekannte MOdellbahnbauer ihre Tips und Tricks verraten liest man oftmals, daß diese Könner normale Acryl- oder Abtönfarbe zum Granieren und Lasieren benutzen. Für mich liest sich das so, als käme es mehr auf die Arbeitstechnik denn auf die Farbe an.
Brummi
da stelle ich mal die laienhafte Frage, ob es denn unbedingt das als "Lasurfarbe" bezeichnete Produkt sein muß.
In einigen Moba Zeitschriften in denen bekannte MOdellbahnbauer ihre Tips und Tricks verraten liest man oftmals, daß diese Könner normale Acryl- oder Abtönfarbe zum Granieren und Lasieren benutzen. Für mich liest sich das so, als käme es mehr auf die Arbeitstechnik denn auf die Farbe an.
Brummi
Es kommt viel auf das "können" an. Dan spielen die verwendeten Farben nur eine untergeordnete Rolle. Ich arbeite viel mit Abtönfarben und Acrylfarben, aber leider habe ich nicht das Händchen wie die Meisterin Ulrike Strauch, die ebenfalls mit solchen Farben arbeitet.
Hier ein paar Eindrücke von ihr:
http://www.modellbaukunst-uli-strauch.de/
https://de-de.facebook.com/ulrike.strauch.3
Hier ein paar Eindrücke von ihr:
http://www.modellbaukunst-uli-strauch.de/
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Meine Ziele,
Felsen ohne verwaschene Farben
Graffiti
Gruß
Klaus
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Felsen ohne verwaschene Farben
Graffiti
Gruß
Klaus
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Servus
Diesen Felsen im 3. Bild fehlen feine Konturen und Kanten.
Ich vermute mal: 1. die waren nie da oder 2. mit zuviel Farbe zugekleistert.
Da hilft nur nochmal herumritzen und erst dann mit Lasur bemalen.
Ich verwende stinknormale Abtönfarben oder Acrylfarben (Marabu oder sowas), mische diese und verdünne ganz kräftig mit Wasser. Je nach Felsenart Schwarz, Ocker, Braun, Grün mit Weiss gemischt. Manchmal auch ein wenig Blau, aber eher selten.
Zuerst mit Lasur-Farbe grundieren,
trocknen lassen,
überprüfen obs passt,
eventuell wiederholen bis es passt,
dann mit schwarzer Dreckbrühe die Vertiefungen sichtbar machen (Überschuss mit Küchenrolle oder sauberen Tuch gleich abwischen/abtupfen)
und zum Schluss mit Hellgrau oder Weiss ganz leicht die hervorstehenden Kanten granieren (Dry Brush Methode).
Die Technik aber zuerst an einem Probestück ausprobieren, bevor man sich auf der Anlage was versaut.
Greetings from Austria
Gerhard
Diesen Felsen im 3. Bild fehlen feine Konturen und Kanten.
Ich vermute mal: 1. die waren nie da oder 2. mit zuviel Farbe zugekleistert.
Da hilft nur nochmal herumritzen und erst dann mit Lasur bemalen.
Ich verwende stinknormale Abtönfarben oder Acrylfarben (Marabu oder sowas), mische diese und verdünne ganz kräftig mit Wasser. Je nach Felsenart Schwarz, Ocker, Braun, Grün mit Weiss gemischt. Manchmal auch ein wenig Blau, aber eher selten.
Zuerst mit Lasur-Farbe grundieren,
trocknen lassen,
überprüfen obs passt,
eventuell wiederholen bis es passt,
dann mit schwarzer Dreckbrühe die Vertiefungen sichtbar machen (Überschuss mit Küchenrolle oder sauberen Tuch gleich abwischen/abtupfen)
und zum Schluss mit Hellgrau oder Weiss ganz leicht die hervorstehenden Kanten granieren (Dry Brush Methode).
Die Technik aber zuerst an einem Probestück ausprobieren, bevor man sich auf der Anlage was versaut.
Greetings from Austria
Gerhard
Beitrag editiert am 01. 03. 2015 15:07.
Hallo Gerhard,
im Bild 3 habe ich keinen Gips verwendet, da sind die Felsen aus Kunststoff der sich nur schwer lackieren lässt. Die Mauer steht dafür stabil.
Mir gelingen, durch "absprengen" scharfe Kanten, feine Rillen entstehen ab so nicht.
Habe da noch ein ein unfertiges Vitrinenteil und werde an diesem üben.
Durch das Forum finde ich sicher einen neuen Ansatz, der zur Lösung führt.
Gruß
Klaus
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im Bild 3 habe ich keinen Gips verwendet, da sind die Felsen aus Kunststoff der sich nur schwer lackieren lässt. Die Mauer steht dafür stabil.
Mir gelingen, durch "absprengen" scharfe Kanten, feine Rillen entstehen ab so nicht.
Habe da noch ein ein unfertiges Vitrinenteil und werde an diesem üben.
Durch das Forum finde ich sicher einen neuen Ansatz, der zur Lösung führt.
Gruß
Klaus
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Hm,
ich verwende 2 verschiedene Methoden für die Colorierung von Felsen.
a.) Bei Gravurfelsen (Felsen die ich selbst graviert habe) [Methode Bernhard Stein] verwende ich Abtönfarben. Hierbei verschieden Grautöne die ich mir selbst abgemischt habe.
Arbeitsweise: Felsen mit hell-mittel Grau einfärben (Felsgrundfarbe), nach Durchtrocknung mit wässrigerem dunkelgrau einstreichen und gleich wieder mittels Schwamm abwischen [=Farbe soll nur in den Vertiefungen bleiben], dann mit hell-grau granieren [=Farbe soll nur auf den Erhebungen sein],
Eventuell kann noch mit einem "Black Wash" nachgearbeitet und einem ganz leichten "Dry Brushing" mit gebrochenem Weiß gearbeitet werden.
b.) Bei Gußfelsen (Felsen die hauptsächlich aus Abgußteilen bestehen) beize ich die Felsen, denn mit Abtönfarben werden die feinen Strukturen zu geschmiert und kommen nicht mehr zur Geltung.
Zum "Felsen beizen" verwende ich die "Earth Colors von Woodland", diese werden sehr stark verdünnt 1:16 u. 1:32 aufgetragen. Hierbei wird zuerst der Felsen genäßt und dann die Farben tupfend und mischend aufgetragen. Dadurch ergeben sich diverenzierende Farbnuoncen und keine "Uniformiertheit". Dann trocknen lassen und mit Woodland Scenic cement versiegeln. Dann "Black Wash" [=Schmutzbrühe] und leichtes Dry Brush mit Felston gebrochenem Weiß.
Der Unterschied zwischen normalen Acryl Abtönfarben und Künstlerfarben sehe ich hauptsächlich in der Farbintensivität (Pigmetqualität).
mfG.
"tattoo"
ich verwende 2 verschiedene Methoden für die Colorierung von Felsen.
a.) Bei Gravurfelsen (Felsen die ich selbst graviert habe) [Methode Bernhard Stein] verwende ich Abtönfarben. Hierbei verschieden Grautöne die ich mir selbst abgemischt habe.
Arbeitsweise: Felsen mit hell-mittel Grau einfärben (Felsgrundfarbe), nach Durchtrocknung mit wässrigerem dunkelgrau einstreichen und gleich wieder mittels Schwamm abwischen [=Farbe soll nur in den Vertiefungen bleiben], dann mit hell-grau granieren [=Farbe soll nur auf den Erhebungen sein],
Eventuell kann noch mit einem "Black Wash" nachgearbeitet und einem ganz leichten "Dry Brushing" mit gebrochenem Weiß gearbeitet werden.
b.) Bei Gußfelsen (Felsen die hauptsächlich aus Abgußteilen bestehen) beize ich die Felsen, denn mit Abtönfarben werden die feinen Strukturen zu geschmiert und kommen nicht mehr zur Geltung.
Zum "Felsen beizen" verwende ich die "Earth Colors von Woodland", diese werden sehr stark verdünnt 1:16 u. 1:32 aufgetragen. Hierbei wird zuerst der Felsen genäßt und dann die Farben tupfend und mischend aufgetragen. Dadurch ergeben sich diverenzierende Farbnuoncen und keine "Uniformiertheit". Dann trocknen lassen und mit Woodland Scenic cement versiegeln. Dann "Black Wash" [=Schmutzbrühe] und leichtes Dry Brush mit Felston gebrochenem Weiß.
Der Unterschied zwischen normalen Acryl Abtönfarben und Künstlerfarben sehe ich hauptsächlich in der Farbintensivität (Pigmetqualität).
mfG.
"tattoo"
Hm,
bin auf dem Weg zu einem Farbengeschäft
Erste Versuche wurden bereits mit Airbrush-Farben durchgeführt.
Gruß
Klaus
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bin auf dem Weg zu einem Farbengeschäft
Erste Versuche wurden bereits mit Airbrush-Farben durchgeführt.
Gruß
Klaus
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