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THEMA: Position von Oberleitung vor Portal/Tunnel

THEMA: Position von Oberleitung vor Portal/Tunnel
Startbeitrag
Laurius - 11.03.15 10:02
Guten Morgen zusammen,

meine Probepackung von Hobbex ist eingetroffen und nun sitze ich an der Positionierung der Masten. Probleme bereiten mir der Bereich vor den Tunneleingängen. Aufgrund der Weiche für ich an der Stelle, wo die zwei Oberleitungen zusammen kommen, einen Masten stellen. Das Portal möchte ich gerne möglichst weit vorne haben, da er so ein Loch in der Platte für den Weichenantrieb verdeckt. Aber ist der Mast so etwas zu nah? Oder kann ich die beiden Oberleitungen auch in das Portal einführen und dort versteckt zusammen führen? Ein Foto habe ich angehängt.

http://www.imgbox.de/users/public/images/o1VFmcIVxb.JPG

Liebe Grüße,
Till

Guten Morgen Till,
ich denke schon das der Mast schon zu nahe am Portal ist.
Entweder du bastelst dir etwas , das die Fahrdrähte aus dem Portal heraus kommen oder das Portal etwas zurück versetzten.

Gruss Thorsten
Hallo Till,
Ich habe mich auch kürzlich mit diesem Thema beschäftigt. Auf vielen Vorbildfotos sieht man Streckenmasten, die fast direkt vor dem Tunnelportal stehen. Insofern ist dein Fall, denke ich, völlig in Ordnung. Allerdings müsste die Leitung, die vom Abzeig kommt, z.B. rechts vom Portal selbst abgespannt werden. Keineswegs kann man beide Fahrleitungen am selben Ausleger zusammenführen. Dort kann nur der Fahrdraht der durchgehenden Strecke befestigt werden.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hansjörg,

du hast natürlich recht und genau aus dem Grund würde ich nicht so nahe mit dem Masten an das Portal herangehen. Ohne Abzweig ist das kein Problem, aber mit der Abspannung.......???

Till , du siehst , alles ist möglich ......

Gruss Thorsten
Hallo zusammen,

warum kann ich die beiden Fahrdrahte dort nicht zusammen führen? Muss ich solche Zusammenführungen grundsätzlich über Quertragwerke abwickeln?

Ich habe schon per Google Bildersuche nach entsprechenden Situatuinen gesucht, bin aber noch nicht wirklich fündig geworden. Die allermeisten Bilder von Modelleisenbahnen sind leider von sehr schlechter Qualität.

Gruss Till
Tja,

ich würde ja auch gerne helfen, mich interessiert das Thema auch, aber der Link mit dem Bild führt auf eine Seite, die hier als "Risk" eingestuft wird -- deshalb sehe ich nix...
Generelle Frage:
Warum werden die zum Thread gehörenden Bilder denn nicht hier in diesen Thread eingehängt? Bei den externen Bildhostern verschwinden die nach einiger Zeit, dann sieht keiner (wenn er später mal was sucht) worum es eigentlich gegangen ist.
Bitte hier im Thred einstellen!

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

weil sich die Seite hier bei mir hier oft beim Bilderupload tot läuft. Ich probiere es gerne hier nochmal.

Gruss Till

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Danke Till

Für die Situation, die ich da sehe, brauchst Du einen Doppelausleger am Mast (wie bei einem Abspannfeld), damit Du den Fahrdraht als Doppelleitung durch den Tunnel führen und "dahinter" abspannen kannst. Oder, falls der Tunnel zu lang ist, könnte der zweite Fahrdraht auch im Tunnel einen Festpunkt (wie in echt) bekommen.
Ich persönlich würde die zweite Möglichkeit annehmen und den zweiten Fahrdraht, der dann aus dem Tunnel über die Weiche weggeht, dekorativ im sichtbaren Bereich mit einem Spannwerk abspannen und den optisch "uninteressanteren" Festpunkt in die Unterwelt verbannen

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

ich glaube bei Hobbex gibt es leider kein Abspannwerk. Ich habe zumindest keines gesehen. Die Oberleitung hat btw keine aktive Funktion, sie ist reine Dekoration.

Gruss Till
Hallo Till,

das ist mir schon soweit klar aber man kann ja mal "fremdgehen" . Auch beim Vorbild stehen die verschiedenen Masten aus verschiedenen Epochen einträchtig neben- und beieinander. Die Spannwerke gibt es einzeln (Viessmann, Sommerfeldt, Arnold?), die kann man bestimmt auch an einen Hobbex-Mast anbauen.
Ich bin übrigens von einer  elektrisch (aber nicht optisch!) funktionslosen Oberleitung ausgegangen...

Viele Grüße
Michael
Vielleicht irre ich mich ja, aber wenn der Fahrdraht beim letzten Streckenmast vom Abzeig aus gesehen links sitzt und dann weiter auf das Portal zu langsam nach rechts wandert, müsste man doch auch neben dem Portal rechts einen Fixpunkt (oder aber natürlich auch ein Spannwerk) setzen können, so dass der Pantograf schon auf dem Fahrdraht der Geradeausrichtung ankommt, bevor er den Kontakt verliert. Das müsste man mal ausprobieren. Das würde die aufwendige Weiterführung in den Tunnel ersparen. Ich habe eine ähnliche Situation auf meiner Anlage so gelöst, wobei ich bei Gelegenheit den Fixpunkt durch ein Hebelwerk ersetzen möchte.
Ansonsten bleibt natürlich immer noch die Variante mit dem Doppelausleger.
Beste Grüße,
Hansjörg

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Hallo Till,

mein Tipp: Lasse den Mast direkt vor dem Tunnel einfach weg und führe die Oberleitung im Tunnel zusammen. Die Abspannung vom Abzweig liegt dann auch im Tunnel. Somit sind ganz bequem all deine Probleme gelöst

Die Oberleitung müsste genau über dem Ende der Weichenzungen zusammengeführt werden (an der von dir gewählten Stelle geht es also nicht). Der Punkt für die Zusammenführung liegt bei dir im Tunnel. Genau dieses Problem gibt es auch beim großen Vorbild. Dort wird das Problem dann so gelöst:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d1/Tunneloberleitung.jpg
Genau geommen ist das Bild falsch, für eine Zusammenführung muss ein Doppelausleger verwendet werden. Es soll nur eine prinzibelle Darstellung der Aufhängung im Tunnel sein.

Das ganze ist in Spur N eine kleine Bastelei da es keinen Halter für den Tunnel fertig zum kaufen gibt. Dem Ausleger bekommst du mit einem oder mit zwei Auslegern z.B. bei Sommerfeld:

https://www.hml24.com/N/zubehoer-elektrik-oberl...ger-einzeln-cmt.html

http://www.hml24.com/yanis42/system/modules/y42...04-25-1024x670px.jpg

Du kannst aber auch einen ganz normalen Masten in den Tunnel stellen und nur den Ausleger raus schauen lassen, während du den Unterteil des Mastes mit der Tunnelinnenverkleidung kaschierst. Sieht dann ungefähr so aus:

http://www.miba.de/miba/09/11/1109076m.jpg

Grüße
Markus


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