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THEMA: Die Nebenstrecke: ein- oder besser zweigleisig

THEMA: Die Nebenstrecke: ein- oder besser zweigleisig
Startbeitrag
mp - 14.03.15 11:17
Guten Morgen,

während ich derzeit damit beschäftigt bin, den Schattenbahnhof und die Rampen zu bauen, überlege ich, ob ich meine "Nebenstrecke" eingleisig lasse oder diese eventuell zweigleisig ausführe. Beides hat in meinen Augen seinen Reiz und wie üblich Vor- und Nachteile.

Meine grundlegende Idee zu der Anlage ist es, eine zweispurige Hauptstrecke zu haben von der eine ebenfalls zweispurige Strecke (weniger stark frequentiert) abzweigt. Diese abzweigende Strecke trifft im ersten Fall auf eine einspurige Nebenstrecke (mit Bahnhof) und im zweiten Fall geht die zweispurige Strecke direkt Richtung Bahnhof. Auch hier gibt es eine Nebenstrecke - wenn auch nur noch angedeutet.

In beiden Fällen ist die Streckenführung nicht ganz unkompliziert und da ich digital fahre, werde ich auch digital schalten (müssen), um den Überblick nicht zu verlieren.

Welches Konzept findet ihr überzeugender? Mir fällt es derzeit schwer, eine Entscheidung zu treffen.

Gruß Maik




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Ehrliche Antwort? Der linke Plan ist ein schöner Bahnhof mit zu vielen Streckengleisen drumherum. Der rechte eine Gleiswüste.

Mein Tipp wäre aus dem linken Plan den zweigleisigen Abzweig auf einen eingleisigen zu reduzieren (dann ist auch glaubhafter, warum nicht genau da ein riesiger Bahnhof sitzt). Die zweigleisige Hauptstrecke ist dann eine reine Paradestrecke. Von dieser zweigt die eingleisige Nebenbahn ab, die den Kern der Anlage ausmacht und im Fiddle-Yard endet.

Ein Bahnhof an einer zweigleisigen Strecke sieht im Modell eigentlich immer komisch aus, weil solche Bahnhöfe normalerweise erst lang (> 1 km) und dann breit werden. Hier ganz in der Nähe gibt es Bienenbüttel, wo nur ein zusätzliches Gleis in der Mitte Zugüberholungen erlaubt; trotzdem ist das ganze Ding rund 1 km lang. 5 Gleise für je womöglich unter 1m Zug sieht dagegen einfach "schief" aus.

Gruß Kai
Hallo Kai,

ja, rechts ist viel Gleis, bei beiden Plänen, größtenteils aber verdeckt. Ich gebe dir aber Recht, der  Bahnhof an der zweigleisigen Strecke sieht etwas gestaucht aus - trotz seiner Länge (Bahnsteig knapp 120cm).
Wenn ich aus dem zweigleisigen Abzweig (im Tal) einen eingleisigen mache, beraube ich mich aber vieler möglicher "Strecken".

Zur Verdeutlichung habe ich die nicht sichtbaren Gleise mal entfernt.

Gruß Maik

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In der realen Welt gibt's aber auch immer nur einen Weg ;)

Der Kern des Übels ist das Gleis diagonal über oder unter deiner Zweigleisigkeit - selbiges bekommt vermutlich unweigerlich den Charme dieser von Noch-Fertiggeländen berühmt-berüchtigten Brückenstapel…

Gruß Kai
Ja, das könnte passieren. Die Überführung mittels der Brücke ist vielleicht zu viel. Ich einem vorherigen Entwurf gab es die Brücke nicht. Die eingleisige Strecke führte da zu einer Kehrschleife. In diese konnten auch die Züge des zweigleisigen Abzweigs einfahren. War wahrscheinlich die bessere Lösung. Die Brücke habe ich nur eingebaut, weil ich gerne eine haben wollte

Gruß Maik
So, jetzt habe ich das Ganze mal aufgeräumt. Und mich vor allem nochmals an das erinnert, was mir zu Beginn der Planung wichtig war. Zum einen eine Hauptstrecke mit regem Zugverkehr und eine abgehende nicht ganz so stark befahrene zweite Strecke, die ebenfalls zweigleisig sein soll. Eine eingleisige Nebenstrecke macht dann zusätzlich auf der mir zur Verfügung stehende Fläche (Breite ca. 4m) einfach keinen Sinn mehr. Einen vernünftigen Bahnhof unterzubringen wir dann auch schwer. Also lieber einen Halt in der Nähe eines Industriegebietes, an dem alles, was nicht Nahverkehr ist, einfach durchfährt. Letztlich durchquert die Bahn ein Industriegebiet an dessen Rand eine nicht ganz so gute städtische Wohngegend ist.
Der Schattenbahnhof bietet 10 Zügen mit einer Länge bis zu 2m Platz, den Fiddle Yard kann ich  ebenfalls mit Abstellmöglichkeiten und einer Kehrschleife versehen ... mehr brauche ich eigentlich nicht

Gruß Maik

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Moin Maik,

kannst du mal die Maße der geplanten MoBa aufschreiben? Falls ich die übersehen habe, bitte ich um Entschuldigung.
Hat es einen besonderen Hintergrund, daß du eine zweigleisige Strecke von einer zweigleisigen abzweigen läßt? Beim Vorbild würde man sowas, wenn es sich irgendwie vermeiden läßt, ohne Kreuzung ausfädeln - dafür sind die 4m Breite schon recht sportlich.
Wenn Du Nah- und Fernverkehr mischen möchtest, wäre da eine dreigleisige Strecke was für dich? Du könntest dreigleisig von rechts aus dem Tunnel kommen, der Fernverkehr nagelt ohne Halt durch, der Nahverkehr hat einen HP und verläßt dann die Trasse der Hauptstrecke, um sich in die Vororte zu begeben.
Oder, mit Fernverkehrshalt, eine Karikatur des Bahnhofs Bonn. Für den Fernverkehr einen Haltepunkt, ohne Gleiswechsel oder Überholmöglichkeit, und ab Gleis 3 ein 'richtiger' Bahnhof für die Nebenbahn nach Euskirchen...

Ach so, als Randbemerkung: Deinem Fabrikanschluß fehlt zwingend eine Umfahrung. So muß die Lok die Hälfte der Wagen schieben, um sie überhaupt verteilen zu können.

jm2c,
martiN.
Guten Morgen Martin,

angelehnt ist der zweigleisige Abzweig an die Situation hier mitten in Siegen. Unmittelbar vor dem Hauptbahnhof in Siegen zweigt die Strecke (aus Hagen kommend) Richtung Gießen/Frankfurt ab. Entlang der Strecke im Siegener Stadtgebiet ist/war viel Schwerindustrie angesiedelt.
Die Dreigleisigkeit ist eine interessante Idee. Da ich aber den Schattenbahnhof bereits gebaut habe, müsste ich diesen teilweise wieder ändern, um das dritte Gleis zu ermöglichen ... Ich muss ja auch nicht zwangsläufig den Fern- vom Nahverkehr trennen.
Welche der beiden Fabrikanschlüsse meinst du? Den linken oder den rechten? Der linke ist noch nicht ganz zu Ende gedacht, da muss in der Tat zuviel rangiert werden.
Was die Maße anbelangt: Breite ca. 4m, Tiefe der linken Seite 1,40m, Tiefe der rechten Seite 0,85m, der mittlere Teil ist ca. 0,45m tief.
Angehängt zwei Bilder vom Schattenbahnhof (leider etwas unscharf) - aber ich denke man erkennt ganz gut die Dimensionen.

Gruß Maik

P.S.: warum das eine Bild nicht im Hochformat angezeigt wird, weiß ich leider nicht ...
P.S. 2.: Unter http://www.bahnen-wuppertal.de/html/bahnhof-siegen.html nach unten scrollen bis zum "Bahnhof" Weidenau-Nord. So ungefähr stelle ich mir meinen Haltepunkt vor.

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Moin Maik,

der Bahnhofsplan ist prima, gefällt mir auch, das hat was mit den beiden Hauptleisen.
Schau dir mal den HBF Hagen an. Beeindruckend finde ich dort die enorme Anzahl an DKW's.
Sonst sind deine Versionen doch nicht schlecht und ich finde das du hier sehr gute Unterstützung erfährst.

Bin mal gespannt darauf wie dein Plan zum Schluss aussehen wird.

Gruss
Thorsten
Moin Thorsten,

danke - und ohne die Unterstützung hier gäbe es gar keinen Plan

Gruß Maik
Moin Maik,

so eine Vorbildsituation erklärt natürlich den Wunsch, es nachzubauen - wobei das in Hüttental-Weidenau ja nicht auf freier Strecke, sondern im Bahnhof passiert. Wenn ich da mal den Gleisplan waagerecht spiegele und statt einer Kurve mit Tunnel die vorhandene Straßenbrücke einbaue, wird es gleich viel glaubwürdiger. Das gestrichelte Gleis brauchst du nur für die Optik, auch die Weiche bleibt ohne Antrieb. Die entsprechenden Signale aufstellen und schon hast du eine Bahnhofs-Einfahrt, ohne dich um den eigentlichen Bhf kümmern zu müssen ;)

Der Schattenbhf - ist das EIN großer Bhf mit zwei Zufahrten, oder sind es zwei nicht verbundene Kehren, die auf einer Platte liegen? Was hast du als Fiddleyard geplant?

Wenn du die Idee mit der Dreigleisigkeit verfolgen möchtest - du kannst die Strecken ja unmittelbar im unsichtbaren Bereich auf 2 Gleise zusammenführen.

martiN.

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Maik

ich habe gerade etwas gefunden,  was dein Wunsch nach zwei - oder eingleisig lösen könnte... http://www.bahnen-wuppertal.de/assets/images/Z...est-SPOR-800-406.jpg

Gruss Thorsten
Richtig, eigentlich erfolgt der Abzweig (richtigerweise sogar gespiegelt) unmittelbar hinter dem Bahnhof Weidenau. Aber das nachzubauen bedarf min. 7m in der Breite.
Der SBF liegt auf einer Ebene und hat zwei nicht mit einander verbundene Kehren, so dass es jeweils links und rechts einen Gleiswendel gibt, um in die sichtbare Ebene zu gelangen. Der Fiddle Yard ist vielleicht gar keiner, der dem Namen gerecht wird. Die einfache Lösung besteht darin, die zweite Strecke dort mit einer Kehre und Abstellmöglichkeiten wieder zurückzuführen und zugleich das linke Industriegebiet über ein verdecktes Gleisdreieck anzuschließen. Die andere Lösung (dafür müsste ich aber noch ein Regal abbauen) wäre dann ein echter FY - entweder auf einer Ebene oder eine Regallösung, bei der ich die zu wechselnden Züge in das obere Fach des Regals einsetze.

Gruß Maik



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@ Thorsten: schöner Bahnhof. Aber auch hier besteht das Problem, dass dann fast keine Strecke mehr übrig bleibt.
Die meisten Modellbahnhöfe kranken doch daran, dass ihre Länge zumeist viel zu kurz ist. Bei kleinen Bahnhöfen klappt das ja meistens noch aber auch hier braucht man gute 1,50m um halbwegs glaubwürdig zu sein. Ich kann verstehen, dass man unbedingt einen Bahnhof haben möchte, ich verzichte aber lieber auf den Bahnhof, wenn er zu sehr einen Kompromiss darstellt und habe dafür eine schöne Strecke.
Ist aber reine Ansichtssache.

Gruß Maik
Hallo Maik,

also, mir gefällt dein Plan.
Allerdings würde ich überlegen ob ich nicht statt der niveaugleichen zweigleisigen Abzweigung eine kreuzungsfreie Ausfädelung darstellen würde. Genau das würden den reiz einer Brücke, die du gern möchstest, bringen. Und das unter Verzicht des etwas störenden Gleises von deiner Kehrschleife der eingleisigen Strecke. Die würde ich komplett in den Untergrund legen.
Also, mein Tipp:

Links vor dem Tunnel mündet die hintere Strecke von rechts kommend direkt ein. Die Strecke nach rechts bekommt nach dem Tunnel ein leichtes Gefälle bis etwa in die Mitte. Vom Tunnel aus nach rechts zweigt das Gleis nach für die Strecke nach hinten nach rechts ab, macht einen kleinen Bogen und führt nach einer Steigung über die zweigleisige Strecke um sich weiter hinten mit dem anderen Gleis zu vereinigen. Das sieht auf der Paradestrecke super aus und bringt betriebliche Vorteile.

Grüße Torsten

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Es bleibt spannend  ......

Gruss Thorsten
ja, das wäre auch eine Option. Müsste mal schauen, ob das von den Steigungen machbar ist. Der mittlere, schmale Teil der Anlage ist ca. 225cm lang. Im sichtbaren Bereich sollte die Steigung unter 2% bleiben ...

.... hm, 1,09m Fahrstrecke vom Abzweig bis zur Brücke. Wird steil.

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Maik,

warum wird das knapp?? das eine Gleis macht eine Steigung und das Hauptgleis wird abgesenkt....

Das sollte doch möglich sein

Gruss Thorsten
Im Prinzip schon. Allerdings (habe ich bisher vergessen zu erwähnen) ist die linke Ausfahrt des SBF etwas höher als die rechte - also steigt das Gleis an dieser Stelle. Nicht viel, vielleicht 2 cm - aber absenken wird schwierig. Ausser ich lasse auf der rechten Seite die Bahn noch einen Wendel drehen, dann hätte ich das Gefälle auf jeden Fall.
Und hier noch die Umsetzung von Martins Idee - ich hoffe, dass ich es richtig verstanden habe. Ganz rechts liegt also der "Bahnhof", der am Ende (was auch tatsächlich in Weidenau so ist) von einer Brücke überquert wird. Klingt schon glaubwürdig. Wie aber verdecke ich - ohne einen Tunnel zu bauen - die Gleise?

Gruß Maik

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Moin Maik,

genauso hatte ich es gedacht. Die Frage, wie du das hinter/unter der Brücke tarnst, ist mir allerdings auch grade unklar. Ich hab's irgendwo mal als Vorschlag gesehen, wo jemand nur das BW ohne den Bhf darstellen wollte...

Wenn Du die kreuzungsfreie Ausfädelung bauen willst, dann lieber andersrum (siehe Anhang) sonst werden das viele (unmotivierte) Kurven. Jaja, der Platz auf der linken Seite reicht so nicht, aber es wäre eleganter...

martiN.

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Moin,

Vielleicht ist die nordliche Ausfahrt der Bhf Rauenthal einen Anregung?
http://www.bahnen-wuppertal.de/assets/images/au...unnel-WB-800-525.jpg
http://www.bahnen-wuppertal.de/html/remscheider-strecke.html

Grüße aus Assen (NL)
Jan
... vielleicht so?

Wäre eine Mischung aus Jans Tunnel und einer Brückenlösung, wobei auch die Abstellgleise der Industrie noch einen Teil der Brücke in Anspruch nehmen.

Gruß Maik

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Hallo,

das ist das Konzept, das ich verfolge
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: Martin Schilling

Ich hab's irgendwo mal als Vorschlag gesehen, wo jemand nur das BW ohne den Bhf darstellen wollte...


Der Bahnhof ist im "Off" außerhalb der Anlage, die zweigleisige Hauptstrecke führt zwischen einem größeren BW (angelehnt an Regensburg) und einem Vorortbahnhof durch.
Der Vorortbahnhof fungiert gleichzeitig noch als "Nahtstelle" zwischen Nebenbahn (2 Gleise" und Hauptbahn (ein Verbindungsgleis), außerdem gibt es hier noch eine bergabe zu einer Industrie-Bahn (mit mehreren Anschließern)
Der Übergang der 5 Gleise (2 BW, 2 Haupt-, 1 Nebenbahn) ist unter einer breiten Brücke, über die eine Straßenbahn zweigleisig fahren soll. Hinter der Brücke beginnt dann der vertikale Hintergrund (und dahinter eine Dachschräge).

Ich bin von einem großen Bahnhof abgekommen, weil ich keine "Karrikatur" wollte (ich habe mal eine Umkehrkontrolle gemacht mit einem Plan, schauderhaft!). Außerdem ist ein großer Bahnhof alleine und ohne Computer kaum steuerbar (wenn EpIII/IV-Betrieb stattfinden soll). Deshalb ist es jetzt halt einen zweigleisige Strecke, von der ein Gleis in den Vorortbahnhof abzweigt und daneben ein BW, das gleismäßig unabhängig ist.
Die Nebenbahn führt eingleisig zu einem kleinen Endbahnhof, wobei kaum dazwischenliegende Strecke sichtbar ist -- das wäre einfach zuviel geworden. Trotzdem sind da einige verdeckte Gleismeter zurückzulegen. Und im Endbahnhof kann bescheiden rangiert werden.

Prinzipiell sind mehrere unabhängige Betriebspunkte vorhanden, die normalerweise nichts miteinander zu tun haben...

Ich will den Thread nicht kapern , aber vielleicht sind da ein paar Ideen drin, die Maik nutzen kann.

Und zu dem "unter der Brücke in den Schattenbahnhof"-Problem gibt es einen Trick:
Den Einschnitt bzw die Gleise auch nach der Brücke für die Optik geradeaus fortführen (ohne wirklichen Anschluß, bis zum Anlagenrand), die "echten Gleise", auf denen gefahren wird, biegen allerdings unter der Brücke links (in dem Bild von #19) in den Untergrund ab. Die Brücke sollten dann allerdings besser schräg von rechts oben nach links unten verlaufen (umgekehrt zum jetzigen Bild), die Gleise fahren quasi ins Widerlager der Brücke.

Viele Grüße
Michael
Michael, das habe ich auch gerade gedacht. Es müssen Fake-Gleise eine andere Richtung andeuten.

Gruß Maik

P.S: Fake 2 ist besser.
P.S2: Fake 3 deutet sogar den Bahnhof an.

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Hallo Maik,

genau sowas wie in Fake3 habe ich gemeint; wenn da dann noch ein Waggon steht, ist die Täuschung perfekt. Die Brücke könnte sogar noch etwas breiter in Richtung Fake-Bahnhof werden oder durch eine Rohrleitungsbrücke (beiderseits des Einschnitts "steht" ein Chemiewerk oder so was, rechts natürlich auf der Kulisse) die Einsicht in den Bahnhof noch mehr eingeschränkt werden.
Und durch die verhältnismäßig enge Kurve hast Du einen Grund für eine Langsamfahrstelle -- da sieht man die Züge länger und besser

Viele Grüße
Michael
Guten Morgen,

die Idee mit dem angedeuteten Bahnhof gefällt mir richtig gut, zumal sie auch tatsächlich den örtlichen Begebenheiten entspricht. Die Ecke, an der ich die falsche Bahnhofsausfahrt bisher geplant hatte, ist nicht gut einsehbar und da der Gleiswendel an dieser Stelle auch schon recht flach ist, bezweifele ich, dass ich die falschen, nicht genutzten Gleise an dieser Stelle auf die richtige Höhe legen kann.
Deshalb habe ich den falschen Bahnhof nach vorne gezogen und die 15° Weichen gegen 10° Weichen getauscht. Die unteren beiden Gleise des "Bahnhofs" kann ich sogar sehr gut für einen Schienenbus-Pendelstrecke nutzen.
Die Gleise in der Industrieanlage links habe ich geändert, in der Hoffnung, dass hier jetzt weniger rangiert werden muss. Einzig der Anschluss oben gefällt mir noch nicht, der wirkt im Vergleich zu den anderen Gleisen deplatziert. Oder?

Gruß Maik

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Moin Maik,

die Streckentrennung sieht jetzt richtig gut aus - kommst Du da noch etwas organischer um die Kurve?

Bei der linken Fabrik solltest du dich fragen, was du auf den einzelnen Stumpfgleisen vor hast - warum liegt es da, was wird dort verladen? Die DKW kannst du mE durch eine Linksweiche aufs Gleis auf 2Uhr ersetzen - du wirst keine Zug- bzw Rangierfahrten auf die Drehscheibe machen.

Die Trix-Fabrik hast du extrem aufwendig in beide Richtungen mit DKW etc.pp angeschlossen - überleg mal, was eine Rangierfahrt für sicherungstechnischen Aufwand bedeuten würde. Betrieblich sinnvoller scheint mir, daß die Bedinungsfahrten ausschließlich von rechts (dem angedeuteten Bahnhof) kommen. Du fährst aufs Ziehgleis ein, von wo die Werklok übernimmt. Die DB-Lok kehrt dann solo als Sperrfahrt zurück - oder du spendierst dir noch einen Gleiswechsel, dann aber besser mit zwei Weichen, ohne DKW.

jm2c,
martiN.
Hallo Martin,

Danke. Ich habe nicht bedacht, dass ich jetzt einen imaginären Bahnhof in der Nähe habe. Dann kann ich tatsächlich auf die aufwendige Anbindung verzichten und das Ganze wirkt ein wenig "entspannter".
In der linken Fabrik werden entweder Behälter, Rohre oder Maschinen hergestellt - alles typisch fürs Siegerland.
Und ja, der Stützmauer bei der Streckentrennung folgt ein Hang, stellenweise bewachsen.

Gruß Maik
Guten Morgen,

ich habe den Plan noch etwas optimiert. Im Fake-Bahnhof gibt es nun auch Gleise, die tatsächlich angefahren werden können. So entstehen Bahnhofsgleise mit einer Länge bis zu 45cm - ausreichend Platz für eine Schienenbus-Garnitur und entsprechende Pendelstrecken ... bin ganz begeistert.

Gruß Maik

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