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THEMA: Schade; PKW aus der Box .......
ich persönlich finde es sehr schade, daß durch PKW, LKW aus der Box viele Fotos von Anlagen verschandelt werden. Gerade die Modelle von WIKING mit der einfarbigen Karosserie und dem gleich farbenen Unterbau fallen ohne "Behandlung" halt extrem negativ ins Auge.
Eigentlich ist es keine Hexerei und gar keine große Arbeit, die Reifen mit mattschwarz, die Scheinwerfer, den Kühler und die Stoßstangen mit Silber und die Rücklichter mit rot zu bemalen.
Mit Weiß können noch die "Nummerntafeln" dargestellt werden.
Wer es noch ein bißchen genauer will kann ja auch noch die Blinker mit Orange, die Griffe und das Chrom Zierrat in silber, sowie das Scheinwerferglas mit Weiß+Klarlack (nach Trocknung des Weiß) hervorheben.
Ich finde es jedenfalls immer schade, wenn schöne Arbeiten mit solchen "unbehandelten" Teilen wieder ......
mfG.
"tattoo"
hast ja Recht. Bei den meisten wird es aber auch so sein, das diese Feinheiten ganz am Ende der Todo-Liste stehen. Geht mir auch so.
Vorher kommen alle möglichen anderen Dinge und zum Schluß werden die Autos dran sein. Ist ja auch bequem, weil man sie immer noch später wieder hinstellen kann.
Gruß Kai
meinst Du das in etwa so?
Grüße
H-W
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Gruß Hermann
das ist ein weißer Decalstreifen.
Grüße
H-W
Grüße, Martin
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ich finde es Schade, den man will schöne Fotos von seiner Anlage. Es ist nicht viel Zeitaufwand, denn die Fahrzeuge müssen ja nicht "gesupert" sein.
In Serienbemalung (zuerst bei allen die Reifen bemalen, dann ......) geht es rasch, so sind in kurzer Zeit sehr viele Fahrzeuge bearbeitet.
Ich habe die Beladung (30 Stk. Chevrolet Malibu von WIKING) für 2 Autotransportwaggon in recht kurzer Zeit bewerkstelligt. Dabei mir auch die Mühe gemacht die Modelle auseinander zu nehmen.
Neben Reifen, Scheinwerfer, Blinker, Rücklichter, Griffe, Kühlergrill habe ich auch teilweise Felgen bemalt und einige Modelle mit "Vinyl-Dächern" versehen.
Es wirkt halt einfach besser, als nur aus der Box draufgestellt.
mfG.
"tattoo"
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bei mir werden Fahrzeuge schon aus Prinzip gealtert.
https://www.flickr.com/photos/captain_joe/14194795001/in/set-72157623421220863
https://farm8.staticflickr.com/7451/14194795001_7e57b61289_z.jpg
martiN.
ich habe so ein bisschen das "Problem", dass mich Autos absolut gar nicht interessieren. Null, nada, gar nix. Auch nicht die dahinterstehende Technik - der Dieselmotor muss schon in einer Lok sein damit ich ihn ansehe. Oldtimer sehe ich mir auch mal an, könnte aber kaum länger als ein paar Sekunden das Auto tatsächlich betrachten. Schon als Kind wollte ich partout kein ferngesteuertes Auto - lieber eine ferngesteuerte Eisenbahn, oder so (Kato-Gleise zum fliegenden Aufbau unterwegs waren in diesen Breiten damals noch gänzlich unbekannt).
Dementsprechend habe ich auch so gar nicht den Antrieb, mich groß mit Automodellen zu beschäftigen - mir fällt auch nicht auf, ob das Auto jetzt besonders detailliert ist oder nicht. Eher noch stört mich, wenn die Modelle ohne ersichtlichen Verkehr auf der Anlage rumstehen - man also z.B. nicht durch größeren Abstand erkennt, dass diese Autos da eigentlich gerade fahren. Aber ansonsten sehe ich Fahrzeugmodelle eher als lästige Pflicht an.
Grüße,
RF
gerade Automodelle auf entsprechenden Anlagenausschnitten, Dioramen machen doch erst eine Anlage lebendig und anschaulich. Dazu gehören meiner Auffassung nach auch, Autos die schon etwas detailliert und farblich aufgebessert sind. Dann noch in eine entsprechende Landschaft, Straße, Baustelle etc. plaziert, macht sehr viel auf einer Mobaanlage aus.
Grüße eines Moba und LKW-Freundes
H-W
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Eher noch stört mich, wenn die Modelle ohne ersichtlichen Verkehr auf der Anlage rumstehen - man also z.B. nicht durch größeren Abstand erkennt, dass diese Autos da eigentlich gerade fahren.
Das ist ein weiterer Punkt der mir persönlich auch immer "negativ" auffällt. Man merkt dabei sehr gut, daß derjenige welcher die PKW/LKW auf der Anlage platziert hat sich keine oder nur wenige Gedanken darüber gemacht hat.
Ich persönlich finde folgendes schade:
# Straßen die auf der Anlage eigentlich eine komplettes, geschlossenes Netz sind (Straße geht nur von einem Haus zu einem entfernten anderen Haus).
# Straßen die mit den darauf befindlichen Fahrzeugen (vor allem den Sattelschleppern) nicht befahren werden können (viel zu enge Kurven) [einfacher Test mit dem Fahrzeug die Straße befahren!!]
# Straßen die mit unzähligen PKW/LKW vollgestopft sind.
# PKW/LKW Platzierungen wo nicht ersichtlich ist wie dieses Fahrzeug im Original überhaupt da hin gekommen sein könnte.
# nicht optimale PKW/LKW Platzierungen (z.B. Fahrzeugstau vor Bahnübergang, wenn der Bahnschranken eigentlich offen ist.
# PKW/LKW frisch aus der Box.
ect.
Alles einfach und kleine Punkte, welche jede Anlage (Foto) positiver wirken lassen.
mfG.
"tattoo"
allemal lohnenswert die Autos "lebendiger" zu gestalten.
Wiking, bzw. Busch Modelle, die günstig zu haben sind kann man auch mit kleinen Eingriffen optimieren. z.B. Motorhaube ansägen und öffnen und dabei einen Blechschaden darstellen; Seitenklappen abtrennen, und als Dreiseitenkipper ausführen, mit geringstem Aufwand habe ich dies praktiziert und als Kleindiorame in der Eisenbahn - Anlage plaziert.
Allerdings stehe ich auf Marks, MZZ Littke, da ist kaum etwas zu verbessern. Erwähnenswert wäre noch Etchit Äzmodellbausätze hier kann von vornherein alles im Zusammenbau berücksichtigt werden.
Vieleich stelle ich demnächst auch ein paar Bilder ein.
Mit freundlichen Grüssen
Klaus
Es wird wohl so sein wie Kai schon sagte ,erst mal das offensichtliche und erst wenn mann
Lust und Zeit hat wenn die Bahn schon fortgeschritten ist dann die Kleinigkeiten , das Salz in der Suppe
danach.So war es auch bei mir
Fahrzeuge gekauft aber Supern und etwas auf hübschen keine Zeit.
Später hab Ich das dann gemacht aber nur Halbherzig , denn nachdem Ich die Autos
aufgehübscht hatte war es offensichtlich , ohne Scheiben und ohne Seitenspiegel auch nicht das ware
damals kannte Ich Krystal Clear noch nicht und hole zumindest das mit den Scheiben noch nach
Die Spiegel habe ich zwar schon gekauft , aber die sind in der Todo Liste nocht weit entfernt.
Hier mal mein ein paar meiner Fahrzeuge
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ich stimme ebenfalls zu. Autos "out of the box" geht nicht. Mit einem kleinen Pinsel und ein wenig Farbe kann man viel erreichen. Für viele Fahrzeuge liefert zB.FKS unter anderem auch Spiegel.
Aber auch hier zählt wieder: jeder möge das so machen, wie es ihm gefällt (es soll ja auch Mobahner mit 2 linken Händen und 10 Daumen geben und die freuen sich auch über ihre Anlage)
einen schönen Restsonntag wünsche ich.
LG, Dirk
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Ich finde es ja richtig schade, wenn im Vordergrund die biligen China-Auto stehen. Die sind nur was für "verdeckte Bereiche". Da sehen selbst die einfachsten original Wikings besser aus. Und so teuer sind schöne Autos nicht mehr gibt schon günstige Konvolute.
Es ist einfach schade, wenn auf tolle Anlage da die BilligAuto im Vordergrund stehen.
Hier sehe ich noch mehr Potenzial.
Grüsse
Martin
Jetzt geht's plötzlich um die generell falsche Platzierung der Fahrzeuge und die auch grundsätzlich falsche Darstellung von Straßen?!
Bist du echt der Meinung, dass alle mit Straßenfahrzeugen auf der Anlage sich keine Gedanken um die Platzierung machen?
Da komm ich nicht mit...
Martin
Du sprichst da ein interessantes Thema an. Auch ich finde es schade, dass bei vielen sehr schön gestalteten Anlagen so wenig Mühe in die Fahrzeuge gesteckt.
Ich habe glaube ich kaum ein Auto aus der Schachtel auf der Anlage (bei den neuesten Wiking geht das teilweise) und vieles gemacht Daher habe ich vor eine Zeit auch schon einmal ein paar einfache Tipps und Tricks zum Verbessern von Autos zusammengestellt: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=772123
An so etwas wie geöffnete Türe, wie hier auch schon gezeigt wurde, habe ich mich aber noch nicht gemacht.
Unten einfach mal ein paar Bilder.
Zu den Straßen und der Position der Autos: Tatsächlich auch sehr interessant. Für die Autobahn und die Bushaltestelle habe ich zum Beispiel die Vorschriften für Straßenplanungen im Internet herausgesucht: welchen Radius dürfen Kurven für Busse haben, wie weit weit schwenkt ein Bus aus, wie viel Platz muss gegenüber der Bushaltestelle sein, damit der Bus aus der Lücke ausscheren kann. Da kann man wenn - man das interessant findet - genauso viel Energie wie in einen Gleisplan stecken und hat irgendwie richtig Spaß gemacht.
Was mir beim Aufstellen auffällt: Durch die flache Fahrersicht ist man oft viel zu kurze Abstände bei den Autos gewöhnt. Wenn man mal google.maps schaut, oder über die Regel mit dem halben Tachoabstand nachdenkt, merkt man, dass man neigt, die Autos viel zu dicht folgen zu lassen.
Aber noch ein anderer Punkt, was in eine ähnliche Richtung wie Martins Anmerkung geht:
Du scheinst gerade etwas auf einem Kreuzzug gegen die nach Deiner Ansicht zu lieblos gestalteten Anlage mancher Mitmodellbahner sein (zu viel "heile Welt", zu wenig Gedanken bei den Figuren, keie Mühe mit den Autos).
Ich kann Dir ja durchaus inhaltlich folgen und scheine etwas ähnliches für meine Bahn anzustreben wie Du (wenn auch in Deutschland), aber Dein Pauschalisieren, die anderen würde sich keine Gedanken machen, hat einen leicht faden Beigeschmack - es wirkt etwas von oben herab. Du scheinst zu wissen, wie die einzig wahre Bahn gebaut wird. Nur weil uns das so gefällt, kann man keinem anderen Vorwerfen, dass es jemanden nicht wichtig ist. Ich zeige auch gerne, was ich da gemacht habe und gebe Tipps und ich merke auch an, wenn bei einer genialen Modellbahn auf einmal Fleischmannautos mit original silbernen Reifen fahren - weil es nicht so richtig passt, aber ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl kann da nicht schaden. Nimms mir nicht übel, inhaltlich hast Du ja durchaus recht, es geht hier ja nicht darum, die anderen vor den Kopf zu stoßen, sondern Anregungen zu geben.
Einen schönen Abend
Dirk
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weil es gerade hier dazu passt, noch mal PKW-Bilder mit geöffneter Tür, Haube und Eigenbaumodelle.
Ich habe allerdings auch noch so einige Fahrzeuge, die noch nachbehandelt werden.....
Gruß
Gabriel
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Gruss,
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
wenn ich mich nicht irre ging es um das Aussehen der Fahrzeuge. Jetzt geht's plötzlich um die generell falsche Platzierung der Fahrzeuge und die auch grundsätzlich falsche Darstellung von Straßen?!
Das Aussehen der PKW/LKW ist ein Punkt, aber genauso ist das andere auch wichtig oder etwa nicht?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bist du echt der Meinung, dass alle mit Straßenfahrzeugen auf der Anlage sich keine Gedanken um die Platzierung machen?
Wenn ich so Bilder (Fachzeitungen, Forum, ect.) ansehe, oder Anlagen auf Messen und Ausstellungen betrachte, dann stellt sich für mich schon die Frage, ob derjenige sich Gedanken gemacht hat.
Es werden PKW/LKW platziert, die reel niemals die Chance hätten an diesen Ort fahren zu können. Ergo wirkt es für mich persönlich unrealistisch.
Oder eine 2m² Anlage die ein in sich geschlossenes Straßensystem hat (die Straße führt nicht zum Anlagenrand) und mit zig-zig PKW und LKW vollgestellt ist. Hier stelle ich mir folgende Frage:
Wohin fahren diese PKW und LKW eigentlich und warum? Was transportieren diese LKW? Von wo nach wo?
Auch bei der Gestaltung von Straßen sehe ich, daß derjenige vermutlich niemals mit den darauf befindlichen Sattelschlepper die Straße abgefahren ist. Denn dann wäre augenscheinlich, daß es nicht geht. (viel zu enge Kurven, zu steil oder der typische Fehler am "Bahnübergang" die Rampen zu steil. Der Sattelauflieger sitzt mit den Stützen auf.)
All das nimmt das Auge auf und der dadurch entstehende Eindruck .....
mfG.
"tattoo"
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich bin Sammler, Fahrzeuge mit Farbe beschmieren kommt einer Entwertung geich. Da koennte ich gleich mit dem Hammer drauf hauen. Also bleiben die Fahrzeuge im Werkzustand. Und wenn sie nicht gut genug aussehen, bleiben sie im Laden.
Peter, du bist WIKING Spur-N Modelle Sammler?
Sind diese WIKING Spur-N Modelle bei dir auf der Anlage nur "Sammelstücke" oder doch "Anlagenausschmückung"?
Für mich persöpnlich sind WIKING Spur-N Modelle keine Sammelstücke, sondern ausschließlich "Anlagenausschmückung". Darum werden sie von mir bemalt, zersägt, umgebaut, verändert und wenn´s nicht gelang auch in den Müll geworfen.
mfG.
"tattoo"
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Du scheinst gerade etwas auf einem Kreuzzug gegen die nach Deiner Ansicht zu lieblos gestalteten Anlage mancher Mitmodellbahner sein (zu viel "heile Welt", zu wenig Gedanken bei den Figuren, keie Mühe mit den Autos).
Dirk, so habe ich das noch nie gesehen.
Eigentlich wollte ich gedankliche Anstöße/Tip´s geben. Es steht jedem vollkommen frei sie an zu nehmen, bzw. sich selbst einmal auch über so was Gedanken zu machen. Aber es kann selbstverständlich jeder das machen was er will und zu was er Spaß hat.
Aber (!), ich bitte wenigstens so tolerant zu sein, daß diejenigen die "lernen" wollen es auch dürfen, ohne ..........
Ich persönlich bin immer froh, wenn ich "dazu lernen" kann, neue Ideen und Eindrücke aufnehmen darf und vor allem wenn ich Tips und Tricks erhalten kann um meine Arbeiten zu erleichten, zu verbessern, bzw. mit anderem Material oder Hilfsmitteln besser, leichte und schneller ans Ziel zu kommen.
Eben einer dieser "Lehren" war der Tip, einfach mit den PKW/LKW-Modellen die Straßen die ich gebaut habe ab zu fahren und oh Schock es ging nicht. Der Sattelschlepper kam nicht um,s Eck. Beim Bahnübergang blieb der Sattelauflieger hängen. Die Gehsteigkante der Einfahrt konnte nicht befahren werden, weil einfach viel zu hoch. ect.
Seither befahre ich die Straßen, bevor ich sie komplett fertig ausgestalte. Und siehe da, der Gesamteindruck wirkt besser.
mfG.
"tattoo"
baut Ihr in die "fahrenden" Fahrzeuge auch Fahrer / Beifahrer ein? Ist sonst sicher nicht wirklich "vorbildgerecht"!
Ist bestimmt eine anspruchsvolle Bastelei, sieht dafür im Endergebnis aber viel realistischer aus!
Gruß, Mark
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
baut Ihr in die "fahrenden" Fahrzeuge auch Fahrer / Beifahrer ein? Ist sonst sicher nicht wirklich "vorbildgerecht"!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ist bestimmt eine anspruchsvolle Bastelei, sieht dafür im Endergebnis aber viel realistischer aus!
Nun, nimm ein WIKING Spur-N VW-Käfer Modell als Beispiel.
Zwischen Reifen, Scheinwerfer, Blinker, Rücklichter bemalen und in dieses Modell Fahrer und Beifahrer setzen sind halt extrem große Unterschiede.
Während Reifen, Scheinwerfer, Blinker, Rücklichter bemalen eigentlich eine leichte Übung ist, wäre das andere ein extremer Umbau.
Wie du sicher weißt, hat das WIKING Spur-N VW-Käfer Modell ein Voll-Klar-Teil als Scheibe und keine "Innendetailierung". Ergo muß das Voll-Klar-Teil raus, eine "Inneneinrichtung" (Armaturenbrett, Sitze, ect.) gebaut werden, um dann Personen rein setzten zu können. Dünne Scheiben sind das geringste bei dem Umbau.
Ergo wird sich jeder selbst entscheiden müssen wie weit detailiert er gehen will. (Habe selbst bei einer IMU-Corvette wegen offener Motorhaube den Motorraum gestaltet, den Innenraum detailiert und den Tankstutzen geöffnet, damit der Zapfhahn der Zapfsäule reingesteckt werden kann. Die Zapfsäulen erhielten bewegliche Schläuche und verkleinerte Abbildnisse hinter Klarlack von Fotos von alten Originalen Zapfsäulen)
Die bereits hier im Thread gezeigten Fotos von Arbeiten von User sprechen Bände und zeigen deutlich was mit wenig Aufwand für gravierende Unterschiede erreicht werden können. Und genau das gibt jeder Anlage gleich schon positive Kicks.
mfG.
"tattoo"
....tja, nicht in jeder Lok die auf Modellbahn-Anlagen fährt sind Lokführer zu sehen und die allermeisten Personenzüge auf Anlagen haben anscheinend "Betriebs-Leerfahrt" ohne Passagiere.
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was man auch eher sehr selten auf Mobaanlagen sieht:
der ganz alltägliche Stau.....
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Ich gebe dir im Bezug auf die Strassenfahrzeuge völlig recht. Ein Großteil der Modellbahner achtet bei den Schienenfahrzeugen auf die richtige Epoche und glaubwürdige Zugzusammenstellungen. Bei der Landschaftsgestaltung wird auch sehr oft großer Wert auf die Naturtreue wie auf den richtigen Standplatz der Gebäude geachtet. Figuren werden oft so aufgestellt, dass sie kleine Geschichten erzählen könnten .... usw. Da muss alles perfekt sein.
Und dann steht da zum Beispiel mitten in Epoche 3 ein Actros Sattelzug von Wiking mit schwarzen Scheinwerfern neben anderen alten Wiking- oder Fleischmann- Autos mit wunderschönen silbernen Reifen, Kühlergrill und Lampen in Wagenfarbe .... usw.
Selber habe ich kein Problem, wenn Sammler diese Modelle nicht farblich verbessern wollen. Diese Modelle gehören dann aber besser in die Vitrine statt auf die Modellanlage.
Ich selber beschäftige mich schon seit Jahren damit, solche Großserienmodelle farblich zu verbessern und biete diese auch zum Verkauf an. Wie du es schon beschrieben hast, lassen sich die einfachen Sachen recht schnell selber machen. Mit etwas mehr Aufwand können noch die Fenstergummis schwarz gemalt werden, Rückspiegel von z.B. FKS angebracht oder blaue Verglasungen entfernt und durch Kristal Klear ersetzt werden.
Gruß,
Harald
http://marsch-modellbau.beepworld.de/
Hier nur mal ein paar Beispiele als Vorher- & Nachher- Bild, was etwas Farbe ausmachen kann
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ein sehr interessanter Thread und wirklich schöne Fotos, die zum Nachmachen anregen.
Ich habe einige sehr schöne Modelle vom Aktionshaus MZZ aus Metallguss, in die ich gerne Fahrer einsetzen würde. Meine Idee ist, das Fahrzeug von unten aufzubohren und eine sitzende Preiserfigur hinein zu schieben. Danach den Fahrzeugboden wieder verschließen.
Hat das schonmal einer von euch so oder so ähnlich gemacht?
LG
Heiko
Heiko, ich habe leider keine Modelle von MZZ, vermute aber, daß sie gleich gebaut sind wie die von Marks. Marks Modelle sind mehrteilig, also Karosserie und Unterrahmen. Es müßte möglich sein diese zu trennen (sind eigentlich nur verklebt) und wieder zu verkleben.
Beim einsetzen von Preiserlein sind Anpasssungen der Figuren notwendig. Meist müssen die Füße an den Unterschenkeln abgeschnitten werden und am Gesäß, bzw, auch am Rücken dünner geschliffen werden, damit die Figuren besser ins Fahrzeug passen.
mfG.
"tattoo"
ich habe in alle meine Marks-Autos (natürlich nicht in die geparkten) mindestens einen Fahrer, aber auch Beifahrer ect. eingesetzt.
Allerdings habe ich dazu kein einziges Fahrzeug zerlegt und würde davon auch abraten!
Freilich sind die Modelle mehrteilig verklebt, aber es wäre mir viel zu riskant beim "Trennen" Teile der Fahrzeuge, oder auch die Lackierung zu beschädigen.
Ich habe hingegen alle Fahrer/Beifahrer durch die Fenster rein-gepfriemelt. Das ging aber nahezu ausschließlich (Cabrios ausgenommen) durch großzügige "Amputationen".
Den Kopf abtrennen musste ich fast immer, manchmal aber auch die Arme.
Rücken, Gesäß und Beine müssen generell bearbeitet (gekürzt, abgeschliffen ...) werden. Köpfe und Arme habe ich dann in mühsamer Kleinarbeit, mit Pinzette, Lupe und ruhiger Hand, im Fahrzeuginneren wieder angeklebt. Die Arme meist noch (erwärmt) und so zurecht-gebogen, dass der Fahrer auch wirklich lenken kann.
Mitunter mehrere Stunden Gepfriemel.
Es gibt bei mir kein einziges "Geisterauto".
Ich pers. empfinde das Fehlen einer Verglasung übrigens gar nicht sooo schlimm (man überlege wie dünn die Scheiben eigentlich sein müssten).
Klar, jetzt kommen garantiert Argumente wie "fehlende Reflexionen" usw., aber wie gesagt ich finde fehlende Scheiben und eine vorhandene Inneneinrichtung wesentlich besser als die Plexiglaswürfel der Wikings.
Und die paar Wikings, die bei mir auf der Anlage stehen habe ich farblich gesupert, den Plexiglasklotz entfernt, "Sitze" und "Lenkrad" eingebaut und bemannt ...
... und bisher ist es noch jedem Besucher aufgefallen, dass in den kleinen Autos sogar kleine Menschen drin sitzen. ... selbst absolute "Nicht-Mobahner" sehen das und es fällt garantiert mehr ins Auge, als z.B. das Nichtvorhandensein von Außenspiegeln ...
... ich pers. empfinde das Einsetzen von Fahrern/Beifahrern (neben der Bemalung der Details) als sehr große Aufwertung der Modelle.
... meine bescheidene, rein subjektive und höchstpersönliche Meinung ...
Grüssla Manni
BTW.: ... natürlich wirkt auch ein besetzter Zug besser als ein leerer. ... aber eine Zug-Leerfahrt ist immer noch realistischer, als unbemannte Autos ....
Gibt´s eigentlich irgendwo ´ne Anleitung, wie man z.B. Türen oder Hauben sauber öffnet, Figuren einsetzt oder auch saubere, gerade Linien hinbekommt?
Früher ("Epoche 1" meiner N-Bahnerei) hatte ich meine damaligen Fahrzeuge auch verschönert, allerdings nur mit dem Pinsel.
Heute, nach mehreren Erkrankungen, sind die Hände nicht mehr so ruhig und die Augen nicht mehr so gut. Und Fahrzeuge mit "krickeligen" Bemalungen würden mir nicht gefallen....
Freundliche Grüße von
Hans-Jürgen.
in Spur N ist es fast unmöglich Türen und Hauben zu öffnen, ohne dabei ein "Schlachtfahrzeug" zu haben. Beim einen wird die Haube ausgefräst/geschnitten, beim anderen so gefräst/geschnitten, daß man die Haube hat.
Nach dem Moto aus 2 mach 1.
Dazu gibt es sicher verschiedene Anleitungen und Beispiele im Netz.
mfG.
"tattoo"
... hab' mal auf die Schnelle (schlechte Ausleuchtung - mit eingebautem Blitz - bitte ich zu entschuldigen) den "Wiking-THW-Magirus" geknipst, damit man sieht was ich meine.
Ein paar Pinselstriche, den (hier blauen) "Plexiglas-Klotz" entfernt, Sitze, Lenkrad und Einsatztruppe rein - und man kann die Wiking-Dinger recht gut neben die Marks.Fahrzeuge (z.B. der Bus im Bild) stellen, ohne dass diese "unangenehm" auffallen würden ...
meine ich ....
Grüssla Manni
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was ich mich schon immer gefragt habe ist, warum Wiking die Bodenplatte bei den PKW silbern macht.
Ist der silberne Kunststoff billiger?
Mit ein paar Filzstiften, kann man das ja recht gut ändern.
Ach ein steckengebliebener Sattelzug in einer Spitzkehre ist eigentlich eine gute Szene.
Es würde einen längeren Feuerwehreinsatz und einen Stau erklären. Auch dass keine Personen in den wartenden Auto sind. Die stehen dann alle wartend (und schimpfend) um den LKW-Fahrer rum.
Gruß Thomas
PS Edith frägt, ob ich mich nicht an die Scheibenwischer getraut habe. Ich musste mit Ja antworten...
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die Modelle von MZZ sind aus einem (Guss-)Stück, daher meine Idee mit dem Aufbohren der Fahrzeugunterseite. An das Einsetzen der Figuren durch die Fensteröffnungen (wie von Manni beschrieben) habe ich auch schon gedacht, da ja die Fenster nicht verglast sind. Dabei sind dann aber 'ne Menge OP's an den Preiserleins notwendig
Apropos Manni (@ 31): wie immer toll gemacht, Respekt!
LG
Heiko
Edit: alle anderen Bilder in diesem Threat zeigen natürlich ebenfalls tolles handwerkliches Geschick, ihr seid alle gute Fahrzeugtuner!
mit dem Aufbohren würde ich bleiben lassen. Das Gußmaterial ist doch ziemlich weich und dürfte beim Aufbohren dank der möglichen Kräfte am Bohrer und der entstehenden Wärme leicht zu unreparierbaren Verformungen führen.
Ich habe in etwa 2007 einige MZZ, bzw. Marks LKW's bei denen die Modelle aus mehren Teilen bestehen, welche leicht verklebt sind. Ich konnte bei allen die Kabine mit Motorvorbau vom Unterbau/Fahrgestell trennen um die Modelle dann zu bearbeiten.
Ich habe mal Fotos vom MZZ MB LP 333 als Tanklastzug mit Fahrer und vom Marks MAN F 8 Pritsche/Plane Zug mit Dreiachsanhänger und mit Fahrer sowie einen MZZ Krupp Titan, bei dem man den Fahrer auf dem Foto leider nicht sieht, angehängt.
Grüße
H-W
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... und dieses Lob gebe ich gerne an die anderen Auto-Tuner weiter.
Meiner Meinung nach gibt es zwei Sachen, die einen i.d.R. auf den allerersten Blick eine N-Anlage als solche erkennen lassen (vom Gleismaterial mal abgesehen) - und das sind die Autos und die Kupplungen.
Sind die Strassenfahrzeuge a bisserl gepimpt und eventuell feinere Kupplungen an den Schienenfahrzeugen verbaut - muss man mitunter (je nach Szene) schon etwas genauer hinschauen um den kleinen Maßstab zu erkennen.
Natürlich sind das nicht die einzigen Kriterien/Auffälligkeiten, aber diejenigen, die am einfachsten zu ändern sind.
Silberne Autoreifen und unbemalte Scheinwerfer/Rückleuchten müssen nun wirklich nicht sein und es bedarf keinen großen Aufwand um das zu ändern ...
Grüssla Manni
BTW.: den Wiking-Magirus hab' ich natürlich zum Bestücken mit Preiserianer zerlegt (geht ja problemlos), bei den teuren Marks-Modellen trau ich mich das aber nicht. Da kommt mir dann lieber das Skalpell und der "Gliedmaßen-Kleber" für die Preiserlein zum Einsatz.
mich würde mal interessieren ob man die Fahrzeuge vlt. mit 1:220 Figuren, als Fahrer etc., bestücken könnte?
Gruß Kai
Das geht zwar, dann sehen die Fahrer aber auch unmaßstäblich klein aus. Das operieren der 1:160 China-Preiser-Kopien ist da die beste Lösung. Mehr als Torso und Arme braucht man eh nicht.
Misha
dachte man kann sich dann ein Teil der OP sparen.
ich habe noch mal etwas angehängt, da ist die Straßenbreite je Fahrspur rd. 4m.
Die Busse haben Insassen ( China Männekes). Die Szene stellt den Verkehr der Epoche 3/4 dar.
Andere Szene stellt dann Ep. 6 mit Schwerlast und einen Speditionshof dar. Fahrzeuge verschiedene Hersteller und Eigenbau und entsprechend optimiert. Mit einigermaßen Straßenbreiten, die dem vorbild in etwa entsprechen lassen sich ordentliche Szenen darstellen.
Grüße
H-W
Die von Werni zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Wenn du schon Figuren in Z hast, kannst du sie ja als Kinder verwenden, habe ich auch schon gemacht. In den Autos, im Bus oder Bahn fallen sie da kaum auf, siehe Bilder.
Gruß,
Harald
http://marsch-modellbau.beepworld.de/
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schöner Faden. Kommt gerade richtig. Ich habe letzte Woche die Kfz-Kennzeichen von TL bekommen. Soeben hat der letzte der um das Jahr 2003 auf den Straßen einzusetzende PKW seine Schilder bekommen.
Genauso wie Scheinwerfer, Felgen, Reifen etc. malen geht das immer am Fließband mit einigen Stück. Nette kleine Bastelei, die nicht viell Platz braucht und beleibig wieder abräum- und unterbrechbar ist.
Viele Grüße
Michael
anbei ein paar Umbauten
Die FORD A sind Weißmetallbausätze von GHQ.
Zusammengebaut und farblich bearbeitet.
Die MACK Truck sind von Athearn.
Bei den Kippern habe ich einen im ausgekippten Zustand dargestellt, dazu war es notwendig die Hydraulikzylinder an zu fertigen. Beide haben Fahrer bekommen und sind farblich noch ein bißchen nachgearbeitet. (da der Arbeitsbereich noch nicht fix ist fehlen noch die "Arbeitsspuren").
Die Abschlepper haben beide Fahrer bekommen, farbliche nachgearbeitet, aber vor allem haben sie die "Seile" bekommen, so wie sie im Original auch sind (habe dazu Info´s im Netz geholt wie die Seile laufen müssen und wie die Abspannung der Arme sein muß.)
mfG.
"tattoo"
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so ein Thread ist "Wasser auf meine Mühlen", das fällt mir schon lange auf! Sogar bei Kosak's HP1 war das früher oft so: Hervorragen gestaltete Landschaft mit einem super detaillierten Eisenbahnfahrzeug (samt Personal) und daneben ein knallroter plastikglänzender VW Käfer ohne Nummernschild, Blinker, Chromteilen und Fahrer. Passt einfach nicht zum Rest
Letzens auf einer Ausstellung ist mir das auch bei vielen Anlagen bzw. Modulen aufgefallen: Tolle Bahnfahrzeuge, recht schöne Umgebung und -- Schachtelfahrzeuge. Manchmal "einfallsreich gealtert" (z.B. braune Farbe unverdünnt draufgeschmiert in mehr oder weniger sinnvollen Klecksen, wobei die Räder erstaunlich sauber waren ), Schwertransporter (frisch gekauft, keine Alterungsspuren) auf einer Straße, die den nie tragen würde (wobei die Straße nur zu einer Kirche auf einem Berg führt), ein Sattelschlepper kurz hinter einer Spitzkehre, in der sogar einem Fußgänger schwindlig würde,...
Mir geht's ja selber so: viel zu viele Autos, die passen nie auf die Anlage drauf. Also muss ich mir Situationen ausdenken, wo viele Autos zusammen stehen (ohne große Action): Parkplatz vor einem Einkaufszentrum, Rasthof für LKWs an einer Bundesstraße, Stau vor einem "festgfahrenen Fahrzeug" in einer engen Stadt -- wobei bei letzterem schon Fahrer in den Autos sitzen sollten...
Was mir bisher noch als Tipp abgeht sind Gel-Stifte: mit denen lassen sich feine Details einfach aufmalen (ohne Pinsel und dessen Folgen), man muss nur darauf achten, solche Stifte zu erwischen, die permanent auftrocknen.
Und noch was direkt an "tattoo" in #42:
Der Kipper wird mit diesem zweiteiligen Hydraulikstempel die Ladefläche nicht unten auf dem Chassis ablegen können, da ist der Stempel im Weg...
Viele Grüße
Michael
:
ich habe sicher nichts gegen hergerichtete Autos auf der Modellbahn, aber zur Anregung doch mal etwas quer gedacht:
Könnte es nicht auch sein, dass man von seinem eigentlichen Thema - der Eisenbahn - einfach nicht ablenken will? Dann tun es einfache Bauklötze, um Autos stilisiert abzubilden, nämlich auch - denn da sind einfachste Autos "out of the box" bereits Overkill...
meint
Roger
zur Aussage von Roger mal der Link zur "Abstrakten": http://k.f.geering.info/modellbahn/meineanlage/dieabstrakte.htm Das müsste man natürlich evtl. konsequent auch auf Häuser und die Landschaft anwenden.
Grüße,
RF
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und noch was direkt an "tattoo" in #42:
Der Kipper wird mit diesem zweiteiligen Hydraulikstempel die Ladefläche nicht unten auf dem Chassis ablegen können, da ist der Stempel im Weg...
Michael, laut meinen Informationen gibt es 2. (!) Arten.
a.) Das System wo die Hydraulikzylinder die Kippmulde ca. in der Mitte des Bodens hoch drücken und dazu sind die Hydraulikzylinder vielteilig und kürzer und im hinteren Bereich (meist vor den Hinterachsen) der Fahrzeug-Chassis platziert.
b.) Das System wo die Hydraulikzylinder am oberen Bereich der Frontwand der Kippmulde diese hochdrücken und die Hydraulikzylindern sind nicht so vielteilig, dafür länger und nach dem Fahrerhaus auf der Fahrzeug-Chassis platziert.
Der Unterschied ist darin zu erkennen, daß beim System A die Kippmulden-Frontwand komplett gerade ist, während beim System B die Kippmulden-Frontwand eine entsprechende "Beule" hat damit die Hydraulikzylinder im Eingefahrenen Zustand dahinter verschwinden können.
Michael, wenn du das Foto nochmals genau ansiehst, erkennst du diese "Beule" im Innenbereich der Kippmulde an der Frontwand des Fahrzeug, daß nicht gekippt dargestellt ist. Weiters sind diese langen Hydraulikzylinder bei diesem Typ 4-teilig, da sie in der "Beule" der Frontwand verschwinden. Dieser Kippertyp hat eine "hohle Beule", sie ist auf der Außenseite der Frontwand verschlossen.
Also so jedenfalls sind meine Informationen die ich dazu bekommen hatte, bzw. habe ich es auch nach einem Foto aus dem Netz so nachgebaut.
mfG,
"tattoo"
das
Zitat - Antwort-Nr.: 46 | Name:
eine "hohle Beule", sie ist auf der Außenseite der Frontwand verschlossen.
ist mir neu. Ich kenne die nur offen, dann ist der Hydraulikstempel auch noch etwas näher am Führerhaus dran.
In Amerika ist vieles anders
Habe das Bild jetzt extra auf einem großen Monitor und mit Kontraständerung angeschaut -- da kann man tatsächlich was in der Ladefläche erahnen
Ach ja, fällt mir gerade noch ein: es gibt/gab? noch ein drittes Kippsystem, bei dem ein ungefähr in der Mitte unter der Kippmulde im Chassis gelagerter Hebel in die Vertikale gezogen wird (per Hydraulik oder Seilwinde ! ). Der Ansatzpunkt des Zugmechanismus am Hebel geht dabei nach unten weg, wobei am oberen Hebelende Rollen sind, die in einer "Bahn" im Kippmuldenboden entlanglaufen und diese hochdrücken. Finde aber gerade kein Bild dazu, kann mich aber erinnern, das vor langem mal beobachtet zu haben -- war ganz fasziniert davon. Wäre fast einen Nachbau wert
System a) ist übrigens das bei Mehrseitenkipper verwendete
Viele Grüße
Michael
jetzt wirds aber voll speziell mit Hydrauliksystemen
aber zu meiner eigentlichen Frage an
@ Antwort 16, Dirk:
Woher hast Du die Dachaufbauten beim Gelenkbus? selber gefräst? gedruckt?
Grüße
Berti
ich hätte noch etwas zu dem Fahrer im LKW zu zeigen.
Bei einer Eigenbau MAN TGS Allradsattelzugmaschine, bei der das Fahrerhaus jederzeit abnehmbar ist, sieht man den Chinafahrer.
Fotos anbei.
Grüße
H-W
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Das ist ja das Problem, sobald man mit Änderungen, Umbauten, ect. anfängt, ist notwendig Info vom Original zu beschaffen und sich Gedanken machen wie das eigentlich funktioniert. Jedenfalls lernt man so nebenbei viel über Themen und Bereiche welche man vorher gar nicht beachtet hatte.
Stimmt, denn System b.) ist funktioniert nur als Hinterkipper.
Anbei dazu der selbe Typ MACK Kipper von ATHEARN. Von mir wurde die Kippmulde in der Höhe reduziert (ebenfalls nach Vorbildfoto). Dabei ist auf dem einen Foto sehr gut die "Beule" an der Frontseite zu sehen, wo die Hydraulikzylinder in der Kippmulde versenkt sind.
Das andere ist ein Service Pick Up den ich für die "Elektriker" gebaut habe. Als Basis diente der Chevrolet Pick Up von Busch.
mfG.
"tattoo"
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das sind dann wieder Feinheiten, wo ich den Einwurf #8 von Rico gut nachvollziehen kann: Autos per se finde ich völlig uninteressant. Sie gehören notgedrungen mit ins Straßenbild, und wenn man um Realismus bemüht ist, sollten die auch, passend zum Rest der Anlage, gealtert sein. Zumindest Radkappe und Nummernschild dürfen auch übergepinselt werden.
Aber ob das jetzt ein Ordpel, Rengeaut oder MANcedes ist - mir völlig wurscht. Auto.
martiN.
https://www.flickr.com/photos/captain_joe/13782321263/
https://farm4.staticflickr.com/3697/13782321263_06bb9fa561_z.jpg
anbei
Foto eines "US-Truck" welchen ich bereits 1984 gebaut habe. Die Zugmaschine ist ein Umbau aus einem WIKING Mercedes 10000 LKW, der Kühlauflieger ist ebenfalls ein WIGING Modell. Die Lackierung ist von Hand mit Pinsel und mit REVELL Enamel Farben. Der ockerfarbene Pick Up ist ein Weißmetallbausatz von Show case.
Beim anderen Foto handelt es sich um eine "Marilyn Monroe Corvette". Basis war ein IMU Metall Modell.
Das 3. Foto zeigt den Unterschied einer IMU Corvette aus Plastik aus der Box und 3 anderen IMU Corvette aus Plastik die nur farblich bearbeitet wurden.
mfG.
"tattoo"
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die Klimaanlagen sind aus einen Stück Plastik geschmirgelt.
Mehr dazu hier im Beitrag 55 und 56:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=763700
Dort hat sich auch "ptlbahn" angeboten, die Sachen als Kleinserienhersteller zu fertigen, aber da ist dann nichts draus geworden, weil er - meine ich - aktuell aus persönlichen Gründen nichts mehr macht.
Gegenüber den Bildern habe ich jetzt noch die Lüfterreihe in der Klimaanlage nachgebildet, in dem ich einfach mit einem Bohrer ein paar runde Vertiefungen eingesenkt und dunkelgrau angemalt habe (Siehe Bild).
Viele Grüße
Dirk
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da muss ich mich nochmal melden:
Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: Martin Schilling
das sind dann wieder Feinheiten, wo ich den Einwurf #8 von Rico gut nachvollziehen kann: Autos per se finde ich völlig uninteressant. Sie gehören notgedrungen mit ins Straßenbild, und wenn man um Realismus bemüht ist, sollten die auch, passend zum Rest der Anlage, gealtert sein. Zumindest Radkappe und Nummernschild dürfen auch übergepinselt werden.
Ich bin auch nicht der Autofreak -- ich bin Modell(bahn)bauer.
Es soll ein realistisch wirkendes Abbild der "Welt" entstehen, egal, ob es das jetzt tatsächlich _so_ gibt -- Hauptsache, _so_könnte_ es das geben!
Wenn dann ein Betrachter darüber nachdenkt, wo er das schon mal gesehen hat -- Ziel erreicht!
Und zu diesem Gesamtbild gehören halt nicht nur die Schienenfahrzeuge, sondern auch die Schienen, Landschaft, Gebäude, "Technisches" (Brücken, Lampen, Masten,...), Natur, Gewächse, Personen und -- Autos. Also halt alles was "draußen" in der Welt auch vorkommt (mit gewissen Einschränkungen ich denke, da weiß jeder, was gemeint ist).
Mir ist klar, dass das ein ganz anderer Ansatz ist, wie ihn z.B. ein Betriebsbahner hat. Den ich zwar auch interessant finde, der aber nicht "meins" ist. Jeder ist anders, ganz anders...
Ich finde es halt nur schade, wenn hochdetaillierte Schienenfahrzeuge durch eine schön gestaltete Landschaft mit realistisch gealterten Bauwerken und natürlich scheinenden Pflanzen durch "entschachtelte Straßenfahrzeuge" ad absurdum geführt werden (um das Word "verschandelt" zu vermeiden ). Wenn zwar gesuperte Schienenfahrzeuge unterwegs sind, der Rest aber "wie aus der Schachtel" auf der Anlage steht, dann ist das ja auch irgendwie "stimmig". Aber _für_mich_ halt nicht so richtig schön und eine vertane Chance.
Aber das Wichtigste: "Model Railroad is fun" -- an dem Spruch ist nicht zu rütteln!
Übrigens schöner LKW unter einem schönen Kran
Viele Grüße und frohes Modellbahnern
Michael
Dafür nochmal Danke!!!!!!!!!!!!
bist Du dir sicher, dass Du im richten Strang geantwortet hast? Ich meine hier gibt's auch schöne Fotos, aber hier ging es doch bisher gar nicht um Lokbezeichnungen und Bilder die an die Kindheit erinnern.
Viele Grüße
Dirk
Danke für deinen Hinweis mit den Decalstreifen.
Gruß Hermann
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