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THEMA: Minitrix 12449 Probleme mit der Stromaufnahme
THEMA: Minitrix 12449 Probleme mit der Stromaufnahme
Steamengine - 24.03.15 10:44
Hallo zusammen,
meine BR 44 bleibt willkürlich stehen, auch an Stellen, wo andere Loks im Kriechgang durchfahren. Ist das vielleicht ein Serienfehler ? Bei jedem Stop und beim Wiederanfahren ist ein klicken wie von einem Relais zu hören. Die Schleifkontakte habe ich mir schon angesehen und versucht, sie zu reinigen, leider sitzen sie ja bei dem Modell auf den Spurkränzen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit diesem Modell gemacht und vielleicht einen Tipp, womit ich das Fahrverhalten verbessern kann ?
Die Lok war schon zum Updaten bei Daniel Mikeleit.
Grüße
Bruno Diehl
meine BR 44 bleibt willkürlich stehen, auch an Stellen, wo andere Loks im Kriechgang durchfahren. Ist das vielleicht ein Serienfehler ? Bei jedem Stop und beim Wiederanfahren ist ein klicken wie von einem Relais zu hören. Die Schleifkontakte habe ich mir schon angesehen und versucht, sie zu reinigen, leider sitzen sie ja bei dem Modell auf den Spurkränzen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit diesem Modell gemacht und vielleicht einen Tipp, womit ich das Fahrverhalten verbessern kann ?
Die Lok war schon zum Updaten bei Daniel Mikeleit.
Grüße
Bruno Diehl
Hallo Bruno,
2 typische Trix-Probleme sind der Decoderstecker (überprüfen bzw. Decoder gleich einlöten) und der Polyswitch (überbrücken).
Gruß
Roger
2 typische Trix-Probleme sind der Decoderstecker (überprüfen bzw. Decoder gleich einlöten) und der Polyswitch (überbrücken).
Gruß
Roger
hallo bruno,
was roger schreibt, trifft auf diese lok garantiert nicht zu.
diese hat, das kann roger vielleicht nicht wissen, eine spezielle decoderplatine und ein soundmodul.
soll heissen (an roger): nicht jedes hier immer thematisierte "typische Trix Problem" trifft auf jedes minitrix modell zu.
das klicken ist der lautsprecher. der gibt ein klicken von sich, sobald das soundmodul "saft" bekommt.
die lok hat stromaufnahmemässig zwei probleme:
die brünnierung der laufflächen der treibachsen macht probleme. die muss man bei diesen loks unbedingt wegpolieren. am besten mit 1000 oder 1200 schmirgelleinwand.
ich mache das immer so: lok auf den rücken, eine lüsterklemme mit zwei harten kupfer- oder silberdrähten, mit der ZE verbunden, die lokadresse eingestellt und fahrstufe 30, an die treibräder halten und mit der anderen hand mit einem gefalteten streifen der polierleinwand die laufflächen polieren. man kann die kupferhrähte (keine litzen) auch an zwei schräg gegenüberliegende tenderräder halten (müssen aber die räder ohne isolierbuchse, die ist rot, sein).
die tenderräder sollte man ebenfalls von der brünnierung befreien. dabei wird ggf. auch leichter schmutz und ggf, abbrandspuren entfernt.
die stromaufnahme an den tenderräder (je seite 2 räder) ist insofern problematisch: diese achsen haben zuwenig vertikales spiel. das kann man beheben (wurde hier schonmal thematisiert). aber das ist nicht jedermanns sache. da muss man die achsabdecung am tender entfernen, die achsen herausnehmen und die klipse, die die achsen halten, entfernen. dann haben die achsen viel spiel nach unten. ist dann nur ein problem: beim aufgleisen hängen die tenderachsen weit nach unten und man muss gut zielen, um die richtig aufs gleis zu setzen. wenn man das mit den klipsen macht, kann man auch gleichzeitig die kontaktfedern etwas mehr richtung achse biegen. dann werden die tenderachsen besser ans gleis gedrückt.
ich habe das ganze schon bei einigen br44 gemacht. nicht nur bei meinen eigenen.
etwas weiteres kann man noch machen: man kann den kuppelachsen 1 und 5 mehr vertikales spiel geben. aber das ist nur etwas für "profis". das habe ich auch schon bei einigen gemacht.
mit dem ganzen haben die br44 dann eine perfekte stromaufnahme (solange gleise und räder sauber sind).
gruss ho
was roger schreibt, trifft auf diese lok garantiert nicht zu.
diese hat, das kann roger vielleicht nicht wissen, eine spezielle decoderplatine und ein soundmodul.
soll heissen (an roger): nicht jedes hier immer thematisierte "typische Trix Problem" trifft auf jedes minitrix modell zu.
das klicken ist der lautsprecher. der gibt ein klicken von sich, sobald das soundmodul "saft" bekommt.
die lok hat stromaufnahmemässig zwei probleme:
die brünnierung der laufflächen der treibachsen macht probleme. die muss man bei diesen loks unbedingt wegpolieren. am besten mit 1000 oder 1200 schmirgelleinwand.
ich mache das immer so: lok auf den rücken, eine lüsterklemme mit zwei harten kupfer- oder silberdrähten, mit der ZE verbunden, die lokadresse eingestellt und fahrstufe 30, an die treibräder halten und mit der anderen hand mit einem gefalteten streifen der polierleinwand die laufflächen polieren. man kann die kupferhrähte (keine litzen) auch an zwei schräg gegenüberliegende tenderräder halten (müssen aber die räder ohne isolierbuchse, die ist rot, sein).
die tenderräder sollte man ebenfalls von der brünnierung befreien. dabei wird ggf. auch leichter schmutz und ggf, abbrandspuren entfernt.
die stromaufnahme an den tenderräder (je seite 2 räder) ist insofern problematisch: diese achsen haben zuwenig vertikales spiel. das kann man beheben (wurde hier schonmal thematisiert). aber das ist nicht jedermanns sache. da muss man die achsabdecung am tender entfernen, die achsen herausnehmen und die klipse, die die achsen halten, entfernen. dann haben die achsen viel spiel nach unten. ist dann nur ein problem: beim aufgleisen hängen die tenderachsen weit nach unten und man muss gut zielen, um die richtig aufs gleis zu setzen. wenn man das mit den klipsen macht, kann man auch gleichzeitig die kontaktfedern etwas mehr richtung achse biegen. dann werden die tenderachsen besser ans gleis gedrückt.
ich habe das ganze schon bei einigen br44 gemacht. nicht nur bei meinen eigenen.
etwas weiteres kann man noch machen: man kann den kuppelachsen 1 und 5 mehr vertikales spiel geben. aber das ist nur etwas für "profis". das habe ich auch schon bei einigen gemacht.
mit dem ganzen haben die br44 dann eine perfekte stromaufnahme (solange gleise und räder sauber sind).
gruss ho
Dietrich M. - 24.03.15 12:15
Hallo
Ich habe das bei allen meinen Trix-Fünfkupplern bei den Achsen 1, 2 und 5 (das sind die ohne Haftreifen) gemacht. So schwierig ist es auch nicht: Lok stabil auf den Rücken legen (Lokliege). Die Halteplatte unter den Lokachsen abschrauben und vorsichtig abnehmen. In die Halteplatte innen genau auf Höhe der Achsen 1, 2 und 5 mit einer kleinen Rundfeile eine "Kuhle" von ca 0,5 mm hineinfeilen. Halteplatte vorsichtig wieder montieren --> Probefahrt
Dietrich
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: ho
etwas weiteres kann man noch machen: man kann den kuppelachsen 1 und 5 mehr vertikales spiel geben. aber das ist nur etwas für "profis". das habe ich auch schon bei einigen gemacht.
Ich habe das bei allen meinen Trix-Fünfkupplern bei den Achsen 1, 2 und 5 (das sind die ohne Haftreifen) gemacht. So schwierig ist es auch nicht: Lok stabil auf den Rücken legen (Lokliege). Die Halteplatte unter den Lokachsen abschrauben und vorsichtig abnehmen. In die Halteplatte innen genau auf Höhe der Achsen 1, 2 und 5 mit einer kleinen Rundfeile eine "Kuhle" von ca 0,5 mm hineinfeilen. Halteplatte vorsichtig wieder montieren --> Probefahrt
Dietrich
Steamengine - 24.03.15 13:42
Danke für die Hinweise, dann werde ich mich mal bei nächster Gelegenheit an die Arbeit machen.
Schlüsselfeilen habe ich, das sollte zu machen sein. Ich habe mir in meiner Anfangszeit die Lokradbürste von Minitrix gekauft, aber ich habe Bedenken, dass die Haftreifen zu sehr leiden, wenn ich alle 5 Kuppelachsen damit bearbeite, daher ist der Hinweis dem Schleifpapier wohl richtig.
Grüße
Bruno
Schlüsselfeilen habe ich, das sollte zu machen sein. Ich habe mir in meiner Anfangszeit die Lokradbürste von Minitrix gekauft, aber ich habe Bedenken, dass die Haftreifen zu sehr leiden, wenn ich alle 5 Kuppelachsen damit bearbeite, daher ist der Hinweis dem Schleifpapier wohl richtig.
Grüße
Bruno
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