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THEMA: Welche DC-Spannung fuer Digital

THEMA: Welche DC-Spannung fuer Digital
Startbeitrag
Christian69 - 11.04.15 19:19
Hallo zusammen,

ich habe nun meinen alten grauen 18V Trixtrafo  gegen ein PATONA Konstantspannungsnetzteil ausgetauscht. An diesem kann ich die Ausgangsspannung von 12V - 24 V DC einstellen.
Ich  moechte damit meine RMX Zentrale versorgen.

Als ich die Ausgangsspannung auf 15V DC eingestellt hatte, musste ich die Decoder CV05 bzw fuer SX2 die PAR13 auf 127 stellen, um in TC wenigstens auf 80km/h zu kommen.

Mit welcher DC Spannungshoehe versorgt ihr eure Zentralen?

Danke und Gruesse
Christian


Hallo Christian,

diese Seite hast du sicherlich schon verinnerlicht?
http://www.1zu160.net/digital/tipps-tricks.php

Gruß
Jan
Hallo Jan,
wie passen eigentlich, die nach NEM empfohlenen 14 Volt, zu den im Threat zur MTX 18 612 geforderten min 21 Volt für den Rauchgenerator?
Fragt sich immer wieder verwundert Karl.


Äm Jan ,hast Du auch auf den Strom geachtet den Dein Konstantspannungsnetzteil zu liefern in der
Lage ist ?
Gute Erfahrungen habe ich mit Laptop Netzteilen gemacht . Mußt mal gucken bei C oä. was da so
Deinen Vorstellungen entspricht.
Gruß Thomas
Hallo Christian!
Wie schnell das Modell faehrt haengt natuerlich von der Spannung ab.
Ich habe mein NT auf 15V gestellt und am Gleis kommen ziemlich genau 13,4V an. Ob das bei Deiner Anlage auch so ist oder ob sie mehr V verschluckt, wer weiss!
Geh doch einfach auf 16V oder sogar 17V und schau was sich tut.

Viele Gruesse
Mathi

wenn die Leistung in A nicht reicht, geht natuerlich nichts.
Es gibt da auch noch cv oder par fuer Geschwindigkeitsanpassung, schau mal da nach und aendere ggf.
Hallo ich meinte natürlich "Äm, Christian ect"
Bitte um Dicke Entschuldigung.
Thomas
Hallo zusammen,

also mit 15V DC funktionieren alle Loks ohne Sounddecoder, erst ab 16V DC fahren auch die Loks mit Sound von D&H ohne Aussetzer (das hat nichts mit unsauberen Schienen oder dergleichen zu tun). Die Kombination aus DH10C und DH10A benoetigen 16V DC als Eingangsspannung an der RMX Zentrale.

Gruesse
Christian
Hallo Christian,
das liegt dann an der RMX, mit der Tran und 14 V am Gleis funktionierts auch mit D&H-Sound.

Viele Grüße
Carsten
Guten Morgen Christian,ich wusste nicht das die Patona Netzteile schon für Lap-Tops sind.Ich habe aber noch ein paar Ideen.
1)Schalte in die Gleichspannung zur Versorgung Deiner Zentrale ein Amperemeter Meßbereich so um die 1A-2A eher nähe 1A,entsprechend dem Ausgangsstrom Deines Netzteils. Eins mit digitaler Anzeige wäre schön.
2)Klemme die Zentrale von allen von dieser zu versorgenden Schaltkreise ab, und messe den Strom. Bitte Angabe Notieren.Dies ist dann der Strom die die Zentrale im Leerlauf braucht.
3) Klemme jetzt Deine Fahrspannung an die Schienen an,und entferne von den Gleisen alle Fahrzeuge die Fahrspannung benötigen.Sollte der Strom jetzt vom
sog. vorab gemessenen Leerlaufstrom der Zentrale abweichen hast Du je nach
Widerstand einen Schluß auf der Anlage von einem hochohmigen Schluß bis zu einem niederohmigen Kurzschluß. Bedenke das ohmsche Gesetz I=U/R . Hier mußt Du aber die Werte vom Gleichspannungsnetzteil nutzen und nicht den Ausgang der Zentrale.Es ist auch möglich das die Gleise an sich schon mit Übergangswiderständen durch ungünstige Verlegung behaftet sind , oder du zuwenig Einspeisungen an den Gleisen hast ( ca alle 2m eine Einspeisung).Dies wirkt sich aber erst aus wenn Strom fließt,also Fahrzeuge auf der Anlage bewegt werden.Vielleicht erkennst Du hier schon ob an der Anlage was nicht stimmt.Bei mir hatte eine FLM Bogenweiche einen hochohmigen Schluß verursacht.
4) Wenn Du nach beseitigen einer möglichen Fehlerquelle jetzt die Fahrzeuge
mit Spannungsversorgung nacheinander auf die Gleise setzt erkennst Du vielleicht das ein Fahrzeug schon ohne Fahrspannungsansteuerung zuviel Strom aufnimmt .(Bei mir war es eine mit Decoder nachgerüstete FLM BR 38 mit Wanne).
5)Wenn Du bis jetzt alle Fehler beseitigt hast und mit den Fahrzeugen fährst ,erkennst Du an dem Strom auch die Strom Auslastung Deiner Konfiguration DC Netzteil / Zentrale. (Ungefähr).Ich hoffe mit diesen Tipps ein wenig Hilfe und Anregung gegeben zu haben .
schönen Sonntag noch
Thomas
Hallo

Ich speise die RMX-Zentrale mit 18 V (DC-Computernetzteil). Nach Zentrale und Besetztmelder (!) kommen dann 15 V am Gleis an.

Dietrich
Hallo alle zusammen

Hier ein Tipp von mir ,was ich geschaltet habe.

Vorab ich bin nicht der Elektroprofi und kann mit den ganzen Umrechnungen und Zahlen von was ist wenn und aber nichts anfangen .
Ich bin Laie auf der Stromseite.

Hier im Forum habe ich mich soweit fortgebildet das mir klar ist zuviel Spannung
ist schlecht und zu wenig auch.
Umbauen meiner bestehenden Anlage ,suchen und montieren eines Laptopnetzteiles gefiel mir auch nicht.

Von Arnold Hübsch habe ich ein Spannungsmesser für Digital der mir genau anzeigt
wo welcher Strom fliest.
Das waren in Spitzen bis zu 24,7 V vom Fleischmann Twincenter eingestellt auf HO.
Es hat mal ein Forumsmitglied geschrieben

,, Zitat ,,  Der arnold Hübsch weis was N- Bahner wollen ,, Zitat ende,  

Ja und siehe da in Sinsheim habe Ich bei Ihm zwei DSR
,, Digitale Spannungsregler,, erworben. Auf der Messe ohne Versand und einen guten Preis.
(Sinsheim kommt wieder)
Für das DSR schneidet mann die Schieneneinspeisung der Zentrale einmal auf und klemmt das DSR dazwischen.Fertig.

Nun kann mann von 12V bis 24V alles einstellen .
Mit einer LED zeigt es an  ob überlast herscht und das DSR lässt immer soviel Ampere durch wie benötigt wird und kann auch einen Notbetrieb laufen lassen .

Entfernt und die Kabel verbinden ginge auch wieder schnell.
Also diese Lösung hat mir persöhnlich am besten gefallen und funktioniert
egal was vorne rein geschickt wird.
Hier ein Bild wie das Teil ausschaut ich habe zwei da zwei Boosterkreise.

Beste Grüse

Torsten

Die von Torbra zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo!

Diese beiden Teile von Arnold Hübsch
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&...vm=bv.90491159,d.d2s und
http://amw.huebsch.at/Produkte/DCC_VM2.htm gehören wirklich zur Grundausstattung jedes digatlen Modellbahners.

Ich bin sicher, Dortmund ist auch eine gute Gelegenheit, portofrei zu kaufen.

Liebe Grüße und schönen Sonntag

Boris
Hallo zusammen,

um Missverständnisse auszuräumen, es handelt sich bei mir nur um einen Testkreis mit 2 Weichen, welche per Servo gestellt werden. Das verwendete Konstantspannungsnetzteil wird unter anderem von D&H und weiteren Anbietern für die Modellbahn angeboten. Alle Loks (ohne Sound) fahren ohne Probleme mit der Einstellung 14V DC bzw. 15V DC am Netzteil. Wenn ich aber die BR132 mit D&H Sound fahren lasse verschluckt sich der Sound bzw. bleibt hängen. Erst wenn ich die Spannung auf 16V DC am Netzteil erhöhe läuft auch der Sound optimal. Was am Ende am Gleis anliegt muss ich mal mit einem Brückengleichrichter ermitteln und zum Anzeigewert dann den Spannungsabfall über die beiden Dioden von 1,4 Volt hinzu addieren.

Zum Netzteil:
PATONA Universal Netzteil 12-24V 100W
3in1 (230V, KFZ, USB)
Notebook/Netbook/Tablet inkl. Stromkabel (8 beiliegenden Adaptern)
18,90 EUR plus Versand

Gibt es auch bei Amazon für 29,- EUR

http://www.amazon.de/dp/B003L0OLAQ/ref=wl_it_dp...oliid=I1ZZCU0KHC7C3O

Grüße
Christian

Hallo zusammen,
zu meiner Frage aus #2 kann mir mal jemand die Angabe in NEM 670 erklären.

Zitat:
4.2 Spannungsgrenzen
a) Der Effektivwert des am Gleis gemessenen DCC-Steuersignals soll die in NEM 630
spezifizierte Spannung um nicht mehr als 2 Volt überschreiten.
Die Amplitude des digitalen Steuersignals darf ± 22 V nicht überschreiten.

In NEM630 wird 12V für N angegeben. Also komme ich auf 14V. Die +/-22V verstehe ich als jeweils 0-Spitze Wert. Damit komme ich aber auf einen Effektivwert von ca. 22V.
Sollte der Wert tatsächlich als Spitze - Spitze Wert gemeint sein, so beläuft sich der Effektivwert auf ca. 11V

http://www.morop.eu/de/normes/index.html

Gruss Karl

Hallo Karl,

der Effektivwert wird bei einer maximalen Amplitude von 22V natürlich geringer sein als die 22V selbst.
Denn der Effektivwert ist ja quasi das Integral der Amplituden.

Vgl.:
http://mathworld.wolfram.com/images/eps-gif/LowerIntegral_1000.gif

Somit wird man wenn man alle Digitalhäppchen addiert, auf einen Wert um den Faktor 1,4 (war das der? oder war das der für AC/DC-Umwandlung?) kleiner kommen.

Möchtest du also eine Amplitude von 22V nutzen, müsstest du das DCC-Protokoll ändern und noch kürzere Stromstöße schicken.

Im Grunde gilt die 22V-Angabe für "uns" eher nicht. Interessant wird es, wenn du G >> 9mm hast. (NEM 630 2.1)

So habe ich es zumindest verstanden.
Wäre toll, wenn ich falsch liege, würde mich jemand berichtigen. Es ist schon spät ;)

Gruß
Jan
Hallo Karl,

ich zitiere dazu auch die RCN-210:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: RCN-210

4.2 Spannungsgrenzen
a)
Der Effektivwert des am Gleis gemessenen DCC-Steuersignals soll die in [NEM630] spezifizierte Spannung um nicht mehr als 2 V überschreiten. Die zusätzlichen 2 V dienen der Kompensation des Spannungsfalls im Decoder, um zu sichern, dass die in der NEM 630 (Tabelle 1) spezifizierte Maximalspannung an den Motoranschlüssen verfügbar ist.
b)
Die Amplitude des digitalen Steuersignals darf ± 22 V nicht überschreiten.
RCN-210 DCC Bit-Übertragung 03.05.2013
Verband der Hersteller Digitaler Modellbahnprodukte e.V. Seite 4 von 5
c)
Der minimale Spitzenwert des DCC-Steuersignals zum Betrieb des Decoders beträgt ± 8 V, gemessen am Gleis.
d)
Die Decoder für die Nenngrößen N und kleiner müssen eine Gleichspannungsfestigkeit von wenigstens 24 V, gemessen am Gleis, haben.
e)
Die Decoder für Nenngrößen > N müssen eine Gleichspannungsfestigkeit von wenigstens 27 V, gemessen am Gleis, haben.



Bei einem symmetrischen Rechtecksignal (DCC, wovon diese Normen ausgehen) ist der Formfaktor ja 1. Der Effektivwert entspricht der Amplitude (der "0-Spitze" Wert) und somit auch dem Gleichrichtwert. Vpp ist dann natürlich doppelt so hoch - wirkt sich aber effektiv nicht aus.

Alle genannten Werte beziehen sich auf die Amplitude. +/- 22 wäre dann 44 Vpp.

Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

der Effektivwert wird bei einer maximalen Amplitude von 22V natürlich geringer sein als die 22V selbst.
Denn der Effektivwert ist ja quasi das Integral der Amplituden.


Richtig, und was kommt bei einem Integral eines symmetrischen Rechtecksignals heraus? Null bzw. nach Gleichrichtung im Decoder eine Gleichspannung von der Höhe der Amplitude minus die Vorwärtsspannung der jeweils 2 leitenden Gleichrichterdioden (bzw. ersatzweise MOSFETs)!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Im Grunde gilt die 22V-Angabe für "uns" eher nicht.


Doch das tut sie. N-Decoder müssen 24 V, größere 27 V am Gleis aushalten.
22 V ist außerdem die typische Gleisspannung beim Selectrix System bei unstabilisierter Versorgung eines ungeregelten Boosters (Eisenkerntrafo).
Ja, es sind 8V zwischen was _soll_ und was _maximal_erlaubt_ ist.

Gruß,
Harald.
Hallo zusammen,

ich habe das Gleisspannungsnetzteil nun auf 16V DC eingestellt und nach der RMX Zentrale und den Belegmeldern liegt gemessen 13,6V DC am Gleis an. Die Gleichrichter SY320/07 haben einen Spannungsabfall von 0,3 V (mit Messgeraet und separatem Lipo Akku ermittelt). Somit liegt die Gleisspannung um 0,6 V hoeher bei 14,2 V DC.

Und dennoch habe ich ab und zu beim SH10A Tonaussetze bzw. er verschluckt sich.

Die Frage ist, ob er ggf. eine hoehere Spannung benoetigt, da bei 16V DC am Gleis diese Probleme nicht auftauchen, dafuer wird er aber entsprechend heiss.

Gruesse
Christian
Hallo zusammen,

ich hatte gestern die Möglichkeit mit Herrn Radtke bezüglich des Spannungsabfalls an der RMX950 zu sprechen. Bei Verwendung einer Konstantspannungsquelle und Ausgangsspannung von 18V DC (Gleichspannung) liegt am Gleis eine geringer Spannung an, welche zu keinen Problemen an den Decodern führen werden. Desweiteren fällt über die Decoder selbst auch noch Spannung ab.
Leider hat er dies selbst noch nicht nachgemessen und konnte mir daher keine Werte mitteilen.

Ich für meinen Teil werde die Konstantspannungsquellen wieder mit 18V DC Ausgang betreiben,, da ich dadurch keine Soundausfälle mehr verzeichne und die Loks damit optimal fahren.

Grüße
Christian
Hallo,

die RMX950 hat einen klassischen Brückengleichrichter am Eingang, somit können je nach Strombelastung 1...2 V abfallen, plus max. 0,5 V an der Endstufe.

Jedenfalls ist sichergestellt, dass bei 18 V rein nicht mehr als 18 V raus kommen können, und daher Decoder mit 18 V kein Problem haben.

Grüße, Peter W.


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