THEMA: Mit Software Decoder einstellen und noch mehr??

Hallo Thorsten,

Ich habe eine Stärz Digi-Zentrale ZS2 und die Software ebenfalls von Stärz um die Decoder für Weichen sowie alle Lok-Decoder SX, SX2 oder DCC zu programmieren.
Mit dieser Ausrüstung bin ich vollkommen zufrieden.

LG, Markus

Hallo Thorsten

JMRI/DecoderPro. Funktioniert bei mir sehr gut. Alle Cv Werte werden in Dateien gespeichert, und deswegen muß ich nicht oft aufs Programiergleis mit den Loks. Die Benutzeroberfläche fürs Decoderprogramieren ist angenehm.

Ein bißchen englisch muß man lesen. Es gibt ein Forum auf yahoo.com. Sehr freundlich, aber auch englisch.
Schau mal hier: jmri.org

Gruß
Björn

Decoder programmiere ich hersteller- und protokollübergreifend mit der Software zur RMX-Zentrale.
Keine Probleme.
Für ESU Decoder und Soundprojekte auf Lokpiloten verwende ich den ESU Programmer.
Damit lassen sich auch CV "zu Fuß" anderer Hersteller einstellen, was auch keine besondere Kunst ist.
Probleme mit dem ESU Programmer eigentlich keine.
Nur das es alle paar Wochen updates gibt, die man natürlich auch installiert und dass Decoder auch immer gleich upgedatet werden, ist etwas zeitaufwändig, aber im Rahmen.
Ein Testkreis incl. Analogfahrmöglichkeit gehört m.M. zwingend dazu.
Eine Zentrale mit automatischem Programmiergleisausgang ist sehr komfortabel. Möchte ich nicht missen.
Ich bin sehr zufrieden mit den Komponenten und würde nichts anders machen.

Jürgen H.

Hallo Jürgen,
was verstehst du unter einem "automatischen" Programmiergleisausgang?

Viele Grüße
Carsten

Na, dass ich mich um nichts kümmern muss. Nach dem Programmieren ist auf dem Gleis Fahrstrom und ich kann es als Teil der Anlage nutzen.
Die Umschaltung geschieht automatisch.
Manche Zentralen haben keinen separaten Programmiergleisanschluss, andere haben keine Umschaltung, so dass das Gleis nicht anders verwendet werden kann, oder man sich eine Umschaltung basteln muss.

Jürgen H.

Hallo!

Ich habe mir im Trainprogrammer Profile eingestellt, die an die gängigen und mir unterkommenden Decoder mit erprobten Werten angepasst sind.
Die Lok kommt aufs das Programmiergleis, die software schreibt diese Profilwerte auf den Decoder.
Danach, falls doch noch nötig, werden einzelne infrage kommende CVs via POM noch nachgearbeitet und dann ist sie fertig.
Da ich ja nun bekanntermassen hauptsächlich nur noch DH-Decoder verwende und diese schon mit den Werkseinstellungen in so ziemlich jeder Lok gut laufen, andererseits nicht viel dazugehört um sie ggf. anzupassen, komme ich neben der Adressenvergabe mit einer Handvoll CVs aus, die ich längst im Kopf habe und blind programmieren kann.
Ein mir bis dato völlig unverständlicher Nutzen, den die DH-Decoder entgegen der DCC-Norm aufweisen:
Man kann sogar CV1 bzw. 17 und 18 via POM einstellen und braucht somit gar nicht mehr umzuschalten.
Einen mir völlig fremden Decoder lese ich erst mal komplett aus, versuche dann herauszufinden, um wessen Kind es sich dabei handelt, und nehme dann die erforderlichen Einstellungen vor.
Abgespeichert, kann ich die jew. Lok jederzeit mit ihren alten Werten neu beschreiben, nach einem reset zB.

Viele Grüsse
Mathi

Hallo Jürgen,
ah, ein befahrbares Programmiergleis! Ja, da hast du Recht... Das gibts nicht bei allen Zentralen. Bei der RMX hört man immer ein Relais klackern, weißt du zufällig, ob da dann der normale Fahrstrom (inkl. der vollen Ampere) anliegt? Bei meiner ZF5 klickt nichts und das P-Gleis ist immer strombegrenzt. Dennoch kann man drauf fahren und sogar ohne Kurzschluss vom und zum Hauptgleis fahren.

Viele Grüße
Carsten

Hi,
ich benutze Decoderpro mit SprogII und einem Linux Netbook, meist auf einem Trestkreis damit programmiere ich meine Decoder kein Vergleich zu der elendigen Arbeit mit der MS1.
Gruß
Arne