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THEMA: Preiserhöhung bei PIKO
THEMA: Preiserhöhung bei PIKO
Peter D. - 26.04.15 19:53
Hallo,
so wie es aussieht gibt es eine Preiserhöhung ab 30.4. 2015 von 8% bei Piko.
siehe: http://modelleisenbahn-cms.de/
so wie es aussieht gibt es eine Preiserhöhung ab 30.4. 2015 von 8% bei Piko.
siehe: http://modelleisenbahn-cms.de/
ja, die chinesische Wirtschaft liegt am Boden.....
Grüße
Uwe
Grüße
Uwe
Harald Marsch - 26.04.15 20:30
Hallo.
Damit gibt Piko zu, dass sie hier in Deutschland ihre Mitarbeiter auch nur zu Hungerlöhnen arbeiten ließ
Gruß,
Harald
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aus der PDF- Datei: Hinzu kam zum Anfang des Jahres die Mindestlohnerhöhung, die bei unserer Fertigung in Deutschland zu einer nicht unerheblichen Lohnkostensteigerung beigetragen hat.
Damit gibt Piko zu, dass sie hier in Deutschland ihre Mitarbeiter auch nur zu Hungerlöhnen arbeiten ließ
Gruß,
Harald
Hallo Harald,
das ist immer relativ. In einigen Firmen hier in der Gegend ist das gesamte Lohnniveau gestiegen. Denn, wenn schon die untersten mehr bekommen, dann sagen die nächsten... aber die bekommen jetzt das gleich wie wie wir... warum? Wir wollen auch mehr... und so weiter.
Ich bin aber nicht gegen, sondern für den Mindestlohn. Bei "meiner" Firma haben wir auch einige geringfügige Stellen die jetzt durch den Mindestlohn mehr bekommen. Aber auch vorher beschwerte sich keiner über zu wenig. (abgesehen davon das wir ALLE zu wenig bekommen :D)
Ich bin der Meinung das das größte Problem ist, das wir Stellen haben in denen NICHT in die Sozialkassen eigezahlt werden muss. Hier ist das meiner Meinung nach größte Problem. Es ist auch leider NICHT so das sich Arbeit wirklich lohnt in unserem Land. Man schaue nur die restriktiven Vorgaben in allen Bereichen an. Nicht nur steuerliche!!!
Aber das wist du auch selber wissen. Das Problem ist doch, will man wirklich am Markt überleben, bleibt einem es doch oft gar nicht übrig nicht auch 400 Euro Kräfte zu beschäftigen :(
Gruß, Sven
Noch ein Zusatz.... das Problem sehe ich nicht dort das der Lohn angehoben wurde.... das Problem ist vorallem das der Gesetzgeber im Bereich der 400 € Kräfte die Freimengen nicht erhöht hat. Das heisst also ich zahle mehr, muss aber auch mehr Arbeitskräfte einstellen um die gleiche Menge zu schaffen. Und da geht es zumindest bei uns nicht immer gleich Vollzeit oder Teilzeitkräfte fest anzustellen... Dazu wird bei uns zB zu flexibel gearbeitet.
das ist immer relativ. In einigen Firmen hier in der Gegend ist das gesamte Lohnniveau gestiegen. Denn, wenn schon die untersten mehr bekommen, dann sagen die nächsten... aber die bekommen jetzt das gleich wie wie wir... warum? Wir wollen auch mehr... und so weiter.
Ich bin aber nicht gegen, sondern für den Mindestlohn. Bei "meiner" Firma haben wir auch einige geringfügige Stellen die jetzt durch den Mindestlohn mehr bekommen. Aber auch vorher beschwerte sich keiner über zu wenig. (abgesehen davon das wir ALLE zu wenig bekommen :D)
Ich bin der Meinung das das größte Problem ist, das wir Stellen haben in denen NICHT in die Sozialkassen eigezahlt werden muss. Hier ist das meiner Meinung nach größte Problem. Es ist auch leider NICHT so das sich Arbeit wirklich lohnt in unserem Land. Man schaue nur die restriktiven Vorgaben in allen Bereichen an. Nicht nur steuerliche!!!
Aber das wist du auch selber wissen. Das Problem ist doch, will man wirklich am Markt überleben, bleibt einem es doch oft gar nicht übrig nicht auch 400 Euro Kräfte zu beschäftigen :(
Gruß, Sven
Noch ein Zusatz.... das Problem sehe ich nicht dort das der Lohn angehoben wurde.... das Problem ist vorallem das der Gesetzgeber im Bereich der 400 € Kräfte die Freimengen nicht erhöht hat. Das heisst also ich zahle mehr, muss aber auch mehr Arbeitskräfte einstellen um die gleiche Menge zu schaffen. Und da geht es zumindest bei uns nicht immer gleich Vollzeit oder Teilzeitkräfte fest anzustellen... Dazu wird bei uns zB zu flexibel gearbeitet.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
... das Problem ist vorallem das der Gesetzgeber im Bereich der 400 € Kräfte die Freimengen nicht erhöht hat.
Die "Freimenge" wurde 2012 auf 450.- erhöht.
Jürgen H.
sind bei MSL schon erhöht, z.B von 129 auf 145€ = 12,4% ! für eine E18.
Gruß
Klaus
Gruß
Klaus
Ich weiss Jürgen...
will trotzdem nicht immer wieder neue Zahlen lernen in meinem "Alter".... :D
Und wie gesagt, ich bin für einen Mindestlohn....
Gruß, Sven
will trotzdem nicht immer wieder neue Zahlen lernen in meinem "Alter".... :D
Und wie gesagt, ich bin für einen Mindestlohn....
Gruß, Sven
Wenn der Mindestlohn eine Begründung für Preissteigerung sein soll ,warum dann so pünktlichePreiserhöhung in der Vergangenheit ?
Gruss Michi 1 der nicht mehr alles kauft (ist mir zu teuer)
Gruss Michi 1 der nicht mehr alles kauft (ist mir zu teuer)
Andererseits ist es voll nervig, Preiserhöhungen immer begründen zu sollen. Jeder weiß, dass da immer nur Halb- bis Unwahrheiten als Begründng geschrieben werden (können). Die eigentliche Bergründung: "Wir sind ein Wirtschaftsunternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht und sondieren den Markt" kann nicht geschrieben werden. Warum eigentlich nicht? Weil das Gutmenschentum das nie und nimmer akzeptieren könnte...
Gruß
Eglod
Gruß
Eglod
blauer-blitz - 27.04.15 12:18
Guten Tag,
das bringt es ziemlich auf den Punkt, Eglod. Die Mehrheit der Bevölkerung denkt eben noch im wirtschaftlichen Schema von vor 50 Jahren als es noch weitgehend üblich war für Produzenten auf die Herstellungskosten 20% Gewinnmarge aufzuschlagen und das war dann der Verkaufspreis, fertig.
So funktioniert das schon lange nicht mehr.
Andererseits ist es aber auch von Piko nicht besonders intelligent Preiserhöhungen mit einer "Mindestlohnanpassung" zu begründen weil das automatisch die Frage nach Qualifizierung und Bezahlung des Personals aufwirft - da fänd ich es besser und ehrlicher zu sagen "wir denken daß die Modellbahner bereit sind 8% mehr zu zahlen, Punkt" ;)
Gruß,
blauer-blitz
das bringt es ziemlich auf den Punkt, Eglod. Die Mehrheit der Bevölkerung denkt eben noch im wirtschaftlichen Schema von vor 50 Jahren als es noch weitgehend üblich war für Produzenten auf die Herstellungskosten 20% Gewinnmarge aufzuschlagen und das war dann der Verkaufspreis, fertig.
So funktioniert das schon lange nicht mehr.
Andererseits ist es aber auch von Piko nicht besonders intelligent Preiserhöhungen mit einer "Mindestlohnanpassung" zu begründen weil das automatisch die Frage nach Qualifizierung und Bezahlung des Personals aufwirft - da fänd ich es besser und ehrlicher zu sagen "wir denken daß die Modellbahner bereit sind 8% mehr zu zahlen, Punkt" ;)
Gruß,
blauer-blitz
<Damit gibt Piko zu, dass sie hier in Deutschland ihre Mitarbeiter auch nur zu Hungerlöhnen arbeiten ließ >
"Hungerlöhne" sind in Ostdeutschland gang und gäbe, da kaum ein Betrieb nach Tarif bezahlt. Um den Mindestlohn kann man sich aber nicht so ganz einfach herummogeln - außer, man ändert die bestehenden Arbeitsverträge.
Gruß
Peter
"Hungerlöhne" sind in Ostdeutschland gang und gäbe, da kaum ein Betrieb nach Tarif bezahlt. Um den Mindestlohn kann man sich aber nicht so ganz einfach herummogeln - außer, man ändert die bestehenden Arbeitsverträge.
Gruß
Peter
Zitat
"Hungerlöhne" sind in Ostdeutschland gang und gäbe
der Bruder vom Piko Wilfer läßt in der Zone seine Warwick Bässe bauen. Da gab es auch öfter Proteste wegen der super Löhne.
lg
R.
metrostinger - 27.04.15 13:28
...vor Zensur gelöscht...
@ 12: solche Begriffe wie "Zone" finde ich eichlich unpassend
zonale Grüße aus Potsdam, Jörch
zonale Grüße aus Potsdam, Jörch
#14
solange die Leuts in "den Neuen Bundesländern" sich noch
weiter von westlichen Kapitalisten ausbeuten lassen ist das
Gebiet halte eben noch die Zone. Diesmal allerdings besetzt
von der Deutschen Bank
solange die Leuts in "den Neuen Bundesländern" sich noch
weiter von westlichen Kapitalisten ausbeuten lassen ist das
Gebiet halte eben noch die Zone. Diesmal allerdings besetzt
von der Deutschen Bank
"Zone" ist ein Begriff aus der Zeit des kalten Krieges und mehr als abwertend.
So etwas gehört nicht zu unserem Hobby.
Ich sage es mal so wie ich es empfinde.
Es ist eine absolute Frechheit.
Hans - Joachim
So etwas gehört nicht zu unserem Hobby.
Ich sage es mal so wie ich es empfinde.
Es ist eine absolute Frechheit.
Hans - Joachim
@ 15: kommt dir vielleicht auch mal in den Sinn, dass manche gar keine andere Wahl haben? Werden zB vom JC in Arbeit gedrängt, trotz zT unterdurchschnittlicher Bezahlung. Je größer die Not, desto eher lässt man sich auf sowas ein Oder weil sie in ihren erlernten (Facharbeiter-)Berufen keine Chance mehr haben auf dem Arbeitsmarkt?
Es gibt viele Beweggründe - aber Hauptsache, Du wirst davon nie betroffen (denn das würde mir selbstverständlich das Herz brechen) ....
Dem Hallenser kann ich nur zustimmen!
angep*sste Grüße
Es gibt viele Beweggründe - aber Hauptsache, Du wirst davon nie betroffen (denn das würde mir selbstverständlich das Herz brechen) ....
Dem Hallenser kann ich nur zustimmen!
angep*sste Grüße
Beitrag editiert am 27. 04. 2015 19:41.
Hallo,
es gibt so Leute (bspw. mein Enkel) die mit ihrem Studienabschluss nichts finden, trotz dass sie deutschsprachigweit suchen, und sich dann zu Mindestlohn wenigstens was ausbildungsfremd dazuverdienen müssen, zum Alg2.
Heutzutage möchte ich nicht mehr jung sein, normales Leben und Familie aufbauen wird immer unwahrscheinlicher.
Meint
Horst
es gibt so Leute (bspw. mein Enkel) die mit ihrem Studienabschluss nichts finden, trotz dass sie deutschsprachigweit suchen, und sich dann zu Mindestlohn wenigstens was ausbildungsfremd dazuverdienen müssen, zum Alg2.
Heutzutage möchte ich nicht mehr jung sein, normales Leben und Familie aufbauen wird immer unwahrscheinlicher.
Meint
Horst
Hallo,
Da hätte ich mal zwei Fragen:
1) Wusste er bei Studienstart, wie die Jobsituation ist?
2) Hätte er auch etwas mit besseren Jobaussichten studieren können?
Ich möchte deinem Enkel nichts unterstellen, ich kenne ihn nicht und kann daher auch nichts zu seiner konkreten Situation sagen. Aber: Ich sehe es gerade an der Uni dass vor allem die Studienfächer mit geringen Berufsaussichten (wie z.B. Germanistik, Philosophie, Musik/Theaterwissenschaften, etc...) sehr überlaufen sind. Es gibt sogar Seminare, wie man einen Job findet und Chefs überzeugt, dass sie eine Stelle für einen schaffen.
Ich stand auch vor der Entscheidung, ob ich Informatik oder Kirchenmusik studieren soll. Und ich habe mich über die Jobsituation informiert und dann gegen Kirchenmusik entschieden. Weil es so ungefähr 3 neue Stellen pro Jahr gibt, auf die etwa 100 Bewerber kommen.
Wer aber ins Blaue studiert und sich eben nicht informiert, wie viele Stellen es für den jeweiligen Abschluss so gibt, der braucht sich auch nicht beschweren, wenn er dann fachfremd arbeiten muss. Leider gibt es immer weniger Studenten, die sich informieren und daher dann umso mehr, die meckern, weil sie keinen passenden Job finden. Dabei gilt das ganz normale Gesetz von Angebot und Nachfrage...
Grüße,
RF
Zitat
die mit ihrem Studienabschluss nichts finden, trotz dass sie deutschsprachigweit suchen
Da hätte ich mal zwei Fragen:
1) Wusste er bei Studienstart, wie die Jobsituation ist?
2) Hätte er auch etwas mit besseren Jobaussichten studieren können?
Ich möchte deinem Enkel nichts unterstellen, ich kenne ihn nicht und kann daher auch nichts zu seiner konkreten Situation sagen. Aber: Ich sehe es gerade an der Uni dass vor allem die Studienfächer mit geringen Berufsaussichten (wie z.B. Germanistik, Philosophie, Musik/Theaterwissenschaften, etc...) sehr überlaufen sind. Es gibt sogar Seminare, wie man einen Job findet und Chefs überzeugt, dass sie eine Stelle für einen schaffen.
Ich stand auch vor der Entscheidung, ob ich Informatik oder Kirchenmusik studieren soll. Und ich habe mich über die Jobsituation informiert und dann gegen Kirchenmusik entschieden. Weil es so ungefähr 3 neue Stellen pro Jahr gibt, auf die etwa 100 Bewerber kommen.
Wer aber ins Blaue studiert und sich eben nicht informiert, wie viele Stellen es für den jeweiligen Abschluss so gibt, der braucht sich auch nicht beschweren, wenn er dann fachfremd arbeiten muss. Leider gibt es immer weniger Studenten, die sich informieren und daher dann umso mehr, die meckern, weil sie keinen passenden Job finden. Dabei gilt das ganz normale Gesetz von Angebot und Nachfrage...
Grüße,
RF
Hallo RF,
nunja, es ist eine normale Ingenieurwissenschaft. Eigtl. zukunftsträchtig. Oder auch nicht, wie man jetzt merkt. Diesen Zug sind zuviele gefahren.
Grüße
Horst
nunja, es ist eine normale Ingenieurwissenschaft. Eigtl. zukunftsträchtig. Oder auch nicht, wie man jetzt merkt. Diesen Zug sind zuviele gefahren.
Grüße
Horst
Wohin ist dieser Thread abgerutscht???
an #12 und #15 r.polli:
Du als Wirtschaftwunderkind aus dem Ruhrgebiet hättest die Mauer und den Stacheldrahtzaun wohl auch lieber mindestens 3m höher gesehen als eingerissen. Anders kann ich mir Deine Einlassungen hier nicht erklären. Mit anderen Worten: Geschichte nicht gelernt, aber vielleicht 'was von gehört. Identifiziere die Menschen nicht gleich mit dem System. Ich möchte nicht wissen, wie Du in der gleichen Situation reagiert hättest.
Gruß Wolfgang
an #12 und #15 r.polli:
Du als Wirtschaftwunderkind aus dem Ruhrgebiet hättest die Mauer und den Stacheldrahtzaun wohl auch lieber mindestens 3m höher gesehen als eingerissen. Anders kann ich mir Deine Einlassungen hier nicht erklären. Mit anderen Worten: Geschichte nicht gelernt, aber vielleicht 'was von gehört. Identifiziere die Menschen nicht gleich mit dem System. Ich möchte nicht wissen, wie Du in der gleichen Situation reagiert hättest.
Gruß Wolfgang
Hallo,
auch wenn es OT ist, will ich Horst hier antworten.
Ja, die Ingenieurwissenschaften haben ein bisschen das Problem der Jäger-Beute-Kurve. Und je nach Spezialisierung ist der Markt da auch wirklich überschaubar. Von daher gelten meine Argumente aus #19 nur bedingt bis gar nicht für deinen Enkel. Bleibt zu hoffen, dass er beim nächsten Aufschwung einen "richtigen" Job abbekommt.
Grüße,
RF
auch wenn es OT ist, will ich Horst hier antworten.
Ja, die Ingenieurwissenschaften haben ein bisschen das Problem der Jäger-Beute-Kurve. Und je nach Spezialisierung ist der Markt da auch wirklich überschaubar. Von daher gelten meine Argumente aus #19 nur bedingt bis gar nicht für deinen Enkel. Bleibt zu hoffen, dass er beim nächsten Aufschwung einen "richtigen" Job abbekommt.
Grüße,
RF
#21
ich hätte mich als damaliger Bürger der DDR auf jeden Fall nicht von Helmut Kohls Geschwafel über die blühenden Landschaften verarschen lassen. Es muss doch jedem Menschen in der DDR klar gewesen sein, was die Westdeutschen Kapitalisten aus Ostdeutschland machen wollten; ein Billiglohnland. Haben sie dann ja auch wunderbar geschafft, noch Heute sind die Löhne dort niedriger als in den alten Bundesländern. Und die Menschen in der DDR haben noch gejubelt und Birne mit großer Zustimmung gewählt! Nichts ist aus DDR Zeiten übrig geblieben, der Schrott der BRD wurde unkritisch übernommen. Was ist die ehemalige DDR denn sonst als eine "Sonderzone" zum Test neoliberaler, spätkapitalistischer Experimente.
- Außerdem: was soll der Quatsch mit einer neuen Mauer?
- Niemand wird gezwungen sich für Minilohn ausbeuten zu lassen. Wenn wirklich jeder sich weigert müssen endlich vernünftige Löhne gezahlt werden. Beispiel dafür: Frankreich, die haben schon lange einen höheren Mindestlohn.
- vielleicht ließt Donar mal nach, was ich wirklich geschrieben habe, bevor er so einen unqualifizierten Mist ablässt. Nirgends wo setze ich Menschen mit einem System gleich, da ist bei Dir wohl der Wunsch der Vater des Gedankens. ich schließe von Deinem Nicknamen "Donar" ja auch nicht auf Deine Politische Gesinnung.
- ich hätte in der Situation der Menschen in der damaligen DDR nicht blind Ja und Amen gesagt zu den Vereinnahmungen durch das Westliche Kapital. Was war daran im Nachhinein gesehen Gut?
PS: Hunde, die bellen, fühlen sich be- oder getroffen. ;)
ich hätte mich als damaliger Bürger der DDR auf jeden Fall nicht von Helmut Kohls Geschwafel über die blühenden Landschaften verarschen lassen. Es muss doch jedem Menschen in der DDR klar gewesen sein, was die Westdeutschen Kapitalisten aus Ostdeutschland machen wollten; ein Billiglohnland. Haben sie dann ja auch wunderbar geschafft, noch Heute sind die Löhne dort niedriger als in den alten Bundesländern. Und die Menschen in der DDR haben noch gejubelt und Birne mit großer Zustimmung gewählt! Nichts ist aus DDR Zeiten übrig geblieben, der Schrott der BRD wurde unkritisch übernommen. Was ist die ehemalige DDR denn sonst als eine "Sonderzone" zum Test neoliberaler, spätkapitalistischer Experimente.
- Außerdem: was soll der Quatsch mit einer neuen Mauer?
- Niemand wird gezwungen sich für Minilohn ausbeuten zu lassen. Wenn wirklich jeder sich weigert müssen endlich vernünftige Löhne gezahlt werden. Beispiel dafür: Frankreich, die haben schon lange einen höheren Mindestlohn.
- vielleicht ließt Donar mal nach, was ich wirklich geschrieben habe, bevor er so einen unqualifizierten Mist ablässt. Nirgends wo setze ich Menschen mit einem System gleich, da ist bei Dir wohl der Wunsch der Vater des Gedankens. ich schließe von Deinem Nicknamen "Donar" ja auch nicht auf Deine Politische Gesinnung.
- ich hätte in der Situation der Menschen in der damaligen DDR nicht blind Ja und Amen gesagt zu den Vereinnahmungen durch das Westliche Kapital. Was war daran im Nachhinein gesehen Gut?
PS: Hunde, die bellen, fühlen sich be- oder getroffen. ;)
Beitrag editiert am 27. 04. 2015 23:16.
Hallo,
@23: Ich bin zwar nicht Donar, aber das was Du schreibst kann ich so nicht stehen lassen.
Das Ziel der Montagsdemonstrationen war nicht der Anschluss an die BRD. Ziel war eine Verbesserung des politischen Systems (Stichworte: Wahlergebnisse, Stasi), Ergebnis waren die runden Tische und die erste frei gewählte Volkskammer. Dass daraus letztendlich die Wiedervereinigung entstand war niemals erklärtes Ziel, im Gegenteil: die DDR-Bürger wussten sehr wohl wie der Westen funktioniert und aussieht (während die meisten Wessis noch 1989 der Meinung waren, die DDR-Bürger hausten in Höhlen. Einige meinen das immer noch...). Und sehr viele Bürger wollten deshalb auch gar keinen solchen Umbruch, sondern lediglich Reisefreiheit, freie Wahlen, kein Horch-und-Guck und eine bessere Versorgung (das ist jetzt die ganz kurze Fassung). Die Wiedervereinigung war letztendlich vom Westen gewollt, damit die BRD nicht den Bach runter geht. Hatte Schalck-Golodkowski 1983 noch der DDR einen Kredit beschafft hatte die BRD diese Möglichkeit ja gerade nicht. Also musste ein anderer Weg her, das System zu erhalten. Aus dem selben Grund wurde ja mehrfach die EU erweitert.
Zum Rest schreibe ich jetzt mal nichts, das tut meinem Blutdruck nicht gut. Aber nur so viel: Man merkt, dass Du ein Wessi (nicht: Westdeutscher) bist. Immer schön einen halben Zentimeter über dem Boden, sodass man zumindest ein paar Millimeter auf die Ossis herabschauen kann. Hättest dich 1990 hier fein gemacht. Ganz fein. Hättest gut zu den anderen gepasst.
Grüße,
RF
@23: Ich bin zwar nicht Donar, aber das was Du schreibst kann ich so nicht stehen lassen.
Das Ziel der Montagsdemonstrationen war nicht der Anschluss an die BRD. Ziel war eine Verbesserung des politischen Systems (Stichworte: Wahlergebnisse, Stasi), Ergebnis waren die runden Tische und die erste frei gewählte Volkskammer. Dass daraus letztendlich die Wiedervereinigung entstand war niemals erklärtes Ziel, im Gegenteil: die DDR-Bürger wussten sehr wohl wie der Westen funktioniert und aussieht (während die meisten Wessis noch 1989 der Meinung waren, die DDR-Bürger hausten in Höhlen. Einige meinen das immer noch...). Und sehr viele Bürger wollten deshalb auch gar keinen solchen Umbruch, sondern lediglich Reisefreiheit, freie Wahlen, kein Horch-und-Guck und eine bessere Versorgung (das ist jetzt die ganz kurze Fassung). Die Wiedervereinigung war letztendlich vom Westen gewollt, damit die BRD nicht den Bach runter geht. Hatte Schalck-Golodkowski 1983 noch der DDR einen Kredit beschafft hatte die BRD diese Möglichkeit ja gerade nicht. Also musste ein anderer Weg her, das System zu erhalten. Aus dem selben Grund wurde ja mehrfach die EU erweitert.
Zum Rest schreibe ich jetzt mal nichts, das tut meinem Blutdruck nicht gut. Aber nur so viel: Man merkt, dass Du ein Wessi (nicht: Westdeutscher) bist. Immer schön einen halben Zentimeter über dem Boden, sodass man zumindest ein paar Millimeter auf die Ossis herabschauen kann. Hättest dich 1990 hier fein gemacht. Ganz fein. Hättest gut zu den anderen gepasst.
Grüße,
RF
Nun, r.polli,
ich bin auch nicht erfreut über die Entscheidungen der "Untreuhand" und was dann geschah. Nur zwei Beispiele: Thüringischer Kalibergbau und Minol. Aber Trozdem ist es nicht angebracht, eine diffamierend scheinende Ausdruckweise (...ausbeuten lassen...) in diesem Fall zu benutzen. Deiner teils agressiven Äußerungen nach zu urteilen, nehme ich an, dass Du Dich nicht unbedingt in die Lage versetzen bzw. einfühlen kannst, wie es ist, 40 Jahre in staatlicher Bevormundung zu leben.
Trotzdem eine gute Nacht!
Gruß Wolfgang
ich bin auch nicht erfreut über die Entscheidungen der "Untreuhand" und was dann geschah. Nur zwei Beispiele: Thüringischer Kalibergbau und Minol. Aber Trozdem ist es nicht angebracht, eine diffamierend scheinende Ausdruckweise (...ausbeuten lassen...) in diesem Fall zu benutzen. Deiner teils agressiven Äußerungen nach zu urteilen, nehme ich an, dass Du Dich nicht unbedingt in die Lage versetzen bzw. einfühlen kannst, wie es ist, 40 Jahre in staatlicher Bevormundung zu leben.
Trotzdem eine gute Nacht!
Gruß Wolfgang
Obersielrichter - 28.04.15 00:01
Ahoi!
Ehrlich Jungs, wird jetzt aus einer Feststellung einer Preiserhöhung eine Diskussion über die Wiedervereinigung und Ost West Bashing?
Warum nur ist die Preiserhöhung nicht von Fleischmann? Dann wäre das doch alles so schön einfach.....
Und es drängt mich zu manchem Dummfug hier einiges zu sagen, aber ich tue mal etwas, was in diesem Forum viel zu wenig getan wird. Ich halte einfach dazu mal die Klappe. Sollten mehr Leute tun!
Cheers
Jens
Ehrlich Jungs, wird jetzt aus einer Feststellung einer Preiserhöhung eine Diskussion über die Wiedervereinigung und Ost West Bashing?
Warum nur ist die Preiserhöhung nicht von Fleischmann? Dann wäre das doch alles so schön einfach.....
Und es drängt mich zu manchem Dummfug hier einiges zu sagen, aber ich tue mal etwas, was in diesem Forum viel zu wenig getan wird. Ich halte einfach dazu mal die Klappe. Sollten mehr Leute tun!
Cheers
Jens
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