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THEMA: reinigen von loks
THEMA: reinigen von loks
Thomas H. - 27.04.15 01:28
Hallo,
auch wenn es hier bestimmt schon mehr fach diskutiert worden ist, frage ich es trotzdem nochmal.
Ich habe einige Loks die bestimmt seit ca. 15 Jahren nicht mehr gefahren sind.
Da ich demnächst einen Test Aufbau mache, wollte ich die Loks vorher grundreinigen.
Ich möchte auch feststellen ob die nach dem reinigen gut laufen und ob sich lohnt die zu digitalisieren.
Mathi ich komme vielleicht auf dich zurück.
Zur Verfügung steht ein Ultraschall Bad, kein Luxus Modell.
Gerne würde ich auch zu einem modellbahn Kollegen mal vorbei schauen der aus der Gegend um Westerhorn, bei Elmshorn ist.
Vielleicht hat ja jemand Lust einem 43 jährigem start hilfe zu geben.
Und bitte keine Monster Diskussion wieder, wenn es geht kurz und knapp, dann findet jeder für sich auch die beste Möglichkeit.
Keine Lok hat brünette Räder.
LG Thomas
auch wenn es hier bestimmt schon mehr fach diskutiert worden ist, frage ich es trotzdem nochmal.
Ich habe einige Loks die bestimmt seit ca. 15 Jahren nicht mehr gefahren sind.
Da ich demnächst einen Test Aufbau mache, wollte ich die Loks vorher grundreinigen.
Ich möchte auch feststellen ob die nach dem reinigen gut laufen und ob sich lohnt die zu digitalisieren.
Mathi ich komme vielleicht auf dich zurück.
Zur Verfügung steht ein Ultraschall Bad, kein Luxus Modell.
Gerne würde ich auch zu einem modellbahn Kollegen mal vorbei schauen der aus der Gegend um Westerhorn, bei Elmshorn ist.
Vielleicht hat ja jemand Lust einem 43 jährigem start hilfe zu geben.
Und bitte keine Monster Diskussion wieder, wenn es geht kurz und knapp, dann findet jeder für sich auch die beste Möglichkeit.
Keine Lok hat brünette Räder.
LG Thomas
Hallo Thomas,
also ich habe meine Loks nach rund 20 Jahren Einlagerung einfach aufs Gleis gestellt und den Trafo _halb_ aufgedreht. Nach ein paar Radumdrehungen funktionierte auch die Stromabnahme wieder (bis dahin waren zum Teil ein paar Anschubser nötig).
Das Schreckgespenst "Verharzung" ist mir fremd geblieben, vielleicht waren die Loks aber auch nur alle vernünftig abgeschmiert... (nämlich mit Vaseline)
Ansonsten aufmachen, die groben Batzen entfernen, neu abschmieren und einfach mal (mit reduzierter Fahrspannung) probieren...
Nach so langer Einlagerungszeit sollte man sich aber nicht wundern - und auch das eigene Erinnerungsvermögen spielt einem da mit Sicherheit einen Streich - die meisten der alten Dinger fuhren und fahren bei weitem nicht so toll wie neue/aktuelle Modelle!
meint
Roger
Tante Edith hat ein doppeltes Wort entfernt.
also ich habe meine Loks nach rund 20 Jahren Einlagerung einfach aufs Gleis gestellt und den Trafo _halb_ aufgedreht. Nach ein paar Radumdrehungen funktionierte auch die Stromabnahme wieder (bis dahin waren zum Teil ein paar Anschubser nötig).
Das Schreckgespenst "Verharzung" ist mir fremd geblieben, vielleicht waren die Loks aber auch nur alle vernünftig abgeschmiert... (nämlich mit Vaseline)
Ansonsten aufmachen, die groben Batzen entfernen, neu abschmieren und einfach mal (mit reduzierter Fahrspannung) probieren...
Nach so langer Einlagerungszeit sollte man sich aber nicht wundern - und auch das eigene Erinnerungsvermögen spielt einem da mit Sicherheit einen Streich - die meisten der alten Dinger fuhren und fahren bei weitem nicht so toll wie neue/aktuelle Modelle!
meint
Roger
Tante Edith hat ein doppeltes Wort entfernt.
Beitrag editiert am 27. 04. 2015 11:11.
n-bahnhermann - 27.04.15 10:05
Hallo Thomas,
ohne einen kleinen Check stelle ich eine Lok nicht auf das Gleis. Erst mal sehen ob die Kontakte sauber sind, eventuell dabei das Gehäuse abnehmen. Eine Überölung/Verharzung entfernen und leicht Nachölen. Räder können auch mit der Minitrix Messingbürste gereinigt werden.
Dabei die Schienen nicht vergessen, ein Schmirgelgummi tut hier gute Dienste. Auch verwende ich bei der Fahrt die Schienenzwerge von Noch oder den Reinigungswagen von Minitrix. Somit ist immer ein guter Kontakt gewährleistet.
Gruß n-bahnhermann
ohne einen kleinen Check stelle ich eine Lok nicht auf das Gleis. Erst mal sehen ob die Kontakte sauber sind, eventuell dabei das Gehäuse abnehmen. Eine Überölung/Verharzung entfernen und leicht Nachölen. Räder können auch mit der Minitrix Messingbürste gereinigt werden.
Dabei die Schienen nicht vergessen, ein Schmirgelgummi tut hier gute Dienste. Auch verwende ich bei der Fahrt die Schienenzwerge von Noch oder den Reinigungswagen von Minitrix. Somit ist immer ein guter Kontakt gewährleistet.
Gruß n-bahnhermann
Beitrag editiert am 27. 04. 2015 14:42.
Hallo,
vieleicht mal verraten um welche Modelle es sich handelt.
Wer an die 15 Jahre geschlummert hat,
der sollte nicht sofort in den Betriebsdienst geschickt werden.
L.G.
Lutz
vieleicht mal verraten um welche Modelle es sich handelt.
Wer an die 15 Jahre geschlummert hat,
der sollte nicht sofort in den Betriebsdienst geschickt werden.
L.G.
Lutz
Hallo Thomas,
zur Motorrreinigung sieh mal hier in diese Tipps rein:
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen/wartung-und-pflege.php
oder auch
http://www.mtkb.de/download/Reinigen.htm
Viel Erfolg !
ANdreas
zur Motorrreinigung sieh mal hier in diese Tipps rein:
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen/wartung-und-pflege.php
oder auch
http://www.mtkb.de/download/Reinigen.htm
Viel Erfolg !
ANdreas
Moin n-bahnhermann,
eine Überölung nach 15 Jahren Lagerung???
Und die Schienen befinden sich nicht an der Lok - nach der war hier aber gefragt...
grinst
Roger
eine Überölung nach 15 Jahren Lagerung???
Und die Schienen befinden sich nicht an der Lok - nach der war hier aber gefragt...
grinst
Roger
Hallo Thomas,
Vom Einsatz eines US-Bads würde ich erstmal abraten. Für einzelne Getriebeteile ist das super, aber lackierte Teile gehören da nicht rein. Ich hatte da schon mehrfach Lackabplatzer.
Bei den Fahrzeugen würde ich so vorgehen:
- zerlegen und Motor ausbauen
- Räder und Motor von Hand drehen
- wenn schwergängig, reinigen (Getriebe und Motor vorher ggf. weiter zerlegen)
- ist es danach besser -> sparsam abschmieren, zusammenbauen, Probefahrt machen
- wenn nicht besser, Getriebe / Motor auf Schäden prüfen
Altes und / oder verharztes Schmiermittel kannst du sehr gut mit Feuerzeugbenzin lösen. Leg die Teile einfach bisschen drin ein. Bau aber vorher das Gehäuse ab, normalerweise greift das Zeug zwar den Kunststoff nicht an, aber z.B. für die Bedruckung leg ich meine Hand nicht ins Feuer.
Speziell beim Motor würde ich generell eine Reinigung machen, bei langer Lagerung kriecht gern das Öl in jede Ritze. Miss auch mal die Stromaufnahme der Fahrzeuge, je nach Hersteller sollte die zwischen 100 und 200 mA liegen, bei manchen Konstruktionen (z.B. Roco V188) gehts aber auch deutlich drüber hinaus. Frag dann am besten nochmal zu den einzelnen Modellen nach, wenn dir was komisch vorkommt.
Viele Grüße
Carsten
Vom Einsatz eines US-Bads würde ich erstmal abraten. Für einzelne Getriebeteile ist das super, aber lackierte Teile gehören da nicht rein. Ich hatte da schon mehrfach Lackabplatzer.
Bei den Fahrzeugen würde ich so vorgehen:
- zerlegen und Motor ausbauen
- Räder und Motor von Hand drehen
- wenn schwergängig, reinigen (Getriebe und Motor vorher ggf. weiter zerlegen)
- ist es danach besser -> sparsam abschmieren, zusammenbauen, Probefahrt machen
- wenn nicht besser, Getriebe / Motor auf Schäden prüfen
Altes und / oder verharztes Schmiermittel kannst du sehr gut mit Feuerzeugbenzin lösen. Leg die Teile einfach bisschen drin ein. Bau aber vorher das Gehäuse ab, normalerweise greift das Zeug zwar den Kunststoff nicht an, aber z.B. für die Bedruckung leg ich meine Hand nicht ins Feuer.
Speziell beim Motor würde ich generell eine Reinigung machen, bei langer Lagerung kriecht gern das Öl in jede Ritze. Miss auch mal die Stromaufnahme der Fahrzeuge, je nach Hersteller sollte die zwischen 100 und 200 mA liegen, bei manchen Konstruktionen (z.B. Roco V188) gehts aber auch deutlich drüber hinaus. Frag dann am besten nochmal zu den einzelnen Modellen nach, wenn dir was komisch vorkommt.
Viele Grüße
Carsten
Hallo Namensvetter,
zum Reinigen von Rädern ist auch ein Glasfaserstift empfehlenswert.
Bei der Minitrix Messingbürste bin ich etwas skeptisch, ich lasse nichts an Räder und Gleise was kratzen könnte.
Gruß, Thomas
zum Reinigen von Rädern ist auch ein Glasfaserstift empfehlenswert.
Bei der Minitrix Messingbürste bin ich etwas skeptisch, ich lasse nichts an Räder und Gleise was kratzen könnte.
Gruß, Thomas
Hallo Thomas,
guter Hinweis. Ich schwöre auch auf den Glasfaserstift, aber man sollte bisschen Vorkehrungen treffen. Die kleinen Fasern brechen ab und wenn man dann reinfasst, hat man schnell so ein Ding in der Haut. Also am besten ein Blatt Küchenpapier drunterlegen. Ich suche mir in der Regel zwei Kontaktpunkte, die ich mit Krokoklemmen verbinden kann oder löte zwei Kabel an die Platine, dann drehe ich die Lok um, gebe Strom drauf und halte den Stift an die drehenden Räder. Es ist nicht viel Druck nötig, lieber etwas länger dranhalten. Danach sind die aber wirklich blitzblank.
Viele Grüße
Carsten
guter Hinweis. Ich schwöre auch auf den Glasfaserstift, aber man sollte bisschen Vorkehrungen treffen. Die kleinen Fasern brechen ab und wenn man dann reinfasst, hat man schnell so ein Ding in der Haut. Also am besten ein Blatt Küchenpapier drunterlegen. Ich suche mir in der Regel zwei Kontaktpunkte, die ich mit Krokoklemmen verbinden kann oder löte zwei Kabel an die Platine, dann drehe ich die Lok um, gebe Strom drauf und halte den Stift an die drehenden Räder. Es ist nicht viel Druck nötig, lieber etwas länger dranhalten. Danach sind die aber wirklich blitzblank.
Viele Grüße
Carsten
dampfrailfan - 27.04.15 15:20
Hallo Thomas (#7), Carsten
versteh ich nicht, eine Messingbürste kratzt aber der Glasfaserstift nicht?
Dabei ist Glas um ein Vielfaches härter als Messing und holt dir im Schlimmsten Fall die Beschichtung von den Rädern. Mit einer Messingbürste kannst du ohne Bedenken an vernickelte Räder ran, weil Nickel nämlich härter als Messing ist. Wir reinigen Spritzgussformen zur Not mit Messingbürsten, da passiert gar nichts.
Wenn du schon die Räder am Drehen hast dann nimm lieber ein Stück Pappe, die mit SR24 oder gar Alkohol getränkt ist. Der Dreck geht astrein ab ohne Schäden an den Rädern.
Klar, mit dem Glaspinsel werden sie auch sauber aber wenn das Rad ohne Beschichtung da liegt setzt es Oxyd an und ratz-fatz geht wieder nichts.
Für mich ist der Glasfaserpinsel allenfalls gut um Oxidschichten von zu verzinnenden Teilen zu bekommen... also da wo ich keine oxydlösende Chemie wie Zink-Chlorid verwenden kann.
Grüße Torsten
versteh ich nicht, eine Messingbürste kratzt aber der Glasfaserstift nicht?
Dabei ist Glas um ein Vielfaches härter als Messing und holt dir im Schlimmsten Fall die Beschichtung von den Rädern. Mit einer Messingbürste kannst du ohne Bedenken an vernickelte Räder ran, weil Nickel nämlich härter als Messing ist. Wir reinigen Spritzgussformen zur Not mit Messingbürsten, da passiert gar nichts.
Wenn du schon die Räder am Drehen hast dann nimm lieber ein Stück Pappe, die mit SR24 oder gar Alkohol getränkt ist. Der Dreck geht astrein ab ohne Schäden an den Rädern.
Klar, mit dem Glaspinsel werden sie auch sauber aber wenn das Rad ohne Beschichtung da liegt setzt es Oxyd an und ratz-fatz geht wieder nichts.
Für mich ist der Glasfaserpinsel allenfalls gut um Oxidschichten von zu verzinnenden Teilen zu bekommen... also da wo ich keine oxydlösende Chemie wie Zink-Chlorid verwenden kann.
Grüße Torsten
@Thomas : der Witz war gut.
Was glaubst du, was härter ist, Glas oder Messing ?
Glasfaserstifte sind bei mir absolutes no go.
Die Bürste von Trix hingegen habe ich oft im Einsatz. Ihre Borsten sind weicher als die Beschichtung der Lokräder.
Jürgen H.
Was glaubst du, was härter ist, Glas oder Messing ?
Glasfaserstifte sind bei mir absolutes no go.
Die Bürste von Trix hingegen habe ich oft im Einsatz. Ihre Borsten sind weicher als die Beschichtung der Lokräder.
Jürgen H.
Hallo Torsten,
ich hab mal die Probe aufs Exempel gemacht und laaaaaaange mit dem Glasfaserstift ein Rad bearbeitet. Die Nickelschicht bekomm ich damit nicht runter. Dafür aber Dreck und Brünierung. Aber es wird wohl wie immer so sein, dass jeder "sein" Mittelchen hat und nutzt.
Viele Grüße
Carsten
ich hab mal die Probe aufs Exempel gemacht und laaaaaaange mit dem Glasfaserstift ein Rad bearbeitet. Die Nickelschicht bekomm ich damit nicht runter. Dafür aber Dreck und Brünierung. Aber es wird wohl wie immer so sein, dass jeder "sein" Mittelchen hat und nutzt.
Viele Grüße
Carsten
dampfrailfan - 27.04.15 19:14
Hi Carsten,
ich hab mal räder von einer 50 bearbeitet, die waren hernach messingfarben.
However, es war ein Szenario pro Messingbürste... die in #7 ob ihrer kratzbüstigen Eigenschaften verteufelt wurde.
Gleiches Statement siehe #10
Ich selber bleibe bei meiner A4-Block-Rücken-Pappe mit SR24.
Grüße Torsten
ich hab mal räder von einer 50 bearbeitet, die waren hernach messingfarben.
However, es war ein Szenario pro Messingbürste... die in #7 ob ihrer kratzbüstigen Eigenschaften verteufelt wurde.
Gleiches Statement siehe #10
Ich selber bleibe bei meiner A4-Block-Rücken-Pappe mit SR24.
Grüße Torsten
Danke das sind ja schon ein Paar Antworten,
Also bisher habe ich
Reinigungs Benzin und SR 24
Was ist mit Bremsenreiniger ?
Ultraschallbad für Motor und Fahrgestell ?
Hier die Fahrzeuge.
Die von Thomas H. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Also bisher habe ich
Reinigungs Benzin und SR 24
Was ist mit Bremsenreiniger ?
Ultraschallbad für Motor und Fahrgestell ?
Hier die Fahrzeuge.
Die von Thomas H. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
dampfrailfan - 27.04.15 21:05
Hi,
Bremsenreiniger, das sagt schon der Name, ist für Bremsen... die haben unsere Modellloks eher nicht.
Aber, für ganz groben Schmutz, den deine Loks nicht haben dürften, könnte ich mir das vorstellen. Ausprobieren würde ich es nicht.
Ultraschall ist ganz ok, verwende ich aber meist nur um Modelle vor dem Lackieren noch mal zu reinigen. Nimmt man da kalkfreies Wasser geht das ganz gut.
Für Motoren geht es aber hartnäckiges fett oder so hab ich damit noch nie so recht weg bekommen, ebenso wie aus gefetteten getrieben. Schaden tut es an Motoren oder Getrieben wenig. Man muss bei lackierten teilen aufpassen, dass sie keinen Kontakt untereinander haben. Die Reibung, die dabei entsteht kann Lack abreiben. Wir haben in der Fa mal Kunststoffteile entfetten wollen und es übertrieben. Die Reibung war so stark, dass sie sich miteinander verschmolzen haben.
Alles mit Vorsicht.
Wie gesagt, Dreck geht weg, bei Fett hab ich keine so guten Erfahrungen. Hab letztens erst ne 44er von Trix zerlegt und alle Teile einzeln mit einem Tuch entfettet. das hat es dann gebracht, vorher war sie sehr zähe.
Ich schlage vor du fährst deine Loks mal vorsichtig! warm und schaust was dann passiert.
Für solche Fälle hab ich ein grobes Amperemeter in der Zuleitung. Steigt der Strom stark an, ohne dass sie sich groß bewegt: sofort aus und reinigen. Bekommt sie nur schlecht Strom kann man es auf sauberen Gleisen mit immer wieder an schubsen soweit treiben, dass sie wieder gehen. Das alles bringt natürlich nichts bei betriebsverschmutzten Loks, da sind erst mal die Schleifer zu kontrollieren. Aber Oxydschichten bekommt man von den rädern gut mit Bewegung weg.
Hier gibt es auch einen Thread über ATF, das werde ich demnächst mal probieren.
Grüße Torsten
Bremsenreiniger, das sagt schon der Name, ist für Bremsen... die haben unsere Modellloks eher nicht.
Aber, für ganz groben Schmutz, den deine Loks nicht haben dürften, könnte ich mir das vorstellen. Ausprobieren würde ich es nicht.
Ultraschall ist ganz ok, verwende ich aber meist nur um Modelle vor dem Lackieren noch mal zu reinigen. Nimmt man da kalkfreies Wasser geht das ganz gut.
Für Motoren geht es aber hartnäckiges fett oder so hab ich damit noch nie so recht weg bekommen, ebenso wie aus gefetteten getrieben. Schaden tut es an Motoren oder Getrieben wenig. Man muss bei lackierten teilen aufpassen, dass sie keinen Kontakt untereinander haben. Die Reibung, die dabei entsteht kann Lack abreiben. Wir haben in der Fa mal Kunststoffteile entfetten wollen und es übertrieben. Die Reibung war so stark, dass sie sich miteinander verschmolzen haben.
Alles mit Vorsicht.
Wie gesagt, Dreck geht weg, bei Fett hab ich keine so guten Erfahrungen. Hab letztens erst ne 44er von Trix zerlegt und alle Teile einzeln mit einem Tuch entfettet. das hat es dann gebracht, vorher war sie sehr zähe.
Ich schlage vor du fährst deine Loks mal vorsichtig! warm und schaust was dann passiert.
Für solche Fälle hab ich ein grobes Amperemeter in der Zuleitung. Steigt der Strom stark an, ohne dass sie sich groß bewegt: sofort aus und reinigen. Bekommt sie nur schlecht Strom kann man es auf sauberen Gleisen mit immer wieder an schubsen soweit treiben, dass sie wieder gehen. Das alles bringt natürlich nichts bei betriebsverschmutzten Loks, da sind erst mal die Schleifer zu kontrollieren. Aber Oxydschichten bekommt man von den rädern gut mit Bewegung weg.
Hier gibt es auch einen Thread über ATF, das werde ich demnächst mal probieren.
Grüße Torsten
Hallo Thomas,
Bremsenreiniger verwende ich nicht, das ist mir zu heiß. Andere verwenden es gerne. Musst du selber entscheiden.
Ins US-Bad gebe ich wie oben geschrieben nur unempfindliche Teile, nichts lackiertes und erst recht keinen ganzen Motor.
Viele Grüße
Carsten
Bremsenreiniger verwende ich nicht, das ist mir zu heiß. Andere verwenden es gerne. Musst du selber entscheiden.
Ins US-Bad gebe ich wie oben geschrieben nur unempfindliche Teile, nichts lackiertes und erst recht keinen ganzen Motor.
Viele Grüße
Carsten
dampfrailfan - 27.04.15 21:20
ach, wo ich mir die Bilder mit den Loks ansehe:
Mein Tipp: fang mit den großen Diesel- und Elloks an.
Drehgestelle ausbauen, Schraube raus und Schleifer putzen. Die meisten Trix-Loks haben Schleifer nur auf einer Seite, da musst du die Achslager reinigen, dort kommt der Strom für die andere Seite her. Drehgestelle vertauschen führt dazu dass sie falsch rum fahren.
Bei den Dampfern übe an der an der kleinen T3 und der 66, taste dich zu den recht robusten 41 und 01 (Arnold) vor. Fang da mit den Schleifern am tender an, Schraube raus und Drehgestelle abbauen, reinigen, fertig. Die Lok macht sich meist selber sauber beim fahren.
Die 68 dürfte von Kato sein, die muss nur bewegt werden.
Die 95 und besonders die 93 (schwacher Motor) sind recht empfindlich. Lass die für später.
Schweineschnäuzchen und Köf haben auch den schwachen, schlecht zu bekommenen Motor. Dreh bei denen den Trafo bitte nie voll auf, schon gar nicht wenn sie zicken.
Die 78 hat konstruktiv eine schlechte Stromabnahme, die man bastlerisch aber verbessern kann, heb dir das für später auf, Tipps dazu gibt es hier.
Die 50 muss zerlegt werden, die hat nur auf den Treibrädern Schleifer und die sind gern mal eingeschliffen... schwierig. Ansonsten die nur putzen und gut.
Die 65 kenne ich nicht,
die 05er sind eigentlich auch recht unproblematisch.
Zu den Triebwagen kann ich leider nichts beitragen.
Am besten du fängst mal an und berichtest wie du voran kommst. Wenn es Probleme gibt, Bilder machen und weiter fragen, hier wird dir bestimmt geholfen.
Grüße Torsten
Mein Tipp: fang mit den großen Diesel- und Elloks an.
Drehgestelle ausbauen, Schraube raus und Schleifer putzen. Die meisten Trix-Loks haben Schleifer nur auf einer Seite, da musst du die Achslager reinigen, dort kommt der Strom für die andere Seite her. Drehgestelle vertauschen führt dazu dass sie falsch rum fahren.
Bei den Dampfern übe an der an der kleinen T3 und der 66, taste dich zu den recht robusten 41 und 01 (Arnold) vor. Fang da mit den Schleifern am tender an, Schraube raus und Drehgestelle abbauen, reinigen, fertig. Die Lok macht sich meist selber sauber beim fahren.
Die 68 dürfte von Kato sein, die muss nur bewegt werden.
Die 95 und besonders die 93 (schwacher Motor) sind recht empfindlich. Lass die für später.
Schweineschnäuzchen und Köf haben auch den schwachen, schlecht zu bekommenen Motor. Dreh bei denen den Trafo bitte nie voll auf, schon gar nicht wenn sie zicken.
Die 78 hat konstruktiv eine schlechte Stromabnahme, die man bastlerisch aber verbessern kann, heb dir das für später auf, Tipps dazu gibt es hier.
Die 50 muss zerlegt werden, die hat nur auf den Treibrädern Schleifer und die sind gern mal eingeschliffen... schwierig. Ansonsten die nur putzen und gut.
Die 65 kenne ich nicht,
die 05er sind eigentlich auch recht unproblematisch.
Zu den Triebwagen kann ich leider nichts beitragen.
Am besten du fängst mal an und berichtest wie du voran kommst. Wenn es Probleme gibt, Bilder machen und weiter fragen, hier wird dir bestimmt geholfen.
Grüße Torsten
wow, das nenne ich mal ne schöne Information, ich lasse das mit dem Bremsenreiniger und US Bad, also Qtip Tücher und die gute alte Trix Messing bürste o.ä
danke
LG Thomas
danke
LG Thomas
Hallo Thomas,
es gibt Stellen die bekommst du mit Q-Tip, Tüchern und der MTX Bürste nicht sauber.
Das USB möchte ich nicht mehr missen, auch nicht für meine Brille/n
Je nach Anwendung mit Spülmittelwassergemisch, oder auch SR 24 oder Isopropanol.
Beides benutz ich auch sonst noch zur Reinigung.
Ein wenig in einem kleinen Marmeladenglas. Selbiges kommt dann auch schon mal ins USB.
Glasfaserradierer, entsprechende Messingbürste und die MTX haben ich auch in Verwendung
Es kommt halt immer darauf an welches Teil, welche Baugruppe ich wie und warum reinige.
Pauschalisierte Aussagen sind mir da viel zu Engstirnig
Und einige schwören dann auch wieder auf den Bremsenreiniger - da habe ich keine Erfahrung mit.
Gruß Detlef
es gibt Stellen die bekommst du mit Q-Tip, Tüchern und der MTX Bürste nicht sauber.
Das USB möchte ich nicht mehr missen, auch nicht für meine Brille/n
Je nach Anwendung mit Spülmittelwassergemisch, oder auch SR 24 oder Isopropanol.
Beides benutz ich auch sonst noch zur Reinigung.
Ein wenig in einem kleinen Marmeladenglas. Selbiges kommt dann auch schon mal ins USB.
Glasfaserradierer, entsprechende Messingbürste und die MTX haben ich auch in Verwendung
Es kommt halt immer darauf an welches Teil, welche Baugruppe ich wie und warum reinige.
Pauschalisierte Aussagen sind mir da viel zu Engstirnig
Und einige schwören dann auch wieder auf den Bremsenreiniger - da habe ich keine Erfahrung mit.
Gruß Detlef
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