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THEMA: Hobbytrain Decoderunverträglichkeiten

THEMA: Hobbytrain Decoderunverträglichkeiten
Startbeitrag
Exitus - 27.04.15 23:01
Hi Folks,

aus dem Schnäppchenthread 76 Beitrag 2 habe ich mir einen Artikel bestellt, der heute geliefert wurde http://www.dm-toys.de/produktdetails/items/H4032.html
Ich habe die analoge Version bestellt, da mir zum Einen der Preisunterschied von 40 Euronen doch etwas happig war, zum Anderen habe ich noch unverbaute Decoder liegen.
Gemäß der Beschreibung war erkennbar, dass der Blindstecker abgewinkelt war. So habe ich zuerst zum verkabelten Fleischmann Decoder 685301/401/501 gegriffen, da ein aufrechter Decoder nicht in den geschlossenen Tender passen würde. CV1 + CV29 in gewohnter Manier programmiert und an der IB1 im Stop-Modus die gewählte Lokadresse eingestellt. Beim Drücken der grünen (GO-)Taste lief die Lok unvermittelt los, obwohl die Fahrstufe auf Null stand. Auch die Umkehr der Fahrtrichtung am Regler zeigte keine Reaktion. Also raus mit dem Decoder und einen Kühn 045 bei offenem Tendergehäuse eingesteckt. Nach der Programmierung zeigte sich folgendes Ergebnis: In Fahrtrichtung vorwärts läßt sich die Fahrstufe einwandfrei regeln. In Fahrtrichtung rückwärts im Prinzip auch, nur bleibt sie dann von Zeit zu Zeit stehen, um dann aber wieder von alleine weiter zu fahren. Mit einem anderen Kühndecoder gleichen Typs zeigte sich der identische Effekt. Ich habe dann spasseshalber mal digital ab- und analog angeklemmt. Hier war wieder alles in Ordnung, in beiden Richtungen ließ sich der Kühn-Decoder analog ohne Probleme betreiben. Mit dem Fleischmann-Decoder habe ich den Analogtest nicht durchgeführt.

Da ich bereits mit anderen Hobbytrain Loks Probleme mit dem Kühndecodern hatte, war ich nicht besonders überrascht. Mit Zimo-Decodern scheint Hobbytrain (zumindest bei mir) kein Problem zu haben. Ich bekomme demnächst noch einen Zimo-Decoder, mit dem ich hoffentlich die gleichen guten Erfahrungen wiederholen kann. Ich werde darüber berichten.

Gruß aus Nordertown

Entferne den Entstörkondensator am/vor dem Motor, nimm einen Kühn N025.......
Ansonsten bein N045 - schalte noch die Analogerkennung ab!

Unabhängig von der Lok, der N045 ist zwar der neuere/modernere - ich mag nicht.....

Gruß, Michael
Exakt!
Nimm den Entstörkondesator, der parallel zu den beiden Motor-Anschlüssen eingebaut ist, heraus.

Ein kleiner Saitenschneider reicht.
Zur Not tut es auch ein spitzer Fußnagelschneider.
Auslöten geht natürlich auch...

Dann kann man so ziemlich jeden Deocder nehmen.

Viel Grüße nach Norderstedt.
L.G.
Lutz

... ist dieser Entstörkondensator evtl. doppelt vorhanden ?
Ich habe mal die Ersatzteilliste und eine Explosionszeichnung eingescannt. Bei der Explosionszeichnung habe ich die Teile farbig markiert, wenn es die denn sind. Auf der Ersatzteilliste wären sie im zweiten Bild von links - obere Reihe H4030-2A nochmals angezeigt.
Oder sitzt der woanders, wo ich ihn nicht identifiziert habe?
Ich mache mir natürlich dann die Garantie damit kaputt... Insofern würde ich natürlich eine "harmlosere" Lösung vorziehen. Bevor ich die radikale Methode in Betracht ziehe, werde ich erst mal dem Zimo-Decoder seine Chance geben. Ich bin da recht zuversichtlich.

Gruß aus Nordertown

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Hi Exidus,

also den Zimo spar dir besser auf, der wird bei dem Problem richtig heiß!
Auf der Zeichnung kann ich nicht wirklich etwas erkennen, aber im Zweifel sind das dann Drosseln, die brauchst du auch nicht. Also einfach mal Durchgang messen und dann überbrücken.
Den Kondensator darfst du natürlich nicht versehentlich überbrücken - also vor Inbetriebnahme nochmal prüfen...

Gruß
Roger
Mannomann!
Das sind doch keine Kondensatoren!

Das sind Wicklungen (Entstördrosseln) , die können drin bleiben.
Machen bei HF-Ansteuerug den Motor dynamischer,
im wahrsten Sinne des Wortes.
Können auch überbrückt werden.

Der Entstörkonensator ist PARALLEL zu den Anschlüssen, ein kleines flasches rechteckiges Ding mit zwei Anschlüssen.
Den kann man auf der Explosionszeichnung schwerlich erkennen.

L.G.
Lutz

Hallo,

nach der Explosionszeichnung handelt es sich um die Württ. C. Die fährt bei mir mit einem DH10C hervorragend. Der Stecker ist allerdings nicht sehr kontaktsicher.

Jens
Hallo Jens

Mit oder ohne Kondensator?

@exitus

Vor dem Digitalisieren sollte die Lok erst mal zwei bis drei Stunden laufen. Wenn sie bis dann ihre Heizerseitige Steuerung nicht verloren hat, dann Umbauen. (Meine zwei Exemplare, die ich bislang getestet habe, haben noch nicht einmal eine Stunde geschafft   )

Dietrich
@Dietrich,

vielen Dank für den Hinweis.
Habe die Lok auf meinen R1-Arnoldgleis-Testkreis gestellt.
Geht gar nicht. Total steifes Teil. Kommt nicht um die Kurve, die Vorlaufachsen springen sowieso gleich raus. Rückwärts (gezogen) sieht's ähnlich besch... aus.
Habe dann auch auf der rechten Seite den von Dir angekündigten Steuerungsdefekt gesehen.
Lok geht retour!

Gruß aus Nordertown

PS: Gut, dass ich die radikalen Finger weggelassen habe !!!

Hallo,

auch ich habe dieses Phänomen der sich in die Einzelteile auflösenden Steuerung und Kuppelstangen bei dieser Lok.

Derzeit ist sind zur Reparatur in einer Fachwerkstatt.

Ich besitze drei 18er....18.1 einmal und zwei 18.3.

Wenn die 18.1 aus der Reparatur zurück ist , werde ich alle in den Gebrauchtmarkt drücken.

Gruß Andy


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