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THEMA: Vergabekammer schließt NationalExpress in Nürnberg aus-Link

THEMA: Vergabekammer schließt NationalExpress in Nürnberg aus-Link
Startbeitrag
Dirk - 28.04.15 14:54
Hallo,

ich fand das interessant, vielleicht interessiert es ja auch Andere:

http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/pauke...dem-rennen-1.4347651

Viele Grüße

Dirk


Hallo,

es erscheint schon merkwürdig, welche Kriterien zur Bewerbung bei Betriebsausschreibungen gelten.
Wie ich dem angehängten Link entnahm, sollen eine Erlaubnis zum Eisenbahnbetrieb und ein Polizeiliches Führungszeugnis reichen(?). Aber urteilt selbst.

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig...ttle,shmag33314.html

Gruß
Wolfgang
Hallo,
spielt da die Politik eine unrühmliche Rolle?
National Express hat auch schon Geld investiert ?
Zieht sich da jetzt eine Prozesslawine ewig hin?

Gruß
Thomas
Hi Wolfgang,
eventuell solltest du deine Informationen bezüglich Zulassungsverfahren in Deutschland nicht auf einem Fernsehbericht stützen, sondern auf den Informationen des EBA ...

http://www.eba.bund.de/DE/HauptNavi/FahrzeugeBe...sverfahren_node.html

Gruß
Kami
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hi Wolfgang,
eventuell solltest du deine Informationen bezüglich Zulassungsverfahren in Deutschland nicht auf einem Fernsehbericht stützen, sondern auf den Informationen des EBA ...



Hallo Kami,
dacht' ich's mir doch, deshalb das Fragezeichen. Danke für den  Link.

Gruß Wolfgang

Moin

Da scheint wohl so einiges nicht mit rechten Dingen zugegangen zu sein. Überhaupt scheint der Ausschreibungswahn nicht mehr wirklich sinnvoll zu sein. Bleibt nur abzuwarten,  was da noch kommt.
NE hatte sich ja auch woanders beworben (RRX?)...

Gruß Ralph
Hi

NX "soll" ab Dezember 2015 in NRW den RE7 (Krefeld-Münster/Rheine) und die RB48 (Wuppertal-Köln/Bonn) übernehmen. Angeblich soll das ganze derzeit noch von externen Wirtschaftsprüfern überprüft werden. Derzeit laufen die Ausbildungen der Zugführer parallel. (teilweise mit Ex Opelanern)

Gruß  
Hallo,

EVU die für ihr Zugpersonal noch keine TV abgeschlossen haben - wie eben der NE -, dürften überhaupt nicht bei einer Ausschreibung berücksichtigt werden.
Von daher finde ich das richtig, dass die Vergabe zurückgezogen wurde.

Gruß
Marco
@5:

<Überhaupt scheint der Ausschreibungswahn nicht mehr wirklich sinnvoll zu sein.>

Das ist so aber gesetzlich vorgeschrieben bei hohen Auftragsvolumen. In Berlin kann man ebenfalls ein Lied davon singen - nach jahrelangem Ausschreibungshickhack bleibt mal wieder nur ein Bewerber übrig - die Bahn. Das hätte man schneller und billiger haben können - und jetzt fehlen auf Jahre hinaus die dringend benötigten neuen Züge.

Gruß
Peter
Hi.


Kann Jahrelanger Hickhack auch "Hinbiegen" bedeuten??

In Passau hat man Kopfsteine auch China verbaut und zahlt den Leuten im B_Wald Harz4........

Ich weiss nicht recht was besser ist.......

WE
Das Problem liegt ganz wo anders:

das günstigste Angebot sollte das beste Verhältnis aus Preis UND Leistung unter Betrachtung aller Aspekte sein. Bei uns wird günstig aber mit billig gleichgesetzt.
Das Ergebnis sind ellenlange Verhandlungen, ausgebeutete Mitarbeiter, schlechte Qualität. Wenn die gleiche Leistung durch Andere günstiger angeboten werden kann, so ist dies in einem sehr begrenzten Bereich möglich - ist jemand viel billiger, muss er irgendwo weniger bieten.

Es ist die Frage, was letztendlich mehr kostet: ausreichend bezahlte Arbeitskräfte oder Billiglohn aus Ausland zuzüglich Hartz4 für den eigenen arbeitslosen Facharbeiter...

Jens
Guten Tag,

ist ein heikles Thema aber die Ausschreibungen haben schon auch ihre positiven Aspekte - in einer Reportage zu dem Thema haben sie mal erklärt in Österreich wo wir den Bahnverkehr nicht ausschreiben sondern wie eh und je einfach die Bundesbahn direkt dafür subventioniert wird zahlen wir das 7 bis 8-fache an Subventionen wie in Bayern für vergleichbare Leistungen und das ohne Garantie seitens der ÖBB diese Leistung auch bis Jahresende voll aufrechtzuerhalten.
Stundentakt auf Regionalbahnen gibt es hier bis auf einige Ausnahmen um das viele Geld auch nicht, teils wird nur Montag-Freitag bedient mit mehrstündigen Mittagspausen zB. ansonsten auf den meisten Strecken zweistündlich aber auch das mit Ausnahmen und Abweichungen.
Seit die Bundesländer in das Subventionsmodell stärker eingebunden sind ist es auch üblich die Regionalzüge vor der Landesgrenze wenden zu lassen womit einige Querverbindungen gekappt wurden.

Gruß,
blauer-blitz
Hallo zusammen,

woher wisst ihr denn alle so genau, was der böse NX der armen DB antut?

Wisst ihr denn wer hier bei der S-Bahn dann das sagen haben würde? Woher er vorher war? Warum man ihn dort nicht mehr haben wollte? Woher er sich sein nötiges Fahrpersonal dann holen würde?

Ich hätte mich darüber gefreut, die DB loszuwerden, die seit Jahren sehr erfolgreich demonstriert wie man es nicht macht, aber für mangelhafte Leistung gerne das Geld von der BEG einsteckt.
Und mit NX hätten wir auch auf diesen größenwahnsinnigen GDL-Mogul gepfiffen, der jetzt noch die Pendler terrorisiert.

Aber jetzt verzögert man nach bewährter Methode die Sache so lange, bis keine Züge mehr rechtzeitig bestellt werden können. Im Verzögern und hinhalten ist die DB ja ohnehin Meister, nebenbei kann Sie noch in Fürth ihren S-Bahn-Schwenk auf den Acker bauen wo niemand wohnt.

Guckt einfach mal genauer hin, bevor ihr Steine werft.

rät
Helmut

der die S-Bahn lieber aus Eckental steuern läßt als aus München
Hi.

Ich sage doch, dass ist zweischneidig

Ich würde auch gerne die DB AG bei der S Bahn Mü zum Mond schiessen!
Lieber heute als morgen!!!

Aber was die ÖBB angeht?
Geht man da nicht mit 50 in Pension?!

WE
Hallo Blauer Blitz,

was wer wie wo wirklich für eine Leistung bezahlen, erfahren wir ja nicht. In wie weit z.B. Die geleasten Züge steuerlich begünstigt werden, wo was wie offen und vor allem verdeckt subventioniert wird etc. Ich will nicht abstreiten, dass man seitens der ÖBB Missmanagement betrieben hat. Ich bezweifele nur, dass ein anderer Anbieter bei exakt gleichen Bedingungen wirklich günstiger sein kann (du bereit wärst, für einen günstigeren Anbieter zu arbeiten - Rat mal wo der spart...)

Hallo Helmut,

du schreibst es ja selber: Die Bahn ist Meister beim Hinhalten. GENAU DAS machen sie mit der GDL und dem deiner Meinung nach 'größenwahnsinnigen' Weselsky. Die EVB hat nur bahnfreundliche 'Tarifabschlüsse' gemacht, die ihre Mitglieder immer etwas gekostet haben, statt gebracht. So sind eine Menge Mitglieder zur GDL abgewandert, weil die sich wirklich mit der Bahn angelegt haben. Übrigens ist der ehemalige EVB-Chef nun Personalchef bei der Bahn.... Die GDL ist also zur Bahn gegangen und hat von dem per Gesetz verbrieften Recht(!!!) nun auch bessere Abschlüsse für die neuenitglieder gefordert. Presse und Bahn lehnen dies jedoch ab. Glaubst du, dass ein Schaffnerstreik irgendjemand interessiert? Deshalb macht man Druck - weil man es kann. Die Bahn macht genau dass, was du gesagt hast. Von wegen Größenwahn... Du wärst sicher froh, wenn sich jemand so für Dich einsetzen würde, obwohl die restliche Welt quasi mit Scheiße wirft!

Ansonsten finde ich es immer wieder amüsant, dass es immer noch Naive gibt, die glauben, Privatisierung und Wettbewerb machen alles besser. Solange Ihr nicht für solche Halsabschneider arbeiten müsst....

Jens
Guten Abend,

..... und selbst wenn die DB AG oder ÖBB oder sonstwer angeblich freiwirtschaftend kostendeckend blablbalba

Wer zahlt die NBS?
Wer zahlt STG 21?
Wer zahlte den City Tunnel Leipzig?
und und und.....

WE

PS: Ich hätte auch mal gerne, dass die öffentliche Hand mir eine Werkhalle hinstellt, der BUnd den Grund zahlt und die Zufahrt, das Land die Maschinen und die Stadt das Grünzeug vor der Türe.
Dann lassen wir noch das Land 60% der Lohnkosten abfangen und ich mach ein riesen Ding auf!

ÖPNV / Privatisierung? Alles eine riesen Verarschung!

Moin,

in Deutschland herrscht kein fairer Wettbewerb. Dieser läuft über die Personalkosten. Traurig aber wahr. Wenn alle EVU`s gleich zahlen würden wie das bundeseigene, also die DB und NE Bahnen gleiches Gehalt, dann darauf Ausschreibungen statt finden, wäre es fairer Wettbewerb. Die Reaität ist aber Lohndumping ... Nicht alle EVU`s zahlen mies, aber leider läuft es bei Ausschreibungen darauf hin. Bei der DB fährt man mittlerweile schon bei kleinen Dienststellen auf Teilzeit, da man lieber weniger Kontrollen durchführt als hier Vollzeit zahlen zu müssen. Normalerweise bestellen die Besteller die Leistungen. Aber es gibt auch noch Altverträge bzw. Strecken die noch nie Ausgeschrieben wurden. Es wird nicht besser. Deßhalb vollstes Verständis was die GDL da bewirkt. Da steckt mehr hinter ! In einen Schreiben der GDL wird dieses Thema nämlich erwähnt. Dort heisst es, erst bei dem großen Bruder dann bei den kleinen Geschwistern. Natürlich anders und ausführlicher geschrieben als ich es tue. War zu lesen im GDL Magazin, was auf den Dienstellen oft ausliegt. Ich hatte Pause und mir dies mal durchgelsen ...

Gruß Björn

P.S. Interessant dass der Geschäftsführer der National Express Deutschland ein ehemaliger DB Beamter ist. Ein Schelm wer dabei böses denkt ... Sehr Loyal nenne ich soetwas ! (MEINE MEINUNG, andere können dies anders sehen ) http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/neue-mob...chland-13497424.html

Hallo Werner,

jetzt holst Du aber ganz schön aus mit der Polemik-Keule

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

..... und selbst wenn die DB AG oder ÖBB oder sonstwer angeblich freiwirtschaftend kostendeckend blablbalba


Ich kann nur für Deutschland sprechen, die DB versucht halbwegs kostendeckend zu arbeiten, "freischaffend" aber nicht in allen Teilen.

Ja, die Bahn bekommt für den Nahverkehr Geld von den Ländern, aber das bekommen die andere EVU genauso. Und sie werden da nicht klassisch subventioniert, sondern schlicht und einfach dafür bezahlt eine Verkehrsleistung zu erbringen. Sie haben Kosten (Fahrzeuge/Personal/Trassen) und Einnahmen (z.T. Fahrgeld und eben ihre Bezahlung vom Land, dass sie dass tun, was sie vom Land beauftragt bekommen haben).
Und das Land macht es deshalb, weil es gesetzlich geregelt ist, dass der Nahverkehr durch die öffentliche Hand gefördert werden soll, da er sonst nicht wirtschaftlich wäre aber für das Wohl des Staates wichtig sein soll. Da die Länder nun selber keine Züge fahren (aber durchaus selber welche haben können) beauftragen und bezahlen sie eben Eisenbahnunternehmen damit/dafür, dass zu tun.

Wenn es ein Gesetz gäbe, was eine Grundversorgung durch Kleinserienartikel für Modellbahnen geben muss, könntest Du Dich sicher auch um den Auftrag bewerben und mit etwas Glück bekommst Du Deine Halle.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wer zahlt die NBS?
Wer zahlt STG 21?
Wer zahlte den City Tunnel Leipzig?
und und und.....



NBS - Meist der Bund
S 21 - Land und Kommunen
CTL - Land und Bund

Wo ist das Problem? (Lassen wir mal die Sinnhaftigkeit der Beispiele außen vor)
DB Netz ist damit beauftragt das Schienennetz des Bundes zu betreiben und Instand zu halten - Nicht es auszubauen. Dazu wurden die bestehen Strecken an DB Netz übertragen (ob das nun sinnvoll war oder nicht, sei ihr auch nicht hinterfragt, hat aber auch keinen Einfluss aufs Prinzip).
Laufende Betriebskosten und die laufende Instandhaltung müssen aus dem Trasseneinnahmen - also der Maut gedeckt werden - dazu ist es DB Netz gestattet einen geringen Gewinn zu erzielen.
Für größere Ersatzinvestitionen stellt der Bund Geld zur Verfügung (LuFV) - eben auch, weil der Bund für die Bereitstellung einer funktionierenden Infrastruktur zuständig ist.

Ebenso ist es beim Neubau. Kein Privatunternehmen baut eine Neubaustrecke. Deshalb gibt es verschiedene Töpfe, aus denen Geld für Neubauten zur Verfügung gestellt werden.
Aber bei Straßen ist es nichts anderes, die werden ja auch vom Stadt/Land/Bund bezahlt.
Eisenbahninvestitionen werden im Güter- und Fernverkehrsbereich aus Bundestöpfen finanziert, Nahverkehrsmaßnahmen von Ländern und Gemeinden (Dafür gibt es das GemeindeVerkehrsFinanzierungsGesetz -GVFG), wobei die Mittel auch für Busse oder Straßenbahnen verwendet werden können.

Wie man sieht, es kommt noch Geld vom Start, klar, aber wo ist da die Verarsche? Es ist doch eigentlich alles recht klar gegliedert und nachvollziehbar: Bund/Länder müssen Nahverkehr und Infrastruktur bereitstellen, wollen es selber nicht und beauftragen deshalb für den Betrieb andere Unternehmen und bezahlen natürlich dafür. Darüberhinaus sind sie auch für den Bau neuer Infrastrurkur verantwortlich und beauftragen dann DB Netz mit dem Betrieb.
Klar, im Detail gibt's da schon mal Spannungen (zum Beispiel wenn die DB Netz eine andere Meinung dazu hat, welche Ausbauten in Zukunft kommen sollen als der Geldgeber), aber das Problem sehe ich nicht.
Man Bedenke: Die Gelder, die Heute in den Eisenbahnverkehr fließen sind deutlich weniger als zu Zeiten der Bundesbahn, aber das Nahverkehrsangebot war noch nie so dicht wie heute. Wo gab es denn Ende der 80er Stundentakte/Halbstundentakte, Integrierte Taktfahrpläne, Samstag extra spät fahren Züge. Ja, bei den Ausschreibungen läuft heute manches Schief, weil hier die Aufgabenträger zu wenig mitdenken, zu sehr auf den Preis und weniger auf die Qualität achten, aber das "früher war alles besser" und die große Verarschung sehe ich nicht.

Viele Grüße

Dirk

@ 14

Jens, bzgl Helmut seines Beitrages volle Zustimmung. Dieses rumgehacke auf der GDL kommt meist von den Neidern, die entweder sich von ihrer Gewerkschaft schlecht vertreten fühlen oder von Betroffenen, denen nur das eigene Wohl wichtig ist - jeder ist sich selbst immer noch der Nächste. Alle sind am jammern, dass sie nur noch ausgebeutet werden, es gehe nur noch bergab, dann geht jemand mit gutem Beispiel voran, dann wird wieder gemeckert, dieses mal aus Neid, weil es ja nicht die eigene Branche ist - wo wir schon wieder bei der Nächstenliebe sind.
Obendrein stützen sich viele Querulanten auf den Blödsinn den unsere Qualitätsmedien absondern, die - wenn überhaupt - nur einen Bruchteil der Geschichte erzählen. Von denen liest und hört man nur, dass wir mehr Geld für weniger Arbeit wollen, aber 1. sind das nur zwei von unzähligen Punkten, die die GDL fordert und 2. wissen die allermeisten überhaupt nicht, wie es bei der Bahn zugeht - keine Ahnung von der Materie, aber Hauptsache die Stammtischparolen ins Blaue grölen.

Gruß
Marco
Dem kann ich nur zustimmen. Ein Aussenstehender weiß wirklich nicht welche Belastungen die Mitarbeiter im Fahrdienst bei der DB auf sich nehmen müssen. Da ich selbst Lokführer bei der DB bin kann ich das sehr gut beurteilen. So muß / darf ich z.B. jeden Monat an drei Wochenenden arbeiten, hat der Monat fünf  Wochenenden arbeite ich davon vier. Im letzten Jahr habe ich wieder mal meine Jahresarbeitszeit um 138 Stunden überschritten. Arbeitet man jeden Tag von 8 Uhr bis 16 Uhr kann man ja mal ne Stunde länger arbeiten. Aber innerhalb dieser Zeiten arbeiten Eisenbahner selten. Dienstbeginn morgens von 2  Uhr bis 5 Uhr sind normal, die Schichten dauern dann meist 9 - 10 Stunden. Spätdienste gehen dann mal auch bis 3 Uhr. Nachtdienste hat man auch und das alles nicht geregelt sondern unregelmäßg. Montag Frühdienst, Dienstag Spätdienst, Mittwoch Nachtdienst, Freitag Frühdienst, Samtag Spätdienst. Hinzu kommen dann Ruhezeiten zwischen den Schichten die meist nicht länger sind als 12 Stunden. Ich bin froh das es die GDL gibt denn sonst wäre es sicherlich noch schlechter für die Mitarbeiter im Fahrdienst, egal bei welcher Eisenbahn sie sein mögen.

Gruß rick
Dirk.

Bist Du Politiker?
Wenn was nicht passt heisst es Polemik?!
Selber sind die aber auch polemisch!

Was soll das?
Privatunternehmen, das seine Infrastruktur nicht selbst bezahlt?
Das Produktionsmittel finanziert bekommt?
Das ist doch alles brutaler Unfug!

Zu DB zeiten jammerte man, dass die soviel Kohle verballern und nur defizitär werkeln.....

Als Privat / Börsenbahn ist das dann alles anders?
Ja bitte wo denn?
Streich die Zuschüsse etc undwir sind da wo wir vor 1994 waren, nur dass zwischenzeitlich 1001 Immobilien gewinnbringend verjuxt wurden!
Vielen Dank nach Berlin

WE

Ach Werner,

bist du »Wutbürger«? Könnte man gegenfragen …

Ich bin bei dem ganzen bahn-, nein eher verkehrspolitischen Thema in vielen Fällen deiner Meinung. Tief durchatmen, bring mal ein bisschen deinen Blutdruck runter und lies mit etwas mehr Ruhe, was Dirk geschrieben hat. Er ist vom Fach und seinen Beitrag fand ich in diesem Faden sehr erholsam, da er die Strukturen beschreibt.
Polemik war übrigens dein PS und darauf hat Dirk mit einer sachlichen Beschreibung der Zusammenhänge geantwortet. Dass du in rhetorisch fragst, ob er Politiker sei, ist die nächste Polemik.

Weiß zwar nicht, wofür du dich bei mir bedanken möchtest, aber ich sag mal:

Viele Grüße aus Berlin

Carsten
Hallo Carsten @21,

Leider kann ich dir nicht folgen mit diesem Satz:

>>lies mit etwas mehr Ruhe, was Dirk geschrieben hat. Er ist vom Fach und seinen Beitrag fand ich in diesem Faden sehr erholsam, da er die Strukturen beschreibt<<.

Denn ich glaube nicht daß er vom Fach ist, sonst hätte er solchen Unsinn :

>>Ebenso ist es beim Neubau. Kein Privatunternehmen baut eine Neubaustrecke. Deshalb gibt es verschiedene Töpfe, aus denen Geld für Neubauten zur Verfügung gestellt werden. <<

nicht geschrieben.

Ich kenne mindesten ein Privates Bahnunternehmen daß 3/4 ihres Schienennetzes selbst
erneuert, bzw. gebaut hat. Und mit dem fahre ich regelmäßig. Leider muß ich in Düsseldorf auf die DB wechseln. Welch ein Unterschied. Der DB sollte meiner Meinung nach jedwelche  Betriebserlaubnis entzogen werden. Dann brauchten wir Fahrgäste uns nicht auch noch um das Wohlergehen der Arbeitsplatzvernichter, Gerwerkschaftler, kümmern.

Gruß
Gerd
Hi.

Alles stressfrei!
Kein hoher Blutdruck; Schau, das ist der Nachteil der anonymen Tippere: Würden wir uns alle sehen beim Reden statt Tippen, könnten wir an Gesten und Mimik erkennen wer was wann wie meint etc...

Was das Gerede von Finanzierung angeht: da sag ich auch mal schnell, dass es bei BAB auch geht....
OK zugegeben mit hohen Risiken!

Ich stosse mich einfach an der Tatsache, dass man uns die sog. private Bahn als Lösung aller Probleme untergejubelt hat und nun ?! .....

Was ist da privat?

Ich sag s Euch:

- Gewinne privatisieren
- Verluste veralgemeinern / auf den Steuerzahler abwälzen!

WE

PS: Was nicht heisst, dass ich die Fortschritte bei der DB AG nicht sehe, die gemacht wurden.

PS2: Wenn neben der BAB ein Schild prankt mit "einer telefoniert - drei sterben" ist das dann legale Polemik?
Ist es Polemik, wenn ja, gibt es zugelassene Polemik und verwerfliche?
Wer unterscheidet das?
Wer setzt den Massstab?

Moin,

seht mal was die EVG die andere Gewerkschaft so alles unterstützt ! Hätte ich nicht gedacht !

LINK: http://www.bahnvonunten.de

Als sie sich noch Transnet nannten war davon aber nicht die Rede Da war man auf Börsenbahn schon fast geil. Hier wird aber eine Bürgerbahn angesprochen ...

Gruß Björn

P.S. Wir und auch ich kommen vom eigentlichen Thema wieder ab. Bin gespannt was aus der Vergabe S-Bahn Nürnberg wird.



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