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THEMA: Fleischmann Radius

THEMA: Fleischmann Radius
Startbeitrag
heinz-dn - 01.05.15 13:15
Hallo N-Bahner.
Es wurde im Forum einiges über den Mindestradius berichtet und fasst grundsätzlich vom Radius
R1 = 192mm abgeraten.

Da ich Fleischmann Gleis mit Bettung verwende hat man nur die Möglichkeit die Radien R3 = 396,4 und R4 = 430mm zu verwenden. Hierbei benötigt man natürlich einiges an Platz.
                                                                      
Flexgleis möchte ich nicht verwenden, da die Übergänge bei einem kleinen Radius kaum exakt verlegt werden können.

Deshalb habe ich mir überlegt, ob es sinnvoll ist, den                                                                              Innenkreis mit den Radien R3 mit R1  und den
Außenkreis mit den Radien R4 mit R2
zu kombinieren.

Siehe hierzu Anlage.
Die Anordnung B oder C würden nur im verdeckten Teil der Anlage zum Einsatz kommen.

Durch diese Anordnung könnte man einiges an Platz sparen.

Wie ist Eure Meinung.
Bitte um Kommentare.

Gruß
Heinz


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Hallo Heinz,

das mit dem Radius kommt ganz auf dein Rollmaterial an. Es gibt Loks und Waggons, die sind für R1 nicht geeignet und entgleisen. Deswegen ist eine pauschale Aussage nicht möglich.

Grüße,
Dietmar
Hallo Heinz !

Das hängt wohl in erster Linie davon ab,ob alle Deine Fahrzeuge da problemlos fahren können.
Die Piko E18 mag den kleinen Radius "mit Aufstiegs-Leitern" zum Führerstand z.B. garnicht.
Die Standardfahrzeuge der gr.Hersteller sind wohl alle >R1<tauglich.

Gruß : Werner S.
Hallo Heinz
Die Kombination großer R und kleiner R hätte ich dir auch vorgeschlagen, aber von R1 würde ich auch abraten. R 2 als Minimum.  Mein Arnold ET 420 (erste Generation) wird im R 1 immer ausgehebelt weil sich in dem engen Radius die Gehäuse berühren. Möglich, daß das auch mit anderen Fahrzeugen passieren kann. Bei Dampfloks mit vielen Achsen (4 + 5 Achsen) kann es ebenfalls zum klemmen kommen wenn die Seitenverschiebbarkeit zu gering ist.
Gruß elber
Hallo Freunde
mein Gedanke ist, dass dies den Loks nichts ausmacht,
da es sich beim Radius R1 = 15° um ein Bogenmaß von ca. 50mm handelt.
Denn große Loks werden beim überfahren des Bogens nie nur auf dem Gleisstück R1 sondern immer zum Teil auf dem Einfahr- und/oder Ausfahrbogen mit größerem Radius stehen.
Bei kleinen Loks ohne Drehgestelle dürfte R1 ja kein Problem darstellen.

Gruß Heinz
Hallo Heinz,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Flexgleis möchte ich nicht verwenden, da die Übergänge bei einem kleinen Radius kaum exakt verlegt werden können.


hier liegt der Schlüssel, mit ein wenig Übung und dem richtigen Material kann man sehr wohl gute Übergänge hinbekommen.
Ich habe mir dazu ein paar Schablonen anfertigen lassen. Es geht aber auch sehr gut mit Gleisklammern, die die Gleise während des Aushärtens des Klebers fixieren.
Nur Mut und probiere es einmal aus.
LG
Günter
Hallo Heinz,

also ich denke auch, dass der einzig vernünftige Weg darin besteht, sich auf Flexgleise einzuschießen.

Mit allem anderen dürftest du nicht lange glücklich werden - und wirst es wohl auch bald wieder rausreißen, um dann doch Flexgleise zu nehmen...
Na ja - und gemessen an der Fehlinvestition kannst du dir ein paar Flexgleise zum Üben getrost leisten!

meint
Roger
Hallo,
ehe du so einen betrieblich unsicheren Quatsch wie R3-R1-R3... baust, würde ich doch eher zu Flexgleisen raten.
Anderenfalls wäre auch dies eine Möglichkeit:
Innen R2, außen R2 und 33,6 mm später mit der Kurve anfangen und in der Mitte der Kurve nach einem Viertelkreis 67,2 mm Gerade. Wäre mit Roco sogar aus der Schachtel baubar.
Allerdings kann man dann gleich Roco R3 nehmen.

Möglich wäre auch ein Einsatz von R2 und ein bisschen R3 für den Außenbogen.

R1 würde ich strikt nicht verbauen. Flexgleise sind Übungssache.
Grüße
Horst
Hallo!

Also wenn die Gleise noch nicht vorhanden würd ich Fleischmann Ohne Bettung nehmen deren Radien gehen von 192 - 362 mm im 33 mm Gleismitten abstand Von R1,R2 R3 R3a R4 R5.


Gruß Holger
Hallo Heinz,
ich habe gerade gesehen, dass Du den Teil eher im unsichtbaren Bereich aufbauen möchtest.
Dort würde ich GT-Gleise ohne Bettung verwenden (auch Code80 wie Fleischmann). Wichtig ist, dass Du die flexiblere Seite des Flexgleises auf der inneren Seite der Kurve legst.
Vielleicht hilft Dir das hier:

http://www.1zu160.net/anlagenbau/gleiswendel.php

LG
Günter


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