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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: fiktiver Bf Ernsthal im Ries - Teil 2

THEMA: fiktiver Bf Ernsthal im Ries - Teil 2
Startbeitrag
Thomas L. - 03.05.15 15:28
Hallo,

so hier nun weiter mit Ernsthal.....

Vorher wurde hier http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=847509 diskutiert.

Gruß
Thomas

Hallo ihr beiden,

da aktuallisiert man kurz den Browser und schon gibt es Ernsthal Teil 2.

Da ich noch nicht weit mit der Verkabelung (Provisorium) gekommen bin, kann ich noch nichts vom "Fahrbetrieb" berichten.
Die "Wagenschieberei" die ich schon versucht habe, war aber schon recht interessant.

Bei der weiteren Recherche ist mir noch aufgefallen, dass nicht nur Schwarzkopf (Chemikalien hin, Fertigprodukte zurück) in Wassertrüdingen sondern auch die Öttinger Brauerei (Rohstoffe, Kühlwagen) auf der Hauptstrecke liegen.

Der östliche Ausfahrtsbereich ist so ein Problem.
Schließe ich am linken Harfengeis an habe ich in Nördlingen nur eine Weiche um nach Gunzenhausen zu kommen. Wenn ich das rechte Gleis nehme, kann ich den verdeckten Bereich verkleinern (mehr Platz fürs Ziegleis) es geht halt über alle Gleise von Nördlingen.

Die Fläche zwischen Ausfahrt und Umfahrung wird so groß, da ich an beiden Weichen Geraden eingebaut habe. Den Raum könte man mit einem kleinen Stellwerk (für Thomas L. n rot ) erklären.

Hier sehe ich auch noch Optimierungsbedarf.

Die Suevit AG soll sowohl Steinbruchware (Steinquader) als auch "Kleinzeugs"  (Kies, Sand, Zement) liefern. Die benötigten Betriebsstoffe werden ebenfalls mit der Bahn geliefert.
Das Rohmaterial soll (in der Modulphase) auch über die Bahn vom Steinbruch geliefert werden.

Noch mal vielen Dank für Eure Hilfe.
Ich finde aus der Sache kann was "Beständiges" werden.

Gruß Thomas


Hallo zusammen,

ich habe zwar schon ein paar gute Helfer bei dieser Anlagenplanung, doch würde es mich schon interessieren, was andere zu diesem Anlagenkonzept sagen.

Gibt es z.B. jemanden, der so eine "puristische" Anlage gebaut hat und sie abgerissen hat, weil sie ...???

Gruß Thomas
Moin Thomas,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Schließe ich am linken Harfengeis an habe ich in Nördlingen nur eine Weiche um nach Gunzenhausen zu kommen. Wenn ich das rechte Gleis nehme, kann ich den verdeckten Bereich verkleinern (mehr Platz fürs Ziegleis) es geht halt über alle Gleise von Nördlingen.


ich verstehe nicht wo da dein Problem liegt?
Die Argumentation spricht doch ganz klar fürs rechte Gleis...
Zudem hast du auf dem weiteren Weg nach Gunzenhausen auch noch die Umfahrung zur Verfügung... (das heißt, du könntest z.B. in beide SB gleichzeitig einfahren)

wundert sich
Roger


Hallo Roger,

na, dann habe ich wieder was zum Umbauen.

Die Ausfahrt nach Gunzenhausen wird auch noch mal "überplant".

Bei der Suevit AG habe ich das Gefühl, dass hier mehr sein soll.
Da könnte ich mir noch ein, zwei Gleise vorstellen.
So wie die Awast Heberndorf.

http://www.sormitztalbahn.de/sormitztalbahn/anschluss/awanst/home.htm

Gruß Thomas
Zum Standort des Stellwerks:
Also ich würde dem kleinen Bahnhof einen Einmannbetrieb ermöglichen und den Fahrdienstleiter somit ins EG setzen.

Wenn man es anders macht, sind insbesondere für ältere Stellwerke ein paar Dinge für den Standort zu beachten:

Der Stellwerker muss seinen Zuständigkeitsbereich gut einsehen können (Gleisfreimeldungen, Zugbeobachtung).

Der Wirkungsbereich mechanischer Stellwerke ist begrenzt auf etwa 600 m, und da kommen ja nochmal 1000 m für das Vorsignal dazu. Die Stellwege sollten wegen des Kraftaufwands aber möglichst kurz sein.

Der Dienstweg sollte möglichst sicher sein (möglichst keine ungesicherten Gleisüberquerungen) und die Anlieferung von Hausbrand muss möglich sein.

Von daher bietet sich als Standort für den Fdl der "tote Raum" der Ortsgüteranlage auf Höhe des Hosenträgers an - der Stellwerksraum muss dann nur ggf. hoch genug liegen, um über den GS schauen zu können.
Bei 2 Stellwerken (hier aber wohl etwas übertrieben) landet der Weichenwärter dann sehr wahrscheinlich beim anderen Hosenträger. Die Seite wäre noch genauer zu überlegen und hängt auch von den Zugangsmöglichkeiten ab - ideal wäre aber die Nordseite (gleiche Seite wie der Fdl).

Gegen ein Stellwerk in der Umfahrung spricht der Dienstweg - und es bräuchte Rundumsicht.

Aber wie schon gesagt, nachdem wir inzwischen den Einmannbetrieb durch die Dienstwege zur Ortsgüteranlage schon ermöglicht haben, würde ich das auch konsequent weiter so halten...

meint
Roger
Hallo Roger.

Gut, das heißt:

Weichen von Suevit AG und Ziehgleis tauschen. Ziehgleis parallel zum Ausfahrtsgleis und Umfahrung ohne Abstand zu den Durchfahrtsgleisen legen.

Bis jetzt habe ich den Bahnhof Neuhaus (Faller) und das Stellwerk Backnang (Kibri), die passen aber nicht wirklich nach Ernsthal. Der Güterschuppen ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.

Mal schauen, was ich da mache.

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

wenn du jetzt nur rechte und linke Weiche gegeneinander tauschen meinst - ja.

Was du in Sachen Stellwerk natürlich auch noch machen könntest, wäre ein altes stillgelegtes Stellwerk wie oben beschrieben zwar aufstellen, aber doch noch eine modernisierte Lösung zu installieren (z.B. das Spurplanstellpult im Kabuff der Bahnhofsaufsicht o.ä.). Du wolltest ja doch eher jüngere Epoche darstellen...

Auch wenn es bereits verkleinert ist, aber das Kibri-Stellwerk "Backnang" ist hier definitiv oversized...
Ob man sich den Bahnhof "Neuhaus" antun will, ist hingegen Geschmacksache - ich wollte ihn nicht unbedingt verwenden. Allerdings gibt es fürs Bahnhofsgebäude ja eine recht große Auswahl, da kann man sich ja ohne weiteres nach Baustil und Bauweise (Plastik, Pappe, Laser, ...) etwas aussuchen

Nachtrag: auch die Kombinationen mit Güterschuppenanbau sind ja durchaus interessant - sie sparen Platz!

meint
Roger


Halo Thomas,

auch wenn ich ein ganz klein wenig mitdiskutiert habe, eine Antwort darauf:
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: HIWI

Gibt es z.B. jemanden, der so eine "puristische" Anlage gebaut hat und sie abgerissen hat, weil sie ...???


Puristisch finde ich deine Anlage nicht, ganz im Gegenteil. Die Orientierung am Vorbild und daraus abgeleitet die sich ergebenden Verkehre erscheinen mir üppig. Jedenfalls wirst du genug zu tun haben mit dem Betrieb. Gut, im Vergleich mit »Spaghetti Bowls« mag die Planung puristisch erscheinen

Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Roger

Die Argumentation spricht doch ganz klar fürs rechte Gleis...


Als ich gestern die Fotos sah, war das auch mein erster Gedanke, den Roger schon ausgeführt hatte. Ich würde auch empfehlen, in Nürtingen auf dem rechten Gleis einzufahren. Bringt beim Ausziehgleis noch etwas Nutzlänge und du sparst dir den knackigen Schlenker.

Mit der Verschwenkung bekommt auch die Suevit AG mehr Raum. Viel mehr als drei Gleis müssen wohl nicht sein, eins für die Schüttbeladung, eins für die Quader und das dritte für »alle Fälle«. Würde ich nochmal genau überlegen, was verladen wird. Womöglich wird einmal pro Woche ein Kesselwagen mit Heizöl entleert und hat ein eigenes Gleis, um den Alltagsbetrieb nicht zu behindern?

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten,

das mit dem Purismus meine ich auch etwas überspitzt. Deshalb auch in "...".

Mit 12 Gleisen im Schattenbahnhof habe ich bisher nie geplant. Diese Menge an Zügen in einen sinnvollen Fahrplan zu kriegen, wird mit Sicherheit eine längere Angelegenheit werden.
Ich freue mich schon drauf.

Mit dem rechten Gleis in Nördlingen werde ich wohl so weit wie möglich nach rechts gehen.
Was mir noch Sorgen macht, ist wie ich dann an die Gleise im Tunnel komme.
Ob man einen abnehmbaren Berg so in die Landschaft kriegt, dass man es nicht merkt?

Für die Suevit AG denke ich an maximal eine Kreuzungsweiche mehr. Da bin ich Deiner Meinung.
Die zwei bestehenden Gleise für Schüttgut und Palettenbeladung und zur Abholung.
Ein Gleis zur Freifläche (Quader).
Ein Gleis für Betriebsstoffanlieferung.

Gruß Thomas
Hi Carsten, hi Thomas,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mit der Verschwenkung bekommt auch die Suevit AG mehr Raum. Viel mehr als drei Gleis müssen wohl nicht sein, eins für die Schüttbeladung, eins für die Quader und das dritte für »alle Fälle«.



also ich würde mir das 3. Gleis wahrscheinlich verkneifen und stattdessen die beiden vorhandenen so lang wie möglich machen.

Thomas, den Gleisplan Heberndorf - so klasse er auch ist - kannst du hier als Beispiel getrost vergessen! Das ist eine Awanst auf freier Strecke und der Gleisplan ist ausgesprochen heikel, da man ihn praktisch an nichts anpassen kann. So wurde er auch in einem Anlagenvorschlag in der MIBA mal vollkommen vermurkst  (das heißt: die Leistungsfähigkeit dieser Anlage etwa halbiert!). Carsten kennt die langen Diskussionen um dieses Thema im Nachbarforum... und der, der es dann gebaut hat, hat leider erst NACH dem Bau seinen Planungsfehler dann doch endlich verstanden...

Gruß
Roger

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ob man einen abnehmbaren Berg so in die Landschaft kriegt, dass man es nicht merkt?

dichter Wald kann da Wunder wirken...
Hallo Roger,

sorry. Meinst Du wegen der Schiebebühne. Die habe ich gar nicht gesehen.
Ich dachte nur an den Einbau einer Kreuzungsweiche vor der Weiche.

Siehe unten.

In weichem Forum ist die Diskussion?

Gruß Thomas

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Na ja, kannst du machen wie auf dem Bild - wenn's nicht zuviel/überladen wird...
(In anderen Fällen musst du damit aber aufpassen, ohne 2. Antrieb an der DKW gibt es keinen Flankenschutz!)

Die Diskussion war aufm Spassbahner.

Gruß
Roger
Danke Roger,

habe die Diskussion überflogen.

Ist ein gutes Beispiel, auf was man bei den Abstellgleisen (Länge Ladegleis - Ausstellgleis) achten muss. Wie gesagt, die Bühne habe ich nicht als solche gesehen.

Alternativ zur Kreuzungsweiche könnte ich mir noch eine einfache Weiche zur Quaderverladung vorstellen oder die vorhandenen Gleise nicht parallel führen.

Auf jeden Fall möchte ich versuchen diesen Bereich "flach" zu halten, damit ich ans Ziehgleis zum Kuppeln komme (keine Hochhäuser).

Gruß Thomas
Hi Thomas,

das fällt mir jetzt erst auf *lach*... was willst du denn in einem Ziehgleis kuppeln?

Das sollte doch eher das einzige Gleis in einem Bahnhof sein, in dem niemals gekuppelt wird...

grinst
Roger

Hallo Roger,

kommst Du auch nicht ins Bett? bei mir war wieder Feuerwehrübung.
In Sachen kuppeln am Ziehgleis; sag niemals nie.
und wenn nicht, dann ist das Umfahrungsgleis auch nicht weit weg.

Bevor ich gestern weg musste, habe ich ein bisschen Gleise verschoben.
Die Umfahrung liegt jetzt parallel zur Ausfahrt. Das Ziehgleis geht an der Strecke mit leicht erweiterndem Abstand entlang.
Die Strecke Gunzenhausen ist wieder an das "rechteste Gleis" am SB Nördlingen angebunden.
Wobei ich dieses noch weiter nach rechts verschoben habe, dass ich das Maximum  herausgeholt habe.
Dazu musste ich das kürzeste Gunzenhausener Abstellgleise opfern.

Ist aber nicht unbedingt schlimm. Die frei gewordene Weiche habe ich für das Quadergleis bei Suevit hergenommen.

Demnächst dann ein Photo.

außerdem habe ich noch geschaut, was ich an Bahnhofsmodelle ich noch habe. Leider ist mit nur noch der Faller "Schönbühl" zwischen die Finger geraten.
Mal sehen ob der nicht zu klein ist.

Gruß Thomas  
Hallo Thomas,

ist denn eigentlich in Ernsthal eine Entlademöglichkeit für Ammerseer Seekühe oder Ammerseer Moosdapper gegeben, falls die wider erwarten und heute unüblich per Bahnfracht dort ankommen?!?! [duckundweg)

Servus
Thomas
Moin Thomas,

"Schönbühl" sagt mir leider nichts.

Aber wo wir gerade beim Kuppeln waren... da wäre bei deinen Tests evtl. noch die Frage interessant, ob da nicht an prädestinierten Stellen (die fallen einem beim testen ja auf) nicht evtl. noch Entkuppler sinnvoll sind.
Wie es um die Verfügbarkeit für dein Gleissystem steht weiß ich aber nicht (es gibt aber sicher auch alternativen). Ebenso sind sie natürlich von den verwendeten Kupplungen abhängig.

Auch wenn man die Dinger vielleicht nicht mag, sollte man doch bedenken, dass der spätere Einbau ("Jetzt reicht's mir aber, dass ich da ständig mit dem Ämel an dem ... hängen bleibe") mit einigem Aufwand verbunden ist! Zudem dürfte die von dir geplante Oberleitung lästig sein...
Einen bereits eingebauten Entkuppler muss man umgekehrt aber nicht zwingend benutzen...

Ein paar prädestinierte Stellen dafür solltest du auf der Anlage jedenfalls haben:
Die Umfahrungen im Bahnhof und im SB, die Gleise 3 und 4, am GS,...

Gruß
Roger
Hallo Thomas,

diese "seltenen" Tiere werden wohl auf der Ladestraße mit einer fahrbaren Rampe verladen...

Hallo Roger,
wie komme ich jetzt auf  Schönbühl, Ts, ts... Blumenfeld habe ich gemeint. Schönbühl ist ähnlich in H0.
Er ist aber eher zu klein für Ernsthal. Mal schauen, ob Kitbashing da was machen kann.

Für Tomix gibt es meines Wissens keine Entkuppler für die von mir benutzten Normkupplungen.
Natürlich könnte man Repa-Kuppler einbauen. Da sehe ich aber keinen Bedarf. Die Oberleitung wird nur mit Masten angedeutet, also sollte das kein Problem sein.

Gruß Thomas
Joo Thomas,

"Blumenfeld" is' wohl wirklich zu mickrig...

meint
Roger
Hallo,

hier die neuesten Bilder.

Der SB Gunzenhausen mit einem Gleis weniger. Dafür mit geraden Anschluss zur Anlage.

Dann die Situation Ziehgleis und Tunnel und da dritte Suevitgleis für die Quader.

Gruß Thomas

Die von HIWI zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Thomas,

das sieht doch schonmal prima aus!
Bedenken habe ich nur mit dem Radius im 3. Suevit-Gleis - das dürfte Probleme beim kuppeln geben... also gründlich testen!

Was mir noch auffällt ist die Tunneleinfahrt in Richtung Gunzenhausen.
Normalerweise würde man Tunnels doch so kurz wie möglich bauen - einfach um die Kosten zu sparen...
Das heißt, dass die Tunnelportale nicht in Bergvorsprüngen liegen, sondern eher in Einschnitten. Daher würde ich Überlegen um die Strecke einen (bewaldeten) Einschnitt zu basteln und das Portal ein ganzes Stück weiter weg (also bis hinter die Kurve) zu schieben. Den Wald verstehe ich dabei eher als Sichtschutz gegenüber der anderen Strecke, ein paar Bäume auf Seite des Ziehgleises sollten das noch etwas auflockern... Das Eingriffsproblem in den Tunnel sollte das auch entschärfen .
Zudem würde bei einem vielleicht doch noch sichtbaren Einfahrtsignal nicht auffallen, dass der Zug noch halb im Tunnel steht - anstatt - wie zu vermuten wäre - im Wald...  

meint
Roger

Hallo Thomas,

hier entsteht wirklich was schönes. Gerne habe ich den ganzen 1. und den 2. Teil der Diskusionen bis hierhin verfolgt. Das Schrumpfen des Bahnhofes auf die notwendigsten Gleise, einfach gelungen. Auf eines hätte ich allerdings nicht verzichtet, nämlich auf ein beidseitig angeschlossenes 3. Gleis. Leider ginge das dann wieder auf die Gesamtgleislänge...
Später im Betrieb, vielleicht auch jetzt schon in der Testphase, wird sich das Fehlen dieser Verbindung stark zeigen.Das ist alles, was ich als echte Kritik anmerken kann.
Dass mir persönlich die Gleislängen zu gering sind, hat nichts zu sagen. Wenn nicht mehr Platz zur Verfügung steht, kann man auch nichts vergrößern.
Schön wären mal wieder neue Bilder, die den neuesten Stand zeigen.
Ansonsten, weiter so, das wird schon...

meint mit Grüßen aus der Oberpfalz
Peter
Hallo Peter,

dein Kommentar freut mich!

Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass ein 3-gleisiger Bahnhof beim rangieren sehr schnell langweilig wird. Mit 2 Gleisen ist es einfach anspruchsvoller - und bleibt es auch länger.
Daher ist m.M.n. ja auch der Gleisplan "Zwänge" so klasse, obwohl er ja auf den ersten Blick ausgesprochen primitiv ist.

Aber letztlich muss das Thomas für sich entscheiden - dafür testet er das ja...

meint
Roger


p.s. womit nun der Sinn und Zweck meiner "Rangierwaffel" verraten ist, wenn ich schon nicht zum Anlagenbau komme...
Hallo Thomas,

nach etwas googeln fällt mir auf, dass es ja am Ammersee auch Moosdapper gibt, die per Personenzug anreisen!

Kurz zum Empfangsgebäude, weil Du das auch mal angesprochen hattest: Eigentlich täte sich da etwas a la Bayerischer Würfel ganz gut machen.....


Servus
Thomas
Hallo Peter,

vielen Dank für das Lob. Dass 200 Meter "Original-"Gleislänge nicht gerade üppig sind, ist mir klar.
Es passt aber immerhin ein ICE 2 mit 6 Mittelwagen (Wegen Umleitung) zur Zugkreuzung rein.
Da können Ho-ler nur davon träumen.
Mit dem "fehlen" des dritten Durchfahrtsgleis möchte ich mich unter Druck setzten
Sonst könnte ich ja Güterzüge einfach drauf abstellen und Irgendwann bearbeiten.
Jetzt muss er bis zur nächsten Personenzugkreuzung weg sein...
Aus dem selben Grund gibt es keine Umgehungen im FY.

Hallo Roger,

den Radius im Suevitgleis begründe ich durch Gebäude. Da es bei der Quaderverladung wohl um einzelne Schwertransporte handeln wird (Flachwagen), reicht der gerade Bereich wohl aus.

Auf die Tunnel bestehe ich nicht unbedingt. Wenn ich das anders kaschieren kann, bin ich froh.
Es bleibt aber noch das Problem mit dem Übergang zum FY.
Da habe ich nämlich vor, diesen "abdeckbar" (Staubschutz) zu bauen.

Hallo Thomas,
an den Würfel habe ich auch schon gedacht.
Da muss ich mir mal die Fotos aus dem Ries anschauen.

Gruß Thomas
Moin Thomas,

der bayerische Würfel wäre auch meine erste Idee gewesen. Die (ehemalige) Wirtschaft in unmittelbarer Nähe sollte man dann aber nicht vergessen...

Allerdings sind EGs im Stil von z.B. Burgstadt (Auhagen), etc. auch durchaus eine Überlegung wert. Das kommt aber dann auch auf den sonstigen Baustil des Ortes an, der Würfel hingegen kann durchaus ein "Fremdkörper" im Ort sein.

Den/die Tunnel kannst du m.E. auf Durchfahrtstore zum FY reduzieren, damit hast du gerade mal die Topographische Erhebung um ab da den FY mit einer Platte (oder weiterer Landschaft drauf ) abzudecken

meint
Roger


Hallo Thomas,

Würfel gibt es im Ries schon verschiedene. NÖ hat ein etwas stattlicheres Empfangsgebäude, aber in Marktoffingen ist z.B. ein Würfel. In DKB war ja auch einer.
An den Bahnhof Burgstadt (der ist aber von Piko, Roger! ) hätte ich auch schon gedacht.

Gruß
Thomas
Hallo,

Tunnel oder nicht Tunnel, das ist die Frage!
Da die Strecken schon in die gleiche Richtung gehen, hat man sowieso Probleme mit der Glaubwürdigkeit.
Leider kann ich den SB Nördlingen nicht "geographisch" richtig platzieren.

Der Bayerische Würfel wäre glaube ich das richtige. Leider liest man vom Nochmodell nicht die besten Meinungen.
Bei Burgstadt gefällt mir die enge Absperrung nicht. Den Güterschuppen könnte man ja anders nutzen (Cafe).

Gruß Thomas

Hallo Thomas,

den Würfel, der da in Kaltenberg bei der Ausstelung auf der N-Anlage war, fand ich ganz passabel. Aber keine Ahnung, von welchem Hersteller der war.

Bei MBZ gibt es auch verschiedene Würfel, wenngleich offenbar eher mit Sichtmauerwerk, Zyklopenmauerwerk oder in "fränkischer Ausführung" - sprich, Sandstein.

http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/1_1_1/index.htm

Servus
Thomas


*lach*

Na ja Thomas,
das Glaubwürdigkeitsproblem wirst du bei einer Kompaktanlage wohl immer irgendwie haben... mal kommt der gleiche Zug immer aus derselben Richtung, mal kommt der Zug binnen Minuten mit umgekehrter Wagenreihung schon wieder zurück, die Entfernung zwischen 2 Bahnhöfen ist geringer als 2 Minuten Fußweg, ... und so weiter...

Den hinteren Tunnel kannst du dir aber in so fern sparen, dass du anstatt meinem Waldvorschlag dort einfach eine Kulisse hinstellst - dann ist die parallele Strecke schlicht und einfach weg!

grinst
Roger
Hallo Thomas,

um Glaubwürdigkeit herzustellen muss ein harter Schnitt her. Ich finde es jedenfalls glaubhafter, wenn die dargestellte Welt nicht in sich geschlossen ist, sondern wirkt, als ob sie aus einem größeren Ganzen herausgeschnitten ist. Deswegen gefiel mir deine Trennwand zum Fiddle sehr gut und würde diese auch klar definieren.

Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: HIWI

Auf die Tunnel bestehe ich nicht unbedingt. Wenn ich das anders kaschieren kann, bin ich froh.
Es bleibt aber noch das Problem mit dem Übergang zum FY.
Da habe ich nämlich vor, diesen "abdeckbar" (Staubschutz) zu bauen.


Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: HIWI

Tunnel oder nicht Tunnel, das ist die Frage!


Auf irgendwelche Durchlässe bist du mit einer Trennwand angewiesen, warum nicht beide Bahnstrecken, wie schon von Roger vorgeschlagen, sich im Wald ausblenden lassen. Dazu eine Straße, die sich aus Ernsthal herauswindet und die Höhen erklimmt. Diese Straße verläuft relativ nah an der Trennwand und bei entsprechender Tarnung mit z. B. Bäumen, könnte der Einschnitt sogar Richtung Nördlingen/Trennwand weitergehen.
Die Gunzenhauser Strecke kann auch weitgehend offen bleiben und durch Vegetation getarnt sein. Vermutlich wirst du vor deiner Anlage sitzen und von diesen Einschnitten nichts mehr sehen.

Eine grobe Skizze habe ich dir angehängt.

Schöne Grüße, Carsten

Die von Carste-N zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hmm, Kulisse fürs Nördlinger Gleis.

Mal schauen, ob man da noch zur Zugrettung hin kommt, da davor ja die "FY-Kiste dran ist.
Eventuell wenn sie nicht zu hoch ist und zur FY-Kiste abfällt (gebogen).

Vor die Gleise an der "Nordseite" kommen dann bewaldete Hügel. Ebenso vor das Gunzenhausener Gleis.


Gruß Thomas

Danke Carsten, Du warst schneller.
So kann ich mir das gut vorstellen.
Wobei halt auch noch so kaschiert werden muss, dass man nicht sieht, dass die Nördlinger Stecke wieder bergab geht.
Hi Thomas,

so in etwa, wie von Carsten visualisiert, meinte ich das. Die Straße ist m.E. Geschmacksache - und muss dann natürlich auch zum Rest passen (da unten ist die Firma Suevit!)
Die Landschaftskante zum FY würde ich allerding nicht ganz so hoch ziehen - ich habe da das Fenster im Hinterkopf.
Für die Kulisse hätte ich auch noch eine Idee, mach mir dafür aber bitte mal ein aktuelles Foto vom Bereich Talbrückenende bis FY-Anfang - also genau die Anlagenecke.
Dann tue ich mich etwas leichter mit der Vorstellung bzw. kann es evtl. auch gleich da reinmalen...

Gruß
Roger
Hallo Roger,

danke, dass Du mir so hilfst.

Mit dem Foto kann es jetzt etwas dauern.

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

Du hast ja auch im die Meinung anderer Mitleser gebeten. Da würde ein Plan sehr helfen. Es ist eben schon etwas aufwändig, sich aus dem alten Fred erst den letzten Stand raussuchen zu müssen, um dann hier zu lesen, was sich da schon wieder alles getan hat.

Viele Grüße
Dirk
Hallo Roger,

Danke, es ist nur unterwegs auf dem Smartphone nicht so angenehm sich erst noch durch den alten Beitrag zu graben.

Hallo Thomas,

auf das 3. Durchfahgleis solltest Du nicht verzichten. Das mit dem "bis zu nächsten Kreuzung fertig sein" geht nicht auf.
- da komme drei eingleisige Strecken an. Das sind mindestens zwei Nahverkehrslinien, vielleicht auf einer Achse ein RE zusätzlich.
- in der modernen Zeit fährt man üblicherweise Takt und das möglichst stündlich.
-  bedeutet mindestens 4 Züe pro Stunde.
- aufgrund der Eingleisigleiten kann man hier Kreuzungen unterstellen. Also zwei Kreuzungen pro Stunde.
- selbst wenn nur eine Linie dort kreuzen würde, es soll ja auch noch durchgehende Verehre geben, oder die Umleiter. Die kreuzen dann auf jeden Fall den Nahverkehr.
- Man muss so 45 Minuten einplanen um einen Güterzug abfahrbereit zu machen. Das geht so nicht auf. Und man muss ja auch mal einplanen, dass es Probleme gibt, mal ein Schadwagen ausgesetzt werden muss.
Fazit: Die beiden Gleise werden für die Betriebsabwicklung auf der Strecke benötigt, da kann ich keinen Güterzug fertigstellen - Es wird also ein 3. Gleis benötigt.

Denk mal drüber nach.

Dirk
Hallo Dirk,

wenn die DB doch auch so vernünftig denken würde...

Du gehst aber von zu viel Verkehr aus.
Ich rechne pro Stunde mit einem Zugpaar, das sich in Ernsthal begegnet. Zusätzlich wird es wohl einmal pro Stunde einen Zug von Nördlingen in Richtung Wemding geben. in der nächsten Stunde den Gegenzug. Das aber erst wenn es Module dafür gibt.

Zu/von Schwarzkopf fährt täglich ein Güterzugpaar durch. Museumsverkehr ist bei verkehrsschwachen Zeiten und Umleitungen nur bei "Notsituationen" (wenn ich unbedingt einen bestimmten Zug fahren sehen will...)

Jetzt noch die Güterzüge von/nach Ernsthal. Wie viele werden das wohl sein.
Bei der Suevit AG wird es wohl maximal zwei "Ganzzüge" pro Tag aus dem Steinbruch (bei Modulbetrieb, sonst per LKW) geben. Genau so viele werden die Produkte in die weite Welt transportieren. Betriebsstoffe, etc. kommen mit dem normalen Gz. Das werden, bei den Vorhandenen Anschlüssen wohl je einer vormittags und einer nachmittags sein.
Die sollte ich doch in den Pausen des Personenverkehrs bearbeiten können...

Oder muss ein Güterzug auf einem Durchfahrtsgleis stehen um ihn abfahrbereit zu machen?

Gruß Thomas
Moin,

Güterzüge fahren da doch ohnehin durch!
Wenn, dann wird es da 1 oder 2 Übergaben am Tag geben und das war's dann auch schon.
Ganzzugverkehr - im eigentlichen Sinne - kann es von Suevit mangels dortiger Anlagenkapazitäten auch nicht geben, wenn die allgemeinen Übergaben für das Aufkommen von Suevit nicht ausreichen sollten, dann fährt halt noch eine Üg nur für die Bedienung von Suevit...

Aber die Zeiten des klassischen Nahgüterzuges der die Bahnhöfe blockiert sind in jüngeren Epochen nunmal vorbei - und die Übergabe hat Abstellgleise zum parken zur Verfühung, solange sie den anderen Streckenast bedient...

In den oben veranschlagten 45 min muss also lediglich das Gleis geräumt und vor der Weiterfahrt wieder belegt werden...
Falls die Übergabe länger ist, kann also bestenfalls sein, dass sie in 2 Teilen aus der Abstellanlage kommt - und somit im Durchgangsgleis noch eine Bremsprobe anfällt.
(Wobei ich aber jetzt nicht weiß, in wie weit eine Üg nicht auch ungebremst verkehren kann, also die Bremsprobe sogar entfallen kann.)

meint
Roger
Hallo Roger,

genau so habe ich mir das auch gedacht.
Das Problem ist halt, wie man sich an die erstellten Fahrpläne hält, wenn man das allein und ohne Automatik "abarbeiten" will.
Das gehört aber wohl nicht zur Kathegorie Gleisplan...

Auch weis ich nicht wie man das nennt wenn ein Zug mit unterschiedlichen Wagen (hier Flachwagen für Quader und Talbot für Schüttgut zusammen) transportiert werden.
Gockel meint: Das ist ein Übergabezug. Stimmt das?

Gruß Thomas

Hallo Thomas

Ich finde deine geplante Anlage grossartig und lese sehr gerne bei der Entwicklung mit. Für mich als N Bahner der einfach Spass hat wenn die Züge ihre Runde drehen und ich ab und zu mal etwas Lokführer spielen kann, ist deine Art der Anlagenplanung, höchst spannend und auch inspirierend. Die Gedanken die dahinterstehen sind wahnsinn, auch wenn wir das selbe hobby haben gehst du es total anders an. Mit Fahrplänen, Tagesplanungen usw.

Ich hoffe auf viele Fotos beim weiteren Baufortschritt.

Das soll einfach ein Lob Feedback sein. Ich bin gespannt auf die weiteren Entwicklungen.

Gruss Peter
Hi Thomas,

eine Übergabe ist die wild zusammengewürfelte Rangierabteilung - auf der Strecke dann als Zugfahrt - die die Strecke abbummelt und alle Anschließer bedient (und ggf. weitere kleine Rangieraufgaben erledigt).
Das Wagensammelsurium geht dann am Ende der Übergabefahrt auf einen Nahgüterzug über (bzw. kam von dort) und gelangt so in den nächsten Rangierbahnhof. Der Zug wird dann auch gerne als "Gemischtwarenladen" bezeichnet.

Ein Ganzzug hingegen ist ein kompletter Zug, der aus gleichartigen Wagen zusammengestellt ist (und eine weitere Strecke zwischen 2 Rangierbahnhöfen zurücklegt), oder aber ein Zug, der meistens aus gleichartigen Wagen mit gleicher Ladung zusammengestellt ist und nur zwischen Versender und Empfänger verkehrt (Kohle, Erz, etc.).

Für die Fahrplanabarbeitung hast du ein kleines Hilfsmittel namens Signaltechnik. Wenn die Decoder die auch verstehen, brauchst du den Zug ja nurnoch pünktlich losschicken. Damit bleibt dir die Fahrdienstleitertätigkeit in Ernsthal und die Rangierarbeit.
Im Gegensatz zum Vorbild sparst du dir aber die Kommunikationswege und die Abstimmung zwischen den beiden Betätigungen! Außerdem entfallen die Auskunfttätigkeit für deine Beförderungsfälle, die Bahnhofsaufsicht, die Gepäckabfertigung und der Fahrkartenverkauf  

Da sollte bei dem kleinen Bahnhof also nicht allzu viel Stress aufkommen...

grinst
Roger


(Tante Edith hat noch ein überflüssiges Satzzeichen entsorgt.)

Hallo Peter,

wenn dich diese Art der Planung bzw. des daraus resultierenden Betriebes interessiert, dann geh doch mal auf ein Fremo-Modultreffen... (oder vergleichbares... wo halt mit Fahrplan und v.a. Wagenladungsverkehr Betrieb gemacht wird)

Aber Vorsicht! Das Suchtpotential ist hoch!

meint
Roger
Hallo Roger,

also ist der Zug zwischen Steinbruch und Suevit AG doch ein Ganzzug.
Alles offene Güterwagen UND gleiche Ladung (verschiedener Korngröße ) mit gleichem Versender und Empfänger...

bin schon weg.....


Achtung Peter,

tue ja nicht, dass was Roger sagt...

Was glaubst Du, wie ich zu meinen Erkenntnissen und Einsichten gekommen bin?

ACHTUNG BEITRAG KANN SPUREN VON KOMIK ENTHALTEN

Gruß Thomas
*lach*
Hoi Roger und Thomas

Ich merke

Ich schaue solchen Fahrbetrieben sehr gerne zu und bin beeindruckt, für mich selber wäre das wohl nichts.

Grüsse Peter
Hallo Peter,

bei Fremo-Modultreffen hat es sich was mit zusehen.

Da kommst Du rein und schwubs hast Du einen Fred und einen Fahrauftrag in der Hand und darfst eine Reise über das gesamte Modularrangement antreten.

Kein Witz, erst meiner Frau (die hatte eigentlich was zum lesen dabei) und dann eine halbe Minute später mir passiert.

Kurz darauf, (sechs Stunden später) gingen wir heim, weil die anderen Hunger hatten.

Gruß Thomas
*lol* Peter

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

für mich selber wäre das wohl nichts.


träum weiter und kehre unbedingt gleich an der Eingangstür wieder um!

In jedem anderen Fall bist du schneller dabei als du schauen kannst - und das gilt auch für solche, die mit Moba eigentlich garnix am Hut haben...

Also so ein Treffen und nicht dabei sein geht irgendwie einfach nicht...

grinst
Roger

Hallo Namensvetter

das läßt sich nur verhindern, wenn du eine riesige Fotoausrüstung dabei hast
oder es machst wie Roger gesagt hat...


lacht
Peter in der Oberpfalz
Hallo

Das wäre doch ein Versuch wert oder? Ich befürchte diese Fremo Treffen sind etwas weit weg.

Grüsse von der schönen Seite des Bodensees. Die im Süden.

Peter
Hallo Thomas,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da kommst Du rein und schwubs hast Du einen Fred und einen Fahrauftrag in der Hand und darfst eine Reise über das gesamte Modularrangement antreten.

Kein Witz, erst meiner Frau (die hatte eigentlich was zum lesen dabei) und dann eine halbe Minute später mir passiert.



Na, wer macht denn sowas mit Euch...... [pfeif....]
Hmmmm.....

@Peter: Wenn Dir Bayern (genauer gesagt halber Weg zwischen München und Augsburg) nicht zu weit wäre, da gäbe es im Herbst beispielsweise solch ein Treffen. Es gäbe aber auch noch andere Veranstaltungen...
Letztes Jahr hatten z.B. die dortigen H0er ein Treffen in Uzwil und es gibt beim Fremo auch N-Bahner am Bodensee

Servus
Thomas



Hallo zusammen,

hüstel...

Wie versprochen, ein Bild meiner "Sorgenecke"

Ich habe extra an der FY-Kante etwas hin gestellt.
Hier soll die Staubabdeckung mit ca. 10 cm beginnen.

Gruß Thomas

Die von HIWI zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hi Thomas,

danke für das Bild.

Joo *g* das lässt sich doch relativ einfach machen:
Ich gehe mal davon aus, dass du ohnehin einen Hintergrund verwenden willst (zumindest etwas Himmel).
Dann kannst du die Kulisse ganz einfach in die Landschaft bauen.
Die Hinterkannte (2.Zitterlinie von oben) direkt vor den Bahndamm. Höhe beginnt bei der Talbrücke mit 0, steigt zügig an und fällt nach der Zimmerecke wieder auf die 10 cm ab. Ich hab die Zitterlinie vermutlich schon zu kräftig angehoben. Die hintere Flanke als (zu) steile Böschung und das ganze dann bewaldet... ergibt eine Eingriffstiefe von gut 10 cm - das sollte reichen (die Oberleitung fällt da ja dann weg, damit die Masten nicht durchspitzen!).
Die 3. Zitterlinie ist praktisch Nullniveau und bildet die eine Seite der Schlucht für die andere Strecke.
Die beiden anderen Zitterpartien sind als Höhenlinien zu verstehen - damit ergibt sich dann in der Mitte die Tunneleinfahrt/Durchfahrt zum FY.

Was ist damit erreicht?
Die Hintergrundstrecke verschwindet im weiter ansteigenden Wald, fällt aber (ohne Oberleitungsmasten!) ab und verschwindet daher hinter dem Hügel. Der Eingriff ist von oben gesichert, da die Strecke nirgends überbaut ist und das Gelände nicht hoch ist.
Die andere Strecke findet am Ende des entstehenden Geländeeinschnitts dann ihre "Ausfahrt", die dann praktisch garnicht einsehbar ist.

Und die Zitterlinien... *lach* erster Versuch mit Gimp - mit null Plan und mit Trackball hingezittert (Wie stellt man da eigentlich die Werkzeugfarbe ein? Na, den Pinsel habe ich zumindest gefunden... )
Ich hoffe aber, man erkennt wie ich das gemeint habe...

Gruß
Roger


Nachtrag:
Die andere Variante wäre gewesen eine klassische Kulisse schräg aufzubauen und da mit der Strecke durch zu fahren. Schräg - um den Versatz im Hintergrund zu vermeiden. Das Foto zeigt aber, dass das wohl schwierig wird - mit der Dachschräge und vor allem mit dem Eingriff.


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Hallo Thomas,

ich sehe, dass Roger einige Schwierigkeiten hat.
Hier mal ein Tip, der die Landschaftsplanung etwas einfacher machen wird: Die Gebäude deines Werkes müssen her...Natürlich als Dummy, aber in der Größe der späteren echten Gebäude. Eigentlich genügen einige Pappschachteln (oder diese aus Papier zusammengeklebt).


Grüße aus der Oberpfalz
Peter
Hi Peter,

mein Problem ist eigentlich nur die Malerei am Rechner...
Mit der räumlichen Vorstellung funktioniert es hingegen schon von Berufs wegen recht gut - nur genau von der Anlagenecke hatte mir bisher ein Foto ("Wo liegen die Gleise da denn nun eigentlich?") gefehlt...

Gruß
Roger

Hallo Roger,

vielen Dank für Deine Schnelle Hilfe.
Du meinst, ich sollte es wie die klassischen Theaterkulissen machen. Nur die Vorderseiten halt dreidimensional.
An der Wand nur mit Bildern, wegen der Tiefe und die vorderen Kulissen; Rückseite "glatt", Vorderseite Hang mit Bepflanzung.

Theoretisch könne man sogar an der oberen Strecke noch ein Tunnelportal, gleich nach der Talbrücke andeuten. Muss man aber nicht.

Hallo Peter,

für diese Stelle habe ich jetzt weniger Gebäude der Suevit AG eingeplant. Hier sollte eher das Freilager entstehen.
Eventuell kommt noch ein Umspannwerk an das Ziehgleis. Hier könnte dann mal ein Trafo geliefert werden...

Heute zeige ich mal die ganze Sache den LAMOFS-lern. Bin gespannt was die dazu sagen.

Gruß Thomas

Moin Thomas,

Theaterkulisse trifft's ganz gut, nur die Rückseite nicht ganz senkrecht, damit du besser eingreifen kannst und das Grün nicht an der Kante "plötzlich zuende" ist, sondern darüber hinaus geht. Dann fällt die Kante aus verschiedenen Blickwinkeln nicht so leicht auf.
(Außerdem reduziert die Begrünung auf der Rückseite den Lärmpegel - das Echo über die Wand!)

Ob ein Tunnelportal da hinten sinnvoll ist, bezweifle ich allerdings, denn dann darf man den Zug danach ja nicht mehr sehen können. Und das Portal erfordert außerdem mehr Höhe. Um das sicher zu stellen müsste da also wirklich eine Tunnelstrecke hin - in die kannst du aber nicht mehr so ohne weiteres eingreifen.
Da finde ich die Täuschung mit dem Wald geschickter - und nicht so dramatisch, wenn der Beobachter den Zug evtl. doch nochmal sieht...

meint
Roger


Hallo Roger,

da hast Du Recht. Kein Tunnel und Vegetation über "Bergkuppe" führen.

Wenn ich nur mit der Verkabelung weiter kommen würde...
Ich bin ganz heiß aufs Testen.
Heute geht's aber erst mal zu den Stammtischkollegen in Marzling.

Gruß Thomas
Hallo Thomas,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Heute zeige ich mal die ganze Sache den LAMOFS-lern. Bin gespannt was die dazu sagen.

ich auch!
Nachdem ich daran ja doch einiges "mitgepfuscht" habe, habe ich mir überlegt, dort doch auch mal kurzfristig aufzuschlagen...
Es klappt aber nicht so recht und lohnt sich wohl auch nicht wirklich, da ich morgen früh raus muss.
Schade eigentlich...

Aber ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß heute abend!

Gruß
Roger
Hallo Roger,

aufgeschoben ist nicht aufgehoben...

Die Lamofsler waren doch recht positiv zu der Planung eingestellt. Auch wenn einige in andere
planen und bauen.

Schönes Wochenende
Thomas

Hallo Thomas,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

waren doch recht positiv zu der Planung eingestellt.


das ist doch schön zu lesen

Was ich an der Planung noch versuchen würde zu ändern, ist die rechte Ausfahrtkurve. Wenn mit dem Gleissystem machbar, würde ich die noch etwas entschärfen - sie wirkt einfach unnötig eng...

meint
Roger
Hallo Roger,

so jetzt habe ich versucht die Kurve mit meinem Material etwas zu entschärfen.

Mehr geht fast nicht,  da es sonst Abstriche beim Ziehgleis oder im FY gibt.

Gruß Thomas


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Hallo Thomas,

du musst übrigens nicht postwendend alles sklavisch genau umsetzen, wenn ich was gesagt bzw. geschrieben habe... *lach*

Ich dachte hier mit Entschärfung auch eher an einen größeren Radius oder - wenn nicht machbar - an Übergangsbögen.
Um genau den "Knick im Zug", den dein Foto demonstriert, ging es mir dabei letzten Endes...

meint
Roger


ach ja, diesmal nicht so zittrig :


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Und wenn wir schon beim Finetunig angekommen sind: :

Das Ziehgleis könntest du noch etwas anheben.
Das spart zwar nicht wie beim Vorbild Treibstoff, aber es schränkt den Blick auf die Strecke dahinter etwas ein...

Gruß
Roger


Morgen Thomas,

fleißig! Mir fällt auf, dass Du gestern den "Außendienst" recht früh zugunsten vom Innendienst unterbrochen hast.....

Servus
Thomas
Hallo Roger,

da ich mich am Tomix-Gleis festgebissen habe, befürchte ich, dass ich den Bogen so lasse.
Das mit dem erhöhten Ziehgleis habe ich noch nie gehört.
Wenn ich das machen würde,  könnte ich damit die enge Kurve verdeckten.

Hallo Thomas,

nichts war es mit Garten,  erst Regen und dann Besucher.  Leider, leider...

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das mit dem erhöhten Ziehgleis habe ich noch nie gehört.


Bei den Modellbahnern wohl eher nicht, aber schau dich mal beim Vorbild um...

Sinn und Zweck ist zum einen die Bremsen zu schonen (Verschleiß, Luftverbrauch) und Sprit zu sparen (beim Fahrtrichtungswechsel). Zudem kann man von dort dann - zumindest beim Vorbild - auch mal Wagen ablaufen lassen...

Finden kannst du sowas dort, wo früher häufiger mal Güterzüge zusammengestellt wurden bzw. von wo aus die Übergaben gefahren wurden (... und es überhaupt ein Ziehgleis gab). Forchheim(Ofr.) hat (hatte?) z.B. so ein Ziehgleis.
Braunschweig West hatte das im Prinzip auch, allerdings war das dann ein "richtiger" Ablaufberg.

Gruß
Roger

Hallo Roger,

wirklich interessant. Im Internet findet man darüber nichts auf die schnelle.

na dann kriegen wir wohl die enge Kurve nach Gunzenhausen schon verdeckt...



Gruß Thomas
Moin Thomas,

na dann mal etwas Lesestoff :

"Richtlinien für das
Entwerfen von Bahnhofs- und Sicherungsanlagen
Teil I  Entwerfen von Bahnhofsanlagen
gültig vom 1. Oktober 1939 an"
im § 14
http://web.hs-merseburg.de/~nosske/EpocheII/dv/e2d_3317.html

Stör dich nicht an dem Alter des Dokuments, die Anlagen haben/hatten ein langes Leben und am Prinzip hat sich da ja auch bis heute nichts geändert...

Gruß
Roger


Hallo Roger,

vielen Dank für den Link.
Den werde ich mir mit Sicherheit aufheben.

Da kommt schon eine schöne Steigung ins Gleis.
Da werde ich wohl das Ziehgleis vom Einfahrtsgleis verschwenken müssen, damit die Böschung nicht zu steil wird.

Ob die DB aber noch nach diesen Vorgaben arbeitet, glaube ich nicht.
Besonders wenn ich den §14 Abs. 1 lese...

Gruß Thomas
Hi Thomas,

die DB gibt es ja auch nicht mehr! :-P

Klar, in ein paar Details haben sich die Vorschriften, etc. in 75 Jahren geändert oder wurden auch teilweise obsolet. Die Funktionsprinzipien haben sich aber kaum bis garnicht geändert - und die Anlagen stehen ja noch in Betrieb, sofern sie nicht MoraC zum Opfer gefallen sind - sehen also noch immer so aus...
( -> und wenn sie nicht mehr stehen, so ist zumindest erkennbar der Platz dafür da!!)

BTW: auch sonst ist diese Richtlinie - wie auch die anderen Dokumente dort - lesenswert! Vor allem für Gleisplaner...
Nicht, weil es so spannender Lesestoff wäre, sondern weil es die Augen für Dinge und Zusammenhänge öffnet, auf die man sonst nicht gleich kommt...

Nachteil: viele Modellbahn-Bahnhöfe sieht man danach mit gaaaanz anderen Augen...

meint
Roger

Hallo Roger,

jetzt habe ich die Richtlinien mal quer gelesen...

Demnach fehlen mir noch 3 Meter für vorbildgerechte Bahnsteiglängen...

Auf jeden Fall passt mein Flirt zwischen die Weichen und hat noch jeweils 20 cm Abstand zu den Weichen.
Der ICE 2 darf halt nicht stehen bleiben.

Gruß Thomas
Hi Thomas,

na ja, ich sag's mal so:
Wenn jemand stolz auf seine schöne große Modellbahnanlage ist, darf er sich vor allem das Bildchen 14 nicht genauer anschauen - das wäre der sichere Knockout...

lacht
Roger

Oh Roger,

Bild 14: Nahgüterzug Gleislänge...

Dann reicht es nicht einmal in Spur T für einen vorbildgerechten Bahnhof, wenn ich mein ganzes Haus entkerne und den Bahnhof in einen Bogen lege...



Gruß Thomas

...Edith grinst nur noch...
Hallo Jungs,

hier geht’s ja richtig fröhlich zu. Zu Recht, wie ich finde. Thomas, dein Anlagenplanungsthread ist mir der Vergnüglichste seit einiger Zeit gewesen, wenn ich meist auch nur Zaungast war.
Vor allem, weil du offen für Anregungen und Diskussionen bist, ist was Tolles draus geworden: ein unglaublicher betrieblicher Reichtum, auf dann doch sehr limitierter Fläche. Und auch wenn die Gleislängen (natürlich, auf welcher Moba nicht?) noch ein paar Zentimeter vertragen könnten, wirkt der Plan schon jetzt sehr glaubwürdig und vorbildgerecht.

Zitat - Antwort-Nr.: 71 | Name: Roger

BTW: auch sonst ist diese Richtlinie - wie auch die anderen Dokumente dort - lesenswert!



Roger, super Hinweis. Ist mir sicher mal begegnet und ich bin weitergesurft, weil so stark nach Ep II duftend.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten,

vielen Dank für die Blumen...

Dass hier was Tolles entsteht, liegt eher nicht bei mir. Es gab einfach von den richtigen Leuten, die richtigen Tipps (OOK, Fremo, Roger, ThomasL, etc.). Ich musste es nur zulassen.

Bei meinen älteren Threads war ich glaube ich noch nicht soweit.

Im Alter wird man wohl weise... (wer's glaub...) ;-P

Apropos Vergnügen: Ich bin immer (ein) Ernst, kann nicht anders.

Gruß Thomas
Hallo,

hier etwas über meine "fiktive" Bahnstrecke:

http://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/verkehrsunfall-b13-artikel-100.html

und nein, das ist nicht in Ernsthal und ich habe auch kein Abschleppunternehmen...

Gruß Thomas
Moin Thomas,

so kurios der Unfall auch ist, aber DEN solltest du auf der Moba besser nicht nachstellen - vor allem nicht, da du nur eine eingleisige Strecke hast...

grinst
Roger
Hallo Roger,

hab ja geschrieben, ist nicht in Ernsthal.

Das könnte aber der Grund sein, wenn in Ernsthal mal ein ICE durch fährt.

Ich bin nur froh, das den Damen nichts schlimmeres passiert ist...
Ich kenne es auch anders.

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dass hier was Tolles entsteht, liegt eher nicht bei mir. Es gab einfach von den richtigen Leuten, die richtigen Tipps (OOK, Fremo, Roger, ThomasL, etc.). Ich musste es nur zulassen.



Ich befürchte, der Thomas L. hat außer knallrot gestrichenen Güter- bzw. Modellbahnschuppen und Stellwerken nix sinnvolles zugeliefert......

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Apropos Vergnügen: Ich bin immer (ein) Ernst, kann nicht anders.



Ja, wie's bloß sein kann.......

Servus
Thomas

...bald brauchst Du wohl Teil 3, "befürchte" ich....
Hallo Thomas.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich befürchte, der Thomas L. hat außer knallrot gestrichenen Güter- bzw. Modellbahnschuppen und Stellwerken nix sinnvolles zugeliefert......




Was ist mit der Suevit AG?
Und was ist mit dem Fred in die Hand drücken?

Gruß Thomas

... Teil 3 wird wohl unter der Kategorie "Betrieb" "Signale" laufen...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Teil 3 wird wohl unter der Kategorie "Betrieb" "Signale" laufen...


Wieso Thomas?

Willst du das hier wohl vorschnell beenden?
Mit "Betrieb" und "Signale"n kriegen wir doch die nächsten 100 für so einen kleinen Bahnhof niiee voll!

lacht
Roger


Und Tante Edith meint: 3 ESig, 4 Ausfahrtsignale und wenn es denn unbedingt sein soll noch ein Sperrsignal am Ziehgleis - und das war's dann auch schon...
Hallo Roger,

welche ESig und ASig? Zweibegriffig oder gar dreibegriffig? Wo kommen Vorsignale hin?

Noch dazu, was ist mit Rangierhalttafeln, W-Tafeln, Sperrsignalen oder Rangiersignalen?

Na gut, das braucht vielleicht nur 20 - 30 Antworten...

Aber beim Buch- und Bildfahrplan, der Bahnhofsordnung und den Rangierregeln muss Du mir dann auch helfen.

Da langen mit Sicherheit keine 100 Antworten.

Gruß Thomas
Hi Thomas,

also wir befinden uns in Epoche 4.
Dann kommt es also darauf an, wie gut du deinen Steuerzahlern die Notwendigkeit der Investition verkaufen kannst - und gleichzeitig noch eine Kürzung der Rüstungs- ähm... Verteidigungsausgaben durchsetzen kannst.
Wenn dir das gelingt, kannst du einen modernen Spurplanbunker mit allem (mehr oder minder überflüssigen) Schnickschnack für das Kaff in Betracht ziehen

In jedem anderen Fall bleibt dir die bewährte alte Technik mit einem Mindestmaß an Signalisierung - und auch das nur wegen der planmäßigen Umleiter...

Zwei- oder dreibegriffig ist evtl. auch leicht zu beantworten: Wenn auf dieser Nebenstrecke ohnehin nur (ich glaube) 60 km/h gefahren wird, reicht zweibegriffig für alle Signale, im anderen Fall müssen alle dreibegriffig sein.

Die Frage nach Vorsignalen ist in so fern obsolet, da sie - wenn überhaupt nötig - mit Sicherheit außerhalb der sichtbaren Anlage stehen müssten... entfallen also

Damit bleiben an Signalisierung noch 4 Haltetafeln an den Bahnsteigen, die Weichenlaternen und die Sperrtafeln (Sh0) auf den Prellböcken (mangels Masse entfallen diese an Gleissperren).
Die Rangierhalte (Ra10) entfallen streng genommen auch - dafür hast du ein Ziehgleis!

Den Spurplanbunker vorausgesetzt, kann bzw. muss man dann noch mit exzessivem Sperrsignalverteilen Steuergelder verschwenden... (nämlich jede mögliche Rangierstraße in beiden Richtungen signalisieren).
Einziger glaubwürdiger Nutzen besteht aber m.E.n. darin, den Fdl auf Trab zu halten...
... und dem Anlagenbauer natürlich zusätzlich noch eine komplette und voll funktionsfähige Fahrstraßensteuerung nur dafür abzuringen

Also wenn ich das jetzt mal auf eine wesentliche Frage reduziere, dann lautet die: Willst du Licht- oder Formsignale?
Aber die Frage musst du dir selber beantworten...

meint
Roger


Tante Edith hat mir noch ein Wort nachgeschmissen...

Rangierregeln...hmm...

eigentlich gibt's da für die Moba wenig, da das Zusammenspiel innerhalb der Rangierabteilung wegfällt.
Der Auftrag ergibt sich aus der Wagenbezettelung ("welcher Wagen muss wo hin und was kann mitgenommen werden?").
Bleibt also das Ankunftgleis (wenn nötig) zu räumen und die Wagen durchzutauschen.
Zum Schluss, vor der Weiterfahrt der Üg, in einem Hauptgleis bereitstellen, ggf. noch Bremsprobe machen, "fertig" melden und auf Ausfahrt warten...

Da dein Bahnhof einen separaten Rangierbereich hat, sind detailliertere Angaben zu Rangiermanövern (Gleisbelegungen, Zeiten, etc.) nicht nötig. Bis auf die Bedienung der Ortsgüteranlage (die einer Bahnhofs-Vollsperrung fast gleich kommt) ist der Flankenschutz ja immer gegeben, lediglich die Umfahrung braucht die Zustimmung des Fdl.

Alles andere ist kaum zu erklären, man muss es einfach ausprobieren wie man am besten klarkommt. Allerdings sollte man sich eine möglichst einheitliche Vorgehensweise angewöhnen, das macht's übersichtlicher. Also z.B. "mit dem neuen Wagen den alten abholen, wegstellen und dann zustellen" - oder auch "erst alle Wagen einsammeln, dann die neuen verteilen"...
Das muss man aber einfach je Bahnhof(!) ausprobieren. Wenn man den Bogen raus hat wie es rationell geht, ergeben sich die notwendigen/vorbereiteten Wagenreihungen der Üg von alleine. Die gehören dann später in den Zugbildungsplan.

Gruß
Roger
Zu Buch- und Bildfahrplan, Bahnhofsordnung...

(das müsste Bahnhofsfahrordnung heißen, wenn ich mich nicht täusche)

Also dafür gibt es sicherlich die eine oder andere schlaue Software... *grins*
Aber ich beschäftige mich doch lieber mit dem Thema als irgendwelcher Software - egal ob mit deren Bedienung oder ihren Fehlern... daher also "zu Fuß". Mich mit dem Thema auseinanderzusetzen und selbstständig zu denken nimmt mir irgendwelche Software ja ohnehin nicht ab. Das heißt jetzt aber wohlgemerkt nicht, dass man den Rechner nicht doch unterstützend einsetzen kann!

Also treffen wir die Vorbereitungen für den Bildfahrplan:
Dazu brauchen wir ein Streckenband mit Kilometrierung der gesamten fiktiven Strecke mit allen Verkehrsgleisen im Kopf des Fahrplans. Wegen der Zählweise der Gleise sollte man die EGs mit andeuten, weitere Eintragungen über Streckenbeschaffenheit (Steigungen, Radien) sind für die Fahrzeiten sinnvoll. Wichtig ist, dass die Entfernungen der Zugfolgestellen relativ zueinender stimmen! Jedes Verkehrsgleis aller Zugfolgestellen bekommt nun eine senktechte Linie im Fahrplan. Ansonsten wird noch senkrecht die Zeit abgetragen.

Im Falle Ernsthal gibt es also 2 Pläne: die Strecke über Nördlingen, Ernsthal, Gunzenhausen mit ihren beiden Anbindungen an die große weite Welt;
und noch einen für die Strecke Ernsthal - Wemding.

Ein Zug wird nun an seinem Start zur gegebenen Uhrzeit beginnend als Linie bis zu seinem Ziel eingetragen. Das Gefälle der Linie stellt somit die Geschwindigkeit dar. Wenn er die gesamte Strecke ohne Halt mit konstanter Geschwindigkeit durchfährt, wird die Linie also eine Gerade. Die Fahrzeit muss man freilich einmal berechnet haben, bei Stops ist neben der Standzeit auch das Anhalten und das Beschleunigen mit zu berücksichtigen. Hält ein Zug an einem mehrgleisigen Bahnhof, verharrt seine Linie auf der entsprechenden Senkrechten des zugehörigen Gleises. Somit kann man keine Gleise doppelt belegen. Ebenso sollten jetzt Linienkreuzungen auf eingleisiger Strecke auffallen...
Wenn die Zugfahrt steht, trägt man noch unbedingt(!) die Zugnummer ein. Außerdem die Minuten von Ankunft und Abfahrt bzw. Durchfahrt an den Zugfolgestellen.

Das ist eigentlich schon alles - jetzt beginnt der Spaß!
Ich würde mit den vorrangigen Zügen anfangen und dann systematisch in absteigender Rangfolge auffüllen...

Schließlich hat man einen kompletten Streckenfahrplan, aus dem man die Daten für Buchfahrpläne (also entlang der Linie für den Zug) und die Bahnhofsfahrordnung (senkrecht je Betriebsstelle und Gleis) mitsamt Fahrplanaushang ablesen und entsprechend übertragen kann.

"Eigentlich" ganz trivial ... aber der Spaß, den Fahrplan aufzufüllen, dürfte es in sich haben...
Das macht aber nichts - denn dann lernt man seine Strecke kennen!

grinst
Roger


Nachtrag zur Bahnhofsfahrordnung:
hier werden je Zug ggf. noch Rangiertätigkeiten oder Besonderheiten vermerkt, sowie Wartebedingungen für Anschlusszüge oder absehbare Überholungen ("Ng bei im Blockabstand folgendem Eilzug auf Seite nehmen" etc.)

Hallo Roger,

schreibst du dich warm für das Hanauer Trainingslager?


Wegen der Sigalausführung wäre ich hin- und hergerissen, Form oder Licht? Bin ja Fan der Lichtsignale, aber diese »Zeigerlinge« haben auch was. Naja, in diesem Fall Thomas sein Bier.

Schöne Grüße, Carsten
Hi Carsten,

also Hanau scheint bei mir wohl zu klappen
(Haben wir da noch irgendwelchen Warenaustausch offen? Ich glaube nicht, oder?)

Na ja, ich habe auch so meine (etwas differenzierte) Ansicht zu der Frage wo man was für Signaltypen verwenden sollte...
Das ist aber dann nur meine Meinung und daher hier nicht relevant - drum habe ich sie auch (noch) nicht geäußert...

Ach ja @ Thomas,
kommst du am Samstag auch mit nach Hanau?

Gruß
Roger
Hallo zusammen,

also ich bin von .en zwei Hauptgleisen immer nocht nicht überzeugt. Bremsprobe ist selbstverständlich immer erforderlich, das braucht seine Zeit, das Ausziehgleis ist eher kurz, so dass man auch die Wagen vielleicht erst im Hautgleis zusammenzimmert. Also auf jeden Fall da die Bremsprobe und ggf. Wagenliste. Und durch die Lage der Stumpfgleise ist vermutlich noch ein Lokumlauf erforderlich. Aber gut, dass muss Dir gefallen.
Zu den Signalen: Da auch Epoche V dargestellt wird, sollte man auf die Vorsignale nicht verzichten. Klar, die Einfahrvorsignale sind außerhalb der Anlage, aber an die Einfahrsignale gehören die Ausfahrvorsignale.
Ob nun Licht oder Fomrsignale ist Geschmackssache. Man kann sich aber auch auch bei Lichtsignalen den Sperrsignalwahn sparen, da man bei so einem kleinen Bahnhof eher ein abgespecktes Stellwerk gebaut hätte (Dr S 2 statt Sp Dr S/L 60). Ein paar brauch man noch, aber man kann sich zurückhalten. Aber viele Sperrsignale sehen auch nett aus, das könnt Ihr in Hanau in Rheinfort sehen .

Viele Grüße und vielleicht bis zum Wochenende

Dirk

Hallo Roger,

na, da habe ich was losgebrochen. Einen ?Spurplan?-Bunker habe ich, glaube ich, nicht geplant...
Also wird wohl minimal signalisiert.
Wobei in Richtung Nördlingen könnte ich mir ein Vorsignal, etwa bei der Talbrücke, vorstellen.
Da ich, von früher Lichtsignale hier liegen habe und ich in Epoche 6 oder 7 fahre, wären diese wohl angebracht.
Formsignale könnte man ja dann auf den geplanten Modulen nach Wemding einplanen.
Die anderen Tipps für die Signalisierung werde ich mir dann zu Herzen nehmen. Ein  Sh0 brauche ich in erster Zeit mit Sicherheit... Das an der Modulstrecke nach Wemding...

Mit einem Bildfahrplan habe ich bereits begonnen. Da ich hier noch mit dem falschen Gleisplan geplant habe, ist er verworfen worden.
Mal sehen, wie weit ich mich mit den anderen Regelwerken anfreunden kann.

Nach Hanau, wenn Du mich meinst, kann ich leider nicht kommen. Das Himmelfahrtswochenende ist bei uns Ausnahmezustand. Da haben wir unseren großen Töpfermarkt am Ammersee.
Wenn ich beim Feuerwehrstand nicht Würstl brate, habe ich Bereitschaftsdienst im Einsatzfall.
Mammendorf ist aber bereits fest eingeplant, wenn ich mit meiner Frau kommen darf...

Gruß Thomas
Hallo Dirk,

danke für die Erinnerung an die Vorsignale an den Esig. die Sperrsignale an den Prellböcken sind ja schon von Haus aus dran. Die Strecke nach Wemding wird beim "Einmannfahrbetrieb" immer gesperrt sein, da ich mir den Stress nicht auftuen will.

Übrigens, drittes Durchfahrgleis: Der Planer denkt, aber der Buchhalter lenkt.
Hier in Dießen wäre auch ein drittes Gleis vorteilhaft, um solche Events wie unseren Töpfermarkt mit Sonderzügen verkehrstechnisch besser abarbeiten zu können. Platz wäre von früher auch noch vorhanden, aber für den Wiederaufbau wird keiner Geld bereitstellen. Leider

Viel Spass in Hanau
wünscht
Thomas
Moin Thomas,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein  Sh0 brauche ich in erster Zeit mit Sicherheit... Das an der Modulstrecke nach Wemding...


nein, dort brauchst du einen Schutzhalt (Sh2).

grinst
Roger
Mensch Roger,

Du merkst auch Alles

lacht
Thomas
hihihi
Hallo Thomas,

mit Sperrsignalen meinte ich eigentlich eher die Lichtsperrsignale, die bei Spurplanstellwerke wie Pilze aus dem Boden schießen und nicht die auf den Prellböcken Wie gesagt, es gibt auch abgespeckte Bauformen für Stellwerke mit Lichtsignalen, die passen auch ins Empfangsgebäude, kommen mit weniger Sperrsignalen aus und brauchen keinen "Spurplanbunker"
(Spurplan: Das am weitesten verbreitetste Funktionsprinzip für Relaistellwerke mit Lichtsignalen seit den 60ern. Daher kommt das "Sp" in der Stellwerksbezeichnung Sp Dr S/L 60 ("Sp"urplan "Dr"ucktasten-Stellwerk von "S"iemens oder "L"orenz aus dem Entwicklungsjahr 1960). Das ist die Standardbauform für Stellwerke schlechthin. Daher wird Spurplan-Stellwerk oft als Synonym für die gut sichtbaren Stellwerke mit Lichtsignalen vor Einführung des ESTW genutzt).

Zu den Gleisen:
Es ist schon ein Unterscheid, ein Gleis für ein oder zweimal im Jahr an einem langen Wochenende vorzuhalten oder für 2 bis 3 Güterzüge am Tag. Das würde auch die Bahn nicht stilllegen (es ist eher überraschend, dass es noch so viele Anschlüsse in so einem kleinen Bahnhof gibt, die dieses Aufkommen erst verursachen ). Aber ich verstehe schon, dass Du Dir dadurch mehr Spielspaß versprichst und das wird vermutlich sogar stimmen. Insofern will ich Dir da nicht reinreden, nur ein bisschen zum Nachdenken über die Abläufe anregen. Man muss berücksichtigen, dass die Bereitstellungszeiten für Güterzüge von Außenstehenden oft unterschätzt werden. Und auch bei vielen Fremo-Plänen wird hier zu wenig Zeit eingeplant. Aber wenn man es vorbildgerecht macht, ist es eben nicht Lok dran und losfahren.
So wird für ein reines Kopfmachen bei einem Güterzug bei der großen Bahn fahrplanmäßig 30 Minuten eingeplant, lieber 45. Dass es in der Realität auch mal schneller geht, ist klar, aber 30 geht eben auch oft mal schief und da schaden auch ein paar Reserven nicht.

Viele Grüße

Dirk


Hallo Dirk,

also nachdem sich das Zeitfenster ja inwischen schon von Epoche 4 auf 6 bis 7 verschoben hat, müsste man die Rangiergleise, bis auf vielleicht ein Suevitgleis, ohnehin komplett abbauen...
Außerdem Hochbahnsteige mit Wartehäuschen bauen, das EG veräußern und das Stellwerk stillegen/abreißen, es ist dann ja wegen der Fernbedienung hinfällig...

Nur irgendwie sind wir damit dann aber bei einem ganz anderen Anlagenthema...

meint
Roger
Hallo Roger

bezugnehmend auf #96, müsste der Thread dann umbenannt werden:

fiktiver Bf Riesthal, im Ernst?



Gruß
Wolfgang
Hallo,

zur Erinnerung:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zeit: Epoche VI mit Museumsverkehr, Personennahverkehr, Güterverkehr, Umleitung von Fernverkehr.
Ort:
Der fiktive Durchgangsbahnhof von Ernsttal liegt in einer "Rampenschleife", der Ludwigs-Nord-Süd-Bahn, die aus dem "Riesbecken" hinaussteigt.
Er ist auf den Durchfahrsgleisen für Umleitungsverkehr (München-Nürnberg) elektrifiziert.
Neben dem Nahverkehrszügen zwischen Nördlingen und Gunzenhausen läuft hier auch der Güterverkehr zur Firma Schwarzkopf in Wassertrüdingen durch. Es werden aber auch Firmen in Ernsthal durch die Bahn beliefert (Güterschuppen und Ladestraße).



Dass der Bahnhof mit so viel Güterverkehr nicht sehr realistisch ist, weiß ich.

Hier mal ein erster Versuch eines Bildfahrplanes. Geht nur mit einzelnen Seiten...

Gruß Thomas

Die von HIWI zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Da könntest du Recht haben, Wolfgang

Also ich persönlich würde das Projekt damit dann verwerfen...

meint
Roger


okay, das ist dann auch nun wirklich nicht mehr meine Epoche... und als Thema "Jetztzeit" würde ein Bahnhofsprojekt bei mir ganz anders aussehen (nämlich das stillgelegte und runtergekommene Elend darstellen... )
Hi Thomas,

leg' die Gleise doch bitte auf die Linien (nicht in die Spalten) und rücke diese eng zusammen. So übersieht man dann die Strecke zwischen den Zugfolgestellen auch nicht...

Und ja, du hattest Epoche VI veranschlagt, das ist für mich Bahnanlagenmäßig aber in den alten Bundesländern immernoch IV, da die Investitionen woanders getätigt wurden.

Gruß
Roger
Hallo Roger,

danke, dass Du mir trotz Epoche 6/7 weiter hilfst...

Ich werde versuchen den Plan umzustellen.

Achtung, da dies die letzte Meldung sein wird: Es geht dann bei "Betreib" weiter...

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=855017&ins#unten

Gruß Thomas


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