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THEMA: MS 1 mit 12V betreiben?
Ein Angestellter der Firma Zimo hat mir mal geraten mit nicht mehr als 12V zu fahren. Bei meiner neuen Anlage habe ich das jetzt berücksichtigt. Allerdings machen jetzt genau die Decoder von Zimo bei 12V keinen Mucks, erst ab 14V werden sie munter. Ich fahre die MS1 mit einem Laptopnetzteil ( 5A) und speise spätestens alle Meter ein. Zuleitung ist mit 1,5mm² verlegt, die Anschlüsse zum Gleis mit 0,5mm². Sind 12V für die MS 1 eventuell zu wenig?
Danke im voraus für Euer Bemühen
Lg Peter
in der MS1 dürfte noch ein Gleichrichter sein, an dem schonmal ca. 1,4 V abfallen. Du hast also am Gleis definitiv keine 12 V anliegen. Speise die MS1 mit 14 oder 15 V, dann kommt es ungefähr hin.
Viele Grüße
Carsten
Speisung mit Gleich- oder Wechselspannung?
:-? Dietrich
schreibt er doch - Laptopnetzteil, also Gleichspannung ;)
Viele Grüße
Carsten
Ist bei meiner MS 2 ebenso, mit DH 05 und DH 10 Decodern.
Mit regelbaren Schleppi-Netzteil ausprobiert, bei 10 und 12V rührt sich nix.
Bei 13V gehts los, aber die Loks sind ein klein wenig langsamer (als bei 14,15 und 16V).
Ab 14V funzt alles.
Greetings from Austria
Gerhard
Zwölf Volt, wer bietet weniger? Zum ersten, zum zweiten, ...
Mal sehen, wann einer vorschlägt, die Loks zu schieben und als Generator arbeiten zu lassen. Die gewonnene Energie wird dann in Netz gespeist und rettet die Energiewende. Ganz sicher.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und täglich grüßt das Murmeltier.
Zwölf Volt, wer bietet weniger? Zum ersten, zum zweiten, ...
siehe http://www.nmra.org/sites/default/files/standa...l_standards_2006.pdf
TYP. N-SCALE SIGNAL
Da es de facto eine gesonderte "Spur N-Linie" bei den Digitalkomponenten nicht gibt, also der Markt die NMRA-Richtlinie weitgehend ignoriert, hilft es auch nicht weiter, dieses 10 Jahre alte Papier bei jeder Gelegenheit (Murmeltier ...) zu zitieren.
NEM 630
NEM 670
und nur weil es den Herstellern fatze ist sagt ihr 12V DCC taugt nicht, aber dann darüber debattieren das manche kleine Decoder zu heiß werden.
Daraus soll man begreifen.
was sind die Normen bzw. Empfehlungen wert, wenn sie die Hersteller nicht umsetzen?
Grüße, Peter W.
ich fahre mit der IB1 und einem 18V Trafo vom großen C mit bis zu 15 Zügen auf der Anlage.
Auf der Anlage liegen je nach Fahrzeug dann keine 10V Digital mehr an.
Gibt aber keine Probleme.
Gruß Ortwin
Bist Du sicher dass der Messwert korrekt ist? Ich denke das kann nicht stimmen.
Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name:
Auf der Anlage liegen je nach Fahrzeug dann keine 10V Digital mehr an.
Augenfehler nach der Männertagstour???
lachende Anmerkung
hajo
das kann nicht sein mit den 10V ich habe die Intellibox 1 und 2 (die 1 ist jetzt zwar nur noch als IB-control eingesetzt aber egal) die Konstellation sieht bei mir ähnlich aus dicker Trafo von Titan mit 16V und dann die IB2 am Gleis messe ich zwischen 18 und 21V (und auch die sind falsch) Hab halt kein Oszilloskop mit dem ich richtig messen kann aber als Anhaltspunkt reicht mir das dann auch schon.
Mit freundlichem Gruß
Michael
Danke erstmal für die Beantwortung meiner Frage. Nachdem sich dieser Thread jetzt wo anders hin entwickelt hat. Meine IB 1 hat mir mit einem Trafo vom C mit 15V und 3,2A bei Einstellung auf N Spur ( 18V) einen Decoder nach dem anderen gekillt! Also wenn ich viel glaube aber das Du mit 18V Eingangsspannung ( Uhlenbrock gibt max 16V an) nur 10V am Gleis hast, da stimmt was nicht !!!! ;o)
Lg Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name:
Meine IB 1 hat mir mit einem Trafo vom C mit 15V und 3,2A bei Einstellung auf N Spur ( 18V) einen Decoder nach dem anderen gekillt!
Hi Peter,
was waren denn das für Decoder, oder was stimmt mit der IB1 nicht ?
Ich füttere meine RMX mit 16 V ~ und habe knapp 21 V am Gleis, seit Jahren schon.
Weder werden Decoder heiß, noch rauchen sie ab.
Ich verwende Decoder aller Hersteller, außer Tran und Zimo .
2x Tran haben bei mir schon auf dem Testkreis mit der MS1 und 14V~ Trafo versagt.
Dank einer stabilen und hohen Spannung am Gleis kann ich trotz "Großanlage" auf mehrere Booster verzichten.
Alle Gleise sind ein Stromkreis.
Jürgen H.
soweit ich von Bodi weiß, waren das Tran DCX74. Die wurden ja zum Teil wirklich extrem warm.
Mir hat es mal bei einem DCX74 die Z-Diode ausgelötet, obwohl der Decoder mit einem Wärmeleitpad thermisch mit dem Gewichtsblock der Lok (FL Zahnradbahn) gekoppelt war. Da konnte man dann zuschauen wie der arme Atmega sterben geht, wenn Vcc ansteigt.
Grüße, Peter W.
Dachte ich ja schon fast.
Wenn es diese Decoder nie gegeben hätte, würde wohl noch heute kein Mensch auf die Idee kommen, die "Startpackungskonstellation" Zentrale-Netzteil der Hersteller in Frage zu stellen.
Wenn mir der Hersteller meiner Zentrale etwas empfiehlt und es selbst auf seiner Anlage und im Messebetrieb(!) nutzt, überwiegt das für mich jeder Uraltnorm aus analogen Zeiten.
Jürgen H.
die Startpackungskonstellation hat sich schon gebessert. Roco, Fleischmann und Märklin legen seit einiger Zeit ein 18 VDC Stecker-Schaltnetzteil rein, da können als nicht mehr als 18 V (eher 15...16 V) am Gleis ankommen. Damit ist alles gut.
Herstellerempfehlungen sind in der Regel auf ein "geschlossenes System" begrenzt, d.h. bei ausschließlicher Verwendung von Komponenten ein und desselben Herstellers darf es keine Probleme geben.
Die angesprochene NMRA Uraltnorm stammt aber nicht aus analogen Zeiten, sondern aus der Zeit der Einführung von DCC, wobei damals sämtliche am Markt befindlichen Geräte der großen Modellbahnhersteller sich nicht darum gekümmert hatten. Parallel dazu gab und gibt es die NEM von Selectrix, wo eine Gleisspannung von 22 V definiert ist. Es macht die Glaubwürdigkeit der Normen kaputt, wenn sie offensichtllich einfach nur von einem Herstellerpapier abgeschrieben sind.
Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Herstellerempfehlungen sind in der Regel auf ein "geschlossenes System" begrenzt, d.h. bei ausschließlicher Verwendung von Komponenten ein und desselben Herstellers darf es keine Probleme geben.
Ja eben. Es gibt ja auch keine Probleme in der Breite, bis auf die Trandecoder.
Daher verstehe ich nicht das stetige Wiederholen des Themas Gleisspannung.
Auch als MTX/Märklin noch 18V ~ Trafos beilegte, sind keine Reklamationen gekommen.
Ich bin auf dem Testbrett auch lange Zeit damit gefahren.
Da ich aber vermehrt Fremdloks behandele, wobei Trandecoder verbaut sein könnten, musste ich "abrüsten".
Der wahre Grund, Schaltnetzteile beizulegen wird wohl im Einkaufspreis liegen.
Jürgen H.
Peter ( der andere, nicht ich) :o) hat Recht. Das waren alles Tran Decoder wobei ich auch erwähnen sollte das ich bei der IB 1 eine von denen erwischt habe die man hundert mal einschickt, die immer wieder ohne Fehler zurück kommt und trotzdem auf der Anlage nicht mehr funktioniert! ;o)
Lg Peter
was soll denn immer dieses Gezeter wegen den max. 18 V? Wenn du unbedingt mehr haben willst kannst du das doch nach Belieben machen, aber eben keine Tran-Decoder und auch keinen DH05 verwenden. Es ist eben einfach so, dass kleine Decoder Wärme schlechter abgeben können als große. Da jedes Volt mehr am Gleis auch die Wärmeentwicklung auf dem Decoder erhöht, muss man eben einfach die Spannung auf ein vernünftiges Maß reduzieren. Die Motoren und Lampen sind alle für ca. 12 - 16 V ausgelegt, wozu also sollte man denen mehr "zu futtern" geben? Ich bin mir ziemlich sicher, dass du mit einem vernünftigen Schaltnetzteil und, sagen wir mal, 15 V am Gleis immernoch keinen Booster bräuchtest und trotzdem alles genauso fahren würde.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
2x Tran haben bei mir schon auf dem Testkreis mit der MS1 und 14V~ Trafo versagt.
14 x 1,4 = 19,6. Da bei Trafos die Leerlaufspannung sehr viel höher sein kann, hast du schlicht und einfach die Maximalspannung von 18 V nicht beachtet.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn mir der Hersteller meiner Zentrale etwas empfiehlt und es selbst auf seiner Anlage und im Messebetrieb(!) nutzt, überwiegt das für mich jeder Uraltnorm aus analogen Zeiten.
Der Hersteller empfiehlt in erster Linie das, was mit seinen Komponenten funktioniert. Das bedeutet nicht, dass es auch mit anderen so ist. Der DH10 / RMX990 ist ca. doppelt so groß wie ein DCX76... Es gibt also auch deutlich mehr Fläche zum Abgeben der Wärme.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ja eben. Es gibt ja auch keine Probleme in der Breite, bis auf die Trandecoder.
Tran ist aber auch nicht die Breite. Er baut besonders kleine Decoder, mit der Einschränkung, dass sie nur 18 V abkönnen. Wer das nicht will, muss eben was größeres nehmen und fräsen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da ich aber vermehrt Fremdloks behandele, wobei Trandecoder verbaut sein könnten, musste ich "abrüsten".
Ehrlich, ein simpler Netzteiltausch ist dir zu viel Arbeit? Vielleicht solltest du deinen Job im "Servicebereich" nochmal überdenken. Nimms mir bitte nicht übel, aber ich versteh nicht, warum man wegen so einer Kleinigkeit überhaupt ein Wort verlieren muss...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Der wahre Grund, Schaltnetzteile beizulegen wird wohl im Einkaufspreis liegen.
Natürlich sind die billiger, es wird ja auch nicht kilometerweise Kupferdraht dafür benötigt und auch keine Eisenkerne. Daneben bieten die aber auch deutliche Vorteile. Effizienz, Sicherheit, stabile Spannung, geringes Gewicht - es gibt eigentlich keinen echten Grund dafür weiter die ollen Trafoklötzer zu verwenden.
Viele Grüße
Carsten
1.Ich zeter nicht.
2. Die Zusammenhänge betr. Trafo und Schaltnetzteil mögen dir als Laie nicht geläufig sein.
Sonst wusstest du um die Vorteile eines Trafos ggü. eines Schaltnetzteils.
3. Ich habe nicht gesagt, dass ein Netzteiltausch zu viel Arbeit macht. Wie kommst du darauf ?
4.Warum soll ich nicht machen, was von SX vorgegeben wird ?
Im Übrigen habe ich dir schon hundert Mal gesagt, dass die DH05/RMX991 genauso klein sind, aber keine Probleme mit Wärme haben.
Die Dinger halten ohne Erwärmung die 18V~ als Eingangsspannung der Zentrale aus und das jahrelang.
Es geht also zu bauen, nur Tran kann es nicht.
Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
2. Die Zusammenhänge betr. Trafo und Schaltnetzteil mögen dir als Laie nicht geläufig sein. Sonst wusstest du um die Vorteile eines Trafos ggü. eines Schaltnetzteils.
Klär mich auf, ich lern gerne dazu. Allerdings sollten diese Vorteile auch für den Einsatzzweck relevant sein und da erwarte ich dein Statement mit Hochspannung :)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich habe nicht gesagt, dass ein Netzteiltausch zu viel Arbeit macht. Wie kommst du darauf ?
Warum verlierst du dann ein Wort darüber, wenns kein Problem ist? Tut mir leid, wenn sich dann der Eindruck ergibt, dass dir das zu mühsam ist.
Kannst du doch, sofern du SX nutzt. Ich vermute aber mal ganz stark, dass mindestens 99 % der Tran-Decoder, die dir unterkommen, DCC-only sind. Wenn ich mal von meinen Verkäufen ausgehe, wirds eher was in Richtung 99,999 % sein. Dort kannst du dann aber deinen SX-Maßstab nicht anlegen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Im Übrigen habe ich dir schon hundert Mal gesagt, dass die DH05/RMX991 genauso klein sind, aber keine Probleme mit Wärme haben.
Die Dinger halten ohne Erwärmung die 18V~ als Eingangsspannung der Zentrale aus und das jahrelang.
Ja, sagst du. Zum Einen schreibt D&H sowas aber nicht aus Spaß, zum Anderen habe ich auch schon anderslautende Berichte bekommen. Vielleicht opfere ich doch mal einen und mach die Probe aufs Exempel...
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
2x Tran haben bei mir schon auf dem Testkreis mit der MS1 und 14V~ Trafo versagt.
14 x 1,4 = 19,6. Da bei Trafos die Leerlaufspannung sehr viel höher sein kann, hast du schlicht und einfach die Maximalspannung von 18 V nicht beachtet.
Bitte rechne nochmal nach: nach dem Gleichrichter hast du -theoretisch- 19,6V - abzüglich ca. 0,3V vom Gleichrichter. Dann braucht die Zentrale/Gleisbox auch etwas, so dass dann 18V den praktischen Tatsachen entsprechen. Bei einem Wechselstromtrafo ist die Leerlaufspannung zwar höher, aber durch Last fällt sie auf die NENNspannung und als Last reicht die Zentrale/Gleisbox völlig aus.
Somit werden die Dekoder innerhalb ihrer Spezifikationen betrieben.
Aber selbst das Original Trix 19VA- Trafopaket liefert Gleichspannung (19V), was zu 17,2V Gleisspannung führt - in der Praxis. Meine FCC betreibe ich mit einem 15V Notebooknetzteil, und habe 13,6V Gleisspannung (Um Dekoder upzudaten muss man aber ein 19V Netzteil nehmen).
Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bei einem Wechselstromtrafo ist die Leerlaufspannung zwar höher, aber durch Last fällt sie auf die NENNspannung und als Last reicht die Zentrale/Gleisbox völlig aus.
Bist du dir da sicher? Ich gebe zu, ich habs bisher nicht probiert, aber laut Aussagen aus dem Forum ist das gerade nicht so. Ich habe jedenfalls einige Tran-Decoder im Einsatz, bei einer Gleisspannung von früher 15, jetzt 14 V (eingestellt an der ZF5). Bisher hatte ich nicht einen einzigen Ausfall.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Meine FCC betreibe ich mit einem 15V Notebooknetzteil, und habe 13,6V Gleisspannung (Um Dekoder upzudaten muss man aber ein 19V Netzteil nehmen).
Ich mach die Updaterei etc. mit dem Programmer, der wird lediglich mit 15 V gefüttert. Funktioniert hier tadellos. Auch Programmieren ist kein Problem...
Viele Grüße
Carsten
Aufgefallen ist es erst als ich meine Arnold 18.5 mit Rauch mit einem Zimo Sound Decoder ausgerüstet habe. Auf dem Programmiergleis liegen 18V , ich spreche von Digitalvolt, an und der Rauchgenerator dampfte vor sich hin. Auf der Anlage dann nichts mehr.
Lano, hat dann den Raucher isoliert und direkt Masse vom Decoder geholt und es rauchte. Also gemessen mit einem extra dafür gebauten Baustein und es sind keine 10 V mehr am Gleis.
Gruß Ortwin
Ich habe auch keinerlei Probs mit MS1 / FCC und einem Universal-Notebook-NT auf 15V,am Gleis ca. 13,4V.
Nicht beim Fahren von div. Loks und nicht beim Updaten oder sowas, also kann das so nicht stimmen!
Viele Grüsse!
Mathi
Ich hatte Probleme beim updaten von FH05 Dekodern. Und das mit dem 19V Netzteil stammt von D&H selbst.
Jens
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