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THEMA: Lok langsamer machen ??

THEMA: Lok langsamer machen ??
Startbeitrag
Freddie - 30.05.15 19:27
Hallo liebe N-Bahner,

ich habe 2 Arnold BR 41 im (Test) Einsatz und finde, dass beide viel zu schnell sind. Beide sind mit einem Dampfgenerator ausgerüstet und müssen, damit er Dampf macht, auch wenigstens mit 7V gefahren werden. Die eine (etwas ältere) macht das tadellos, obwohl sie auch etwas schnell dabei ist. Die neuere aber, die auch einen neuen Motor bekommen hat, rast schon bei etwa 5V so über die Bahn, dass ich mit meinen Kurvenradien echte Probleme bekomme - vom nicht dampfen wollen mal ganz zu schweigen. Was nützt eine überholte Vitrinenlok mit einem komplett neuen Motor, wenn sie viel viel viel zu schnell ist.

Frage: würde ein Lastwiderstand helfen?

PS: meine anderen Loks (Fleischmann, Roco und Minitrix) fahren da schon viel gemächlicher - machen allerdings auch keinen Dampf

Hallo Freddie

Schon mal über einen Getriebe Umbau von Glasmachers nach gedacht.
Habe schon eine Kato 57 und den VT 857 umgebaut laufen beide super

Gruß Uwe
Schon mal an Digital gedacht ,Lässt sich einstellen ,hatte früher die elekt. Getriebe der Fa,Uhlenbrock.
Bin dann umgestiegen auf Digital

Gruss Michi 1
Hallo Freddie,

Getriebeumbau von Glasmachers ist top, nur leider ist der Kontakt um Ihm zueilen mehr als schwierig, ich warte auch schon seit Monaten auf meine bestellten Teile, selbst mit antworten von ihm ist es seit Monaten mehr als Problematisch.

Gruß Detlef
Hello!
Das beste wäre die Mechanik überholen Glasmachers wurde ja schon empfohlen.

Wenn man die Lok langsamer machen will kann man in der Motorzuleitung einen Widerstand oder antiparallele Dioden schalten. Widerstand macht die Sache noch belastungssensibler, zB Bergfahrt wird dann zur Schleichfahrt. Mit Antiparallelen Dioden passiert das nicht. 2 Dioden damit man beide Fahrtrichtungen abdeckt. Eine Si Diode "frisst" in Durchlassrichtung etwa 0,7V weg. Nachteil die Anfahrspannung wird damit auch erhöht. Das kann durchaus störend sein.

Die RG bleicht direkt am Gleis ist also von den elektrischen Verlangsamungsmaßnahmen nicht betroffen.

Als Digitalo kann ich's mir natürlich nicht verkneifen den Digitalumstieg zu empfehlen. Über Decoder sind da viele Dinge einfach zu konfigurieren. Dennoch alles ausbügeln können Decoder auch nicht. Nehme aber an der UP hat seine Gründe den Betrieb analog zu machen, daher ist der letzte Ansatz wohl nicht hilfreich. Gute Decoder können aber auch im Analogbetrieb ein solches Problem elegant lösen. Man muß das halt einmal mit einem erfahrenen Digitalkollegen ausprobieren. Analogbetrieb kann ja weiterhin bleiben nur die eine Lok hat einen Decoder drin.
-AH-
Diodentrick, guckst du hier: http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/rennsemmel.htm

Eine Variante wär noch, einen Decoder (z.B. D&H) einzubauen und diesem auch für Analog eine Höchstgeschwindigkeit einprogrammieren. Geht gut!

Felix
@Felix

Wie macht man das?
Mein Anlagenkonzept ist auch zu 90% Analog. Das BW ist für beide Betriebsarten ausgelegt und eine digitale Paradestrecke (für Rauch und Sound) wird auch dabei sein. Dabei kommt es natürlich auch (in einer Übergabestrecke) zum Bereichswechsel. Somit fahren dann digitale Loks auf analoger Strecke (insbesondere im SBH) und sollen dort natürlich nicht ihre guten Manieren der Fahrkultur verlieren.
Das wäre für mich schon interessant.

Gruß aus Nordertown
Hallo Freddie,

es gibt auch noch folgende Möglichkeit:

http://www.1zu160.net/elektrik/rennsemmeln.php

Mit der bipolaren Spannungsbegrenzung für den Motor bleibt noch genügend Saft für den Dampfgenerator übrig.

Grüße Michael Peters

Hallo,
hier meine (billigste und einfachste) Alternative :
Ein Trix  E.M.S. Fahrpult  (das sind die orangen Fahrpulte für den analogen Zweizugbetrieb auf einem Gleis )
So ein Teil gibt es für etwa 10,- Euro zu kaufen, damit kann man unabhängig zum Motor (der ja Gleichspannung braucht, bzw für den Zweigzugbetrieb einen " E.M.S.-Empfänger" braucht) eine überlagernde "hochfrequente" (etwa 10 KHz ) Wechselspannung auflegen, welche den Motor nicht schädigt, aber eben den Dampfgenerator aufheizt...
Das sieht dann schon brauchbar aus, wenn die Lok selbst vom "normalen" Trafo langsam gefahren wird, der Dampf aber ordentlich aus dem Schornstein kommt....
Allerdings muss man auch regelmässig an die "Dampftankstelle". Viel Dampf, viel Verbrauch.  :)
Man muss also, um viel spass zu haben, nix digitalisieren, nix programmieren.
Die einzige Vorraussetzung : Sicherheitshalber als 2. Fahrpult nur einen einfachen "Trafo" verwenden.
Angeblich können die E.M.S. Pulte nicht mit zB. Trx Master Fahrpulten oder anderen elektronisch Impulsbreitengesteuerten Fahrreglern zusammen arbeiten.
OK, davon habe ich 8 Stück Trix Master, aber es noch nie getestet, da diejenigen, die mich vor dem Betrieb in Verbindung mit E.M.S. Fahrpulten gewarnt haben, nicht sagen konnten, ob die Master beschädigt werden, oder das E.M.S. Pult..Oder ob nichts geschädigt wird, oder nur nichts funktioniert.
Auch von Trix habe ich nie eine Info dazu erhalten, und in den Bedienungsanleitungen steht nichts davon. da mir meine "master" aber lieb und teuer sind, versuche ich lieber nichts damit. :)
Glückauf,

@6
Wie man am Decoder die Vmax für Analog einstellt?
Indem man die entsprechende CV setzt, gemäss Decoderanleitung.

D.h. man braucht ein Digitalsystem (oder einen Freund mit Digitalsystem), um die betreffende CV zu setzen.

Felix
Hallo,

welche Decoder können den das?

mfg
Andi
Es geht hier immer noch um den analogen Bahnbetrieb, bitte nicht aus den Augen verlieren und zu weit abschweifen.

Zu Trix EMS: ich kenne mich damit nicht aus, aber habe ich nicht irgendwo gelesen, es müssten dann auch EMS Loks verwendet werden? Eine "normale" Lok aus der Nicht-Minitrix-Familie würde doch zu Schaden kommen ??

Fragen über Fragen
Gruß
Freddie
Hi!
Das ist wohl die crux, langsamer machen hat viele Nachteile, aber am besten gehts nun mal mit einem Decoder, auch analog.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Andi

welche Decoder können den das?



ich verwende dazu den Zimo MX621 im Analogbetrieb. Ich verändere damit die Höchstgeschwindigkeit, Anfahrverzögerung und das Licht (d.h. z.B. Schlusslicht / Spitzenlicht an/aus). Das ganze funktioniert zu meiner vollen Zufriedenheit und ich nutze das bei immer mehr Fahrzeugen, vor allem, weil es so einfach ist. Mit welchen Decodern das noch geht - keine Ahnung.

Aktuelles Beispiel: Vor drei Wochen hat es eine neue Fleischmann 151 in o/b in meinen Fahrzeugpark gespült. Nach etwa 10 Minuten konnte die bei mir in den Anlagendienst: Gehäuse runter, Decoder reingesteckt, Parameter programmiert, ausprobiert, Gehäuse wieder drauf, fertig.

Bei ihrer Schwester in grün, die seit den 1980ern bei mir fährt, war das alles viel anstrengender. Damals habe ich der Lok einen SB-Umbausatz spendiert, was bedeutete, Lok komplett zerlegen, Rahmen ausfräsen, Motor einkleben, wieder zusammenbauen, merken, dass die immernoch viel zu schnell ist, Diodenkaskade einbauen, merken, dass das Tempo nun stark zugkraftabhängig ist, Optimum zwischen Tempo und Tempoeinbruch bei Last finden, zusammenbauen, endlich fertig.

Neben diesem sehr viel höheren finanziellen und zeitlichen Aufwand der früheren Methode ist als weiterer Nachteil zu nennen, dass die umgebaute Lok nie wieder in den Originalzustand zurückgebaut werden kann. Was, wenn man das Modell verkaufen möchte, kein Vorteil ist.

Bei der Decoder-Methode entferne ich den Decoder wieder, stecke den Brückenstecker ein und die Lok ist wieder im Originalzustand. Den Decoder kann ich dann wieder in die nächste Lok einbauen.


Viele Grüße,

Udo.
Die D&H können's auch, guckst du Antwort Nr.5. Das hab ich persönlich ausprobiert bei einer Rennsemmel die sowieso mit einem D&H digitalisiert war. Funzt gut!

Felix
Da ich meine Loks alle gebraucht bzw. als Vitrinenmodelle ersteigert habe und unter den Loks noch "Made in Western Germany" steht, ist davon auszugehen, dass es 80er Jahre Modelle (bis auf 3 von 9) sind. Da wird aber nix am Gehäuse gefräst, das wäre eine Sünde³.
Einzige Neuanschaffung bisher: eine kleine Diesellok für den Rangierbetrieb in der Ebene (Bergauf würde sie niemals schaffen) und eine FLEISCHMANN BR 218 die immerhin schon die Schnittstelle verbaut hat. Da wäre ein Decodereinbau denkbar und sicher auch einfach machbar. Und wie soll das dann gehen mit dem Decoder im Analogbetrieb? Mit irgendwas muss das Teil ja sicher programmiert werden, der weiß von allein auch nicht was ich gern hätte - ganz so einfach scheint es also doch nicht zu sein...

Die "rasenden" Loks sind definitiv von Arnold. Die ROCO BR 44 ist gemächlich aus Achse, ebenso die MINITRIX BR 52. Hätte nun jemand gesagt: bau den oder den Motor in die ARNOLDS, dann wäre mir das schon iwie lieber als der Decoderkram (sorry für Kram).
Hi Freddie!

Wenn Deine Ansicht ist, dass alte Modelle unbedingt im Originalzustand bleiben müssen, dann ist dem nichts hinzuzufügen. Es gibt aber weitaus mehr alte 80er-Jahre und früher Modelle als die Handvoll, die du genannt hast. Fast alle sind aber Raser, da kannste mal sischer sein!
Das Wort Fräsen hört sich aber auch schlimm an. Frühere (teils auch heute noch) Decoder mit  recht grossen Abmessungen machten das "Fräsen" unter der Haube (natürlich nicht sichtbar von aussen, und das ist es worauf es den meisten ankommt) unumgänglich.
Die modernen heutigen Decoder sind aber so klein geworden, dass nur noch in wenigen Modellen viel gemacht werden muss, um sie dort drin unterzubringen.
Die Decoder von Tran oder die erprobten von D&H passen in Loks oft unter die Haube oben auf die Platine, wo für andere erstmal der Platz gemacht werden musste.
Die Einbauvorschläge hier oder auch auf Gunters Seite sind teils schon Jahrzehnte alt und entsprechend aufwändig.
Wie ich aber schon schrieb, und ich habe in meinen Analogjahrzehnten wahrlich alles ausprobiert, die Dioden- oder Widerstandsachen haben eben deutliche Nachteile und am besten kann man die auch analog Loks zähmen, indem man ihnen einen Digitaldecoder spendiert.
Ich hatte aus meinem eigenen Bestand (die vielen Hundert von anderen nicht mal berücksichtigt) von ca. 200 Loks aller Hersteller teils aus den 60ern und musste mich oft wundern, was mit ein paar Decodereinstellungen aus solch einem ollen TGV-Abhänger für ein feinst fahrendes und zu regelndes Modell zu machen ist, natürlich alles auch analog. Das musste auch sein, denn die ersten Jahre hatte ich noch so viele nicht umgebaute Analogloks, dass ich "zweigleisig" fahren musste, um alle nutzen zu können.
Wie oft ich da trotzdem beim Digitalumbau Diodenketten im Inneren fand, Bleibsel aus alten Zeiten mit nur wenig Nutzen!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Udo und Felix,

die Idee die Loks mittels Decoder einzubremsen ist ja durchaus ein verlockender Gedanke.

Dann benötigt man aber auch eine Digitalzentrale, die Wohl DCC kann da wohl bei den CVs "geschraubt" werden muß. Sollte ja kein wirkliches Problem sein, wenn man auch mehreren Bremsen will.

Wie verhält es sich denn aber mit den Loks (incl. Decoder) bei Fahrreglern mit Impulsteuerung?
Da könnte es schon Probleme geben oder nicht?

Getriebeumbauten sind ja auch nicht so die Schwierigkeit, nur die passenden Schnecken zubekommen

Gruß Detlef
Hallo,

also wenn schon der Vorschlag kommt, analoge Loks mittels eines Decoders einzubremsen und daß dafür eine Digizentrale gekauft werden muß, dann kann der Fragensteller auch direkt auf Digitalbetrieb umsteigen.

Meine Meinung dazu.

Grüße Michael Peters
Ach, wir drehen die nächste Runde im Kreis!
Bringt doch nix, und warum soll ein eingefleischter Analogi es denn leichter haben?

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: Freddie

bau den oder den Motor in die ARNOLDS, dann wäre mir das schon iwie lieber als der Decoderkram (sorry für Kram).


Wenn es Dir um einen neuen Motor geht:
http://www.sb-modellbau.com/product_info.php?pr...mp;cPath=254_197_191


Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Detlef

Dann benötigt man aber auch eine Digitalzentrale, die Wohl DCC kann da wohl bei den CVs "geschraubt" werden muß.



Richtig, bei mir macht das eine Multimaus, die ich für rund 60 EUR investiert habe. Zusammen mit einem Decoder für um die 30 EUR ist damit die finanzielle Investition für die erste Lok ungefähr da, wo ein SB-Umbausatz gewesen wäre.

Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Michael

also wenn schon der Vorschlag kommt, analoge Loks mittels eines Decoders einzubremsen und daß dafür eine Digizentrale gekauft werden muß, dann kann der Fragensteller auch direkt auf Digitalbetrieb umsteigen.


Der Vorschlag kam schon weiter oben und ist bei einem Fahrzeugbestand von 9 Loks sicher eine Überlegung wert.

Viele Grüße,

Udo.
Freddie,
wenn du einen anderen Motor (z.B. SB-Modellbau, wäre ein guter Ansatz) oder den Diodentrick oder so einbauen willst, dann mach das, es ist ok und funktioniert.

ABER

Wenn du einen Alternativmotor oder eine Diodenkette einbauen kannst, dann bist du auch in der Lage, einen Decoder einzubauen... das ist wirklich nicht schwieriger.

Als ich selber das kapiert hatte, war bei mir das Eis gebrochen. Und ich alter eingefleischter Analogi begann Loks zu digitalisieren.

Ich will dich nicht zu digital überreden, das sei ferne!

Aber:

Öffne deinen Horizont. Sei offen für alle Lösungen und wähle dann die, die für dich den grössten Nutzen bringt.

Felix
Zu "Decoder unter Analog-PWM":

Tatsächlich treten in der Modulgruppe hin und wieder "merkwürdige Effekte" auf mit Digi-Loks im Analogbetrieb. Dann wird die betroffene Lok von irgendjemandem weggestellt und bis heute konnte ich die Effekte nicht rekonstruieren. Ich weiss noch nicht mal, unter welcher Spannungsform das Problem auftrat.

Selber fahre ich mit ungeglätteter Gleichspannung (sinusförmig). Das ist für die Lenz und D&H, die ich im Analogbetrieb verwende, kein Problem.

Beim Anfahren mit Halbwelle könnte es sein, dass der Decoder bei kleiner Reglerstellung zu wenig Energie erhält für den Betrieb des internen Rechners.

Wie es mit PWM ist, kann ich nicht sagen. Das müsste jemand ausprobieren. Ein Problem wäre es, wenn der Decoder die PWM als Digitalsinal interpretiert. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist jedoch klein, denn das Frequenzband ist ein ganz anderes. Und: neulich bei einem Test hatte ich DCC am Gleis, dem die negative Amplitude mit einer Diode abgeschnitten war. Der Lenz-Decoder der Lok auf dem Gleis sah ein "PWM-Signal" und beschloss es sei Analogbetrieb und fuhr los. PWM sollte also funzen.

Versuch macht kluch...

Felix
Hallo Freddie,
Motortausch ist eher selten eine Lösung, da nicht die Motoren das Problem sind, sondern die Getriebe-Untersetzungen. In einigen Fällen kann man zwar tatsächlich einen Effekt erzielen, wenn der Hersteller extrem schnell laufende Motoren verbaut hat (Kato macht das z.B. gern), das dürfte aber eher die Ausnahme sein. Die üblichen Glockenankermotoren laufen ähnlich schnell wie die ab Werk verbauten, eine echte Rennsemmel bremst man damit bestenfalls minimal ein.

Wenn du dich mit der Digitaltechnik anfreunden kannst, überlege es dir mal. Der Decodereinbau ist meist recht unkompliziert, zumal die immer kleiner werden und fräsen kaum noch nötig ist. Wenns unbedingt analog sein soll, führt meiner Meinung nach kein Weg am Getriebeumbau vorbei (der Digital natürlich durchaus auch Sinn macht, aber eben nicht ganz so zwingend ist).

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

@Carsten:
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Carsten

In einigen Fällen kann man zwar tatsächlich einen Effekt erzielen, wenn der Hersteller extrem schnell laufende Motoren verbaut hat (Kato macht das z.B. gern), das dürfte aber eher die Ausnahme sein. Die üblichen Glockenankermotoren laufen ähnlich schnell wie die ab Werk verbauten, eine echte Rennsemmel bremst man damit bestenfalls minimal ein.


Zu den Fällen, bei denen es gut klappt, gehört Arnold aber in den meisten Fällen dazu. Die Maxon 1017 laufen um einiges langsamer als die Arnold-Standardmotoren aus Dampfloks. Nicht ganz so effektiv sind die Umbauten, die auf Faulhaber 1016 oder Maxon 0816 basieren, die drehen schneller.

SB gibt auf seinen Seiten ja die Endgeschwindigkeit bei 12V nach dem Umbau an, daran kann man ganz gut ablesen, ob es was nützt oder nicht.

Viele Grüße,

Udo.
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name:

Tatsächlich treten in der Modulgruppe hin und wieder "merkwürdige Effekte" auf mit Digi-Loks im Analogbetrieb.


Zu dieser Aussage bekam ich eine Zuschrift. Diese besagt: "durch die PWM regelt der Decoder immer von 0 auf Vollast und zurück und überhitzt dadurch." - Wenn "Überhitzen" bedeutet: "Lok bleibt stehen und geht dann später wieder", dann könnte es hinkommen. Denn als ich die Lok dann später prüfte, war keine Fehlfunktion festzustellen.

Die Arbeitshypothese wäre demnach: Decoder funzen mit Sinusspannung, aber eher nicht mit PWM.

Felix
Hallo Udo,
ich hab in der Regel rein den Motor gewechselt und keinen Umbausatz benutzt. Bei der einzigen Ausnahme waren auch neue Schnecken dabei - liegts vielleicht daran?

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

nee, da liegt's nicht dran. Umbausätze von SB mit neuen Schnecken kenne ich gar nicht.  Meine Arnold 01, 18.5, 95 und 96 fahren mit dem Maxon-Motor äußerst zivilisiert, auch wenn die 96 mit ihren umgerechnet 70 km/h bei 12V natürlich immernoch zu schnell ist .

Viele Grüße,

Udo.
Moin,

ich habe zum Einbremsen der Loks auch bereits mit Decodern im Analogbetrieb experimentiert, da genereller Digitalbetrieb auf der Clubanlage keine Option ist.

Einstellbare Höchstgeschwindigkeit haben m.W. Kühn N045 und ESU LokPilot micro V 4.0.

Der Betrieb von Decodern mit PWM ist durchaus unterschiedlich. So machten Rautenhaus Decoder bislang erhebliche Schwierigkeiten, während ich mit dem Kühn letztens mit meinem Daisy (PWM)rangiert habe.

Gruß
Bernd
Hallo,

der Betrieb mit D&H-Decodern zur Geschwindigkeitsdrosselung hat mit dem Lauer-Blocksystem im Club nicht funktioniert. Daher müssen bei uns Rennsemmel für den Blockstellenbetrieb aussortiert werden. Oder man hat Geduld und das Glück, Glasmacherschnecken zu bekommen.

Gruß, Roland


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