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THEMA: "New Virginian Railway"
THEMA: "New Virginian Railway"
FrankJS - 08.06.15 20:32
das Thema meiner geplanten und hoffentlich auch irgendwann mal fertigen Modellbahnanlage.
Hallo Gemeinde,
ich stelle Euch mal mein Vorhaben vor. Was heißt Vorhaben? Das "L" steht schon provisorisch. Also dann mal zum Text. Sorry für das ganze Geblubbere. Hab den Text einfach von meiner Webseite reinkopiert. Ansonsten, für reichlich Kritik habe ich ziemlich große Ohren.
Wie ist es dazu gekommen?
Vor ungefähr 2 Jahren hat mich nach langer Abstinenz der Modellbahnvirus wieder überfallen.
Von Anfang an entschloß ich mich für die Spurgröße N. Mit H0 und Z hatte ich in der Vergangenheit schon meine Erfahrungen gemacht. H0 schied von Anfang an aus, da mir der Maßstab zu groß ist. Für Spur Z war mir damals das Angebot zu gering und Märklin zu teuer. Ok, da wusste ich ja noch nicht, daß es Hersteller wie Microtrains Line und Rokuhan gibt.
Also erst einmal in einen rheinischen Modellbahnladen. Dort fiel mir das Gleissystem von Kato auf. Der nette Kollege im Laden schwärmte von Unitrak, insbesondere von der Zuverlässigkeit und selbstverständlich auch vom Preis. Nun, ein paar Stunden später und einige Euros erleichterter verließ ich das Ladenlokal und machte mich an meine ersten Gehversuche. Gleise auf den Boden, irgendwas kringelbahnmäßiges zusammengesteckt, Verkabelung, Trafo dran und schon drehten die 181er und ne Fleischmann BR78 ihre Kreise. Da war es dann passiert: DEM Virus konnte ich dann nicht mehr wiederstehen.
Nach etlichen Runden mit der kleinen Bahn und intensiver Recherche im Internet (wie schnell die Zeit dabei gefressen wird) war mir klar, daß ich etwas Unübliches für nen deutschen Modellbahner mache. Schnell war ich fasziniert von US-Anlagen, wobei mir da noch nicht sooo klar war, daß ich übliche deutsche Layouts in die Tonne treten kann. Spaghetti-Anlage fällt aufgrund der Größen recht schnell aus.
Die Planung:
Da spielt Kato alle seine Vorteile aus. Gleise kaufen, aufn Boden damit und irgend etwas bauen. Ansonsten sind alle meine bisherigen Pläne mit SCRAM entstanden. Eine wirklich klasse Software. Bisher haben alle meine Pläne beim nachträglichen Bauen absolut gepasst. Dazu ist die Software auch noch kostenlos. Hier nochmal einen großen Respekt an die Programmierer.
Jedenfalls, nach gefühlt hunderten Plänen bin ich nun zu nachfolgendem Thema gekommen. Erst mal der Plan:
Das Thema:
Für meine bescheidenen Raumverhältnisse (das Ding muß ins Wohnzimmer) fallen riesige Weichenstraßen aus, da ich mehr Wert auf Strecken und lange Züge lege. Steigungen sollen nicht mehr als 1,6% betragen. Einerseits kennen die Loks der US-Hersteller keine Haftreifen und andererseits möchte ich auch keine Zahnradbahn mit R1-Radien.
Landschaftlich habe ich mich für die Ecke Virginia entschieden. Massenhaft Landschaft ähnlich Mitteleuropas und der eher ländliche Stil mit riesigen Wäldern und eher kleinen Orten kommen, denke ich, meinem Vorhaben sehr entgegen. Ich denke wohl besser (noch) nicht darüber nach, wieviel Tonnen Bäume gepflanzt werden wollen. crying
Auf einen Bahnhof verzichte ich ebenfalls. Bestenfalls, wie im Plan oben ersichtlich, gibt es vielleicht einen Haltepunkt. Generell sind die amerikanischen Depots auch eher deutsche Toilettenhäuschen mit angebautem Fahrkartenautomat. Kommt mir sehr entgegen. Das Einzige, auf was ich sicherlich nicht verzichte, ist das Fiddleyard. Gestolpert über Google-Maps liegt das Ding doch tatsächlich mitten im Nirgendwo. Gesehen; Muß ich bauen!
Ebenso fallen irgendwelche Siedlungen weg. Bis auf ein paar Gebäude beim Fiddleyard (Brauerei und ne kleine Fabrik) und ein Motel, Shop und Tankstelle im Nirgendwo verzichte ich auf jegliche Bebauung (vielleicht).
Die Technik:
Gebaut wird das Alles ausschließlich mit Gleismaterial von Kato. Sicherlich werden die Profis die Nase rümpfen. Allerdings möchte ich nicht Monate damit verbringen, Gleise zu verlegen, einzuschottern und zu färben. Den hellen Böschungskörper werde ich bestenfalls mit der Airbrusch behandeln. Das war es dann auch schon.
Noch analog unterwegs soll das Ganze mal digitalisiert werden. Das Digitalisieren von Atlas und Kato-Loks lässt sich einfach durch den Tausch der Platine realisieren. Die Technik kommt dann von Digitrax; Mal sehen, vielleicht werden die wenigen Weichen ebenfalls digitalisiert.
Ebenfalls fällt der (in manchen Forenkommentaren zwingend notwendige) Schattenbahnhof weg. Der Fiddleyard übernimmt dessen Aufgabe. Mir fehlt auch irgendwie die Motivation, entgleiste Züge unterm Tisch heraus zu fummeln.
Der Unterbau:
Vierkanthölzer in Rahmenbauweise und Trassenbretter. Das wars. Nix Module und schon gar keine feste Platte.
Die Landschaft:
Erste Erfahrungen habe ich mit Styrodur schon gemacht und ich denke, das ist das perfekte Material für mein Vorhaben. Ansonsten, mal sehen, was ich an Landschaft so hinbekomme. Daaa habe ich jetzt wirklich so gut wie 0 Erfahrung.
Der Verkehr:
Fasziniert haben mich die "netten" Nahverkehrszüge von Kato. Ich denke, das ist das Einzige, was als Personenzüge seine Kreise ziehen wird. Oder vielleicht doch noch den California Zephyr als Museumszug? Mal sehen. Ansonsten ziehen Güterzüge ihre (lange) Fracht durch die weite Welt. Ok, einzig meine Roco "Saar"-181 darf dann noch mit ein paar Schnellzugwagen und latürnich umgebaut auf Dieselantrieb ihre Runden drehen.
..... to be continued .....
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Hallo Gemeinde,
ich stelle Euch mal mein Vorhaben vor. Was heißt Vorhaben? Das "L" steht schon provisorisch. Also dann mal zum Text. Sorry für das ganze Geblubbere. Hab den Text einfach von meiner Webseite reinkopiert. Ansonsten, für reichlich Kritik habe ich ziemlich große Ohren.
Wie ist es dazu gekommen?
Vor ungefähr 2 Jahren hat mich nach langer Abstinenz der Modellbahnvirus wieder überfallen.
Von Anfang an entschloß ich mich für die Spurgröße N. Mit H0 und Z hatte ich in der Vergangenheit schon meine Erfahrungen gemacht. H0 schied von Anfang an aus, da mir der Maßstab zu groß ist. Für Spur Z war mir damals das Angebot zu gering und Märklin zu teuer. Ok, da wusste ich ja noch nicht, daß es Hersteller wie Microtrains Line und Rokuhan gibt.
Also erst einmal in einen rheinischen Modellbahnladen. Dort fiel mir das Gleissystem von Kato auf. Der nette Kollege im Laden schwärmte von Unitrak, insbesondere von der Zuverlässigkeit und selbstverständlich auch vom Preis. Nun, ein paar Stunden später und einige Euros erleichterter verließ ich das Ladenlokal und machte mich an meine ersten Gehversuche. Gleise auf den Boden, irgendwas kringelbahnmäßiges zusammengesteckt, Verkabelung, Trafo dran und schon drehten die 181er und ne Fleischmann BR78 ihre Kreise. Da war es dann passiert: DEM Virus konnte ich dann nicht mehr wiederstehen.
Nach etlichen Runden mit der kleinen Bahn und intensiver Recherche im Internet (wie schnell die Zeit dabei gefressen wird) war mir klar, daß ich etwas Unübliches für nen deutschen Modellbahner mache. Schnell war ich fasziniert von US-Anlagen, wobei mir da noch nicht sooo klar war, daß ich übliche deutsche Layouts in die Tonne treten kann. Spaghetti-Anlage fällt aufgrund der Größen recht schnell aus.
Die Planung:
Da spielt Kato alle seine Vorteile aus. Gleise kaufen, aufn Boden damit und irgend etwas bauen. Ansonsten sind alle meine bisherigen Pläne mit SCRAM entstanden. Eine wirklich klasse Software. Bisher haben alle meine Pläne beim nachträglichen Bauen absolut gepasst. Dazu ist die Software auch noch kostenlos. Hier nochmal einen großen Respekt an die Programmierer.
Jedenfalls, nach gefühlt hunderten Plänen bin ich nun zu nachfolgendem Thema gekommen. Erst mal der Plan:
Das Thema:
Für meine bescheidenen Raumverhältnisse (das Ding muß ins Wohnzimmer) fallen riesige Weichenstraßen aus, da ich mehr Wert auf Strecken und lange Züge lege. Steigungen sollen nicht mehr als 1,6% betragen. Einerseits kennen die Loks der US-Hersteller keine Haftreifen und andererseits möchte ich auch keine Zahnradbahn mit R1-Radien.
Landschaftlich habe ich mich für die Ecke Virginia entschieden. Massenhaft Landschaft ähnlich Mitteleuropas und der eher ländliche Stil mit riesigen Wäldern und eher kleinen Orten kommen, denke ich, meinem Vorhaben sehr entgegen. Ich denke wohl besser (noch) nicht darüber nach, wieviel Tonnen Bäume gepflanzt werden wollen. crying
Auf einen Bahnhof verzichte ich ebenfalls. Bestenfalls, wie im Plan oben ersichtlich, gibt es vielleicht einen Haltepunkt. Generell sind die amerikanischen Depots auch eher deutsche Toilettenhäuschen mit angebautem Fahrkartenautomat. Kommt mir sehr entgegen. Das Einzige, auf was ich sicherlich nicht verzichte, ist das Fiddleyard. Gestolpert über Google-Maps liegt das Ding doch tatsächlich mitten im Nirgendwo. Gesehen; Muß ich bauen!
Ebenso fallen irgendwelche Siedlungen weg. Bis auf ein paar Gebäude beim Fiddleyard (Brauerei und ne kleine Fabrik) und ein Motel, Shop und Tankstelle im Nirgendwo verzichte ich auf jegliche Bebauung (vielleicht).
Die Technik:
Gebaut wird das Alles ausschließlich mit Gleismaterial von Kato. Sicherlich werden die Profis die Nase rümpfen. Allerdings möchte ich nicht Monate damit verbringen, Gleise zu verlegen, einzuschottern und zu färben. Den hellen Böschungskörper werde ich bestenfalls mit der Airbrusch behandeln. Das war es dann auch schon.
Noch analog unterwegs soll das Ganze mal digitalisiert werden. Das Digitalisieren von Atlas und Kato-Loks lässt sich einfach durch den Tausch der Platine realisieren. Die Technik kommt dann von Digitrax; Mal sehen, vielleicht werden die wenigen Weichen ebenfalls digitalisiert.
Ebenfalls fällt der (in manchen Forenkommentaren zwingend notwendige) Schattenbahnhof weg. Der Fiddleyard übernimmt dessen Aufgabe. Mir fehlt auch irgendwie die Motivation, entgleiste Züge unterm Tisch heraus zu fummeln.
Der Unterbau:
Vierkanthölzer in Rahmenbauweise und Trassenbretter. Das wars. Nix Module und schon gar keine feste Platte.
Die Landschaft:
Erste Erfahrungen habe ich mit Styrodur schon gemacht und ich denke, das ist das perfekte Material für mein Vorhaben. Ansonsten, mal sehen, was ich an Landschaft so hinbekomme. Daaa habe ich jetzt wirklich so gut wie 0 Erfahrung.
Der Verkehr:
Fasziniert haben mich die "netten" Nahverkehrszüge von Kato. Ich denke, das ist das Einzige, was als Personenzüge seine Kreise ziehen wird. Oder vielleicht doch noch den California Zephyr als Museumszug? Mal sehen. Ansonsten ziehen Güterzüge ihre (lange) Fracht durch die weite Welt. Ok, einzig meine Roco "Saar"-181 darf dann noch mit ein paar Schnellzugwagen und latürnich umgebaut auf Dieselantrieb ihre Runden drehen.
..... to be continued .....
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ach ja, hier das originale Fiddleyard.......
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Hallo Frank,
ich will nicht auf die Schnelle so sehr auf den Plan eingehen, aber eine Sache ist mir aufgefallen: Davon ausgehend, dass die Züge ja irgendwie aus dem Fiddle Yard kommen, fahren die Züge bei Dir immer nur gegen den Uhrzeigersinn und kommen nie mehr in den Bahnhof zurück. Es gibt ja weder eine Schleife noch eine Umsetzmöglichkeit.
Am Ende sind alle Züge im Kreis gefangen. Dank mal darüber nach.
Viele Grüße
Dirk
ich will nicht auf die Schnelle so sehr auf den Plan eingehen, aber eine Sache ist mir aufgefallen: Davon ausgehend, dass die Züge ja irgendwie aus dem Fiddle Yard kommen, fahren die Züge bei Dir immer nur gegen den Uhrzeigersinn und kommen nie mehr in den Bahnhof zurück. Es gibt ja weder eine Schleife noch eine Umsetzmöglichkeit.
Am Ende sind alle Züge im Kreis gefangen. Dank mal darüber nach.
Viele Grüße
Dirk
Hallo Frank,
ehrlich gesagt, außer dem Namen sehe ich an der Anlage nichts Amerikanisches....
Nur mal in Kürze meine wesentlichen Anmerkungen:
- Für die riesige Streckenlänge sind mir persönlich zu viele Gleise verdeckt
- Du wirst da fast nur Züge rollen lassen können (du möchtest ja nicht rangieren), in diesem Falle wäre der Einsatz eines doppelt angeschlossenen reinen Schattenbahnhofs wesentlich effektiver
- Wie Dirk bereits geschrieben hat, fehlt eine Möglichkeit, in den Fiddle Yard zurückzufahren (ein Rückwarts-Rein-Drücken mit Zephyr&Co wird scheitern, da die Wagen zu leicht sind), ein ganz wichtiger Punkt, der in fast allen amerikanischen Anlagen zu finden ist
- Zum Rangieren im Fiddle Yard sind die Gleise zu eng und in der Länge nicht ausreichend
- Drehscheiben werden heute fast ausschließlich zum Drehen der Dieslelokomotiven verwendet, zum Abstellen reicht den Amis ein langes Gleis - auf den Platz bauen die lieber einen Supermarkt mehr
Jetzt bitte nicht aufregen - es ist alles nur zu Deinem Besten!
Nichts ist schlimmer, als anzufangen und dann mittendrin festzustellen, dass es so keinen Spass macht.
Und - die Fehler, die ich selbst auch schon gemacht habe, rede ich jedem aus.....
Du kannst mich gerne mal anschreiben w/ Hinweisen auf Lektüre oder Rollmaterial oder Betriebsideen - oder schau einfach mal hier rein
http://www.america-n.de/ - die Beschreibung unserer FREMO-Group
http://www.der-tick.de/ - Amerikanisch im Wohnzimmer - kein Problem! Claus macht´s möglich
LG
wilfried
ehrlich gesagt, außer dem Namen sehe ich an der Anlage nichts Amerikanisches....
Nur mal in Kürze meine wesentlichen Anmerkungen:
- Für die riesige Streckenlänge sind mir persönlich zu viele Gleise verdeckt
- Du wirst da fast nur Züge rollen lassen können (du möchtest ja nicht rangieren), in diesem Falle wäre der Einsatz eines doppelt angeschlossenen reinen Schattenbahnhofs wesentlich effektiver
- Wie Dirk bereits geschrieben hat, fehlt eine Möglichkeit, in den Fiddle Yard zurückzufahren (ein Rückwarts-Rein-Drücken mit Zephyr&Co wird scheitern, da die Wagen zu leicht sind), ein ganz wichtiger Punkt, der in fast allen amerikanischen Anlagen zu finden ist
- Zum Rangieren im Fiddle Yard sind die Gleise zu eng und in der Länge nicht ausreichend
- Drehscheiben werden heute fast ausschließlich zum Drehen der Dieslelokomotiven verwendet, zum Abstellen reicht den Amis ein langes Gleis - auf den Platz bauen die lieber einen Supermarkt mehr
Jetzt bitte nicht aufregen - es ist alles nur zu Deinem Besten!
Nichts ist schlimmer, als anzufangen und dann mittendrin festzustellen, dass es so keinen Spass macht.
Und - die Fehler, die ich selbst auch schon gemacht habe, rede ich jedem aus.....
Du kannst mich gerne mal anschreiben w/ Hinweisen auf Lektüre oder Rollmaterial oder Betriebsideen - oder schau einfach mal hier rein
http://www.america-n.de/ - die Beschreibung unserer FREMO-Group
http://www.der-tick.de/ - Amerikanisch im Wohnzimmer - kein Problem! Claus macht´s möglich
LG
wilfried
Hallo Gemeinde,
erst mal danke für die Tipps. Vielleicht sollte ich noch was aufklären.
Wilfried, ich muß Dir dabei zustimmen. Ich möchte Vordergründig Züge laufen lassen. Rangieren ist mir wirklich nicht so wichtig. Ok, im Fiddleyard mal Umsetzen. Das wars aber schon. Bei den Streckenlängen lassen sich sicher pro Gleis zwei Züge betreiben, ohne daß die sich arg ins Gehege kommen. Ok, 5 Loks und mehr als 200 Wagen sieht sicher etwas merkwürdig aus.
Ansonsten frage ich mich allerdings, wie Du darauf kommst, daß da gar nix Amerikanisches dabei ist. Hier nochmal der Link zum Original-Fiddleyard:
https://www.google.de/maps/@38.2123244,-77.4364249,415m/data=!3m1!1e3
Habe das Ding mit Kato nachgebaut und bei mir stehen hinter der MPI MP36PH 8 Bi-Level Coaches. Die Gleislängen passen also.
Ok, die Drehscheibe gibts dort nicht und die Zufahrt ist in meinem Plan wesentlich kürzer und ich hab halt nen Hosenträger eingebaut.
@Dirk
Deinen Einwand verstehe ich. Aus meiner Sichtweise komme ich damit aber klar, da ich eh nur Züge in Kreisen bewegen möchte. Wie im ET beschrieben verzichte ich wohl komplett auf nen Bahnhof. Sind in USA in aller Regel eh nur kleine Stationen.
Trotzdem, wenn Ihr Ideen zum eigentlichen Plan (ohne Fiddleyard) hast, her damit.
Grüße
Frank
erst mal danke für die Tipps. Vielleicht sollte ich noch was aufklären.
Wilfried, ich muß Dir dabei zustimmen. Ich möchte Vordergründig Züge laufen lassen. Rangieren ist mir wirklich nicht so wichtig. Ok, im Fiddleyard mal Umsetzen. Das wars aber schon. Bei den Streckenlängen lassen sich sicher pro Gleis zwei Züge betreiben, ohne daß die sich arg ins Gehege kommen. Ok, 5 Loks und mehr als 200 Wagen sieht sicher etwas merkwürdig aus.
Ansonsten frage ich mich allerdings, wie Du darauf kommst, daß da gar nix Amerikanisches dabei ist. Hier nochmal der Link zum Original-Fiddleyard:
https://www.google.de/maps/@38.2123244,-77.4364249,415m/data=!3m1!1e3
Habe das Ding mit Kato nachgebaut und bei mir stehen hinter der MPI MP36PH 8 Bi-Level Coaches. Die Gleislängen passen also.
Ok, die Drehscheibe gibts dort nicht und die Zufahrt ist in meinem Plan wesentlich kürzer und ich hab halt nen Hosenträger eingebaut.
@Dirk
Deinen Einwand verstehe ich. Aus meiner Sichtweise komme ich damit aber klar, da ich eh nur Züge in Kreisen bewegen möchte. Wie im ET beschrieben verzichte ich wohl komplett auf nen Bahnhof. Sind in USA in aller Regel eh nur kleine Stationen.
Trotzdem, wenn Ihr Ideen zum eigentlichen Plan (ohne Fiddleyard) hast, her damit.
Grüße
Frank
mobahner76 - 10.06.15 09:39
Hallo Frank,
für den Fall das Dein hier genannter Anlagen-Plan noch nicht in Stein gehauen ist kann ich dir die Seite http://appalachianrailroadmodeling.com/ empfehlen.
Dort exisiteren Pläne zu der von Dir beschriebenen Region in den USA. Vielleicht findet sich auch einer der zu Deinen Räumlichen Gegebenheiten passt oder sich entsprechend Anpassen läßt
LG
Mike
für den Fall das Dein hier genannter Anlagen-Plan noch nicht in Stein gehauen ist kann ich dir die Seite http://appalachianrailroadmodeling.com/ empfehlen.
Dort exisiteren Pläne zu der von Dir beschriebenen Region in den USA. Vielleicht findet sich auch einer der zu Deinen Räumlichen Gegebenheiten passt oder sich entsprechend Anpassen läßt
LG
Mike
Hallo Frank,
ich muss sagen, dass ich Wilfrieds Kritik teile. Auch ich sehe da nicht wirklich etwas Amerikanisches, aber leider einige ganz typische Anfängerfehler.
Bei deinem Gleisplan wird schon deutlich, dass Du Wert auf Züge in der Landschaft legst. Beim Betrieb sehe ich aber große Probleme. Du hast derzeit keinerlei Möglichkeiten irgendeinen Zug mal schnell auf die Seite zu nehmen. Die einzige Abstellmöglichkeit schließt du nur von einer Seite an, noch dazu nur mit einem einzigen Hosenträger. D.h. alle Züge müssen entweder geschoben rein oder raus (betrieblich suboptimal), und 50% der Züge blockieren dabei noch dazu das Gegengleis. Bei jedem Zugwechsel kommt so der Betrieb erheblich ins Stocken, ich kann mir nicht vorstellen, dass Du daran allzu lang Freude haben wirst. Mit dem amerikanischen Vorbild hat das, ebenso wie die Drehscheibe, auf jeden Fall nicht viel zu tun.
Den Yard den du da verlinkst (Fiddleyards sind offene Schattenbahnhöfe bei der Modellbahn, beim Vorbild wird mit dem Begriff keiner was anfangen können) ist die Anlage des Virginia Rail Express. Die Züge verkehren zumeist als Wendezüge, deswegen auch die reduzierte Gleislage in diesem Abstellbahnhof. Außer ein paar Waggons für die Fahrzeug- und Fahrwegunterhaltung (MoW) wird diese Abstellanlage aber keine Güterwagen, geschweige denn einen ganzen Güterzug sehen, dafür wären die Gleislängen auch viel zu kurz. Solche Yards gibt es bei einigen der großen Commuter Lines in den Metropolregionen, aber wirklich typisch für den amerikanischen Bahnbetrieb sind sie gewiss nicht.
Ich würde Dir in jedem Fall raten, einen Yard von beiden Seiten anzubinden und die Gleise mit ausreichender Nutzlänge zu versehen. Beim Vorbildthema zweigleisige amerikanische Mainline in der Gegenwart wirken selbst 2 Meter Züge reichlich kurz. Ergänzend würde ich dann im Streckenverlauf noch ein oder zwei Sidings und einige Gleiswechsel zwischen den beiden Hauptgleisen einplanen, damit bekommst Du betrieblich deutlich mehr Flexibilität! Es ist üblich, dass die Dispatcher bei großen Verkehrsaufkommen beide Gleise für eine Richtung nutzen, was auch im Modell optisch eine Menge her macht (Nur mal ein Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=5ZN5tYIBvlA). Auf die Drehscheibe würde ich in jedem Fall verzichten, die hat in den Shops von Roanoke oder Altoona ihre Existenzberechtigung, aber nicht irgendwo in der Pampa.
Entschuldige die harten Worte, aber du meintest ja du bist offen für Kritik. Ich denke das Wichtigste ist es, dass du von Beginn an einen flüssigen Betrieb inkl. gelegentlichen Zugtausch hinbekommst, und das geht zwingend nur mit einem beidseitig angebundenen Yard. Alles andere lässt sich dann sicherlich immer noch während Bauphase optimieren und nach deinen Wünschen ausgestalten - ein bisschen Lehrgeld in Form von try and error gehört immer dazu.
LG Stephan
ich muss sagen, dass ich Wilfrieds Kritik teile. Auch ich sehe da nicht wirklich etwas Amerikanisches, aber leider einige ganz typische Anfängerfehler.
Bei deinem Gleisplan wird schon deutlich, dass Du Wert auf Züge in der Landschaft legst. Beim Betrieb sehe ich aber große Probleme. Du hast derzeit keinerlei Möglichkeiten irgendeinen Zug mal schnell auf die Seite zu nehmen. Die einzige Abstellmöglichkeit schließt du nur von einer Seite an, noch dazu nur mit einem einzigen Hosenträger. D.h. alle Züge müssen entweder geschoben rein oder raus (betrieblich suboptimal), und 50% der Züge blockieren dabei noch dazu das Gegengleis. Bei jedem Zugwechsel kommt so der Betrieb erheblich ins Stocken, ich kann mir nicht vorstellen, dass Du daran allzu lang Freude haben wirst. Mit dem amerikanischen Vorbild hat das, ebenso wie die Drehscheibe, auf jeden Fall nicht viel zu tun.
Den Yard den du da verlinkst (Fiddleyards sind offene Schattenbahnhöfe bei der Modellbahn, beim Vorbild wird mit dem Begriff keiner was anfangen können) ist die Anlage des Virginia Rail Express. Die Züge verkehren zumeist als Wendezüge, deswegen auch die reduzierte Gleislage in diesem Abstellbahnhof. Außer ein paar Waggons für die Fahrzeug- und Fahrwegunterhaltung (MoW) wird diese Abstellanlage aber keine Güterwagen, geschweige denn einen ganzen Güterzug sehen, dafür wären die Gleislängen auch viel zu kurz. Solche Yards gibt es bei einigen der großen Commuter Lines in den Metropolregionen, aber wirklich typisch für den amerikanischen Bahnbetrieb sind sie gewiss nicht.
Ich würde Dir in jedem Fall raten, einen Yard von beiden Seiten anzubinden und die Gleise mit ausreichender Nutzlänge zu versehen. Beim Vorbildthema zweigleisige amerikanische Mainline in der Gegenwart wirken selbst 2 Meter Züge reichlich kurz. Ergänzend würde ich dann im Streckenverlauf noch ein oder zwei Sidings und einige Gleiswechsel zwischen den beiden Hauptgleisen einplanen, damit bekommst Du betrieblich deutlich mehr Flexibilität! Es ist üblich, dass die Dispatcher bei großen Verkehrsaufkommen beide Gleise für eine Richtung nutzen, was auch im Modell optisch eine Menge her macht (Nur mal ein Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=5ZN5tYIBvlA). Auf die Drehscheibe würde ich in jedem Fall verzichten, die hat in den Shops von Roanoke oder Altoona ihre Existenzberechtigung, aber nicht irgendwo in der Pampa.
Entschuldige die harten Worte, aber du meintest ja du bist offen für Kritik. Ich denke das Wichtigste ist es, dass du von Beginn an einen flüssigen Betrieb inkl. gelegentlichen Zugtausch hinbekommst, und das geht zwingend nur mit einem beidseitig angebundenen Yard. Alles andere lässt sich dann sicherlich immer noch während Bauphase optimieren und nach deinen Wünschen ausgestalten - ein bisschen Lehrgeld in Form von try and error gehört immer dazu.
LG Stephan
Hi,
mir fehlt im Gleisplan der Schwung, da verlaufen die Gleise parallel zur Kante. Ich gehe mal davon aus, dass Du mit Nahverkehrszüge von Kato den VRE oder Metra meinst. Zu dieser ära passt aber keine Drehscheibe.
Hast Du Dir schon die Gleispläne unter www.modelrailroader.com angeschaut?
Gruß
Dieter
mir fehlt im Gleisplan der Schwung, da verlaufen die Gleise parallel zur Kante. Ich gehe mal davon aus, dass Du mit Nahverkehrszüge von Kato den VRE oder Metra meinst. Zu dieser ära passt aber keine Drehscheibe.
Hast Du Dir schon die Gleispläne unter www.modelrailroader.com angeschaut?
Gruß
Dieter
Hallo Frank,
bei fast gleicher Aufbaugröße kommt auch so etwas raus.
Dreispurige Steigungssstrecke an den Ausläufern der Appalachen. Fiddle Yard mit minimalen Möglichkeiten zum Rangieren, durch die Wye kannst Du auch lange Züge drehen. Natürlich ein Kohlebergwerk von Walthers... . Ob da mal rangiert wird, ist egal, aber dadurch kannst Du auf der Strecke Kohle ohne Ende fahren...
Die gelben Punkte sind die Tunnel, in denen die Strecke verschwindet. Entweder einen großen Hundeknochen bauen oder einen schönen großen Schattenbahnhof druntersetzen.
LG
wilfried
Die von obw zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
bei fast gleicher Aufbaugröße kommt auch so etwas raus.
Dreispurige Steigungssstrecke an den Ausläufern der Appalachen. Fiddle Yard mit minimalen Möglichkeiten zum Rangieren, durch die Wye kannst Du auch lange Züge drehen. Natürlich ein Kohlebergwerk von Walthers... . Ob da mal rangiert wird, ist egal, aber dadurch kannst Du auf der Strecke Kohle ohne Ende fahren...
Die gelben Punkte sind die Tunnel, in denen die Strecke verschwindet. Entweder einen großen Hundeknochen bauen oder einen schönen großen Schattenbahnhof druntersetzen.
LG
wilfried
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